DE1771539U - Ventil zur steuerung hydraulischer ausbaugestelle fuer bergmaennische gewinnungsbetriebe. - Google Patents

Ventil zur steuerung hydraulischer ausbaugestelle fuer bergmaennische gewinnungsbetriebe.

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DE1771539U
DE1771539U DEG16082U DEG0016082U DE1771539U DE 1771539 U DE1771539 U DE 1771539U DE G16082 U DEG16082 U DE G16082U DE G0016082 U DEG0016082 U DE G0016082U DE 1771539 U DE1771539 U DE 1771539U
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DE
Germany
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valve
valve body
seat
auxiliary
manniche
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Expired
Application number
DEG16082U
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English (en)
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung
    ss ! S : s : s : c : == : s : ss : c : = : =c : s : s : ===s : s : s : == : = : : s : s : z : : : B : s : c : = ! =c : = : =s : r : = : : ==
    der Firma
    Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, Wethmar b. Aren in Westf.
    "Ventil zur Steuerung hydraulischer Ausbaugestelle für bergmännische Gewinnungsbetriebe" Hydraulische Stempel und Ausbaugestelle in bergmännischen Gewinnungsbetrieben arbeiten mit ungewöhnlich hohen Drucken.
  • Andererseits ist der Raum beengt. Zudem ist schon aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus der Einsatz komplizierter und teurer Einrichtungen nicht vertretbar. Die Einsatzbedingungen in einem Grubenbetrieb sind nämlich denkbar ungünstig. Komplizierte Vorrichtungen würden dabei voraussichtlich keine nennenswerte Lebensdauer erreichen.
  • Aus den vorgenannten Gründen erfolgt die Steuerung hydraulischer Stempel und Ausbaugestelle vielfach noch durch handbetätigte
    Ventile. Das gilt vor allen Dingen für das Entlastungsventil,
    durch welches der Druck aus dem Zylinderraum abgelassen wird, wenn der Stempel geraubt werden soll. Dieses Ventil muss bei den bekannten Aggregaten entgegen dem vollen Druck in dem Zylinderraum geöffnet werden. Das erfordert erhebliche Kräfte an der Spindel, die gewöhnlich nicht ohne Anwendung eines Hilfwerkzeuges aufgebracht werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein Steuerorgan für hydraulische Ausbaugestelle mit einem handbetätigten Entlastungsventil. Dabei besteht das Neue darin, dass die Be tätigungsvorrichtung für das Entlastungsventil zunächst ein Hilfsventil öffnet, bevor der Hauptventilkörper seinerseits von seiner Sitz abgehoben wird. Durch die Öffnung des Hilfsventils, dessen Betätigung wegen seiner geringen Ventilfläche keine Schwierigkeiten bereiten kann, wird ein gewisser Druckausgleich auf der Vorder-und Rückseite des Hauptventilkörpers herbeigeführt mit der Wirkung, dass nunmehr das Abheben desselben von seinem Sitz ohne Anwendung nennenswerter Kräfte bewirkt werden kann.
  • Besonders zweckmässig ist es, in einer axialen Bohrung des Hauptventilkörpers einen Hilfsventilkörper gleitend zu führen und dabei im Innern der Betätigungsspindel für das
    Hauptventil eine federnd abgestützte Druckstange anzuordnen,
    die tbomx ihrerseits vor dem Auftreffen der Betätigungsspindel
    auf den Hauptventilkörper das Hilfsventil von seinem Sitz abhebt.
    Besonders zweckmässig erscheint es, das Steueragregat so auszu-
    bilden, dass beim Öffnen des Hilfsventils in dem Entladungventil zugleich zwangsweise der Einführungskanal verschlossen wird, durch welchen weiteres Druckmittel von der Pumpe in den Zylinderraum gelangen könnte. Erfindungsgemäss mst daher unterhalb des Hilfsventils das : lassventil für Drucköl angeordnet und das Hilfsventil ist dabei so ausgebildet, dass es beim Abheben von seinem Sitz seinerseits auf den Ventilkörper drückt, der den Pumpenzufluss unterbindet.
  • In der Zeichnung ist ein Steueragregrat der genannten Art in senkrechtem Querschnitt dargestellt.
  • Das Steuergehäuse 1 steht durch eine nicht dargestellte Leitung, die an den Ringraum 2 angeschlossen ist, mit der Druckpumpe in Verbindung. Von hier aus gelangt das Drucköl an dem Rückschlagventil 3 vorbei durch den Kanal 4 in den eigentlichen Zylinderraum. Der Druck in demselben wird weitgehend bestimmt durch die Auflastung des Hangenden, die je nach den gegebenen geologischen und bergmännischen Verhältnissen sehr unterschiedliche Werte annehmen kann. Unerwünscht hohe Drucke, die zu einer Zer-8& Störung der Ausbaueinheiten führen könnten, werden vorzeitig durch ein Sicherheitsventil 5 abgebaut.
  • Soll der Stempel geraubt werden, do erfolgt die Druckentlastung des Zylinderraums dadurch, dass das Hauptentlastungsventil 6 entgegen dem Druck des Mediums von seinem Sitz 7 abgehoben wird.
  • Dazu wäre normaler Weise wegen der grossen Fläche der Austrittsöffnung ein ungewöhnlich hoher Druck auf den Ventilkörper 7 notwendig. Die Betätigung des tentilkörpers erfolgt durch Niederschrauben der Spindel 8, also durch ää Drehen des Handrades Damit ist zwangsläufig eine axiale Verschiebung der Spindel 8 verbunden, da dieselben mit einem Gewinde 10 in ein entsprechendes Gewinde des Gehäuses 1 eingreift.
  • Erindungsgemäss ist in einer axialen Bohrung des Hauptventil-Körpers 6 ein Hilfsventilkörper 11 geführt, der seinerseits durch eine Feder in Verschlusslage gezogen wird. In axialer Verlängerung des Hilfsventilkörpers 11 ist in der Hauptspindel 8 eine Druckstange 12 gleitend geführt, die unter der Einwirkung der Frder 13 steht. Die Druckstange ist in der Zeichnung in ihrer unteren Endlage dargestellt und die Hauptspindel ist so gezeichnet, dass sie den Hauptventilkörper 6 nicht berührt. Die Einzelnen Teile nehmen somit nach der Zeichung die Lage ein, in welcher sie sich während der Standdauer des Stempels oder des Ausbaugestelles befindet.
  • Soll das Gestell geraubt werden, so wird durch Drehen des Handrades die Spindel 8 niedergeschraubt. Bevor aber die ggf. einstellbare Unterkante 14 derselben den Ventilkörper 6 berichte, trifft das Strinende der Druckstange 12 auf den Hilfsventilkörper 11 auf. Damit wird zunächst der Ventilkörper 11 von seinem Sitz abgehoben und im unmittelbaren Anschluss daran drückt der gleiche Hilfsventilkörper 11 auf die Ventilkugel 3 und presst diese fest gegen ihren Sitz. Auf diese Weise wird einmal der Zufluss von frischem Drucköl zum Druckzylinder verhindert. Zugleich pflanzt sich aber durch den kleinen Durchtrittskanal, der 2xxak durch öffnen des Hilfsventils 11 freigelegt wird, der Druck in dem Zylinderraum und in dem Kanal 4 derart zur gegenüberliegenden Seite des Hauptabsperrkörpers 6 fort, dass ein gewisser Druckausgleich erzielt wird. Beim weiteren Niederschrauben der Spindel 8 und beim Auftreffen der Stimnkante 14 derselben auf den Absperrkörper 6 braucht dann praktisch beim Abheben desselben von der Sitzkante 7 nur noch die Kraft der den Ventilkörper belastenden Schliessfeder 15 überwunden z'ij werden. Eine solche Kraft kann mit Sicherheit ohne Anwendung von Hilfswerkzeugen durch Drehen des Handrades 3 aufgebracht werden. Dieser Vorteil wird erreicht, ohne dass der Hub der Spindel 8 nennenswert vergrössert würde. Es kann somit gemäss der Erfindung ohne nennenswerten Kraftaufwand und,
    was praktisch auch von grosser Bedeutung ist,, in denkbar kurzer
    !
    Zeit eine völlige Entlastung des Druckmittelzylinders bewirkt
    werden.
  • Wird die Spindel 8 zurückgeschraubt, so wird einmal das Rückschlagventil 3 freigegeben und anschliessend kehren sowohl der Hilfsventilkörper 11 als auch der I Hauptabsperrkörper 6 selbsttätig in die Absperrlage zurück. Es kann also wieder neues Druckmittel aus dem Kanal 2 in das Innere des Druckzylinders ein-
    treten und damit die erneute Verspannung zwischen dem Hangenden
    und dem Liegenden bewirkt werden, unter gleichzeitiger Erreichung
    der gewollten hohen Setzspannung.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü o h e t
    1. Ventil zur Steuerung hydraulischer Ausbaugestelle für bergmännische Gewinnungsbetriebe mit einem handbetätigten Entlastung ventil, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (8/9) für das Entlastungsventil (6) zunächst ein Hilfsventil (11) öffnet, bevor der Hauptventilkörper (6) seinerseits von seinem Sitz (7) abgehoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Bohrung des Hauptventilkörpers (6) der Hilfsventilkörper (11) gleitend geführt ist und im Innern der Betätigungsspindel (8) für das Hauptventil (6) eine federnd abgestützte Druckstange (12) geführt ist, die ihrerseits vor dem Auftreffen der Betätigungsspindel (8) das Hilfsventil (11) von seinem Sitz abhebt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsventil (11) beim Abheben von seinem Sitz seinerseits auf einen Ventilkörper (3) drückt, der den Pumpenzufluss unterbindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkante (14) der Betätigungsspindel (8) einstellbar ist.
DEG16082U 1957-07-30 1957-07-30 Ventil zur steuerung hydraulischer ausbaugestelle fuer bergmaennische gewinnungsbetriebe. Expired DE1771539U (de)

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