Mit Druckluft betriebene Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln oder dergleichen Es ist eine Druckluftvorrichtung zum Einschlagen von Nägeln oder dergleichen mit einer Hilfsvorrich- tung zum Betätigen des Drucklufteinlassventils be kannt, welche Hilfsvorrichtung im wesentlichen aus einer Feder besteht, die bei Betätigung des Betäti gungshebels für das Drucklufteinlassventil zunächst gespannt wird.
Wenn die Feder eine bestimmte Span nung erreicht hat, wird das Drucklufteinlassventil durch die Kraft der gespannten Feder schlagartig ge öffnet. Diese Hilfsvorrichtung ist jedoch mit Vorteil nur bei kleineren Vorrichtungen anwendbar, die nur verhältnismässig geringe Luftmengen benötigen. Bei grösseren Vorrichtungen, bei denen in sehr kurzer Zeit grosse Luftmengen das Ventil durchströmen müssen, versagt sie jedoch.
Um den erforderlichen Durchflussquerschnitt für die Luft zu erreichen, muss nämlich der Ventilteller des Drucklufteinlassventils eine beachtliche Grösse aufweisen. Um einen so grossen Ventilteller schlag artig öffnen zu können, wird eine starke Feder be nötigt. Die Fingerkraft reicht jedoch nicht aus, um eine so kräftige Feder so stark zu spannen, dass der grosse Ventilteller schlagartig geöffnet wird.
Bei einer Druckluftvorrichtung zum Einschlagen von Nägeln oder dergleichen gemäss einem älteren Vorschlag steht der Zylinder auf der nicht mit Druck luft beaufschlagten Seite des Kolbens vor dessen Ar beitshubende mit einem Luftspeicherraum in Verbin dung, in dem vom Kolben beim Arbeitshub aus dem Zylinder verdrängte Luft zusammengedrückt und ge speichert wird, die dann den Rückhub des Kolbens bewirkt. Bei dieser Vorrichtung ist es wichtig, dass das Drucklufteinlassventil schlagartig geschlossen wird.
Geschieht das nämlich nicht, dann kann der Rückhub des Arbeitskolbens durch die noch eindrin gende Druckluft gebremst und dadurch so viel von der aufgesparten Energie verbraucht werden, dass die verbleibende Energie der zusammengedrückten Luft nicht ausreicht, den Kolben vollständig zurückzu führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der genannten Art mit einer Hilfsvorrichtung zu schaffen, welche letztere sowohl ein schlagartiges Öffnen als auch ein schlag artiges Schliessen des Drucldufteinlassventils ermög licht.
Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung durch einen zum Betätigen des Drucklufteinlassventils die nenden, pneumatisch angetriebenen Hilfskolben ge löst, der über ein von Hand zu betätigendes Hilfs- ventil steuerbar ist. Mittels dieses pneumatisch ange triebenen Hilfskolbens kann nun das Druckluftein- lassventil schlagartig geöffnet und geschlossen wer den, so dass die oben geschilderten Nachteile der bekannten Hilfsvorrichtungen nicht eintreten.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungs beispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung ; Fig. 2 einen Teilausschnitt aus Fig. 1 in einem anderen Funktionszustand ;
Fig. 3 eine abgebrochen dargestellte Seiten ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispieles. Die Druckluftvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus einem Führungszylinder 1 für einen Schlagkolben 2.
Der Zylinder 1 ist von zwei weiteren ihn konzen trisch umgebenden Zylindern 3 und 4 umschlossen, so dass zwischen den Zylindern 1 und 3 ein Ring raum 5 und zwischen denZylindern 3 und 4 einRing- raum 6 entsteht. Die drei konzentrisch ineinander- gesteckten Zylinder 1, 3 und 4 sind von einem Zy- linderfuss 7 und einem Zylinderkopf 8 zusammen gehalten.
Auf dem zum Einführen der Nägel 9 oder der gleichen hülsenartig ausgebildeten Ende 10 des Zy- linderfusses 7 ist ein die Mündung des Gerätes bil dendes Mundstück 11 axial verschiebbar angeordnet. Ein aufgesteckter zylinderförmiger Teil 11' des Mundstückes Il weist an seinem oberen Ende einen in eine Nut 12 des Zylinderfussendes 10 eingreifen den Anschlag 13 und einen weiteren Anschlag 14 für einen Hebel der weiter unten genauer beschrie benen Auslösevorrichtung auf.
Durch eine Feder 15, die sich einerseits am Zylinderfuss 7 und anderer seits an der vorzugsweise durch die Anschläge 13 und 14 gebildeten oberen Kante des Mundstückes 11 abstützt, wird das Mundstück 11 in eine Stellung gedrückt, bei der der Anschlag 13 an dem in Fig. 1 unteren Ende der Nut 12 anliegt.
Am Zylinderfuss 7 ist ausserdem ein Stutzen 16 für den Anschluss der Druckluftzuführungsleitung vorgesehen. Dieser Stutzen 16 ist durch eine Bohrung 17 mit dem Druckraum 18' des ebenfalls vom Zylin- derfuss 7 gebildeten Körpers 18 eines einen Ventil teller 19 aufweisenden Hilfsventiles 18, 19 verbun den. Der Ventilteller 19 wird durch die Druckluft und eine Druckfeder 20 auf seinen Sitz gedrückt.
Der durch den Ventilteller 19 vom Druckraum 18' des Hilfsventiles abgetrennte Raum 18" ist mittels einer Leitung 21 mit dem Druckraum 22' eines im Zylin derkopf 8 vorgesehenen Führungszylinders 22 für einen Hilfskolben 23 verbunden.
Zur Betätigung des Ventiltellers 19 des Hilfsventiles 18, 19 ist an der dem Druckraum 18' des Hilfsventiles abgekehrten Seite am Ventilteller 19 ein Bolzen 24 vorgesehen, der durch eine Bohrung des Ventilgehäuses 18 aus dem Ventilgehäuse herausragt. Dieser Bolzen 24 weist eine axiale Bohrung 25 auf, die in der äusseren Stirnfläche des Bolzens 24 in die Aussenluft mündet und durch Querbohrungen 25' mit dem Innenraum 18" des Hilfsventiles verbunden ist.
Dadurch wird durch diese axiale Bohrung 25 der Druckraum 22' des Hilfskolbens 23 über die Leitung 21 und den Raum 18" mit der Aussenluft verbunden.
Zum Betätigen des Hilfsventiles 18, 19 ist ein im Zylinderfuss 7 schwenkbar gelagerter, als Abzugs hahn dienender Fingerhebel 26 vorgesehen, der über einen um einen Drehpunkt 27 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Zwischenhebel 28, 29 auf den Betäti gungsbolzen 24 des Hilfsventiles 18, 19 einwirkt. Hierbei bildet die die äussere Mündung der Bohrung 25 enthaltende Stirnfläche des Betätigungsbolzens 24 einen Anschlag für den Arm 29 des Zwischenhebels 28, 29. Der Hebel 29 ist dabei so ausgebildet, dass er beim Einwirken auf den Bolzen 24 die Mündung der Bohrung 25 verschliesst.
Zu diesem Zweck kann an dem Arm 29 ein elastischer Pfropfen 30 vorge sehen sein, mit dem der Arm 29 beim Betätigen des Hilfsventiles auf die Mündung der Bohrung 25 drückt und diese dadurch luftdicht abschliesst (Fig. 2). Der unmittelbar mit dem Fingerhebel 26 zusam menwirkende Arm 28 des Zwischenhebels 28, 29 weist einen Anschlag 28' auf, der in der normalen Stellung des Mundstückes 11 unmittelbar am An schlag 14 dieses Mundstückes anliegt.
Dadurch kann in dieser Stellung des Mundstückes 11 das Hilfsven- til 18, 19 durch den Fingerhebel 26 nicht betätigt werden. Wird dagegen die ganze Druckluftvorrich- tung mit dem Mundstück 11 gegen einen Körper an gedrückt, so dass das Mundstück gegen die Kraft der Feder 15 verschoben wird, dann gibt der Anschlag 14, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, den Anschlag 28' frei, so dass der Zwischenhebel die zum Betätigen des Hilfsventiles erforderliche Bewegung ausführen kann.
Oben ist bereits erwähnt, dass im Zylinderkopf 8 ein Führungszylinder 22 für den Hilfskolben 23 vor gesehen ist. Zusammen mit dem Hilfskolben 23 ist im Führungszylinder 22 auch eine den Führungs zylinder in Fig. 1 in der obersten Stellung haltende Feder 31 angeordnet. Der durch den Hilfskolben 23 vom Druckraum 22' getrennte Raum 22" des Füh rungszylinders 22 ist durch eine Bohrung 32 mit der Aussenluft verbunden.
Unterhalb des Führungszylinders 22 bildet der Zylinderkopf 8 den Körper des Drucklufteinlassven- tils, kurz Hauptventil genannt, dessen von einer Feder 33 auf seinen Sitz 34 gedrückter Ventilteller 35 den Druckraum 36 des Hauptventils von dem Druck raum 37 des Schlagkolbens 2 abschliesst. Hierbei ist der vom Druckraum 36 durch den Ventilteller 35 getrennte Ventilraum 38 durch eine Bohrung 39 mit dem Druckraum 37 des Schlagkolbens 2 verbunden.
Der Ventilraum 38 ist aber auch durch eine Boh rung 40 mit dem Raum 22" des Führungszylinders 22 verbunden. Diese Bohrung 40 dient gleichzeitig als Austrittsöffnung für einen zum Aufstossen des Ventiltellers 35 am Hilfskolben 23 vorgesehenen Bol zen 41, der genau in die Austrittsöffnung 40 passt, so dass diese durch den Bolzen 41 beim Betätigen des Hilfskolbens verschlossen wird. Um einen möglichst luftdichten Abschluss der Bohrung 40 durch den Bol zen 41 zu erzielen, kann in der Bohrung 40 ein Dichtring 42 vorgesehen sein. Der Druckraum 36 des Hauptventils 35 ist durch den Ringraum 6 mit dem Anschlusstutzen 16 verbunden.
Der durch den Schlagkolben 2 vom Druckraum 37 des Zylinders 1 abgetrennte Raum 43 ist mittels der Bohrungen 44 mit dem als Luftspeicher dienenden Ringraum 5 ver bunden. In diesem Raum wird beim Niedergehen des Schlagkolbens 2 die von diesem aus dem Raum 43 verdrängte Luft gespeichert, die nach dem Schliessen des Hauptventils 35 zum Rückführen des Schlagkol bens 2 dient.
Zum Einschlagen der Nägel weist der Schlagkolben 2 in an sich bekannter Weise einen Stössel 45 auf, dessen Durchmesser in seinem oberen Teil so gross ist, dass er beim Eindringen in das hülsenförmige Ende 10 des Zylinderfusses dieses ab- schliesst und so verhindert, dass die aus dem Raum 43 verdrängte Luft zusammen mit der am Kolben vorbeigestrichenen Luft, statt in dem Ringraum 6 aufgespeichert zu werden, durch die Mündung des Gerätes an die Aussenluft heraustritt.
Weiterhin weist der Schlagkolben 2 in an sich bekannter Weise einen mit einer Nut 46' versehenen Zapfen 46 auf, der in Ruhestellung des Gerätes in eine Bohrung 47 des Zylinderkopfes eingreift, wo er von einem Raststift 48 festgehalten wird.
Im Zylinderfuss 7 ist ausserdem eine in der Zeichnung nur gestrichelt angedeutete, an sich be kannte Zuführung 49 für die Nägel 9 vorgesehen, die in das hülsenförmige Ende 10 des Zylinderfusses 7 mündet. Um zu verhindern, dass die Nägel 9- aus dem Mundstück<B>11</B> herausfallen oder in den Raum 43 des Führungszylinders 1 für den Schlagkolben hineinfal len, sind im Mundstück 11 und im hülsenförmigen Ende 10 des Zylinderfusses 7 Federn 50 bzw. 51 vorgesehen.
Zum Gebrauch der beschriebenen Druckluftvor- richtung muss diese zunächst mit dem Mundstück 11 auf den Gegenstand gedrückt werden, in den ein Nagel 9 eingeschlagen werden soll. Dabei verschiebt ,ich der Zylinderfuss 7 im Mundstück 11, wie in Fig. 2 dargestellt, nach unten, so dass der Anschlag 14 des Mundstückes den Anschlag 28' des Zvuischen- hebels 28, 29 freigibt und der Abzughebel 26 betätigt werden kann.
Bei der Betätigung des Abzughebels 26 wird der Zwischenhebel 28, 29 mit seinem am Arm 29 vorgesehenen elastischen Pfropfen 30 auf den Bolzen 24 und damit gleichzeitig auf die äussere Mündung der Bohrung 25 gedrückt. Dadurch wird die Mündung der Bohrung 25 durch den Pfropfen 30 verschlossen, und es öffnet sich das Hilfsventil 18, 19, so dass Druckluft aus dem Anschlusstutzen 16 durch die Bohrung 17 und das Hilfsventil in die Lei tung 21 und damit in den Druckraum 22' des Hilfs kolbens 23 eindringt. Diese Druckluft verschiebt den Hilfskolben 23 gegen den Druck der Feder 31 nach unten.
Dabei dringt der Bolzen 41 des Hilfskolbens 23 in die Bohrung 40, die er dabei gleichzeitig ver- schliesst. Durch diese Bewegung des Hilfskolbens 23 wird der Ventilteller 35 des Hauptventiles mittels des Bolzens 41 aufgestossen. Die Druckluft dringt nun aus dem Anschlusstutzen 16 durch den Ringraum 6 über die Ventilräume 36, 38 und die Bohrung 39 in den Druckraum des Schlagkolbens 2. Der Schlagkol ben führt nun seinen Schlag auf den im Mundstück 11 befindlichen Nagel 9 aus.
Bei der Abwärtsbewe gung des Schlagkolbens 2 wird im Ringraum 5 Luft gespeichert, die nach Vollendung des Schlages den Schlagkolben 2 wieder nach oben treibt, wobei er in der obersten Stellung in die Rast 48 einrastet.
Die Rückbewegung des Schlagkolbens 2 erfolgt dabei in folgender Weise: Sobald der Abzughebel 26 losgelassen wird, drückt die Feder 20 dewVentilteller 19 des Hilfsventils auf seinen Sitz, so dass das Hilfs ventil geschlossen wird. Gleichzeitig wird durch die Entlastung des Zwischenhebels 28, 29 die Bohrung 25 geöffnet, so dass die Luft aus dem Druckraum 22' des Führungszylinders 22 für den Hilfskolben 23 durch die Bohrung 25 austreten kann. Dies hat zur Folge, dass der Hilfskolben 23 durch die Feder 31 in seine ursprüngliche Lage zurückgedrückt wird.
Hier bei tritt gleichzeitig der Bolzen 41 aus der Bohrung 40 und verbindet damit den Raum 38 und somit den Druckraum 37 des Schlagkolbens 2 durch die Boh rungen 40 und 32 mit der Aussenluft. Gleichzeitig wird der Ventilteller 35 durch die Feder 33 auf sei nen Sitz gedrückt, so dass das Hauptventil geschlos sen ist. Der Schlagkolben kann nun in seine ursprüng liche Lage zurückschnellen, da die Luft aus dem Druckraum 37 durch die Bohrungen 39, 40 und 32 entweichen kann.
In Fig. 3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbei spiel dargestellt, bei dem zur Sicherung noch ein zu sätzlicher Hebel 52 vorgesehen ist, der so eingestellt werden kann, dass der Fingerhebel 26 nicht betätigt werden kann.
Compressed air operated device for driving nails or the like.A compressed air device for driving nails or the like with an auxiliary device for actuating the compressed air inlet valve is known, which auxiliary device essentially consists of a spring which, when actuating the actuating lever for the compressed air inlet valve is initially tensioned.
When the spring has reached a certain tension, the compressed air inlet valve is suddenly opened by the force of the tensioned spring. However, this auxiliary device can only be used with advantage in smaller devices that require only relatively small amounts of air. However, it fails in larger devices in which large quantities of air have to flow through the valve in a very short time.
In order to achieve the required flow cross-section for the air, the valve disk of the compressed air inlet valve must be of considerable size. In order to be able to suddenly open such a large valve disk, a strong spring is required. However, the finger strength is not enough to tension such a strong spring so strongly that the large valve disk is suddenly opened.
In a compressed air device for driving nails or the like according to an older proposal, the cylinder is on the non-pressurized side of the piston before its Ar beitshubende with an air storage space in connec tion in which the piston is compressed and displaced from the cylinder during the working stroke ge is stored, which then causes the return stroke of the piston. With this device it is important that the compressed air inlet valve is closed suddenly.
If this does not happen, the return stroke of the working piston can be slowed down by the still penetrating compressed air and so much of the saved energy is consumed that the remaining energy of the compressed air is not sufficient to completely return the piston.
The invention is therefore based on the object of creating a device of the type mentioned with an auxiliary device which enables the latter to both suddenly open and suddenly close the compressed air inlet valve.
According to the invention, this object is achieved by a pneumatically driven auxiliary piston for actuating the compressed air inlet valve, which auxiliary piston can be controlled via a manually operated auxiliary valve. By means of this pneumatically driven auxiliary piston, the compressed air inlet valve can now be opened and closed suddenly, so that the disadvantages of the known auxiliary devices described above do not occur.
The invention is explained in the following description of Ausführungsbei shown in the drawing play in detail.
1 shows a longitudinal section through an embodiment example of the device according to the invention; FIG. 2 shows a partial section from FIG. 1 in a different functional state; FIG.
Fig. 3 is a broken side view of a modified embodiment. The compressed air device according to FIGS. 1 and 2 initially consists, in a manner known per se, of a guide cylinder 1 for an impact piston 2.
The cylinder 1 is enclosed by two further cylinders 3 and 4 concentrically surrounding it, so that an annular space 5 is created between the cylinders 1 and 3 and an annular space 6 is created between the cylinders 3 and 4. The three concentrically nested cylinders 1, 3 and 4 are held together by a cylinder base 7 and a cylinder head 8.
A mouthpiece 11 forming the mouth of the device is arranged axially displaceably on the end 10 of the cylinder base 7, which is designed as a sleeve for inserting the nails 9 or the same. An attached cylindrical part 11 'of the mouthpiece II has at its upper end a stop 13 engaging in a groove 12 of the cylinder base 10 and a further stop 14 for a lever of the release device described in more detail below.
By means of a spring 15, which is supported on the one hand on the cylinder base 7 and on the other hand on the upper edge of the mouthpiece 11, which is preferably formed by the stops 13 and 14, the mouthpiece 11 is pressed into a position in which the stop 13 on the one shown in FIG. 1 lower end of the groove 12 rests.
A connector 16 for connecting the compressed air supply line is also provided on the cylinder base 7. This connecting piece 16 is connected through a bore 17 to the pressure chamber 18 'of the body 18, also formed by the cylinder base 7, of an auxiliary valve 18, 19 having a valve disk 19. The valve disk 19 is pressed onto its seat by the compressed air and a compression spring 20.
The space 18 "separated by the valve plate 19 from the pressure chamber 18 'of the auxiliary valve is connected by means of a line 21 to the pressure chamber 22' of a guide cylinder 22 for an auxiliary piston 23 provided in the Zylin 8.
To actuate the valve disk 19 of the auxiliary valve 18, 19, a bolt 24 is provided on the valve disk 19 on the side facing away from the pressure chamber 18 'of the auxiliary valve, which bolt protrudes through a bore in the valve housing 18 from the valve housing. This bolt 24 has an axial bore 25 which opens into the outside air in the outer end face of the bolt 24 and is connected to the interior 18 ″ of the auxiliary valve by transverse bores 25 '.
As a result, the pressure space 22 'of the auxiliary piston 23 is connected to the outside air via the line 21 and the space 18 "through this axial bore 25.
To actuate the auxiliary valve 18, 19, a finger lever 26 which is pivotably mounted in the cylinder base 7 and serves as a trigger is provided, which acts on the actuating pin 24 of the auxiliary valve 18, 19 via a two-armed intermediate lever 28, 29 pivoted about a pivot point 27. The end face of the actuating bolt 24 containing the outer opening of the bore 25 forms a stop for the arm 29 of the intermediate lever 28, 29. The lever 29 is designed so that it closes the opening of the bore 25 when it acts on the bolt 24.
For this purpose, an elastic plug 30 can be easily seen on the arm 29, with which the arm 29 presses on the opening of the bore 25 when the auxiliary valve is actuated and thereby closes it off airtight (FIG. 2). The arm 28 of the intermediate lever 28, 29, which cooperates directly with the finger lever 26, has a stop 28 'which, in the normal position of the mouthpiece 11, rests directly on the stop 14 of this mouthpiece.
As a result, in this position of the mouthpiece 11, the auxiliary valve 18, 19 cannot be actuated by the finger lever 26. If, on the other hand, the entire compressed air device with the mouthpiece 11 is pressed against a body so that the mouthpiece is displaced against the force of the spring 15, then the stop 14 releases the stop 28 ', as shown in FIG so that the intermediate lever can perform the movement required to operate the auxiliary valve.
It is already mentioned above that a guide cylinder 22 for the auxiliary piston 23 is seen in the cylinder head 8. Together with the auxiliary piston 23, a guide cylinder 22 in the uppermost position holding the spring 31 is arranged in the guide cylinder 22. The space 22 "of the guide cylinder 22, which is separated from the pressure chamber 22 'by the auxiliary piston 23, is connected to the outside air through a bore 32.
Below the guide cylinder 22, the cylinder head 8 forms the body of the compressed air inlet valve, called the main valve for short, the valve disk 35 of which, pressed by a spring 33 onto its seat 34, closes the pressure chamber 36 of the main valve from the pressure chamber 37 of the percussion piston 2. The valve chamber 38, which is separated from the pressure chamber 36 by the valve disk 35, is connected to the pressure chamber 37 of the percussion piston 2 by a bore 39.
The valve chamber 38 is also connected to the chamber 22 ″ of the guide cylinder 22 by a bore 40. This bore 40 also serves as an outlet opening for a bolt 41 provided for pushing the valve disk 35 on the auxiliary piston 23 which fits exactly into the outlet opening 40 so that it is closed by the bolt 41 when the auxiliary piston is actuated. In order to achieve the most air-tight closure of the bore 40 by the bolt 41, a sealing ring 42 can be provided in the bore 40. The pressure chamber 36 of the main valve 35 is through the annular space 6 is connected to the connecting piece 16.
The space 43 separated by the percussion piston 2 from the pressure chamber 37 of the cylinder 1 is connected by means of the bores 44 to the annular space 5 serving as an air reservoir. In this space when the percussion piston 2 goes down, the air displaced by this from the space 43 is stored, which serves to return the percussion piston 2 after the main valve 35 is closed.
In order to drive in the nails, the impact piston 2 has, in a manner known per se, a plunger 45, the diameter of which in its upper part is so large that it closes the sleeve-shaped end 10 of the cylinder base when it penetrates and thus prevents it from being pushed in the space 43 displaced air together with the air swept past the piston, instead of being stored in the annular space 6, emerges through the mouth of the device to the outside air.
Furthermore, the percussion piston 2 has, in a manner known per se, a pin 46 provided with a groove 46 ′, which engages in a bore 47 of the cylinder head when the device is in the rest position, where it is held in place by a locking pin 48.
In the cylinder base 7 there is also only a dashed line in the drawing, known per se feed 49 for the nails 9 which opens into the sleeve-shaped end 10 of the cylinder base 7. To prevent the nails 9 from falling out of the mouthpiece 11 or falling into the space 43 of the guide cylinder 1 for the percussion piston, springs 50 and 7 are in the mouthpiece 11 and in the sleeve-shaped end 10 of the cylinder base 51 provided.
To use the described compressed air device, it must first be pressed with the mouthpiece 11 onto the object into which a nail 9 is to be driven. In doing so, I move the cylinder base 7 in the mouthpiece 11 downwards, as shown in FIG. 2, so that the stop 14 of the mouthpiece releases the stop 28 ′ of the intermediate lever 28, 29 and the trigger lever 26 can be actuated.
When the trigger lever 26 is actuated, the intermediate lever 28, 29 with its elastic plug 30 provided on the arm 29 is pressed onto the bolt 24 and thus simultaneously onto the outer opening of the bore 25. As a result, the mouth of the bore 25 is closed by the plug 30, and the auxiliary valve 18, 19 opens so that compressed air from the connection piece 16 through the bore 17 and the auxiliary valve into the line 21 and thus into the pressure chamber 22 'of the Auxiliary piston 23 penetrates. This compressed air moves the auxiliary piston 23 against the pressure of the spring 31 downwards.
The bolt 41 of the auxiliary piston 23 penetrates into the bore 40, which it closes at the same time. This movement of the auxiliary piston 23 pushes the valve disk 35 of the main valve open by means of the bolt 41. The compressed air now penetrates from the connection piece 16 through the annular space 6 via the valve spaces 36, 38 and the bore 39 into the pressure space of the percussion piston 2. The percussion piston now performs its impact on the nail 9 located in the mouthpiece 11.
During the downward movement of the percussion piston 2 air is stored in the annular space 5, which drives the percussion piston 2 back upwards after completing the blow, where it engages in the detent 48 in the uppermost position.
The return movement of the percussion piston 2 takes place in the following way: As soon as the trigger 26 is released, the spring 20 presses the valve disk 19 of the auxiliary valve onto its seat, so that the auxiliary valve is closed. At the same time, the relief of the intermediate lever 28, 29 opens the bore 25 so that the air can escape from the pressure chamber 22 ′ of the guide cylinder 22 for the auxiliary piston 23 through the bore 25. This has the consequence that the auxiliary piston 23 is pushed back into its original position by the spring 31.
Here at the same time the bolt 41 emerges from the bore 40 and thus connects the space 38 and thus the pressure chamber 37 of the percussion piston 2 through the bores 40 and 32 with the outside air. At the same time, the valve plate 35 is pressed by the spring 33 on its seat so that the main valve is closed. The percussion piston can now snap back into its original position, since the air can escape from the pressure chamber 37 through the bores 39, 40 and 32.
In Fig. 3, a modified Ausführungsbei is shown game in which to secure an additional lever 52 is provided, which can be set so that the finger lever 26 can not be operated.