DE2166127C3 - Druckluftbetriebenes Eintreibwerkzeug - Google Patents

Druckluftbetriebenes Eintreibwerkzeug

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DE2166127C3
DE2166127C3 DE19712166127 DE2166127A DE2166127C3 DE 2166127 C3 DE2166127 C3 DE 2166127C3 DE 19712166127 DE19712166127 DE 19712166127 DE 2166127 A DE2166127 A DE 2166127A DE 2166127 C3 DE2166127 C3 DE 2166127C3
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Description

ausdrückliches Kommando arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einem Eintreibwerkzeug der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
Die Erfindung betrifft ein druckltiftbetriebenes 3s gelöst daß die Auslöseöffnung über eine Drossel an
Eintreibwerkzeug — insbesondere mit Vorrichtung zur einen Druckluft führenden Leitungsabschnitt des
Leimabgabe und zum Eintreiben von Zapfen oder Eintreibwerkzeuges angeschlossen ist und das Auslösen
Dübeln in Bohrungen —, dessen Auslöseeinrichtung mit der Auslöseeinrichtung durch Abdecken der Auslöseöff-
einer abdeckbaren Auslöseöffnung versehen ist nung von Hand erfolgt. Der gesamte Auslösemechanis-
Es ist ein Druckluftnagler bekannt (DT-OS 19 02 196), 40 mus besteht also nur aus einer Ausströmöffnung und bei dem aus Sicherheitsgründen das Auslösen eines weist keinerlei zu bewegendes Bauteil, wie etwa ein Eintreibvorganges nur dann erfolgt wenn das Gerät Rückschlagventil, und auch keine Dichtungen auf. ordnungsgemäß an ein Werkstück angesetzt ist. Zu Darüberhinaus kann der Zeitpunkt des Eintreibvorgandiesem Zweck mündet die Bohrung, durch die hindurch ges nach Wunsch bestimmt werden, weil der Eintreibein Nagel oder Bolzen ausgetrieben wird, in eine 45 Vorgang nicht durch Anlegen an ein Werkstück, sondern Planfläche. Diese Planfläche ist mit zwei die Austriebs- durch Erteilen eines Kommandos, nämlich durch öffnung für den Nagel oder Bolzen umgebenden Verschließen der Auslöseöffnung, beispielsweise durch Dichtungen versehen, die zwischen sich einen Ringkanal Auflegen eines Fingers, erfolgt. Dies ist bei einem begrenzen, der bei Anlage an einer ebenen Werkstück- Eintreibgerät für Zapfen oder Dübel deshalb wichtig, oberfläche durch die Dichtungen nach außen völlig 50 weil das Gerät eine exakte Position relativ zu der bereits abgeschlossen ist. Zu diesem Ringkanal führt eine vorhandenen Bohrung einnehmen muß, im Gegensatz Etohrung, die durch ein Kugel-Rückschlagventil abge- zu einem Nagler, bei dem die Position eines schlossen ist. Die Kugel selbst steht dabei etwas über die einzutreibenden Nagels nicht auf weniger als lmm mit den Dichtungen versehene Planfläche des Naglers genau eingehalten werden muß. Da die Auslöseeinrichvor. Diese Bohrung ist mit einer Druckluftquelle 55 tung nur aus einer Auslöseöffnung besteht und kein nach verbunden, so daß durch Eindrücken der Kugel und außen vorstehender Hebel oder Schieber oder sonstiges damit öffnen des Rückschlagventiles Preßluft ausströ- mechanisches Betätigungsorgan vorgesehen ist, ist der men kann. Erfolgt das Eindrücken der Kugel durch Herstellaufwand äußerst gering und es entfällt jeglicher Anlage an ein Werkstück und ist gleichzeitig die Anlage Montageaufwand, wie ihn Schieber, Schwenkhebel, derart, daß der durch die Dichtungen begrenzte Kanal 60 Rückschlagventile oder Dichtungen erfordern. Die geschlossen ist, so baut sich in diesem Kanal ein Druck erfindungsgemäße Anordnung ist darüberhinaus völlig auf, der über eine weitere Leitung einem Steuerventil frei von der Gefahr mechanischer Beschädigungen, weil zugeführt wird, das bei ausreichendem Druck öffnet und keine aus dem Gehäuse vorstehenden Teile und keine den Eintreibvorgang für den Nagel oder Bolzen auslöst. einer Abnutzung unterliegenden Teile, wie Dichtungen Mit einer derartigen Anordnung ist zwar erreicht, daß 65 u.dgl., vorhanden sind.
ein Nagel oder Bolzen nur ausgetrieben oder ausge- Das Auslösen der Arbeitsfolge aufgrund der Druckerschossen werden kann, wenn die mit den Dichtungen höhung nach dem Abdecken der Auslöseöffnung kann versehene Planfläche, in die die den Nagel oder Bolzen auf unterschiedliche Weise erfolgen; beispielsweise ist
bei einer Ausführungsform an die Auslöseöffnung ein Steuerschieber angeschlossen, der bei Druckanstieg in der Auslöseöffnung die Arbeitsvorgänge des Eintreibwerkzeuges einleitet Der Steuerschieber öffnet und/ oder schließt entsprechend die Steuerkanäle, wenn er aufgrund des Druckanstieges in der an die Auslöseöffnung anschließenden Bohrung in eine andere Position verschoben wird.
Von Vorteil ist bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Eintreibwerkzeug, daß die Auslöseöffnung an beliebigen, gut zugänglichen Stellen angeordnet sein kann, weil der Ort der Autlöseöffnung weitgehend frei von Rücksichten auf sonstige konstruktive Gegebenheiten gewählt werden kann, weil keine Bewegungen zu übertragen sind, die ein Gestänge oder Hebelwerk oder ähnliches erfordern. Es kann nämlich die Übertragung des durch die Betätigung der Auslöseeinrichtung hervorgerufenen Änderungsvorgänge durch Leitungen erfolgen, die beispielsweise in das Werkzeuggehäuse eingegossen sein können. Dadurch ist eine bequeme Übertragung auch auf entfernt liegende oder zu schlecht zugängliche Teile möglich. Bevorzugt ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Auslöseöffnung im Handgriff des Eintreibwerkzeuges angeordnet. Dabei ist der Ort der Auslöseöffnung am Handgriff so gewählt, daß sie entweder vom Daumen oder von einem anderen Finger bequem verschlossen werden kann. Bei der Wahl des Ortes der Auslöseöffnung ist darauf geachtet, daß sie sich an einer Stelle befindet, die nicht versehentlich oder ungewollt abgedeckt wird, sondern die zum Verschließen stets eine gewollte Bewegung erfordert.
Um zu verhindern, daß bei ständig verschlossener Auslöseöffnung das Eintreibwerkzeug pausenlos in Betrieb ist, beispielsweise pausenlos Dübel ausgeschossen werden, ist die Anordnung bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so getroffen, daß zur Wiederbereitschaft des Werkzeuges das öffnen der Auslöseöffnung erforderlich ist. Durch öffnen der Auslöseöffnung wird ein Druckabfall erzielt, wodurch ein Rücklauf des bei Druckanstieg in der Auslöseöffnung verschobenen Steuerschiebers erfolgt. Durch das Zurücklaufen des Steuerschiebers in seine Ausgangsposition, beispielsweise unter der Wirkung einer Rückstellfeder bei Druckabfall in der Auslöseöffnung, kann die Wiederbereitschaft des Eintreibwerkzeuges hergestellt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß alle Vorgänge nach dem Auslösen in vorgegebener zeitlicher Reihenfolge ablaufen und dabei von außen unbeeinflußbar sind. Bei dieser Ausbildung des Werkzeuges wird also eine Gruppe von Arbeitsabläufen durchgeführt, deren zeitliche Reihenfolge und Dauer »programmiert« ist. Das wird in einfachster Weise dadurch erreicht, daß jeder Vorgang den oder die jeweils nächsten Vorgänge auslöst, wenn er abgeschlossen oder bis zu einem gewissen Stadium erledigt ist. Die Verknüpfung der einzelnen Vorgänge kann dabei mechanisch, elektrisch oder pneumatisch oder gemischt vorgesehen sein, wobei auch gegenseitige Verriegelungen vorgesehen sein können. Dies ist vorteilhafter als eine Ausführungsform. bei der eine langsame Bewegung des Steuerschiebers bei Verschließen der Auslöseöffnung erzeugt wird und in Abhängigkeit von dieser Bewegung die einzelnen Vorgänge nacheinander vorgenommen werden, weil <>> nämlich in einem solchen Fall der Ablauf der einzelnen Vorgänge von dem Benutzer beeinflußt werden kann, heisniekweise dadurch, daß er die Auslöseöffnung voll
oder nur teilweise abdeckt Erfolgt dagegen, wie zuvor beschrieben, der Ablauf aller Vorgänge von außen unbeeinflußbar, so wird ein gleichmäßiges Arbeiten und ein gleicnbleibendes Arbeitsergebnis unabhängig von der Geübtheit oder Gewandtheit des Benutzers erzielt, weshalb auch Hilfskräfte ohne merkliche Anlernzeit mit einem derartigen Eintreibwerkzeug arbeiten können.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles anschließend näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Dübeleintreibgerät mit Auslöseöffnung, und
Fig.2 ein Prinzipschaltbild der Pneumatik des Gerätes nach Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Eintreibwerkzeug in Gestalt einer Dübeleintreibvorrichtung umfaßt einen als Hohlzylinder ausgebildeten Handgriff 1, an dessen einer Stirnseite ein Steuergehäuse 2 anschließt, an das ein Magazin 3 angebaut ist Im Innern des Handgriffes 1 befindet sich eine Zylinderbohrung 5, in der ein Kolben 6 verschiebbar geführt ist. Durch die Zylinderbohrung 5 ist ein Rohr 7 hindurchgeführt und es ist der Kolben 6 mittels O-Ringen 8 gegenüber der Zylinderbohrung 5 und dem Rohr 7 abgedichtet An dem Rohr 7 ist ein Steuerdorn 9 angebracht, an dem der Kolben 6 in seiner einen Endlage zur Anlage kommt Über das Rohr 7 wird Preßluft zugeführt. Der Steuerdorn 9, der am Ende des Rohres 7 befestigt ist, das zusammen mit dem Steuerdorn 9 längsverschiebbar ist, ist mit einer das Rohr 7 und den Steuerdorn 9 durchsetzenden Querbohrung 13 versehen. Der Steuerdorn 9 ist in einer Steuerhülse 14 verschiebbar geführt die gegen axiale Bewegung fixiert ist und die eine zentrale Längsbohrung mit einem äußeren Abschnitt 16, einen daran anschließenden, im Durchmesser etwas kleineren mittleren Abschnitt 17 und einen kurzen im Durchschnitt weiter verkleinerten Endabschnitt 18 aufweist. Der Steuerdorn 9 weist ebenfalls drei Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf, die jeweils etwas kleiner sind als die ihnen gegenüberstehenden Durchmesser der Abschnitte 16 bis 18. Dabei ist der Steuerdorn 9 durch zwei O-Ringe 19 im äußeren bzw. mittleren Abschnitt abgedichtet geführt, wenn sich der Kolben 6 in seiner dem Steuergehäuse 2 benachbarten Endlage befindet. Im mittleren Abschnitt 17 der Steuerhülse 14 ist eine Schraubendruckfeder 20 untergebracht, die sich einerseits an dem Übergang zum Endabschnitt 18 an der Steuerhülse 14 abstützt und andererseits an dem Übergang vom kleineren zum mittleren Durchmesser des Steuerdomes S anliegt, den sie in Richtung auf den Kolben 6 hin belastet.
Im Bereich des dem Kolben 6 abgewandten Ende der Steuerhülse 14 ist diese mit einer ringsumlaufenden Nut 30 versehen, in die eine Leimzuführbohrung 21 mündet, durch die hindurch Leim eingefüllt wird, der durch eine in der Steuerhülse 14 vorgesehene Längsbohrung 29 einfließt und den Kolben 6 vom Steuerdorn 9 wegbewegt. Der Kolben 6 steht auf der dem Leim abgewandten Seite unter dem Druck der zugeführten Preßlu.'t. Nähert sich der Leimvorrat in der Zylinderbohrung 5 dem Ende, so kommt der Kolben 6, wie in Ki g. 1 dargestellt, an der ihm zugewandten Stirnseite des Steuerdomes 9 zur Anlage. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Kolben an dem Steuerdorn 9 zur Anlage kommt, befindet sich dieser in seiner einen Endlage, in der er unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 20 steht und die dadurch gegeben ist, daß ein an seinem dem Rohr 7 abgewandten Ende eingesetzter Querstift an der Stirnseite der Steuerhülse 14 zur Anlage kommt.
Dabei befindet sich der Abschnitt des Steuerdornes 9 mit dem mittleren Durchmesser im Bereich des äußeren Abschnittes 16 der Steuerhülse 14, weshalb Preßluft durch das Rohr 7 und die Querbohrung 13 in den äußeren Abschnitt 16 und vor dort weiter zum mittleren Abschnitt 17 und dem Endabschnitt 18 gelangen kann, von wo aus sie den Preßluftverbrauchern zugeführt wird. In Richtung auf den Kolben 6 hin ist der äußere Abschnitt 16 durch einen der beiden O-Ringe 19 abgedichtet. Kommt nun der Kolben 6 an dem Steuerdorn 9 zur Anlage, so verschiebt er ihn bei weiterer Leimentnahme entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 20, wodurch der andere der beiden O-Ringe 19 in den mittleren Abschnitt 17 eingeführt wird und ihn dicht abschließt. Dadurch ist die Preßluftzufuhr von der Querbohrung 13 zum mittleren Abschnitt 17 und damit zu allen weiteren Preßluftverbrauchern unterbrochen.
Der Leim gelangt von der Nut 30 über im Gehäuse geführte Bohrungen und durch eine hohle Welle eines Lieferrades 49 hindurch in eine Zylinderbohrung 38, in der ein Leimsteuerschieber 39 verschiebbar gelagert ist. Die Zylinderbohrung 38 ist als axial verlaufende Sackbohrung in einer Schieberhülse 40 angeordnet, von deren dem Leimsteuerschieber 39 abgewandten Ende aus eine Radialbohrung 41 nach außen geführt ist. Der Leimsteuerschieber 39 ist relativ zur Schieberhülse 40 verschiebbar, um Leim auszuspritzen. Außerdem ist er zusammen mit der Schieberhülse 40 verschiebbar, um, bei zurückgezogenem Schlagbolzen 50, Leim in Richtung der Schlagbolzenbahn ausspritzen zu können. Zu diesem Zweck ist die Anordnung über einen Bügel 81 mit einem Kolben 78 verbunden.
Von dem Kolben 78 wird außerdem auch noch das Lieferrad 49 schrittweise betätigt, das zwei zueinander ausgerichtete, einen axialen Abstand zueinander aufweisende Räder in Gestalt von Kettenrädern umfaßt, zwischen deren Zähnen Dübel 56 erfaßt und gefördert werden, die von einem Band 57 im Magazin 3 in ihrer Lage gehalten sind
In dem Steuergehäuse 1 ist eine Zylinderbohrung 58 eingearbeitet, deren Längsachse mit der Längsachse des Schlagbolzens 59 zusammenfällt, der an seinem freien Ende in einer Bohrung 60 geführt ist. An dem dem freien Ende abgewandten Bereich ist der Schlagbolzen 59 als im Durchmesser abgesetzter Bolzen 62 ausgebildet, auf dessen Ende eine Mutter 63 aufgeschraubt ist, durch die eine Kolbenscheibe 64 und eine Dichtungshülse 65, die eine Dichtmanschette 66 trägt, an dem Bolzen 62 fixiert Die Kolbenscheibe 64 ist abgedichtet in einer Zylinderbuchse 68 verschiebbar, die in die Zylinderbohrung 58 eingesetzt ist Die Zylinderbüchse 68 weist an ihrem dem Schlagbolzen 59 zugewandten Ende einen Abschlußring 69 auf, der jeweils außen und innen über den Querschnitt der Zylinderbuchse 68 radial vorsteht, wobei der Abschhißring 69 in der Zylinderbohrung 58 abgedichtet geführt ist An den Abschlußring 69 schließt sich eine dünnwandige Hülse 71 an mit einem konischen Obergang 72 zum Innenraum der Zylinderbüchse 68. Die Hülse 71 ist mit einer Querbohrung 73 versehen und mittels eines O-Ringes 74 gegen den Schlagbolzen 59 abgedichtet, der gleichzeitig einen Ringraum 75 zwischen der Hülse 71 und der Bohrung im Steuergehäuse 2 abdichtet, in die die Hülse 71 eingesetzt ist
Zum Auslösen eines Arbeitsvorganges ist an dem Handgriff 1 eine Auslöseöffnung 76 im Bereich des Oberganges vom Handgriff 1 zum Steuergehäuse 2 vorgesehen, der über eine im Steuergehäuse 2 im Verlauf einer Verteilerleitung 84 angeordnete einstellbare Drossel 77 Preßluft zugeführt wird. Der Verteilerleitung 84 strömt die Preßluft durch die Querbohrung 13 und weitere, nicht näher dargestellte Luftführungskanä-Ie zu. Wird die Auslöseöffnung 76, beispielsweise durch Auflegen eines Fingers, verschlossen, so wird zunächst der Schlagbolzen 59 aus der in F i g. 1 dargestellten Lage zurückbewegt. Dann wird Preßluft dem Arbeitskolben 78 zugeführt, der in einer Bohrung 79
ίο verschiebbar ist. Der Arbeitskolben 78 dreht dabei einerseits das Lieferrad um eine Zahnteilung weiter, wodurch ein Dübel 56 vor dem stirnseitigen Ende des zurückgezogenen Schlagbolzens 59 bereitgestellt wird. Gleichzeitig schiebt der Kolben 78 die Schieberhülse 40 mit dem Leimsteuerschieber 39 mittels des Bügels 81 vor, wodurch anschließend Leim durch die Bohrung 60 ausgespritzt wird. Der Arbeitskolben 78 ist mit zwei O-Ringen 82 in der Bohrung 79 abgedichtet und geführt, die beim Bewegen des Arbeitskolbens 78 über nicht näher dargestellte Steuerbohrungen geführt werden, die in die Bohrung 79 münden. Durch das Hinwegbewegen über diese Steuerbohrungen werden in später beschriebener Weise Steuervorgänge ausgelöst
Der zeitliche Ablauf der Steuerungsvorgänge und der verschiedenen Arbeitsvorgänge sowie die Verknüpfung der einzelnen Arbeits- und Steuerglieder miteinander ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Prinzipschaltbildes der F i g. 2, in der für die gleichen Elemente jeweils die gleichen Bezugszeichen verwendet sind.
Die Anordnung erhält über das Rohr 7 Preßluft zugeführt, von wo die Luft zu einem Absperrventil 83 gelangt, das im wesentlichen aus dem Steuerdorn 9 und der Steuerhülse 14 besteht. Bei geöffnetem Absperrventil 83 (ausreichend Leim im Handgriff 1) kann Preßluft hindurchströmen zu den weiteren Luftverbrauchern. Ein Teil der Preßluft strömt ständig über die Verteilerleitung 84 durch die Drossel 77 zur Auslöseöffnung 76. Durch Einstellen der Drossel 77 kann die Menge der durch die Auslöseöffnung 76 ausströmenden Luft eingestellt werden.
In der folgenden Beschreibung sind Steueranschlüsse der Ventile jeweils mit den Bezeichnungen Y oder Z versehen; ein an diesen Anschlüssen herrschender Druck führt zu einer Verschiebung des Schiebers des betreffenden Steuerventiles in die jeweils andere Lage. Die Anschlüsse der gesteuerten Wege sind mit den Buchstaben A, B, P, R, S bezeichnet Dabei bedeutet P den Anschluß, an dem Preßluft zugeführt wird, und A und B sind Anschlüsse, von denen aus Preßluft weitergeleitet wird. Die Anschlüsse R und F sind frei nach außen geführt und dienen der Entlüftung.
An die Auslöseöffnung 76 ist ein Steueranschluß Z eines Umsteuerventiles 85 angeschlossen, dessen anderer Steueranschluß Y mit der Verteilerleitung 84 verbunden ist Die wirksamen Kolbenflächen zum Verschieben des Schiebers des Umsteuerventiles 85 sind unterschiedlich groß; die dem Steueranschluß Y zugeordnete Kolbenfläche ist kleiner als die dem Steueranschluß Z zugeordnete Kolbenfläche. Solange die Auslöseöffnung 76 unverschlossen ist, ist die auf der Seite des Steueranschlusses Yerzeugte Kraft größer als die auf der Seite des Steueranschlusses Z erzeugte Kraft, so daß der Schieber in der in F i g. 2 dargestellten
Position bleibt, in der sein mit der Verteilerleitung 84 über eine Zuleitung 86 verbundener Anschluß P abgeschlossen fet Von dem Anschluß A des Umsteuerventfles 85, das im Steuergehäuse 2 angeordnet ist, führt
7 8
eine Leitung 87 sowohl zu einer Drossel 88 als auch zum dem Steueranschluß Z des Umsteuerventiles 85
Anschluß P eines weiteren Umsteuerventiles 89. zugeordneten Kolben herrschende Druck reicht nicht
Während der Anschluß A des Umsteuerventiles 85 mit aus, um den Schieber des Umsteuerventiles 85 entgegen
dem Entlüftungsanschluß R verbunden ist. ist in der in der Wirkung der Preßluft auf den Kolben, der dem
F i g. 2 dargestellten Normallage der Anschluß P mit 5 Steueranschluß Y zugeordnet ist, zu verschieben. Es
dem Anschluß A durchverbunden. Auch das Umsteuer- befinden sich daher die Umsteuerventile 85 und 89 in
ventil 89 weist zur Betätigung zwei unterschiedlich der in F i g. 2 dargestellten Position. Außerdem befinden
große Kolbenflächen auf, wobei die größere Kolbenflä- sich der Arbeitskolben 78 und der Schlagbolzen 59
ehe dem Steueranschluß Z und die kleinere Kolbenflä- ebenfalls in der dargestellten Position. Wird die
ehe dem Steueranschluß Y zugeordnet ist. Der io Ausströmöffnung 76 mit dem Finger verschlossen, so
Steueranschluß Ydes Umsteuerventiles 89 ist über eine baut sich ein Druck am Anschluß Zdcs Umsteuerventils
Leitung 90 mit dem Steueranschluß Y des Umsteuer- 85 auf, der den Schieber in seine andere Lage verschiebt,
ventiles 85 und mit der Verteilerleitung 84 verbunden. weil die wirksame Fläche des dem Steueranschluß Z
Der Sieueranschluß Z des Umsteuerventiles 89 ist mit zugeordneten Kolbens größer ist als die des dem
der Drossel 88 verbunden. 15 Steueranschluß Y zugeordneten Kolbens. Es wird
Vom Anschluß A des Umsteuerventiles 89 führt eine dadurch der Anschluß P mit dem Anschluß A des Steuerleitung 91 zu dem Steueranschluß Keines als Umsteuerventiles 85 verbunden, und es gelangt dadurch Umsteuerventil ausgebildeten Schlagbolzensteuerventi- Preßluft in die Leitung 87 und durch das Umsteuerventil les 92 sowie zum Steueranschluß Z eines Schaltventiles 89 in die Steuerleitung 91. Der sich aufbauende Druck in 93. Der Steueranschluß Z des Schlagbolzensteuerventi- 20 der Steuerleitung 91 gelangt an den Steueranschluß Y les 92 ist über eine Leitung 94 mit dem Anschluß A eines des Schlagbolzensteuerventiles 92 und den Steueranmechanisch schaltbaren Ventiles 95 verbunden, wobei Schluß Z des Schaltventiles 93, die dadurch beide eine mechanische Verbindung % vom Steuerschieber umschalten. Durch das Umschalten des Schlagbolzendes Ventiles 95 zu dem dem Steueranschluß Z des steuerventiles 92 wird die Einschlagleitung 98 entlüftet. Schlagbolzensteuerventiles 92 zugeordneten Betäti- 25 und es wird durch das Umschalten des Schaltventiles 93 gungskolben besteht. Der Anschluß Pdes Schlagbolzen- über die Leitung 101 und den Schnellentlüfter 100 sowie steuerventiles 92 ist über eine Leitung 97 mit der die Rückholleitung 99 der Schlagbolzen 59 aus seiner Verteilerleitung 84 verbunden. In der Normalstellung ist vorderen Stellung zurückgeführt. Außerdem wird durch der Anschluß P des Schlagbolzensteuerventils 92 mit das Umschalten des Schaltventiles 93 die Preßluft dem Anschluß A verbunden, von dem eine Einschlaglei- 30 führende Zuleitung 102 mit dem Anschluß A durchvertung 98 zu dem dem Schlagbolzen 59 abgewandten bunden, wodurch die dem Lieferrad 49 abgewandte Ende der Zylinderbüchse 68 führt. Es ist dadurch der Seite des Arbeitskolbens 78 Druckluft erhält, wogegen Schlagbolzen 59 in der Ruhelage gehalten. Von dem die andere Seite des Arbeitskolbens 78, die mit der anderen Ende der Zylinderbüchse 68 führt eine Sieuerleitung 103 in Verbindung steht, durch das Rückholleitung 99 zum Anschluß A eines Schnellentlüf- 35 Umschalten des Schaltventiles 93 entlüftet wird. Es ters 100. von dessen Anschluß P eine Leitung 101 zum bewegt sich dadurch der Arbeitskolben 78 und betätigt Anschluß A des Schaltventiles 93 geführt ist, der in in beschriebener Weise den Leimsteuerschieber 39 und Ruhelage mit dem Entlüftungsanschluß R verbunden ist. die Schieberhülse 40, wodurch Leim in die zu dübelnde
In Ruhelage ist der Anschluß A des Ventiles 95 mit Bohrung eines Brettes oder einer Holzplatte einge-
dem Entlüftungsanschluß R verbunden und der An- 4° spritzt wird. Außerdem wird durch den sich vorbewe-
schluß P ist abgeschlossen. Bei dem Schaltventil 93 ist genden Arbeitskolben 78 das Lieferrad 49 um eine
der Anschluß P über eine Zuleitung 102 mit der Zahmeilung weiter gedreht, wodurch ein Dübel 56 in die
Verteilerleitung 84 verbunden. In Ruhelage des Bahn des Schlagbolzens 59 gebracht wird Der sich
Schaltventiles 93 besteht eine Verbindung von dem vorbewegende Arbeitskolben 78 gibt dabei mit seiner
Anschluß P zum Anschluß B. von dem eine Steuerlei- 45 rückwärtigen Kante a den Luftkanal feder Bohrung 79
tung 103 zur Bohrung 79 geführt ist. in der der frei, wenn er eine bestimmte Position bei seiner
Arbeitskolben 78 verschiebbar ist. Die Steuerleitung 103 Vorbewegung erreicht hat. Es gelangt dadurch Preßluft
mündet im Bereich des Endes der Bohrung 79. von dem von dem dem Lieferrad 49 abgewandten Bereich der
sich der Kolben 78 in seiner Ruhelage im Abstand Bohrung 79 in die Leitung 104 und damit zum
befindet An dem anderen Ende der Bohrung 79 mündet 5° Steuerabschluß Y des Schaltventiles 93, das daraufhir
die Leitung 101, die auch den Anschluß P des wieder zurückschaltet Durch dieses von der Vorbewe
Schnellentlüfters 100 mit dem Anschluß A des gung des Arbeitskolbens 78 abhängige selbständige
Schaltventiles 93 verbindet In einem Abstand von den Umschalten des Schaltventiles 93 wird die Leitung 101
Enden der Bohrung 79 münden in diese Bohrung ein entlüftet und die Steuerleitung 103 erhält wiedei
Steueranschluß b und ein Steueranschluß d. Dabei ist 55 Preßluft Dadurch fährt der Arbeitskolben 78 zurück
der Steueranschluß b über eine Leitung 104 mit dem Gleichzeitig wird die Rückholleitung 99 und der an sii
Steueranschluß Y des Schaltventiles 93 verbunden, und angeschlossene Bereich der Zylinderbüchse 68 über dei
es ist der Steueranschluß d über eine Leitung 105 mit Schnellentlüfter 100 entlüftet Der Schnellentlüfter 1Oi
dem Anschluß Pdes Ventiles 95 verbunden. Der mittlere ist in der Weise aufgebaut, daß ein verschiebbare
Bereich der Bohrung 79 ist nach außen offen, wie auch **» Absperrventil bei Druck am Anschluß P so verschobei
Fig. 1 zeigt Durch diese öffnung ist der L-förmige wird,daß der Entlüfungsanschluß R abgesperrt, jedocl
Bügel 81 hindurchgefühlt die Verbindung zwischen den Anschlüssen A und .
Die Wirkungsweise der Pneumatik ist wie folgt: In hergestellt ist Wird dagegen der Druck in der an der
Ruhestellung strömt Druckluft unter der Vorausset- Anschluß P angeschlossenen Leitung 101 abgesenkt, s
zung, daß genügend Leim in der Zylinderbohrung 5 '"* verschiebt der über eine Steuerleitung 107 der
vorhanden ist, vor. der Anschlußhülse 11 über das Absperrglied 106 auf der anderen Seite zugeführt
Absperrventil 83 zur Verteilerleitung 84 und über die Druck das Absperrglied in die Lage, in der der Anschlu
Drossel 77 zur Ausströmöffnung 76. Der dabei an dem A mit dem Entlüftungsanschluß R verbunden und di
Verbindung vom Anschluß A zum Anschluß P gesperrt ist Das Absperrglied 106 ist als rückstellkraftfrei geführter Kolben ausgebildet, der mit einer zentralen Dichtfläche an einem ringförmigen Ventilsitz zur Anlage kommt.
Sobald bei der Rückbewegung des Arbeitskolbens 78 dessen dem Lieferrad 49 zugewandte Kolbenkante c in der Bohrung 79 den Luftkanal d freigibt, strömt Druckluft über die Leitung 105 zum Anschluß P des Ventiles 95. Das Ventil 95 befindet sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in der in Fig. 2 dargestellten Lage, sondern es ist durch das mechanische Anlaufen der mit dem Schlagbolzen 59 verbundenen Mutter 63 auf ein Stellglied 108 beim vorhergehenden Zurückfahren des Schlagbolzens 59 umgeschaltet worden. Es strömt daher Druckluft durch die Leitung 105 zum Anschluß P und von dort zum Anschluß A des Ventiles 95 und von hier aus weiter durch die Leitung 94 zum Steueranschluß Z des Schlagbolzensteuerventiles 92. Dadurch wird das Schlagbolzensteuerventil 92 in die dargestellte Lage zurückgeschaltet, wodurch die Leitung 97 mit der Einschlagleitung 98 verbunden wird. Dadurch wird der Zylinderbüchse 68 Preßluft auf der Ceiie der Kolbenscheibe 64 zugeführt, die dem Schlagbolzen 59 abgewanui ist, und es wird dadurch der Schlagbolzen 59 in rascher Bewegung wieder vorbewegt. Dabei stößt der Schlagbolzen 59 mit seiner vorderen Stirnseite auf den bereitgestellten Dübel 56 und treibt ihn durch die Bohrung 60 hindurch in das in dem Holzstück vorgesehene Loch ein.
Bei langsamem Vorbewegen des Schlagbolzens 59 wird jedoch der Dübel nicht weiter eingeschlagen, sondern es wird lediglich die Dübeleintreibvorrichtung von dem Holzstück durch den Schlagbolzen 5' abgehoben. Bei der schnellen Vorbewegung de Schlagbolzens 59 wird wegen der sich dabei auswirken der Trägheit der Masse des Dübeleintreibgerätes de-Dübel eingetrieben. Damit ist der Arbeitsvorganj beendet.
Zwischenzeitlich hat sich über die Drossel 88 eil Druck an dem Steueranschluß Z des Umsteuerventile 89 aufgebaut und dieses Umsteuerventil umgeschaltei
ίο wodurch die Steuerleitung 91 entlüftet ist. Es ist dadurcl außerdem die Steuerleitung 91 von der Leitung 87 unc damit von der Preßluftzufuhr über die Verteilerleitung 84 abgeschnitten. Es kann dadurch der nächst« Arbeitsgang nicht beginnen, ehe nicht der ursprünglich« Zustand dadurch wieder hergestellt ist, daß di< Auslöseöffnung 76 freigegeben wird, wodurch zunächs das Umstcuerventil 85 in die in F i g. 2 dargestellte Lag« und anschließend auch das Umsteuerventil 89 in die ir Fig.4 dargestellte Lage zurückgestellt werden. Dami ist die Vorrichtung fertig für den nächsten Arbeitsgang der durch erneutes Abdecken der Auslöseöffnung 7( eingeleitet wird. Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich auch, daß bereits ein relativ kurze; Verschließen der Auslöseöffnung 76 genügt, um der Arbeitsablauf einzuleiten, der dann selbsttätig abläuft wenn vor Ende des Arbeitsganges die Auslöseöffnung wieder freigegeben wird. Das hat bedienungstechnische Vorteile.
Soweit in der vorstehenden Figurenbeschreibung nicht im Zusammenhang mit der Erfindung, wie sie ir den Ansprüchen definiert ist stehende Teile erläuteri wurden, dienen diese Ausführungen lediglich derr besseren Verständnis der Erfindung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

führende Bohrung mündet satt an einem planen Patentansprüche: Werkstück anliegt Bei einem Eiatreibwerkzeug zum Eintreiben von Zapfen oder Dübeln, die aus Holz
1. Druckluftbetriebenes Eintreibwerkzeug - ins- bestehen, ist jedoch eine derartige Sicherung weder besondere mit Vorrichtung zur Leimabgabe und 5 erforderlich noch zweckmäßig, weil einerseits die Dübel zum Eintreiben von Zapfen oder Dübeln in aufgrund ihrer relativ geringen Masse sowie aufgrund Bohrungen -, dessen Auslöseeinrichtung mit einer ihrer relativ großen Querschnittsfläche bezogen auf ihre abdeckbaren Auslöseöffnung verseher, ist da- Masse keine Gefahr darstellen, wenn sie emmal durch gekennzeichnet, daß diese Auslöse- versehentlich ausgetrieben werden. Außerdem müssen öffnung (76) über eine Drossel (77) an einen io jedoch derartige Dübel in der Regel am Rand von Druckluft führenden Leitungsabschnitt (84) des Platten eingetrieben werden, wo es nicht möglich ist Eintreibwerkzeuges angeschlossen ist und daß das einen dichten Abschluß eines Rmgkanales zu erzielen. Auslösen der Auslöseeinrichtung durch manuelles Dazu kommt ferner, daß die Oberflachen, in die Dübel Verschließen der Auslöseöffnung (76) erfolgt oder Zapfen eingetrieben werden häufig nicht glatt
2. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 1, dtdurch 15 sind, wenn nämlich Dübel oder Zapfen in zuvor gesagte gekennzeichnet daß an die Auslöseöffnung (76) ein Stirnflächen von Holz- oder Spanplatten eingetrieben Steuerschieber (85) angeschlossen ist der bei werdensollen.
Druckanstieg in der Auslöseöffnung (76) die Bei anderen bekannten Hand-Werkzeugen, bei denen
Arbeitsvorgänge der Vorrichtung einleitet. kein so großes Sicherheitsbedürfnis besteht wie bei
3. Eintreibwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, 10 einem Nagler, ist das Auslöseorgan als mechanischer dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseöffnung Hebel oder Schieber oder als elektrischer Kontakt (76) im Handgriff (1) angeordnet ist ausgebildet Der als Auslöseorgan dienende Hebel oder
4. Eintreibwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 Schieber steht zwangsläufig aus dem Gerät vor, damit er bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiederbe- zugänglich ist, weshalb er aber auch der Gefahr von reitschaft des Werkzeuges das öffnen der Auslöse- 25 Beschädigungen ausgesetzt ist, wenn beispielsweise das öffnung (76) erforderlich ist. Werkzeug versehentlich zu Boden fällt.
5. Eintreibwerkzeug nach einem der vorhergehen- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine den Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß gegenüber dem bekannten Nagler vereinfachte Auslöalle Vorgänge nach dem Auslösen in vorgegebener seanordnung zu schaffen, die auch an nicht abdichtbaren zeitlicher Reihenfolge ablaufen und dabei von außen 30 Werkzeugflächen einsetzbar ist und die, ohne ein unbeeinflußbar sind. vorstehendes Auslöseorgan aufzuweisen, erst auf
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