DE1814994U - Pneumatische nagelvorrichtung. - Google Patents

Pneumatische nagelvorrichtung.

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DE1814994U
DE1814994U DEF18479U DEF0018479U DE1814994U DE 1814994 U DE1814994 U DE 1814994U DE F18479 U DEF18479 U DE F18479U DE F0018479 U DEF0018479 U DE F0018479U DE 1814994 U DE1814994 U DE 1814994U
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Me feuerung betrifft eine pneumatische Nagelvorrichtung (auch Nagelmaschine genannt). Es ist dies eine durch einen Schlauch mit einer Pressluftquelle verbundene Vorrichtung, die nach Art eines Presslufthammers auf das 'werkstück aufgesetzt wird. Die nagelvorrichtung enthält ein Magazin, in welchem sich ein Vorrat von lägein befindet. Statt der liägel können auch Stifte, U-förmige Doppelnagel (Klammern) od.dgl* zur Anwendung gelangen. Tie iiagelvorriehtung enthält einen Arbeitszylinder 22.it einem Arbeitskolben, der bei Betätigung eines Auslösehebels das Eintreiben eines Hagels od.dgl. in das Werkstück bewirkt. Derartige Hagelvorrichtungen sind bekannt.
Ba der Auslösehebel so ausgebildet sein muss, dass er leicht und ohne grössere Kraftanstrengung betätigt v/erden kann,
andererseits aber beim Eintreiben eines Hagels eine grosse Luftmenge rasch in den Arbeitszylinder geleitet werden muss, was ein verhältnismassig schweres Yentil mit einem grossen Durehlassquerschnitt bedingt, hat nan bereits vorgeschlagen, das Einlassventil für den Arbeitszylinder als durch einen Steuerkolben betätigtes Hilfsventil (Steuerventil) auszubilden, das durch ein Auslöseventil gesteuert wird, welches den Baum unter dem Öteuerkolben wahlweise mit dem Einlassraum für die Druckluft oder mit einem Auslasskanal verbindet. In diesem Falle wird also lediglich das verhältnismassig kleine Auslöseventil von Hand betätigt.
Der !feuerung liegt in erster linie die Aufgabe zugrunde, das Auslöseventil so auszubilden, dass sein Hub verändert werden kann. Hierdurch wird es ermöglicht, das Auslöseventil in optimaler Weise einzustellen, um dem Arbeiter das richtige "Gefühl" bei der Arbeit zu geben, und den Durchlassquerschnitt des Auslöseventils den Bedürfnissen des Einzelfalles anzupassen» Die Nagelvorrichtung kann hierdurch verschiedenen Drücken der Pressluftleitung, verschiedenen Arten von Nägeln sowie verschieden harten Stoffen angepasst werden, in welche die Hagel eingetrieben werden. Darüber hinaus soll eine nagelvorrichtung geschaffen werden, bei welcher das Steuerventil und das Auslöseventil derart ausgebildet sind, dass die Yentil- und Gehäuseteile in einfacher und billiger Weise, auch in Massenfertigung mit Hilfe von Automaten, hergestellt werden können, dass die Montage-
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arbeit beim Zusammensetzen der Yentilteile vereinfacht wird und dass sich eine möglichst einfache und zweckmässige Ausbildung ergibt, die ein sicheres und störungsfreies Arbeiten der nagelmaschine auf lange Zeit hinaus gewährleistet und eine leichte Reparatur bei etwaigen Störungen ermöglicht.
Das Wesen der Neuerung besteht darin, dass der Schaft od. dgl. des Auslöseventils längsverschieblich in einer Buchse (Auslöseventilbuchse) angeordnet ist, die den ersten Ventilsitz des Auslöseventils trägt, und, vorzugsweise mittels Gewinde, derart längsverschieblich in ein den zweiten Ventilsitz tragendes Gehäuseteil od.dgl. eingreift, dass durch Verstellen der Buchse der Hub des Auslöseventils geändert werden kann. Die Auslöseventilbuehse enthält dabei die Kanäle, die beim Abheben des Ventiltellers od.dgl. von seinem ersten Sitz eine Verbindung mit der Aussenluft oder Atmosphäre herstellen. Gemäss weiterer Ausbildung der Neuerung ist das den zweiten Ventilsitz des Auslöseventils tragende Gehäuseteil als eine in das Hauptgehäuse der Nagelvorrichtung einsetzbare Buchse (Steuerventilbuchse) ausgebildet, die mit dem Zylinder für den Steuerkolben verbunden ist. Auch diese Buchse greift vorzugsweise mittels Gewinde in das zugehörige Gehäuseteil ein. Sowohl die Steuerventilbuchse als auch die Auslöseventilbuchse sind (bis auf die Luftkanäle) als Drehkörper ausgebildet, so dass sie auch auf Automaten hergestellt werden können.
Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Ansprüchen hervor.
Pig. 1 ist ein vertikaler Querschnitt durch einen Teil des Gehäuses der Hagelvorrichtung mit Auslöseventil, Steuerventil und Steuerkolben.
Pig. 2 ist eine vergrösserte IT eil ansieht gemäss Fig. 1 5 die Teile befinden sich Ruhestellung, d.h. der Auslöser ist nicht betätigt.
Pig. 3 ist die gleiche Ansicht wie Pig, 2, jedoch befinden die Teile sich in derjenigen Stellung, die sie bei betätigtem Auslöser einnehmen.
In Pig» 1 ist ein Teil des Gehäuses der Magelmaschine dargestellt. Es ist mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Pig. 1 zeigt die Teile in derjenigen Stellung, die sie im Betrieb der nagelvorrichtung einnehmen, wenn der Auslösehebel nicht betätigt ist. Der in Pig· 1 dargestellte Seil des Gehäuses 1 enthält eine Kammer 2, die mit der Pressluftleitung in Verbindung steht und als Windkessel dient. Perner enthält das Gehäuse einen Auslasskanal 3, der mit der Atmosphäre in Verbindung steht, und einen Kanal 4, der zum Haupt- oder Arbeitszylinder führt. Wird der Kanal 4 mit dem Windkessel 2 verbunden, so erhält der (in Pig. 1 nicht dargestellte) Arbeitszylinder Druckluft, so dass der in ihm befindliche Kolben nach unten gedruckt wird und einen Hagel einschlägt. Wird der Kanal 4 mit dem Aus-
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lass 3 verbunden, so kehrt der Arbeitskolben in seine Ausgangsstellung zurück. Die wahlweise Verbindung des Kanals 4 und damit des oberen Teiles des ArbeitsZylinders mit dem Windkessel 2 oder dem Auslasskanal 3 wird durch ein Hilfsventil (Steuerventil) gesteuert, welches mit dem allgemeinen Bezugszeichen 5 bezeichnet ist. Das Steuerventil 5 enthält einen Schaft 6, eine Einlass-Ventilplatte 7 aus Gummi und eine Auslass-Ventilplatte 8 mit einem Dichtungsring 9· Unterhalb der Ventilplatte 7 befindet sich ein Kolben 10 mit einem Dichtungsring 11, der mit einem Zylinder 23 zusammenarbeitet. Die Teile 6, 7, 8 und 10 sind fest miteinander verbunden. Die Ventilplatte 7 arbeitet mit einem Sitz 12 des G-ehäuses zusammen} die Ventilplatte 8 arbeitet mit einem in das G-ehäuse eingesetzten Sitz 13 zusammen»
Zur Steuerung des Ventils 5 (welches die Veritilplatten 7 und 8 enthält) und damit zur Auslösung des Arbeitshubes des (in der Zeichnung nicht dargestellten) Arbeitskolbens der nagelvorrichtung dient ein Auslöseventil, welches mit dem allgemeinen Bezugszeichen 14 bezeichnet ist. Der bewegliche Teil dieses Ventils besteht aus einem Ventilschaft 15 mit einem unteren Knopf 16 und einem oberen Ansatz 17» zwischen dem Schaft 15 und dem Ansatz 17 befindet sich eine ringförmige Kille, in welcher ein Dichtungsring 18 angeordnet ist, der gewissermassen die Ventilplatte bildet* Der Dichtungsring 18 kann entweder mit einem unteren Ventilsitz 19 oder mit einem oberen Ventilsitz 20 in Eingriff kommen. Der untere Ventilsitz 19 wird durch die
obere Fläche einer Buchse 21 (Auslöseventilbuchse) gebildet, welche als Drehkörper ausgebildet ist. Me Buchse 21 greift mit Gewinde in eine grössere Buchse 22 (Steuerventilbuchse) ein, die in das G-ehäuse 1 der nagelvorrichtung eingeschraubt ist. Me Buchse 22 besteht aus einem Stück mit dem Zylinder 23 für den Kolben 10 des Steuerventils. Die Steuerventilbuchse 22 wird durch einen Dichtungsring 24 gegenüber dem G-ehäuse abgedichtet. Die Abdichtung der Äuslöseventilbuchse 21 gegenüber der Steuerv_entilbuchse 22 erfolgt durch einen Dichtungsring 25· Die Äuslöseventilbuchse 21 kann gegenüber der Steuerventilbuchse 22 in Längsrichtung verstellt werden, um den Hub des Auslöseventils 14 zu verändern. Dies geschieht durch Herein— oder Herausschrauben der Buchse 21 gegenüber der Buchse 22. Der Dichtungsring 25 bewirkt eine ausreichende Heibung, so dass die Buchse 21 in jeder gewünschten Stellung stehenbleibt. G-ewünschtenfalls können auch an sich bekannte Feststellmittel vorgesehen sein, durch die die Auslöseventilbuchse 21 in jeder beliebigen Stellung fixiert werden kann.
Die Betätigung des Auslöseventils 14 und damit des Arbeitskolbens der Nagelvorrichtung geschieht durch einen Auslösehebel 26, der bei 27 am Gehäuse 1 angelenkt ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung geht am besten aus Pig» 2 und 3 hervor. Fig. 2 und 3 sind vergrösserte Ausschnitte der Fig. 1 in verschiedenen Ventilstellungen. In Fig. 2 befindet sich das Auslöseventil 14 und somit auch das Steuerventil 5 in
Ruhestellung. Me Druckluft des Windkessels 2 strömt, wie durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet, durch den Raum 28 zwischen dem Zylinder 23 der Steuerventilbuchse 22 und dem Gehäuse 1 hindurch sov/ie durch den Kanal 29 der Buchse 22 in den Baum oberhalb des Ansatzes 17 des Ventilschaftes 15» d.h. in den Raum, der in den oberen Sitz des Steuerventils mündet. Da das Auslöseventil sich in seiner unteren Stellung befindet, in welcher der Dichtungsring 18 auf dem unteren Ventilsitz 19 aufliegt, ist der obere Ventilsitz geöffnet, so dass die Luft an dem Ansatz 17 vorbei durch den Kanal 30 der Buchse 22 in den Raum 31 unterhalb des Kolbens 10 strömen kann, 'iierm der Raum 31 mit dem w'indkessel 2 in Verbindung steht, wird das steuerventil 5 in seiner oberen Stellung gehalten, in γ/elcher die vorzugsweise aus Gummi bestehende Ventilplatte 7 sich auf ihren Sitz 12 legt* Die Ventilplatte 8 (Fig· 1) des Steuerventils ist in dieser Stellung von ihrem Sitz 13 abgehoben, so dass der Kanal 4 und damit der Arbeitszylinder mit dem Auslass 3 in Verbindung steht. Vfird nun durch Betätigung des Auslösehebels 26 der Pig. 1 das Auslöseventil in die in SIg. 3 dargestellte obere Stellung gebracht, in welcher der Dichtungsring 18 mit dem oberen Ventilsitz 20 in Eingriff kommt, so wird die luftzufuhr zum Raum unterhalb des Kolbens 10 unterbrochen und der untere Ventilsitz des Auslöseventils geöffnet, so dass die Luft aus dem Raum unterhalb des Kolbens 10 durch den Kanal 30 der Buchse 22 und zwei in Axialrichtung verlaufende V-förmige Buten 32, die an der
Innenseite der Bohrung der Buchse 21 angeordnet sind, ins !Freie strömen kann, wie durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet. Da jetzt unterhalb des Korbens 10 kein Druck herrscht, drückt die auf seine Oberseite v/irkende Druckluft den Kolben 10 und die mit ihm verbundenen Teile nach unten, so dass sie in die in Pig« 3 dargestellte Stellung gelangen. Hierdurch wird bewirkt, dass die Verrtilplatte 8 (Fig, 1) sich auf ihren Sitz 13 legt und den Kanal 4 von dein Auslass 3 abschneidet. Gleichzeitig hebt die Yeritilplatte 7 sich von ihrem Sitz 12 ab und gibt einen grossen Durchströmquerschnitt frei, so dass die Druckluft aus dem Windkessel 2 rasch in den Kanal 4 und damit zum (in der Zeichnung nicht dargestellten) Arbeitszylinder strömt. Der Arbeitszylinder wird dadurch nach unten bewegt, wobei ein Nagel od.dgl. in das werkstück eingeschlagen wird. Wird der Auslösehebel losgelassen, so gelangt das Auslöseventil wieder in die Stellung der Pig. 2, in v/elcher die Druckluft in den Eaum 31 unterhalb des Kolbens strömt, so dass der Kolben und die mit ihm verbundenen Teile wieder in die Stellung der Pig· 1 und 2 gelangen.
Durch Herein- oder Herausschrauben der Auslö seventilbuch.se 21 kann der Eub des Auslöseventils verändert werden· Hierdurch wird es ermöglicht, eine optimale Einstellung zu erzielen und den Durchlassquerschnitt &en jeweiligen Verhältnissen anzupassen. Bei sehr kleinem Hub beispielsweise wird bei Betätigung des Auslösehebels die Luft verhältnismässig langsam aus dem Saum 31
entweichen, was zur Folge hat, dass das Steuerventil verhältnismässig langsam öffnet j dies wiederum bewirkt, dass die Luft verhältnismässig langsam in den Arbeitszylinder gelangt, so dass die Kraft des Arbeitskolbens verringert wird. Dies kann z.B. dann erwünscht sein, wenn die Hagel in verhültnismässig' weiches Holz od.dgl. eingeschlagen werden sollen.
Sowohl die Jluslöseventilbuehse als auch die Steuerventilbuchse sind als Drehkörper ausgebildet, die in einfacher und billiger weise auf Automaten hergestellt werden können. Die Ausbildung der Teile ist ferner derart, dass die üontagearbeit auf ein Minimum, verringert wird. Die beschriebene Ausbildung gewährleistet darüber hinaus eine zuverlässige Arbeitsweise und eine lange Lebensdauer der Nagelvorrichtung.
Die !Teuerung beschränkt sich nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern umfasst auch Abänderungen, die im Eahmen des dargelegten ITeuerungsgedankens liegen.

Claims (8)

PA 322 567*23.5.60 München, den 23. Hai 1960 S chut zansprüche
1. Pneumatische Nagelvorrichtung, "bei der die Zu- und Abführung der Druckluft zum Arbeitszylinder durch ein mit einem Steuerkolben verbundenes Hilfsventil (Steuerventil) erfolgt, welches seinerseits durch ein Auslöseventil gesteuert wird, das den Kaum unter dem Steuerkolben wahlweise mit dem Einlassraum für die Druckluft oder mit einem Auslasskanal verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (15) od.dgl· des Auslöse vent ils (14) längsverschieblich in einer Buchse (Auslöseventilbuchse 21) angeordnet ist, die den ersten Ventilsitz (19) trägt und, vorzugsweise mittels Grewinde, derart längsverschieblich in ein den zweiten Ventilsitz (20) tragendes Gehäuseteil (22) od.dgl. eingreift, dass durch Verstellen der Buchse (21) der Hub des Auslösev_,entils geändert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den zweiten Ventilsitz (20) des Auslöseventils (14) tragende Gehäuseteil als in das Eauptgehäuse (1) der Hagelvor-
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richtung einsetzbare Buchse (Steuerventilbuciise 22) ausgebildet ist, die den Zylinder (23) für den Steuerkolben (10) trägt und vorzugsweise mittels Gewinde in das Gehäuse (1) eingreift.
3, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventilbuchse (22) einen mit dem Einlassraum (2) in Verbindung stehenden Kanal (29) enthält, der in den zweiten Sitz (20) des AuslösevL,entils mündet, sowie einen zweiten Kanal (30), welcher den Eaum (31) unterhalb des Steuerkolbens (10) mit dem Saum zwischen den beiden Sitzen (19 und 20) des Auslöseventils (H) verbindet.
4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3} dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseventilbuchse (21) einen oder mehrere Kanäle (32) enthält, die den Eaum unterhalb des ersten Sitzes (19) des Auslöseventils (14) mit der Atmosphäre verbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal oder die Kanäle der Auslöseventilbuchse (21) als axiale Huten (32) ausgebildet sind, die an der Innenseite der den Ventilschaft (15) aufnehmenden Bohrung angeordnet sind»
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseventilbuchse (21) im v/esentlichen (d.h. bis auf die Luftkanäle) als Drehkörper ausgebildet ist.
7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventilbuclise (22) im wesentlichen (d.h. bis auf die Luftkanäle) als Drehkörper ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der ,Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Feststellmittel vorgesehen sind, durch welche die in axialer Richtung verstellbare Auslöseventilbuchse (21) in jeder gewünschten Stellung fixiert werden kann.
DEF18479U 1960-05-23 1960-05-23 Pneumatische nagelvorrichtung. Expired DE1814994U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226050B (de) * 1960-07-29 1966-09-29 Haubold Dieter Steuerventileinrichtung fuer ein mit Druckluft betriebenes Arbeitsgeraet, insbesondere zum Eintreiben von Klammern, Naegeln od. dgl.
DE1478998B1 (de) * 1965-03-17 1970-03-05 Umberto Monacelli Ventilanordnung fuer einen Druckluftnagler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226050B (de) * 1960-07-29 1966-09-29 Haubold Dieter Steuerventileinrichtung fuer ein mit Druckluft betriebenes Arbeitsgeraet, insbesondere zum Eintreiben von Klammern, Naegeln od. dgl.
DE1478998B1 (de) * 1965-03-17 1970-03-05 Umberto Monacelli Ventilanordnung fuer einen Druckluftnagler

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