AT215922B - Druckluftbetätigtes Gerät zum Einschlagen von Nägeln od. dgl. - Google Patents

Druckluftbetätigtes Gerät zum Einschlagen von Nägeln od. dgl.

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AT215922B
AT215922B AT896959A AT896959A AT215922B AT 215922 B AT215922 B AT 215922B AT 896959 A AT896959 A AT 896959A AT 896959 A AT896959 A AT 896959A AT 215922 B AT215922 B AT 215922B
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Reich Maschf Gmbh Karl
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Description


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  Druckluftbetätigtes Gerät zum Einschlagen von Nägeln od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft ein druckluftbetätigtes Gerät zum Einschlagen von Nägeln   od. dgl.   mittels eines Schlagkolbens, dessen auf den Nagel einwirkendes Ende während des Schlages in die Bohrung eines Mundstückes eingreift, das in einem mit der Mundstückbohrung verbundenen Schlitz einen schwenkbaren Teil einer Nagelzuführungsleitung aufweist. 



   Bei bekannten Geräten dieser Art ist der Schlagkolben mit einem Schlagbolzen versehen, der bei der Einschlagbewegung in eine Bohrung des Mundstückes des Gerätes eingreift und auf einen in dieser Bohrung befindlichen Nagel od. dgl. einwirkt. Die Zufuhr der Nägel erfolgt in der Regel mittels Pressluft von einer Nagelzuführungseinrichtung aus, wobei die Nägel über eine seitlich in die Bohrung des Mundstückes einmündende Zuführungsleitung dieser Bohrung zugeführt werden. 



   Im Übergang aus der Zuführungsleitung in die Bohrung des Mundstückes entsteht jedoch in der Bahn des Nagels ein Knick, so dass der Nagel mit seiner Spitze beim Eindringen in die   Mundstückbohrung   zunächst an die der Mündung der Zuführungsleitung gegenüberliegende Wandung der Mundstückbohrung anstösst. Dadurch wird die Bewegung des Nagels abgebremst und es kann unter ungünstigen Umständen dazu führen, dass der Nagel nicht ganz in die Mundstückbohrung eindringt und sich beim Niedergehen des Schlagkolbens teilweise in der Zuführungsleitung befindet. In solchen Fällen kann der in die Mundstückbohrung eindringende Schlagbolzen sich mit dem Nagel verklemmen, was zu Beschädigungen des Gerätes und damit zu unliebsamen Störungen führen kann.

   Auch wird durch die schräge Einmündung des Zuführungsrohres die seitliche Führung des Nagels unterbrochen. Durch die USA-Patentschrift Nr. 2,679, 044 ist es bekannt, in einem mit der Mundstückbohrung verbundenen Schlitz einen schwenkbaren Teil einer Nagelzuführungsleitung vorzusehen, um bei Verklemmungen des Schlagkolbens mit einem Nagel ein leichtes Herausnehmen des Nagels zu ermöglichen. Während des Normalbetriebes des Gerätes bildet dieser schwenkbare Teil einen unbeweglichen Teil der   Nagelzuführungsleitung.   Nur wenn ein Nagel festgeklemmt wird, kann durch Aufschwenken dieses Teiles die Nagelzuführungsleitung zum Herausnehmen des Nagels abgedeckt werden. Dadurch werden aber ein Verklemmen des Nagels und die damit zusammenhängenden Betriebsstörungen grundsätzlich nicht vermieden. 



   Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einem Gerät der oben beschriebenen Art ein Verklemmen eines Nagels mit dem Schlagkolben grundsätzlich unmöglich zu machen. Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der das Ende der Zuführungsleitung bildende schwenkbare Teil, der in der Ruhestellung in die Mundstückbohrung eingreift, mit dem Betätigungsglied der Vorrichtung zum Auslösen eines Schlages des Schlagkulbens verbunden ist, wobei der Ruhestellung des schwenkbaren Teiles die Ruhestellung des Betätigungsgliedes und der ausgeschwenkten Stellung des schwenkbaren Teiles die den Schlag auslösende Stellung des Betätigungsgliedes entspricht.

   Dadurch, dass der Stellung des Betätigungsgliedes, bei der dieses den Schlag auslöst, durch die Verbindung gemäss der Erfindung die Stellung des Leitungsendes zugeordnet ist, bei der dieses aus der Mundstückbohrung herausgeschwenkt ist, wird erreicht, dass der Schlagkolben nur dann ausgelöst wird, wenn das Leitungsende nicht in die Mundstückbohrung eingreift und so der Mundstückbohrung auch keine Nägel mehr zugeführt werden können. Der Schlagkolben trifft also nur auf den bereits in die Mundstückbohrung vollständig eingeführten Nagel. 



   Ist ein Nagel nicht vollständig in die Mundstückbohrung eingeführt, sondern greift noch teilweise in das Ende der Zuführungsleitung ein, dann wird er durch das Herausschwenken des Endes beim Betätigen 

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 des Betätigungsgliedes der Auslösevorrichtung entweder aus der Mundstückbohrung herausgeschwenkt oder er verhindert das Ausschwenken des Leitungsendes aus der Mundstückbohrung und damit das Auslösen eines Schlages. Durch die Erfindung wird also erreicht, dass ein Schlag nur dann ausgelöst werden kann, wenn entweder ein Nagel einwandfrei in die Mundstückbohrung eingeführt ist oder wenn sich in der Mundstückbohrung kein Nagel befindet. In beiden Fällen kann keine Betriebsstörung durch ein Verklemmen des Nagels mit dem Schlagbolzen eintreten.

   Die Erfindung ermöglicht also, dass die bei allen bekannten Geräten dieser Art bestehende Gefahr, dass ein Nagel sich mit dem Schlagkolben in der Mundstückbohrung verklemmt und dass durch die durch ein solches Verklemmen eintretenden erheblichen Betriebsstörungen und gegebenenfalls Zerstörungen des Gerätes eintreten, vermieden wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Leitungsende und das Betätigungsglied einen Teil bilden. 



   Schliesslich könnte es noch dazu kommen, dass ein Nagel von der Nagelzuführungseinrichtung in einem nicht geeigneten Augenblick zugeführt wird, z. B. dann, wenn das Leitungsende ins Freie mündet. Der hiebei aus der Zuführungsleitung herausschiessende Nagel könnte einen Schaden, z. B. Verletzungen von mit dem Gerät arbeitenden Personen, verursachen. Um auch dieses zu vermeiden, kann eine mit dem Leitungsende zusammenwirkende Vorrichtung zum Blockieren der Nagelzuführuhgseinrichtung vorgesehen sein die eine Nagelzufuhr erst zulässt, wenn das Leitungsende mindestens teilweise in die Mund stückbohrung eingreift. 



   Eine andere Möglichkeit der Anwendung der Erfindung besteht darin, dass das Mündungsstück gegen die Kraft einer Feder in den Fuss des Gerätes angeordnet axial einschiebbar ist und entweder mit dem Ende der Zuführungsleitung zusammenwirkende Teile aufweist, die beim Einschieben des Mundstückes das Ausschwenken des Leitungsendes bewirken, oder mit einer Verriegelungsvorrichtung für das Leitungsende zusammenwirkt, die ein Herausschwenken des Leitungsendes bei nicht eingedrücktem Mündungsstück verhindert. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. 



   Es zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gerät gemäss der Erfindung im Ruhezustand, die Fig. 2 und 3 einen Teil des Schnittes nach Fig. 1 durch das Gerät mit niedergedrücktem bzw. teilweise wieder zurückgeführtem Betätigungshebel für die Auslösevorrichtung, wobei der Schnitt zur Darstellung von Ventilen im den Handgriff bildenden Teil des Fusses parallel versetzt ist, die Fig. 4 und 5 schematisch vereinfachte Schnitte durch die Nagelzuführungseinrichtung in zwei verschiedenen Stellungen, die Fig. 6 und 7 Längsschnitte durch ein abgeändertes Ausführungsbeispiel und die Fig. 8 und 9 den Fig. 2 und 3 entsprechende Schnitte durch den Fuss eines weiteren Ausführungsbeispieles gemäss der Erfindung. 



   Das Gerät besteht aus dem Druckluftzylinder   1,   der an seinem oberen Ende einen Kopf 2 und an seinem unteren Ende einen Fuss 3 aufweist. Der Druckluftzylinder 1 besteht aus drei konzentrisch zueinander angeordneten Rohren 4,5 und 6, die den eigentlichen Zylinderraum 7 und zwei diesen konzentrisch umgebende Ringräume 8 und 9 umschliessen. Im Zylinderraum 7 ist ein gleitender Schlagkolben 10 vorgesehen, der an seinem unteren Ende in einen Schlagbolzen 11 ausläuft und an seinem oberen Ende einen mit gefederten Raststiften 12 zusammenwirkenden Rastbolzen 13 aufweist. An seinem unteren Ende ist der Zylinderraum 7 durch Bohrungen 14 mit dem als Druckluftspeicher dienenden Ringraum 8 verbunden.

   Der über dem Schlagkolben 10 befindliche Raum des Zylinders ist durch eine Bohrung 15 und durch einen im Kopf 2 vorgesehenen Kanal 16 mit einem Ventil verbunden, dessen Ventilteller 17 den Kanal 16 von dem als Druckluftleitung dienenden Ringraum 9 trennt. Dieser Ringraum 9 ist an seinem unteren Ende mit einem Kanal 18 im Fuss 3 des Gerätes verbunden, der an eine nicht dargestellte Druckluftquelle anschliessbar ist. 



   Um den Ventilteller 17 des Drucklufteinlassventils anzuheben, ist im Kopf 2 des Gerätes ein mit Druckluft beaufschlagter Hilfskolben 19 vorgesehen, der einen durch eine Bohrung 20 mit einem Stössel 21 des Ventiltellers 17 zusammenwirkenden Stössel 22 aufweist. Der Stössel 22 hat etwa den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 20, so dass er beim Eindringen in die Bohrung 20 zusammen mit einer Dichtung   20'die   Bohrung 20 verstopft. Durch eine Feder 23 wird der Hilfskolben 19 in der in Fig. 1 gezeigten untersten Stellung gehalten, bei der sein Stössel 22 nicht in die Bohrung 20 eingreift, so dass diese zusammen mit einer Bohrung 24 den über dem Kolben 10 befindlichen Raum des Zylinders 7   über den   Kanal 16 mit der Aussenluft verbindet.

   Der untere Teil des für den Kolben 19 vorgesehenen Zylinderraumes 25 ist mittels einer Leitung 26 über einen Kanal 27 im Fusse 3 des Gerätes mit einem Ventil 28 verbunden, durch das über den Hilfskolben 19 und. das den Ventilteller 17 aufweisende Einlassventil ein Schlag ausgelöst werden kann. 



   Ein auf seinen Sitz 29 durch die Kraft einer Feder 30 gedrückter Ventilteller 31 unterbricht die Ver- 

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 bildung des   Druckluftzuführungskanals   18 mit dem Kanal 27. Der Ventilteller 31 weist einen Betäti- gungsstössel 32 auf, dessen aus dem Fuss 3 herausragendes Ende mit einem um eine Achse 33 schwenkba- ren Abzugsbügel 34 zusammenwirkt, der bei diesem Ausführungsbeispiel als Fingerhebel ausgebildet ist.
Damit nach dem Zurückführen des Abzugsbügels 34 und nach dem Schliessen des Ventils 28 die sich noch im Zylinder 25, in der Leitung 26 und im Kanal 27 befindliche Druckluft austreten und damit der Kol- ben 19 in seine ursprungliche Lage zurückgehen kann, ist im Stössel 32 ein den Kanal 27 mit der Aussen- luft verbindender Kanal 35 vorgesehen,

   dessen Mündung beim Betätigen des Abzugsbügels 34 durch einen am Bügel vorgesehenen elastischen Pfropfen 36 verschlossen wird. 



   Ein im Fusse 3 vorgesehenes Mündungsstück 38 des Gerätes weist eine Bohrung 39 für einen einzu- ) schlagenden Nagel 40 auf. Während der Schlagbewegung des Schlagkolbens 10 greift sein Schlagbolzen
11 in diese Bohrung 39 ein und treibt den Nagel 40 in einen vor der Mündung der Bohrung 39 angeordne- ten Gegenstand 41 ein. Die Bohrung 39 des Mundstückes 38 ist mit einer aus einem Rohr oder einem
Schlauch 42, einem Kanal 43 im Fusse 3 und einem Endstück 44 bestehenden Zuführungsleitung für Nägel verbunden. Das Ende 44 dieser Zuführungsleitung 42, 43 ist als um die Achse 33 in einem Schlitz 45 i schwenkbares Rohr ausgebildet, das mit dem Abzugsbügel 34 fest verbunden ist. Hiebei greift das Lei- tungsende 44, wie in Fig. 1 dargestellt ist, in die Bohrung 39 so ein, dass die Krümmung der Zuführungs- leitung ohne Knick stetig in die Bohrung 39 übergeht.

   Um sowohl den Abzugsbügel 34 als auch das Lei- tungsende 44 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung nachgiebig zu halten, ist zur Erzeugung dieser Rück- stellkraft ein von der Druckluft im Kanal 18 beaufschlagter Druckluftkolben 46 vorgesehen, der von der
Druckluft gegen den Abzugsbügel 34 gedrückt wird. Um hiebei eine gute Abdichtung des Kanals 18 zu gewährleisten, ist der Druckluftkolben 46 mit einem Dichtring 47 versehen. Damit das Leitungsende 44 das Eindringen des Schlagbolzens 11 beim Ausführen eines Schlages nicht behindern kann, befindet sich der Pfropfen 36 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Abzugsbügels 34 in einem solchen Abstand von dem Ende des Stössels 32 des Betätigungsventils 28, dass das Ventil erst dann betätigt wird, wenn das Lei- tungsende 44 vollständig aus der Bohrung 39 herausgeschwenkt ist. 



   Um ein Verklemmen des Schlagbolzens 11 mit dem Leitungsende 44 zu verhindern, ist das Leitungs- ende mit einer der Bohrung 39 zugekehrten Nase 48 versehen, die dem Schlagbolzen 11 als Anschlag dient, wenn der Schlagkolben unbeabsichtigt herabfallen sollte. 



   Die Nagelzuführungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Nagelauffangtrichter 50, der über einen Schiebermechanismus 51 mit der Nagelzuführungsleitung 42 verbunden ist. Zum Einführen der Nägel 52 in den Auffangtrichter 50 dient ein von einem pneumatisch beaufschlagten Kolben 53 an- getriebener Schieber 54. Die Nägel 52 werden der Nagelzuführungsvorrichtung, beispielsweise aus einer an sich bekannten Sortiereinrichtung, über eine Schiene 55 zugeführt. Diese Schiene 55 ist mit einem
Schlitz 56 für die Nägel versehen, der an seinem unteren Ende vom Schieber 54 verschlossen wird, wel- cher eine Aussparung 57 für je einen Nagel aufweist.

   Wird der Schieber in der weiter unten beschriebe- nen Weise in Fig. 4 nach links verschoben, dann kommt die Aussparung 57 vor den Schlitz 56 zu liegen, so dass ein Nagel 52 aus dem Schlitz 56 in diese Aussparung 57 eindringt und beim Zurückgehen des
Schiebers 54 in Fig. 4 nach rechts durch einen Schlitz 58 im Auffangtrichter 50 in diesen eingeführt wird, wo der Nagel dann aus der Aussparung 57 herausfällt. 



   Die Steuerung der Nagelzuführeinrichtung erfolgt durch ein im Fusse 3 des Gerätes angeordnetes Ven- til 60 (Fig. 2), das einerseits über einen Kanal 61 mit dem ringförmigen Druckluftraum 9 und anderseits über einen Kanal 62 und eine Leitung 63 mit dem Zylinderraum 64 des für den Kolben 53 vorgesehenen
Steuerzylinders 65 verbunden ist (Fig. 4). 



   Das Ventil 60 besteht aus einer auf ihren Sitz durch die Druckluft aus dem Kanal 61 und durch eine
Feder 66 gedrückten Kugel 67, die die Verbindung zwischen den Kanälen 61 und 62 sperrt. Zum Abhe- ben der Kugel 67 von ihrem Sitz ist ein Ventilstössel 68 vorgesehen, dessen eines Ende 68'in einen eine
Fortsetzung des Zylinderraumes 7bildenden Raum 39'hineinragt, so dass er beim Niedergehen des Schlag- kolbens 10 durch den in den Raum 39'passenden Teil des Schlagkolbens in Fig. 1 nach rechts gedrückt wird und dadurch die Kugel 67 von ihrem Sitz abhebt.

   Dadurch wird erreicht, dass am Ende eines voll- ständig durchgeführten Schlages die Druckluftzuleitung 18 über den Ringraum 9, den Kanal 61, das Ven- til 60, den Kanal 62 und die Leitung 63 mit dem Zylinderraum 64 verbunden wird und die in den Raum
64 eindringende Druckluft den Kolben 53 in Fig. 4 gegen die Kraft einer Feder 69 nach rechts drückt. 



   An der Kolbenstange   53'des   Kolbens 53 ist eine um eine Achse 70 schwenkbare Klinke 71 vorgesehen, die infolge eines Stiftes 72 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung nur gegen den Sinn des Uhrzeigers ge- schwenkt werden kann. Diese Klinke ist für das Zusammenwirken des Kolbens 53 mit einem um eine
Achse 73 schwenkbaren Winkelhebel 74,75 vorgesehen, dessen einer Arm 74 durch eine Aussparung 77 in 

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 der Wandung des Zylinders 65 in das Zylinderinnere eingreift und dort einen Anschlag 76 für die Klinke 71 aufweist. Beim Verschieben des Kolbens 53 durch die in den Zylinderraum 64 eingedrungene Druckluft wird der Winkelhebel 74,75 zunächst nicht betätigt, da die Klinke 71 durch Drehung um die Achse 70 dem Anschlag 76 ausweicht. 



   Nachdem der Schlagbolzen 11 in die Mundstückbohrung 39 eingedrungen ist, ist das untere Ende des Zylinders 7 von der Aussenluft abgesperrt, wozu insbesondere ein Dichtring 96 dient, so dass die sich vor dem Schlagkolben 10 befindliche Luft in den Ringraum 8 hineingedrückt und dort komprimiert wird. Sobald nun die Druckluftzufuhr in den über dem Schlagkolben 10 liegenden Raum des Zylinders 7 durch Loslassen des Abzugsbügels 34 unterbrochen wird, schnellt der Schlagkolben 10 durch den Druck der in dem Ringraum 8 komprimierten Luft in seine Ruhestellung zurück, in der er durch die Raststifte 12 festgehalten wird.

   Beim Zurückgehen des Schlagkolbens 10 wird zunächst das Ventil 60 geschlossen, so dass die im Kanal 62, in der Leitung 63 und im Zylinderraum 64 befindliche Druckluft nach aussen abgeschlossen ist und der Kolben 53 in seiner äussersten linken Stellung verbleibt, in der der Schieber 54 mit seiner Aussparung 57 unmittelbar vor dem Schlitz 56 der Schiene 55 zur Aufnahme eines Nagels liegt. 



   Um nun die Nagelzuführung zu betätigen, muss die Druckluft aus dem Zylinderraum 64 herausgelassen werden, damit der Kolben 53 unter der Wirkung der Feder 69 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung zurückbewegt wird. Bei dieser Bewegung erfasst die Klinke 71, wie das in Fig. 5 dargestellt ist, den Anschlag 76, so dass der Winkelhebel 74,75 im Sinne des Uhrzeigers um seine Achse 73 geschwenkt wird und dabei der Ventilteller 80 eines Drucklufteinlassventils 81 gegen den Druck von durch eine Zuleitung 82 zugeführter Druckluft und gegen die Kraft einer Feder 83 von seinem Sitz abgehoben wird. Dieses Abheben des Ventiltellers 80 von seinem Sitz erfolgt nur kurzzeitig, da beim Schwenken des Winkelhebels 74, 75 dieser wieder aus dem Eingriffsbereich mit der Klinke 71 herauskommt und durch die Kraft der Feder 83 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt wird. 



   Der Druckluftstoss vom Ventil 81 wird über einen Kanal 84 dem Innern des Zylinders 85 eines Schiebers 86   zugeführt.   der mit einer Querbohrung 87 versehen ist, die in Ruhestellung des Schiebers 86 den Trichter 50 mit der Nagelzuführungsleitung 42 verbindet. In dieser Ruhestellung wird der Schieber 86 durch die Kraft einer Feder 88 gegen einen Anschlag 89 gedrückt und versperrt dabei die Mündung 90 einer das Innere des Zylinders 85 mit der Nagelzuführungsleitung 42 verbindenden Druckluftleitung 91. 



  Durch den Druckluftstoss aus dem Ventil 81 wird nun beim Verschieben des Schiebers 86 die Verbindung zwischen dem Trichter 50 und der   Nagelzuführungsleitung 42 vom   Schieber unterbrochen und die Verbindung des Inneren des Zylinders 85 mit der Leitung 42 durch die Leitung 91 hergestellt. Dadurch wird der vom Ventil 81 kommende Druckluftstoss in die Nagelzuführungsleitung 42 geleitet und dient dort dazu, einen in dieser Leitung liegenden Nagel in die Mundstückbohrung 39 des Gerätes zu befördern. 



   Wie bereits oben   erwähnt, muss   jedoch zur Einleitung dieses Nagelzuführungsmechanismus die Druckluft aus dem Zylinderraum 64 herausgelassen werden, damit der Kolben 53 in seine Ruhestellung durch die Kraft der Feder 69 zurückbewegt werden kann. Zu diesem Zweck ist der die Rückstellkraft für den Abzugsbügel 34 und das Leitungsende 44 erzeugende Druckluftkolben 46 gleichzeitig als pneumatischer Schieber ausgebildet, der bei angezogenem Abzugsbügel 34 eine   Austrittsöffnung 92 des Kanals   62 schliesst.

   Zu diesem Zweck durchquert der Stössel   46'den   Kanal 62 und ist mit einer Verjüngung 93 versehen, die in der Führungsbohrung 94 für den Stössel   46'einen   ringförmigen Zwischenraum bildet, der dann, wenn der Abzugsbügel 34 sich vom Stössel 32 des   Ventils'28   abhebt, den Kanal 62 mit der Austrittsöffnung 92 verbindet und dadurch die Zuführung eines neuen Nagels auslöst. Dadurch wird mit Sicherheit   vermieden. dass   ein Nagel bei ausgeschwenktem Ende 44 zugeführt wird und beim Herausschiessen aus dem ausgeschwenkten Ende 44 Schaden anrichten könnte. 



   Beim Betätigen des Bügels 34 wird gleichzeitig mit ihm auch das Ende 44 der   Nagelzuführungslei-   tung 42,43 um die Achse 33 geschwenkt. Hiebei wird zunächst die Luftaustrittsöffnung 92 des Kanals 62 durch den Stössel 46'geschlossen. Im Anschluss daran wird dann, wenn das Ende   44   aus der Mundstückbohrung 39 ganz herausgetreten ist, das Ventil 28 betätigt und damit ein Schlag des Schlagkolbens 10 ausgelöst. Der Schlagkolben trifft nun auf den in einem vorhergehenden Arbeitsvorgang zugeführten und zwischen den durch einen Federring 97'aneinandergedrückten Backen 97 festgehaltenen Nagel 40.

   Ist der Schlag bis zum Ende durchgeführt, dann wird vom Schlagbolzen das Ventil 60 betätigt, so dass der Kolben 53, nachdem ein in seiner Aussparung 5 vom vorhergehenden Vorgang befindlicher Nagel in den Trichter 50 und durch die Bohrung 87 in die Nagelzuführungsleitung 42 gefallen ist, in die linke Stellung in Fig. 4 gedrückt wird, damit ein neuer Nagel aus dem Schlitz 56 in die Aussparung 57 eindringen kann. 



  Dieser Zustand bleibt nun so lange erhalten, solange der Abzugsbügel 34 in niedergedrückter Stellung gehalten wird. Sobald der Abzugsbügel 34 losgelassen wird, wird er durch Druckluft mittels des Kolbens 

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 46 gegen den Sinn des Uhrzeigers geschwenkt. Hiebei schliesst sich zunächst das Ventil 28, was zur Folge hat, dass der Schlagkolben 10 in seine Ruhestellung zurückschnellt. Im Anschluss daran dringt nun das Zuleitungsende 44 in die Bohrung 39 ein. Kurz bevor diese Rückstellbewegung des Bügels 34 und des Leitungsendes 44 vollständig abgeschlossen ist, wird die Austrittsöffnung 92 vom Stössel 46'freigegeben, so dass die Druckluft aus dem Zylinderraum 64 herausdringen kann und der sich bereits in der Leitung 42 befindliche Nagel in die Bohrung 39 befördert wird. 



   Schnellt nun der Nagel aus irgend einem Grunde zurück oder bleibt er in der Austrittsöffnung des Leitungsendes 44 hängen, wie das in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist, dann bildet dieser Nagel 94 einen Riegel, der ein Betätigen des Ventils 28 durch den Bügel 34 verhindert. Dadurch wird vermieden, dass in einer solchen Stellung eines Nagels Verklemmungen zwischen Nagel und Schlagbolzen auftreten können. Dieses wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass der Schlitz 45 für das Leitungsende 44 neben der Mündung desselben endet. 



   Sollte jedoch ein Nagel ganz im Leitungsende 44 hängen bleiben, dann kann er aus diesem, wie das in Fig. 2 bei 95 gestrichelt dargestellt ist, herausfallen und der Schlag des Schlagbolzens trifft ins Leere, ohne dass irgend ein Schaden dadurch verursacht wird. 



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 unterscheidet sich vom vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel zunächst dadurch, dass das Mündungsstück 138 gegen die Kraft einer Feder 199 im Fuss 103 des Gerätes axial verschiebbar ist. Die Verbindung des Mündungsstückes 138 mit einem zylindrischen Teil   103'des   Fusses 103 erfolgt hiebei mittels mindestens einer Kugel 198, die in einer radialen Bohrung 
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 198'festgehalten, der einen mit dem Schlitz 145 im zylindrischen Teil 103'zusammenfallenden Schlitz aufweist und in dieser Stellung durch eine aus einer Kugel und einer Feder bestehenden Rastvorrichtung 198"lösbar festgehalten wird. 



   Die dem Inneren des Gerätes zugekehrte Stirnfläche weist einen gegenüber der Gerätelängsachse geneigten Teil 200 auf, an dem mindestens eine Rolle 149 anliegt, die an den um die Achse 133 schwenkbaren Leitungsende 144 drehbar angeordnet ist. Vorzugsweise sind zwei Rollen 149 vorgesehen, die auf verschiedenen Seiten des Leitungsendes 144 angeordnet sind und mit einander gegenüberliegenden geneigten   Flächenteilen   der Stirnfläche des Mundstückes 138 zusammenwirken.

   Die Neigung der Stirnflächenteile 200 ist dabei so gewählt, dass beim Eindrücken des Mundstückes 138 gegen die Kraft der Feder 199 in den zylindrischen Teil   103'der Stirnflächenteil   200 ais schiefe Ebene wirkt, die die Rolle 149 aus der in Fig. 6 dargestellten Stellung in die in Fig. 7 dargestellte Stellung drückt, so dass dadurch das Leitungsende 144 aus der Bohrung 139 des Mundstückes 138 durch den Schlitz 145 herausgeschwenkt wird.

   Bei diesem Herausschwenken des Leitungsendes 144 durch das Eindrücken des Mundstückes 138 wird der mit dem Leitungsende 144 starr verbundene Abzugsbügel 134 mitgeschwenkt, so dass dadurch in der im Zu-   samenhang   mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.   1 - 5   beschriebenen Weise sowohl das Auslöseventil 128 als auch der als pneumatischer Schieber ausgebildete Stössel 146'betätigt werden. 



   Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 6 und 7 besteht darin, dass zum Auslösen eines Schlages des Schlagkolbens das Gerät mit dem Mundstück 138 gegen den Körper 141 gedrückt wird, in den ein Nagel eingeschlagen werden soll. Dadurch verschiebt sich das Mundstück 138 im zylindrischen Teil   103'gegen   die Kraft der Feder 199 nach oben und schwenkt dabei mittels des geneigten Stirnflächenteiles 200 und der Rollen 149 das Leitungsende 144 aus der Bahn des Schlagbolzens 111 heraus, wie das aus Fig. 7 ersichtlich ist. Hiebei wird gleichzeitig der Abzugsbügel 134 um die Achse 133 geschwenkt, wobei er in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig.   1 - 5   das Auslöseventil 128 und den Stössel 146'betätigt. 



   Der Bügel 134 kann hiebei, ebenso wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, als Fingerabzugshebel ausgebildet sein. Er kann aber auch, im Gegensatz zum Bügel 34 des vorher beschriebenen Ausführungsbeispieles, so im Gehäuse des Gerätes angeordnet sein, dass er von aussen nicht erreichbar ist, so dass dann eine Betätigung des Gerätes nur durch das Einschieben des Mundstückes 138 möglich ist. 



   Das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine Weiterentwicklung des Ausführungsbeispieles nach den Fig.   1 - 5   dar. Der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Fuss 301 des Gerätes kann, ebenso wie der Fuss 103 des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 6 und 7, unmittelbar gegen den Fuss 3 des Gerätes nach Fig. 1 ausgewechselt werden. Auch im Fuss 301 ist ein Ende 302 der Zuführungsleitung 42,43 als um die Achse 303 in einem Schlitz 304 schwenkbares Rohr ausgebildet, das mit dem Abzugshebel 305 fest verbunden ist. 

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   Mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 hat das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 wiederum gemeinsam, dass das Mundstück 306 im Kopf 301 axial verschiebbar ist. Dieses verschiebbare Mundstück 306 wirkt nun mit einer Verriegelungsvorrichtung für das Leitungsende 302 zusammen. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem um eine Achse 307 schwenkbaren dreiarmigen Hebel 308, 309, 310. An dem einen Arm 308 dieses Hebels ist ein Nocken 311 vorgesehen, der auf der inneren Stirnfläche 312 des Mundstückes 306 aufliegt. Auf den Arm 310 wirkt eine Druckfeder 313, die bewirkt, dass der Nocken 311 stets gegen die Stirnfläche 312 gedrückt wird. Der Arm 309 des Hebels ist mit einem Nocken 314 versehen, der mit einem am Leitungsende 302 angeordneten Nocken 315 zusammenwirkt.

   Die beiden Nocken 314 und 315 sind dabei so angeordnet, dass im Ruhezustand, d. h. bei in den Fuss 301 nicht eingedrücktem Mundstück 306 (Fig. 8), der Nocken 314 ein Herausschwenken des Leitungsendes 302 und. damit ein Abziehen des Abzugshebels 305 verhindert. Solange also das   Gerat   mit dem Mundstück nicht gegen ein Werkstück gedrückt ist, kann der Abzugshebel 305 und damit die ganze den Schlag auslösende Auslösevorrichtung nicht betätigt werden. Wird jedoch das Mundstück 306 in den Fuss 301 hineingedrückt, wie das in Fig. 9 dargestellt ist, dann wird der Hebel 308,309, 310 gegen den Sinn des Uhrzeigers geschwenkt, so dass der Nocken 314 aus der Bahn des Nockens 315 herausgeschwenkt wird, die dieser beim Schwenken des Leitungsendes 302 um die Achse 303 beschreibt.

   In diesem Zustand kann der Abzugsbügel 305 betätigt und damit ein Schlag ausgelöst werden. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 wird die Wirkung der Feder 199 des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 6 und 7 durch die Wirkung der Feder 313 ersetzt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Druckluftbetätigtes Gerät zum Einschlagen von Nageln od. dgl. mittels eines Schlagkolbens, dessen auf den Nagel einwirkendes Ende während des Schlages in die Bohrung eines Mundstückes eingreift, das in einem mit der Mundstückbohrung verbundenen Schlitz einen schwenkbaren Teil einer Nagelzuführungsleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der das Ende der Zuführungsleitung (42, 43) bildende schwenkbare Teil (44), der in der Ruhestellung in die Mundstückbohrung eingreift, mit dem Betätigungsglied (34) der Vorrichtung (28,19, 17) zum Auslösen eines Schlages des Schlagkolbens (10) verbunden ist, wobei der Ruhestellung des schwenkbaren Teiles (44) die Ruhestellung des Betätigungsgliedes (34) und der ausgeschwenkten Stellung des schwenkbaren Teiles die den Schlag auslösende Stellung des Betätigungsgliedes entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsende (44) und das Betätigungsglied (34) einen Teil bilden.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (32) des Ventils (28, 128) zum Auslösen eines Schlages im Abstand von dem in Ruhestellung befindlichen Betätigungsglied (34) angeordnet ist, so dass das Auslösen des Schlages erst nach Herausschwenken des Leitungsendes (44) aus der Mundstückbohrung (39) erfolgt.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Blockieren der Zufuhr eines Nagels durch die Zuführungsleitung (42,43) ein Sperrglied (46') vorgesehen ist, das beim Herausschwenken des Leitungsendes (44) aus der Mundstückbohrung (39) von einem mit dem Leitungsende gekuppelten Teil (34) einrückbar ist.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dessen Nagelzuführungseinrichtung durch vom Gerät aus gesteuerte Druckluft gespannt und erst beim Abströmen dieser Druckluft betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Blockierungsvorrichtung ein die Druckluftabströmung steuernder Schieber (46') vorgesehen ist, der mit dem Betatigungsbügel (44) zusammenwirkt, indem während der Betätigung der Auslösevorrichtung eine Austrittsöffnung (92) für die Druckluft geschlossen ist.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung einer Rückstellkraft für das Leitungsende (44) ein von der dem Gerät zugeführten Druckluft beaufschlagter Druckluftkolben (46) vorgesehen ist.
    7. Gerät nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftkolben (46) in die Druckluftleitung (62) zum Steuern der Nagelzuführungseinrichtung (Fig. 4 und 5) eingreift und als Schieber (46') zum Verbinden dieser Druckluftleitung mit der Aussenluft ausgebildet ist.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (45) für das Leitungsende (44) neben der Mündung desselben endet, so dass ein nicht ganz aus dem Leitungsende (44) in die Mundstückbohrung (39) ausgetretener Nagel (94) eine Betätigung der Auslösevorrichtung (28) verhindert. <Desc/Clms Page number 7>
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mündungsstück (138) gegen die Kraft einer Feder (199) in den Fuss (103) des Gerätes axial verschiebbar ist und mit dem Ende (144) der Zuführungsleitung (42,143) zusammenwirkende Teile (200) aufweist, die beim Einschieben des Mundstückes (138) das Ausschwenken des Leitungsendes (144) bewirken.
    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am schwenkbaren Leitungsende (144) mindestens eine Rolle (149) vorgesehen ist, die an einer schräg zur Längsachse des Gerätes verlaufenden Fläche (200) des Mundstückes (138) anliegt.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungsvorrichtung (314,315) für das Leitungsende (302) vorgesehen ist, die mit dem gegen die Kraft einer Feder in die Arbeitsstellung axial einschiebbaren, im Fuss (301) des Gerätes angeordneten Mündungsstück (306) zusammenwirkt und ein Herausschwenken des Leitungsendes (302) und damit eine Betätigung des Abzugsbügels (305) verhindert (Fig. 8,9).
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelungsvorrichtung ein im Fuss (301) schwenkbar gelagerter Hebel, ¯ (308, 309, 310) vorgesehen ist, dessen einer Arm (30'8) vorzugsweise über einen Nocken (311) durch die Wirkung einer Feder (313) an einem Anschlag, vorzugsweise der inneren Stirnfläche (312), des Mundstückes (306) anliegt und der vorzugsweise an einem andern Arm (309) einen Anschlag (314) für das Leitungsende (302,315) bei nicht eingedrücktem Mündungsstück (306) bildet.
    13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei ganz aus der Mundstückbohrung (39) herausbewegtem Leitungsende (44,144) dieses ins Freie mündet.
    14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Nase (48) am Leitungsende (44), die in Ruhestellung dem Schlagbolzen (11) als Anschlag dient.
AT896959A 1958-12-24 1959-12-10 Druckluftbetätigtes Gerät zum Einschlagen von Nägeln od. dgl. AT215922B (de)

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