CH366803A - Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln oder dergleichen - Google Patents

Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln oder dergleichen

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CH366803A
CH366803A CH4965257A CH4965257A CH366803A CH 366803 A CH366803 A CH 366803A CH 4965257 A CH4965257 A CH 4965257A CH 4965257 A CH4965257 A CH 4965257A CH 366803 A CH366803 A CH 366803A
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Adolf Dipl Ing Cast
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Reich Maschf Gmbh Karl
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/04Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description


  Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln oder dergleichen    Es ist eine     Druckluftvorrichtung    zum     Einschlagen     von Nägeln oder dergleichen mit einer     Hilfsvorrich-          tung    zum Betätigen     des        Drucklufteinlassventils    be  kannt, welche     Hilfsvorrichtung    im     wesentlichen    aus  einer Feder besteht, die bei Betätigung des Betäti  gungshebels für das     Drucklufteinlassventil        zunächst     gespannt wird.

   Wenn die Feder eine bestimmte Span  nung erreicht hat, wird das     Drucklufteinlassventil     durch die Kraft der gespannten Feder     schlagartig    ge  öffnet. Diese Hilfsvorrichtung ist jedoch     mit    Vorteil  nur bei kleineren Vorrichtungen     anwendbar,    die nur  verhältnismässig geringe Luftmengen benötigen. Bei  grösseren Vorrichtungen, bei denen in sehr kurzer  Zeit grosse Luftmengen     das    Ventil durchströmen  müssen, versagt sie jedoch.  



  Um den erforderlichen     Durchflussquerschnitt    für  die Luft zu     erreichen,    muss nämlich der     Ventilteller     des     Drucklufteinlassventils    eine beachtliche Grösse  aufweisen. Um einen so grossen Ventilteller schlag  artig öffnen zu können, wird eine starke Feder be  nötigt. Die Fingerkraft reicht jedoch nicht aus, um  eine so kräftige Feder so stark zu spannen, dass der  grosse     Ventilteller    schlagartig geöffnet wird.  



  Bei einer     Druckluftvorrichtung    zum     Einschlagen     von Nägeln oder dergleichen gemäss einem älteren  Vorschlag steht der Zylinder auf der     nicht        mit    Druck  luft     beaufschlagten    Seite des Kolbens vor dessen Ar  beitshubende mit einem     Luftspeicherraum    in Verbin  dung, in dem vom Kolben beim Arbeitshub aus dem  Zylinder verdrängte Luft zusammengedrückt und ge  speichert wird, die     dann    den Rückhub des Kolbens  bewirkt. Bei dieser Vorrichtung ist es wichtig, dass  das     Drucklufteinlassventil    schlagartig geschlossen  wird.

   Geschieht das nämlich nicht, dann kann der  Rückhub des Arbeitskolbens durch die noch eindrin  gende Druckluft gebremst und dadurch so viel von  der aufgesparten Energie verbraucht werden, dass die    verbleibende Energie der zusammengedrückten Luft  nicht ausreicht, den Kolben     vollständig    zurückzu  führen.  



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu  Grunde, eine Vorrichtung der genannten Art mit  einer     Hilfsvorrichtung    zu schaffen, welche letztere  sowohl ein schlagartiges Öffnen als auch ein schlag  artiges     Schliessen    des     Drucldufteinlassventils    ermög  licht.

   Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung durch  einen zum Betätigen     des        Drucklufteinlassventils    die  nenden, pneumatisch angetriebenen     Hilfskolben    ge  löst, der über ein von Hand zu     betätigendes        Hilfs-          ventil    steuerbar ist.     Mittels    dieses pneumatisch ange  triebenen     Hilfskolbens    kann nun das     Druckluftein-          lassventil    schlagartig geöffnet und geschlossen wer  den, so dass die oben geschilderten Nachteile der  bekannten     Hilfsvorrichtungen    nicht     eintreten.     



  Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung  von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  spielen im einzelnen erläutert.  



  Es zeigen       Fig.    1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungs  beispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung ;       Fig.    2 einen     Teilausschnitt    aus     Fig.    1 in einem  anderen     Funktionszustand    ;

         Fig.    3 eine abgebrochen dargestellte Seiten  ansicht eines abgewandelten     Ausführungsbeispieles.     Die     Druckluftvorrichtung    nach den     Fig.    1     und    2  besteht     zunächst    in an sich     bekannter    Weise aus  einem Führungszylinder 1 für einen     Schlagkolben    2.

    Der Zylinder 1 ist von zwei weiteren ihn konzen  trisch umgebenden Zylindern 3 und 4 umschlossen,  so dass     zwischen    den     Zylindern    1 und 3     ein    Ring  raum 5 und zwischen     denZylindern    3 und 4     einRing-          raum    6 entsteht. Die drei konzentrisch ineinander-      gesteckten Zylinder 1, 3 und 4 sind von einem     Zy-          linderfuss    7 und einem Zylinderkopf 8 zusammen  gehalten.  



  Auf dem     zum    Einführen der Nägel 9 oder der  gleichen hülsenartig     ausgebildeten    Ende 10 des     Zy-          linderfusses    7 ist ein die Mündung des Gerätes bil  dendes Mundstück 11 axial     verschiebbar        angeordnet.     Ein aufgesteckter     zylinderförmiger    Teil 11' des  Mundstückes Il weist     an    seinem oberen Ende einen  in eine Nut 12     des    Zylinderfussendes 10 eingreifen  den Anschlag 13 und einen weiteren     Anschlag    14  für einen Hebel der weiter unten genauer beschrie  benen     Auslösevorrichtung    auf.

   Durch eine Feder 15,  die sich einerseits am     Zylinderfuss    7 und anderer  seits an der     vorzugsweise    durch die Anschläge 13  und 14 gebildeten oberen Kante des Mundstückes 11  abstützt, wird das Mundstück 11 in eine Stellung  gedrückt, bei der der Anschlag 13 an dem in     Fig.    1  unteren Ende der Nut 12     anliegt.     



  Am Zylinderfuss 7 ist ausserdem ein Stutzen 16  für den Anschluss der     Druckluftzuführungsleitung     vorgesehen. Dieser Stutzen 16 ist durch eine Bohrung  17     mit    dem Druckraum 18' des     ebenfalls    vom     Zylin-          derfuss    7     gebildeten    Körpers 18     eines    einen Ventil  teller 19     aufweisenden        Hilfsventiles    18, 19 verbun  den. Der Ventilteller 19 wird durch die Druckluft und  eine Druckfeder 20 auf seinen     Sitz    gedrückt.

   Der  durch den Ventilteller 19 vom Druckraum 18' des       Hilfsventiles    abgetrennte Raum 18" ist mittels einer  Leitung 21 mit dem     Druckraum    22' eines im Zylin  derkopf 8 vorgesehenen     Führungszylinders    22 für  einen Hilfskolben 23 verbunden.

   Zur Betätigung des  Ventiltellers 19 des     Hilfsventiles    18, 19 ist an der  dem     Druckraum    18' des     Hilfsventiles    abgekehrten  Seite am Ventilteller 19 ein     Bolzen    24 vorgesehen,  der durch eine     Bohrung    des Ventilgehäuses 18 aus  dem Ventilgehäuse herausragt.     Dieser        Bolzen    24  weist eine axiale Bohrung 25 auf, die in der äusseren  Stirnfläche des     Bolzens    24 in die Aussenluft mündet  und durch     Querbohrungen    25' mit dem Innenraum  18" des     Hilfsventiles    verbunden ist.

   Dadurch wird  durch diese axiale     Bohrung    25 der     Druckraum    22'  des     Hilfskolbens    23 über die     Leitung    21 und den  Raum 18" mit der Aussenluft verbunden.  



  Zum Betätigen des     Hilfsventiles    18, 19 ist ein im  Zylinderfuss 7 schwenkbar gelagerter, als Abzugs  hahn dienender Fingerhebel 26 vorgesehen, der über  einen um     einen    Drehpunkt 27 schwenkbar gelagerten  zweiarmigen Zwischenhebel 28, 29 auf den Betäti  gungsbolzen 24 des     Hilfsventiles    18, 19 einwirkt.  Hierbei bildet die die äussere Mündung der Bohrung  25 enthaltende Stirnfläche des     Betätigungsbolzens    24  einen Anschlag für den Arm 29 des Zwischenhebels  28, 29. Der Hebel 29 ist dabei so ausgebildet,     dass     er beim Einwirken auf den     Bolzen    24 die Mündung  der     Bohrung    25 verschliesst.

   Zu diesem Zweck kann  an dem Arm 29 ein     elastischer    Pfropfen 30 vorge  sehen sein,     mit    dem der Arm 29 beim     Betätigen    des       Hilfsventiles    auf die Mündung der     Bohrung    25  drückt und diese dadurch luftdicht     abschliesst        (Fig.    2).    Der unmittelbar mit dem Fingerhebel 26 zusam  menwirkende Arm 28 des Zwischenhebels 28, 29  weist einen Anschlag 28' auf, der in der     normalen     Stellung des Mundstückes 11 unmittelbar am An  schlag 14 dieses Mundstückes anliegt.

   Dadurch kann  in dieser Stellung des Mundstückes 11     das        Hilfsven-          til    18, 19 durch den Fingerhebel 26 nicht betätigt  werden. Wird dagegen die ganze     Druckluftvorrich-          tung    mit dem Mundstück 11 gegen einen Körper an  gedrückt, so dass     das    Mundstück gegen die Kraft der  Feder 15 verschoben wird, dann gibt der Anschlag  14, wie das in     Fig.    2 gezeigt ist, den Anschlag 28'  frei, so dass der Zwischenhebel die zum Betätigen     des          Hilfsventiles    erforderliche Bewegung ausführen kann.  



  Oben ist bereits erwähnt,     dass    im Zylinderkopf 8  ein Führungszylinder 22 für den     Hilfskolben    23 vor  gesehen ist. Zusammen mit dem     Hilfskolben    23 ist  im Führungszylinder 22 auch eine den Führungs  zylinder in     Fig.    1 in der obersten     Stellung    haltende  Feder 31 angeordnet. Der durch den     Hilfskolben    23  vom Druckraum 22' getrennte Raum 22" des Füh  rungszylinders 22 ist durch eine Bohrung 32 mit der  Aussenluft verbunden.  



  Unterhalb des Führungszylinders 22 bildet der       Zylinderkopf    8 den Körper des     Drucklufteinlassven-          tils,    kurz   Hauptventil   genannt, dessen von einer  Feder 33 auf seinen Sitz 34 gedrückter Ventilteller 35  den     Druckraum    36 des Hauptventils von dem Druck  raum 37 des Schlagkolbens 2     abschliesst.    Hierbei ist  der vom Druckraum 36 durch den Ventilteller 35  getrennte Ventilraum 38 durch eine     Bohrung    39 mit  dem     Druckraum    37 des Schlagkolbens 2 verbunden.  



  Der Ventilraum 38 ist aber auch durch eine Boh  rung 40 mit dem Raum 22" des     Führungszylinders     22 verbunden. Diese     Bohrung    40 dient gleichzeitig  als Austrittsöffnung für einen zum Aufstossen des  Ventiltellers 35 am Hilfskolben 23 vorgesehenen Bol  zen 41, der genau in die Austrittsöffnung 40 passt, so  dass diese durch den Bolzen 41 beim Betätigen des  Hilfskolbens verschlossen wird. Um einen     möglichst     luftdichten Abschluss der Bohrung 40 durch den Bol  zen 41 zu erzielen, kann in der     Bohrung    40 ein  Dichtring 42 vorgesehen sein. Der     Druckraum    36 des  Hauptventils 35     ist    durch den Ringraum 6 mit dem       Anschlusstutzen    16 verbunden.

   Der durch den  Schlagkolben 2 vom     Druckraum    37 des Zylinders 1  abgetrennte Raum 43 ist     mittels    der     Bohrungen    44  mit dem     als    Luftspeicher dienenden Ringraum 5 ver  bunden. In diesem Raum wird beim Niedergehen des  Schlagkolbens 2 die von     diesem    aus dem Raum 43  verdrängte Luft gespeichert, die nach dem     Schliessen     des     Hauptventils    35 zum Rückführen des Schlagkol  bens 2 dient.

   Zum Einschlagen der Nägel weist der  Schlagkolben 2 in an sich bekannter Weise einen  Stössel 45 auf, dessen Durchmesser in seinem oberen  Teil so gross ist, dass er beim Eindringen in das       hülsenförmige    Ende 10 des Zylinderfusses dieses     ab-          schliesst    und so verhindert, dass die aus dem Raum  43 verdrängte Luft zusammen mit der am Kolben           vorbeigestrichenen    Luft, statt in dem     Ringraum    6  aufgespeichert zu werden, durch die Mündung des  Gerätes an die Aussenluft heraustritt.  



  Weiterhin weist der Schlagkolben 2 in     an    sich  bekannter Weise     einen    mit einer Nut 46' versehenen  Zapfen 46 auf, der in Ruhestellung des Gerätes in  eine Bohrung 47 des Zylinderkopfes eingreift, wo er  von einem Raststift 48 festgehalten wird.  



  Im Zylinderfuss 7 ist ausserdem eine in der  Zeichnung nur gestrichelt angedeutete, an sich be  kannte Zuführung 49 für die Nägel 9 vorgesehen, die  in das hülsenförmige Ende 10 des     Zylinderfusses    7  mündet. Um zu     verhindern,    dass die Nägel 9- aus dem  Mundstück<B>11</B> herausfallen oder in den Raum 43 des  Führungszylinders 1 für den Schlagkolben hineinfal  len, sind im Mundstück 11 und im hülsenförmigen  Ende 10 des     Zylinderfusses    7 Federn 50 bzw. 51  vorgesehen.  



  Zum Gebrauch der beschriebenen     Druckluftvor-          richtung    muss diese zunächst mit dem Mundstück 11  auf den Gegenstand gedrückt werden, in den ein  Nagel 9 eingeschlagen werden soll. Dabei verschiebt  ,ich der Zylinderfuss 7 im Mundstück 11, wie in       Fig.    2 dargestellt, nach unten, so dass der Anschlag  14 des Mundstückes den Anschlag 28' des     Zvuischen-          hebels    28, 29 freigibt und der     Abzughebel    26 betätigt  werden kann.

   Bei der Betätigung des     Abzughebels     26 wird der Zwischenhebel 28, 29 mit seinem am  Arm 29 vorgesehenen elastischen Pfropfen 30 auf  den Bolzen 24 und damit gleichzeitig auf die äussere  Mündung der Bohrung 25 gedrückt. Dadurch wird  die Mündung der Bohrung 25 durch den Pfropfen 30  verschlossen, und es öffnet sich das Hilfsventil 18,  19, so dass Druckluft aus dem Anschlusstutzen 16  durch die Bohrung 17 und das Hilfsventil in die Lei  tung 21 und damit in den Druckraum 22' des Hilfs  kolbens 23 eindringt. Diese Druckluft verschiebt den  Hilfskolben 23 gegen den Druck der Feder 31 nach  unten.

   Dabei dringt der Bolzen 41 des     Hilfskolbens     23 in die Bohrung 40, die er dabei gleichzeitig     ver-          schliesst.    Durch diese Bewegung des Hilfskolbens 23  wird der Ventilteller 35 des     Hauptventiles    mittels des  Bolzens 41 aufgestossen. Die Druckluft dringt nun  aus dem Anschlusstutzen 16 durch den Ringraum 6  über die Ventilräume 36, 38 und die Bohrung 39 in  den Druckraum des Schlagkolbens 2. Der Schlagkol  ben führt nun seinen Schlag auf den im Mundstück  11 befindlichen Nagel 9 aus.

   Bei der Abwärtsbewe  gung des Schlagkolbens 2 wird im Ringraum 5 Luft  gespeichert, die nach Vollendung des Schlages den  Schlagkolben 2 wieder nach oben treibt, wobei er in  der obersten Stellung in die Rast 48     einrastet.     



  Die Rückbewegung des Schlagkolbens 2 erfolgt  dabei in folgender Weise: Sobald der     Abzughebel    26  losgelassen wird, drückt die Feder 20     dewVentilteller     19 des Hilfsventils auf seinen Sitz, so     dass    das Hilfs  ventil geschlossen wird. Gleichzeitig wird durch die  Entlastung des Zwischenhebels 28, 29 die Bohrung  25 geöffnet, so dass die Luft aus dem Druckraum  22' des Führungszylinders 22 für den     Hilfskolben    23    durch die Bohrung 25 austreten kann. Dies hat zur  Folge,     dass    der Hilfskolben 23 durch die Feder 31 in  seine ursprüngliche Lage zurückgedrückt wird.

   Hier  bei     tritt    gleichzeitig der     Bolzen    41 aus der Bohrung  40 und verbindet     damit    den Raum 38 und somit den  Druckraum 37 des Schlagkolbens 2 durch die Boh  rungen 40 und 32 mit der Aussenluft. Gleichzeitig  wird der Ventilteller 35 durch die Feder 33 auf sei  nen Sitz gedrückt, so     dass        das    Hauptventil geschlos  sen ist. Der Schlagkolben kann nun in seine ursprüng  liche Lage zurückschnellen, da die Luft aus dem       Druckraum    37 durch die Bohrungen 39, 40 und 32  entweichen kann.  



  In     Fig.    3 ist ein     abgewandeltes    Ausführungsbei  spiel dargestellt, bei dem zur Sicherung noch ein zu  sätzlicher Hebel 52 vorgesehen ist, der so eingestellt  werden kann, dass der Fingerhebel 26 nicht betätigt  werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Ein schlagen von Nägeln oder dergleichen, gekennzeich net durch einen zum Betätigen des Drucklufteinlass- ventils (35) dienenden, pneumatisch angetriebenen Hilfskolben (23), der über ein von Hand zu betäti- gendes Hilfsventil (19) steuerbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Führungszylinder (22) für den Hilfskolben (23) auf einer Seite (22') des Hilfskol bens mit einer vom Hilfsventil (19) gesteuerten Druckluftzuführung (16, 17) und auf der anderen Seite (22") des Hilfskolbens (23) mit der Aussenluft und mit dem Druckraum (37, 38) des Schlagkolbens (2) verbunden ist, wobei die Verbindung mit dem Druckraum (37, 38) des Schlagkolbens als Austritts öffnung (40) für einen zum Aufstossen des Druckluft einlassventils (35) dienenden Bolzen (41) des Hilfs kolbens (23) vorgesdhen ist, der genau in die Aus trittsöffnung (40) passt, so dass diese durch den Bol zen (41) beim Betätigen des Hilfskolbens (23) ver schlossen wird. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (26, 28, 29) des Hilfsventils (19) und des Hilfskolbens (23) durch ein gegen die Kraft einer Feder (15) ver schiebbar angeordnetes Mundstück (11) der Vorrich tung gesperrt sind, das die Betätigungsmittel erst freigibt, wenn die Vorrichtung mit ihrem Mundstück (11) gegen einen Gegenstand gedrückt wird. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betätigen des Hilfsventils (19) ein schwenkbar gelagerter Betätigungshebel (26) vorgesehen ist, der über einen zweiarmigen Zwi schenhebel (28, 29) auf das Hilfsventil einwirkt. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsbolzen (24) des Hilfsventils (19) eine axiale Bohrung (25) aufweist, die den Druckraum (22') des Hilfskolbens (23) mit der Aussenluft verbindet, und dass die die äussere Mündung der Bohrung (25) enthaltende Stirnfläche des Betätigungsbolzens (24) einen Anschlag für den beim Einwirken auf den Bolzen (24) die Mündung verschliessenden Zwischenhebel (29) bildet. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch einen elastischen Pfropfen (30) am Zwischenhebel (29), mit dem dieser beim Betätigen des Hilfsventils dichtend auf die Mündung des Bol zens drückt. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, gekenn zeichnet durch einen Sicherungshebel (52), der in der Sicherungsstellung eine Betätigung des Hilfsventils (19) verhindert. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsventil (19) zusammen mit dem Anschluss (16) einer Druckluftzuführung in einem mit dem einen Ende des Arbeitszylinders (1) für den Schlagkolben (2) verbundenen Zylinderfuss (7) und der Hilfskolben (23) zusammen mit dem Drucklufteinlassventil (35) in einem mit dem anderen Ende des Arbeitszylinders (1) verbundenen Zylinder kopf (8) angeordnet sind. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zuleitung der Druckluft vom Zylinderfuss (7) zum im Zylinderkopf (8) be findlichen Drucklufteinlassventil (35) ein den Arbeits- zylinder (1) umgebender ringförmiger Raum (6) vor gesehen ist, der aussen von einem Zylinder (4) be grenzt ist. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem den ringförmigen Druckluftzuleitungsraum (6) aussen begrenzenden Zylinder (4) und dem Arbeitszylinder (1) für den Schlagkolben (2) ein weiterer Zylinder (3) vorge sehen ist, der zusammen mit dem Arbeitszylinder (1) einen Luftspeicherraum (5) für die während des Schlages vom Schlagkolben aus dem Inneren (43) des Arbeitszylinders verdrängte Luft bildet.
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