DE2652670C3 - Dichtungsausbildung an Steuerteilen für gasförmiges Druckmittel, insbesondere für eine Auslösesicherung an einem Druckluftnagler - Google Patents
Dichtungsausbildung an Steuerteilen für gasförmiges Druckmittel, insbesondere für eine Auslösesicherung an einem DruckluftnaglerInfo
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- DE2652670C3 DE2652670C3 DE19762652670 DE2652670A DE2652670C3 DE 2652670 C3 DE2652670 C3 DE 2652670C3 DE 19762652670 DE19762652670 DE 19762652670 DE 2652670 A DE2652670 A DE 2652670A DE 2652670 C3 DE2652670 C3 DE 2652670C3
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/041—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder
Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsausbildung an Steuerteilen für gasförmiges Druckmittel, insbesondere
für eine Auslösesicherung an einem Druckluftnagler, bestehend aus einem innerhalb eines Gehäuses angeordneten,
vom Druckmittel beaufschlagbaren Arbeitskolben, an dessen Unterseite ein Eintreibstößel
angeordnet und in einem Führungselement außerhalb des Gehäuses geführt ist, und einer einen Druckmittelvorratsraum
durchsetzenden und vom Druckmittel steuerbaren, mit einer axialen Bohrung versehenen
Auslösestange, an deren oberem Ende ein Steuerventil für ein einen Arbeitszylinder abschließendes Einlaßventil
angeordnet ist, und deren unteres Ende in einer über einen Auslösehebel und eine Kontaktauslösung entlüftbaren
Gehäusebohrung geführt ist.
Als pneumatische Steuerteile werden bei Geräten der eingangs genannten Art O-Ringdichtungen verwendet,
die entweder Bewegungen in Richtung ihrer rotationssymmetrischen Achse oder radiale Dehnbewegungen
durchführen. Es wird hierzu beispielsweise auf die DE-PS 22 23 684 verwiesen. Die O-Ringdichtungen sind
dabei an mechanische Bauteile gebunden, von denen diese Ringe in axialer Richtung durchsetzt werden.
Nach der vorgenannten DE-PS ist beispielsweise eine in Axialrichtung verschiebbare Auslösestange mit in
Ringnuten eingelegten O-Ringdichtungen versehen. Die Auslösestange ist mit ihrem äußeren Ende an ein am
Mundstück des Eintreibstößels angeordneten verschiebbaren Aufsatzelement befestigt, so daß die Auslösestange
beim Aufsetzen des Geräts auf ein Werkstück axial verschoben werden kann und in Kombination mit einem
Vorsteuervsntil über geeignete Kanalbohrungen das pneumatisch betätigbare Steuerventil in Funktion
setzen kann.
Bei dieser Anordnung der O-Ringdichtungen sind also immer mechanische Verschiebeteile notwendig.
Außerdem erfordert die Anordnung nach der genannten Patentschrift die Verwendung eines zusätzlichen
Vorsteuerventils, das durch einen Auslösehebel des Geräts betätigt werden muß. Diese und weitere
vorbekannte mechanische Auslösefühler, die mit dem Auslösehebel in Verbindung stehen und als Kontaktauslösung
bezeichnet werden, sind allgemein gegen Beschädigungen empfindlich. Außerdem ist der Bauaufwand
durch die Vielzahl der benötigten mechanischen Einzelteile erheblich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Dichtungsausbildung des Ventils am Auslösehebei und des Ventils an
der Aufsetz-Sicherung (Kontaktauslöser) der eingangs beschriebenen Art so zu vereinfachen, daß einige bisher
notwendige Stellelemente entfallen und das Gerät insgesamt einfacher gestaltet werden kann.
Die Erfindung als Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch an den Enden von der Steuerung
dienenden Strömungskanälen angeordnete Dichtringe, die mit ihren rotationssymmetrischen Achsen in
Richtung der Strömung und schieberartig dichtend an einem oder mehreren benachbarten Bauteilen anliegen.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Gehäusebohrung für die Führung
des unteren Teils der Auslösestange über einen Steuerkanal mit dem Führungselement des Eintreibstößels
zu verbinden und am Ende dieses Steuerkanals einen Dichtring anzuordnen, der an einer den vorderen
Teil des Führungselements bildenden, eine Entlüftungsöffnung aufweisenden, verschiebbaren Aufsetzplatte
anliegt. Ein Entlüftungskanal, der die Gehäusebohrung für die Führung der Auslösestange mit der Außenluft
verbindet kann ebenfalls mit einem Dichtring versehen werden, der schieberartig an dem Auslösehebel des
Geräts anliegt. Der F.ntlüftungskanal kann in ein quer zu diesem verlaufendes Endstück münden, das von den
.Seitenwänden eines im Querschnitt U-förmigen Auslösehebels umfaßt ist, an dem die O-Ring-Dichtungen
anliegen. Eine vorteilhafterweise am Dichtring verschiebbar anliegende Aufsetzplatte am eintrittseitigen
Ende des darin angeordneten Entluftungskanals weist
vorzugsweise einen Oberströmschlitz auf, dessen Querschnitt dem Drosselquerschnitt einer die Axialbohrung
der Auslösestange abschließenden Drosselschraube angepaßt ist Hierdurch wird sichergesteL't, daß beim
Abheben des Geräts von dem Werkstück die Aufsetzplatie
erst einen Weg von der Länge des Oberströmschlitzes zurücklegen muß, um durch den Aufbau eines
Drucks innerhalb des Steuerkanals das Gerät wieder einsatzfähig zu machen. Beim Entweichen des gasförmigen
Druckmittels darf kein Druck aufgebaut werden. Ein unmittelbares zweites Auslösen nach einem
erfolgten Arbeitshub des Kolbens ist damit nicht möglich. Ferner wird dadurch erreicht, daß beim
Aufsetzen des Geräts auf ein Werkstück die Aufsetzplatte zunächst einen gewissen Spielraum überbrücken
muß, um dann die Auslösesicherung durch Abbau des Drucks im Steuerkanal auszuschalten. Ferner ist es von
Vorteil, die Dichtringe an den Enden der jeweiligen Kanäle nicht in entsprechende Nuten einzulegen,
sondern in einem federbelasteten Einsatz anzuordnen, so daß der Dichtring unter leichtem Federdruck gegen
das den betreffenden Kana! abschließende Bauteil gedrückt wird. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß
geringfügige Ungenauigkeiten ausgeglichen werden können.
Durch die erfindungsgemäß gestalteten Steuerbauteile kann ein z. B. pneumatisches Arbeitsgerät technisch
einfacher gestaltet werden, da weniger Einzelteile erforderlich sind. Die federbelasteten O-Ringe gleichen
geringe Unebenheiten aus. Durch den Wegfall mechanischer Gestänge ist die Schmutzeinwirkung geringer. Die
Bauweise kann als gekapselt bezeichnet werden. Beschädigungen der äußeren Gestängeteiie entfallen.
Die schieberartig arbeitenden O-Ringe sind in einfachen Bohrungen anzuordnen. Außenliegende Teile für
Auslösesicherungen, die unbeabsichtigt berührt werden können, entfallen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel anhand einer Auslösesicherung für ein pneumatisch angetriebenes
Arbeitsgerät dargestellt und erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Längsschnitt eines Eintreibgeräts vor Beginn eines Arbeitshubes,
F i g. 2 das Gerät gemäß F i g. 1 nach einem Arbeitshub,
F i g. 3 die Draufsicht auf die an der Stößelführung beteiligten Bauteile in größerem Maßstab vor dem
Auslösen des Geräts,
F i g. 4 eine Darstellung der Teile gemäß F i g. 3 bei ausgelöstem Arbeitsgerät,
F i g. 5 die Teile gemäß F i g. 3 und 4 in einer Zwischenstellung,
F i g. 6 den Schnitt A-B vor der Auslösung des Arbeitsgeräts und
F i g. 7 eine Darstellung der Teile gemäß F i g. 6 bei
ausgelöstem Arbeitsgerät
Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich ein Speicherraum 2 für gasförmige Medien, beispielsweise Druckluft,
der den oberen Teil des im Gehäuse angeordneten Arbeitszylinders 4 umgibt Das obere Ende des
Gehäuses 1 ist von einem Gehäusedeckel 3 abgeschlossen. Der Arbeitszylinder 4 wird von einem ringförmigen
Gehäuseansatz 5 geführt und sitzt auf dem Boden des Gehäuses 1 auf. Innerhalb des Arbeitszylinders 4 ist ein
Arbeitskolben 6 hin- und herbeweglich angeordnet, an dessen Unterseite ein Eintreibstößel 7 befestigt ist,
dessen unteres Ende ir der Stößelführung 18, 18a geführt ist. Gegen den Speicherraum 2 wird das obere
Ende des Zylinders 4 von dem ι ingförmigen Einlaßventil 8 abgeschlossen. Das Einlaßventil 8 steht unter dem
Federdruck einer im Gehäuseeinsatz 10 angeordneten Tellerfeder 9. Der Gehäuseeinsatz 10 mit dem Magnet
10a wird durch eine Halteschraube 10Z) am Gehäusedekkel 3 gehalten. Der Gehäusedeckel ist mit Entlüftungsöffnungen 11 und 12 ausgestattet Unterhalb des
Ringansatzes 5 ist in Verbindung mit dem Zylinder 4 und dem übrigen Teil des Gehäuses ein Rückhubraum 13
vorgesehen, in dem ein gasförmiges Medium zur Rückführung des Arbeitskolbens 6 nach erfolgtem
Arbeitshub aufgenommen werden kann. Die Einlaßbohrung für das zum Rückhub bestimmte gasförmige
Druckmittel ist mit 14 bezeichnet die durch einen radial dehnbaren Dichtring 15 abgeschlossen ist. Unterhalb
der Bohrung 14 sind im Zylinder 4 weitere öffnungen 16 zum Austritt des Druckmittels aus dem Rückhubraum
13 angeordnet. Ein Aufschlagpuffer 17 sorgt für ein weiches Aufsetzen des Kolbens 6.
Zur Führung des Eintreibstößels außerhalb des Gehäuses 1 dienen die Führungsplatten 18 und 18a,
wobei die Platte 18a unter der Vorspannung einer Druckfeder 19 steht und entgegen der Kraft dieser
Feder nach oben verschoben werden kann. Eine Gehäusebohrung 20 setzt sich in einem Steuerkanal 21
fort, der bis in die Führungsplatte 18 geführt ist. Eine Auslösestange 22 ist mit ihrem unteren Ende in der
Bohrung 20 geführt, während ihr oberes Ende mit einem O-Ring ausgestattet ist und in einen hülsenförmigen
Gehäusedeckeleinsatz 28, der mit Steuerbohrungen 29 ausgerüstet ist, reicht.
Die Bohrung 20 besitzt in ihrem oberen Teil eine absatzartige Erweiterung 20a, die gegen den Speicherraum
2 durch einen O-Ring 24 und nach unten zur Bohrung 20 gegen einen weiteren O-Ring 25 abgedichtet
ist. Innerhalb der Auslösestange ist eine Axialbohrung 22a vorgesehen, die über die Querbohrung 22b mit
dem Druckmittel beaufschlagt werden kann. Eine weitere Querbohrung 22c sorgt für eine Füllung der
absatzartigen Erweiterung 20a der Bohrung 20 mit dem gasförmigen Mittel. Die sich bis ans untere Ende der
Auslösestange 2 erstreckende Axialbohrung 22a wird von einer Drosselschraube 26 abgeschlossen. Eine
Druckfeder 27 sorgt dafür. daQ die Auslösestange 22 '■>
auch bei Abschaltung des Geräts von einer Energiequel· Ie ständig in ihrer oberen Position gehalten wird. Ein
Steuerkanal 30 für das Einlaßventil 8 sorgt dafür, daß die Oberseite des Einlaßventils entweder über die Bohrung
29 mit derr Druckmittel beaufschlagt wird oder über
->o die gleiche Bohrung 29 zur Austrittsöffnung 12 im Gehäusedeckel 3 entlüftet werden kann.
Der Steuerkanal 21 endet in der Führungsplatte 18 (F i g. 3). Am Ende der Steuerbohrung 21 ist ein O-Ring
32 angeordnet, der in einem Einsatz 31 gehalten ist
Yi Dieser Einsatz steht unter dem Druck einer Feder 39, so
daß der O-Ring 32 ständig gegen das benachbarte Bauteil 18a im dargestellten Fall das verschiebbare
Mittelteil 18a der gesamten Führung, die gleichzeitig als Aufsetzplatte dient, gedruckt wird. Die Aufsetzplatte
in 18a ist mit einem Entlüftungskanal 33 versehen, der an
seinem unmittelbar an dem Dichtring 32 anliegenden Ende einen Dichteinsatz 34 mit einem Überstromschutz
34a aufweist.
Eh, weiterer Entlüftungskanal (Fig. 6) sorgt für eine
■ ' Entlüftung des erweiterten Abschnitts 20a der Bohrung
20 über eine im Gehäuse 1 angeordnete Querbohrung 36. In dieser Querbohrung 36 sind wieder O-Ringe 38 in
Einsätzen 37 gehalten, wobei die Druckfeder 39 für ein
Andrücken der O-Ringe an den Auslösehebel 40 sorgt.
Der Auslösehebel 40 ist im Querschnitt U-förmig gestaltet und mit Nuten 40a versehen, die beim
Anziehen des Auslösehebels in den Bereich der O-Ringe 39 gelangen, so daß die im Abschnitt 20a der Bohrung 20
cnlhalu-ne Druckluft entweichen kann.
Sobald der Auslösehebel 40 in der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Auslösestange angezogen wird, kann die in
dem zwischen den O-Ringen 24 und 25 befindliche Erweiterung 20a der Bohrung 20 entlüftet werden, da
die seitlichen Nuten 40a des Auslösehebels über die O-Ringe 38 hinweggreifen. Die Entlüftung führt aber
nicht dazu, daß die Auslösesiange 22 durch den Druck in dem Speicherraum 2 nach unten gedrückt wird, da
unterhalb der Stange 22 in der Bohrung 20 bzw. im Sieuerkanal 2i der gleiche Druck vorhanden ist, der
auch im Speicherraum 2 herrscht. Dieser Druck kann auf eine Fläche der Auslösestange 22 wirken, die größer
ist als die Angriffsfläche, die dem Druck des Speicherraums 2 unmittelbar ausgesetzt ist. Erst die
Verschiebung der Aufsetzplatte 18a nach oben gegen die Kraft der Feder 19 führt dazu, daß das Ende der
Entlüftungskanäle 33 in den Bereich des O-Rings 32 kommt, wie es beispielsweise in Fig.4 dargestellt ist.
Dann kann das im Steuerkanal 21 befindliche Druckmittel
entweichen. Nunmehr ist der Druck im Speicherraum 2 in der Lage, die Auslösestange 22 nach unten zu
drücken. Dieser Fall ist in F i g. 2 dargestellt. Die Oberseite des Einlaßventils 8 kann über die Bohrungen
30, 29 und 12 entlüftet werden. Der Druck im Speicherraum 2 ist in der Lage, das Einlaßventil nach
oben zu schieben und den Kolben G schlagartip 7.11 beaufschlagen. Der Kolben wird nach unten gedrückt,
bis er auf den Puffer 17 aufsetzt. Kurz zuvor ist das Druckmittel in der Lage, über die Kanäle 14 in den
Rückhubraum 13 einzudringen und durch die Bohrungen 16 auf die Unterseite des Kolbens 6 zu wirken.
Sobald der Auslösehebel 40 losgelassen wird, schließt die erfindungsgemäße O-Ring-Schieberanordnung 38
gegen die Wandungen des Auslösehebels 40, so daß sich wieder ein Druck in der Bohrungserweiterung 20a
aufbauen kann, der die Auslösestange nach oben schiebt. Der O-Ring 23 überfährt die Bohrung 29, so daß
Druckmittel aus dem Speicherraum 2 auf die Oberseite des Einlaßventils 8 gelangen kann und dieses schließt. In
diesem moment wird der Raum irn Zylinder oberhalb
des unten aufsitzenden Kolbens 6 über die Bohrung 11
entlüftet, so daß das im Rückhubraum 13 befindliche Druckmittel wirksam wird und den Kolben 6 zurückschieben
kann.
Durch die Anordnung der O-Ringe relativ verschiebbar
zu den benachbarten Bauteilen 18a und 40 ergeben sich Steuerbauteile, die einfacher nicht ausgebildet sein
können. Sie sind in der Lage, unmittelbar ohne Zwischenschaltung von mechanischen Steliteilen, den
Steuervorgang zu beeinflussen. Sie sind nicht nur auf ein Gerät der eingangs genannten Art bzw. der abgebildeten
Ausführungen anwendbar, sondern ganz allgemein für alle durch gasförmige Mittel steuerbaren Funktionen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Dichtungsausbildung an Steuerteilen für gasförmiges Druckmittel, insbesondere für eine Auslösesicherung
an einem Druckluftgerät, bestehend aus einem innerhalb eines Gehäuses angeordneten, vom
Druckmittel beaufschlagbaren Arbeitskolben, an dessen Unterseite ein Eintreibstößel angeordnet und
in einem Führungselement außerhalb des Gehäuses geführt ist, und einer einen Druckmittelvorratsraum
durchsetzenden und vom Druckmittel steuerbaren, mit einer axialen Bohrung versehenen Auslösestange,
an deren oberem Ende ein Steuerventil für einen Arbeitszylinder abschließendes Einlaßventil angeordnet
ist, und deren unteres Ende in einer über einen Auslösehebel und über eine Kontaktauslösung
entlüftbaren Gehäusebohrung geführt ist, gekennzeichnet durch an den Enden der der
Steuerung dienenden Strömungskanäle (21, 36) angeordnete Dichtringe (32, 38), die mit ihren
rotationssymmetrischen Achsen in Richtung der Strömung und schieberartig dichtend an einem oder
mehreren benachbarten Bauteilen anliegen.
2. Dichtungsausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung (20) für
die Führung des unteren Teils der Auslösestange (22) über einen Steuerkanal (21) mit dem Führungselement
(18,18aj des Eintreibstößels (7) verbunden und
am Ende des Steuerkanals ein Dichtring (32) angeordnet ist, der an dem beweglichen, eine
Entlüftungsöffnung aufweisenden Teil des Führungselements anliegt.
3. Dichtungsausbildung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines
Entlüftungskanals (35, 36) für die Führung der Auslösestange (22) wenigstens einen Dichtring (38)
aufweist, der an dem Auslösehebel (40) des Geräts anliegt.
4. Dichtungsausbildung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal in ein
quer zur diesem verlaufendes Endstück (36) mündet, das von den Seitenwänden eines im Querschnitt
U-förmigen Auslösehebels (40) umfaßt ist.
5. Dichtungsausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Dichtring verschiebbar
anliegende Aufsetzplatte (iSa) am eintrittseitigen
Ende des darin angeordneten Entlüftungskanals einen Überströmschlitz (34a^ aufweist, dessen
Querschnitt auf den Drosselquerschnitt einer die Axialbohrung der Auslösestange abschließenden
>o Drosselschraube (26) abgestimmt ist.
6. Dichtungsausbildung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtringe (32,
38) in Einsätzen (31, 37) angeordnet sind, die durch Druckfedern (39) gegen das den jeweiligen Strö- >ί
mungskanal abschließende Bauteil gedrückt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762652670 DE2652670C3 (de) | 1976-11-19 | 1976-11-19 | Dichtungsausbildung an Steuerteilen für gasförmiges Druckmittel, insbesondere für eine Auslösesicherung an einem Druckluftnagler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762652670 DE2652670C3 (de) | 1976-11-19 | 1976-11-19 | Dichtungsausbildung an Steuerteilen für gasförmiges Druckmittel, insbesondere für eine Auslösesicherung an einem Druckluftnagler |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2652670A1 DE2652670A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2652670B2 DE2652670B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2652670C3 true DE2652670C3 (de) | 1979-08-09 |
Family
ID=5993519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762652670 Expired DE2652670C3 (de) | 1976-11-19 | 1976-11-19 | Dichtungsausbildung an Steuerteilen für gasförmiges Druckmittel, insbesondere für eine Auslösesicherung an einem Druckluftnagler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2652670C3 (de) |
-
1976
- 1976-11-19 DE DE19762652670 patent/DE2652670C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2652670A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2652670B2 (de) | 1978-12-07 |
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BI | Miscellaneous see part 2 | ||
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