DE1179131B - Scheibenschneidmaschine fuer Wurst, Kaese, Brot und anderes Schneidgut - Google Patents
Scheibenschneidmaschine fuer Wurst, Kaese, Brot und anderes SchneidgutInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 22 c
Deutschem.: 66 b-9/30
Nummer: 1179 131
Aktenzeichen: Z 7564III / 66 b
Anmeldetag: 29. September 1959
Auslegetag: 1. Oktober 1964
Scheibenschneidmaschinen für Wurst, Käse, Brot und anderes Schneidgut sind an sich in zahlreichen
Ausführungsformen bekannt.
So gibt es Schneidmaschinen mit motorischem Antrieb ihrer Schneidscheibe und Ausführungsformen
solcher Maschinen mit ebenfalls motorisch betätigten Mitteln zum schrittweisen Vorschieben
des Schneidgutes an die Schneidscheibe. Nachteilig ist an diesen Maschinen ihr hoher Anschaffungspreis,
so daß derartige Maschinen praktisch nicht für Haushaltszwecke und Kleinbetriebe erschwinglich
sind.
Es gibt ferner Scheibenschneidmaschinen mit einem von Hand betätigten Kurbelantrieb. Diese
Scheibenschneidmaschinen sind zwar weniger auf- 1S
wendig als die motorisch angetriebenen Maschinen und eignen sich daher auch für Haushaltszwecke;
sie sind aber dennoch nicht frei von Nachteilen. Die Bewegung der Kurbel setzt eine weit ausholende
Bewegung der mit der Maschine arbeitenden Person voraus, die deshalb leicht ermüdet. Außerdem wird
bei Schneidgut mit geringem Querschnitt der Schneidscheibe bei Umdrehung der Kurbel eine vielfach
größere Umdrehung aufgezwungen, als zum Durchschneiden des Schneidgutes an sich erforderlich
ist. Dadurch geht bei der Bearbeitung solchen Schneidgutes der größte Teil der Bewegung an der Kurbel als
Leerlauf der Schneidscheibe verloren. Folglich sind diese Scheibenschneidmaschinen arbeitsaufwendig.
Ferner sind an solchen Maschinen technisch aufwendige Planetengetriebe zur Umsetzung der Kurbelbewegung
in die Drehbewegung der Schneidscheibe erforderlich, was die Scheibenschneidmaschinen verteuert
und außerdem für das Getriebe einen erheblichen Raumbedarf erforderlich macht, so daß die
ganze Scheibenschneidmaschine schwer und unhandlich wird.
Es sind auch schon Scheibenschneidmaschinen bekanntgeworden, die statt des Kurbelantriebes eine
hin- und hergehende Bewegungsmechanik für die Erzeugung der Drehbewegung an der Schneidscheibe
verwenden. Gemäß einer dieser bekannten Bau^- arten von Scheibenschneidmaschinen wird ein
Schwingtisch verwendet, dessen Bewegung über ein Stahlband auf die Welle der Schneidscheibe übertragen
wird. Obwohl hier eine rationellere Kraftübertragung möglich ist, genügen diese Maschinen
wegen ihrer aufwendigen Übersetzung den Anforderungen an die rationelleren Scheibenschneidmaschinen
nicht. Insbesondere sind an solchen Scheibenschneidmaschinen Zahnräder und Kettenübersetzungen
erforderlich, die die Maschinen Scheibenschneidmaschine für Wurst, Käse, Brot
und anderes Schneidgut
und anderes Schneidgut
Anmelder:
Karl Zysset, Lyss/BE (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. H. Bahr und Dipl.-Phys. E. Betzier,
Patentanwälte, Herne, Freiligrathstr. 19
Als Erfinder benannt:
Karl Zysset, Lyss/BE (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 1. Oktober 1958 (64 556)
schwer und unhandlich werden lassen. Dadurch ist die gewünschte raumsparende Ausführung solcher
Maschinen nicht zu erreichen.
Eine andere Scheibenschneidmaschine bekannter Ausführung benutzt einen Schwingarm mit einer an
diesem drehbar gelagerten Schneidscheibe, wobei eine Antriebsverbindung zwischen der Schneidscheibe
und dem Traggestell der Maschine vorgesehen ist, die bei einer Verschwenkung des Schwinghebels
die Schneidscheibe um ihre Achse dreht. Das wird jedoch durch ein kompliziertes, aus mindestens
vier Zahnrädern bestehendes Getriebe erreicht, das technisch so aufwendig ist, daß es die Maschine in
untragbarer Weise verteuert. Außerdem setzt dieses Getriebe eine raumaufwendige Unterbringung voraus,
so daß die von dem Schneidgut abgeschnittenen Scheiben nicht aus der Maschine neben das Getriebe
herausfallen können, da der eigentliche von dem Getriebe zwischen den Rahmen der Maschine und
den Antriebszahnsegmenten vorhandene Raum zu klein ist, um dort ein Geschirr zur Ablage des geschnittenen
Gutes unterbringen zu können.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Nachteile der bekannten Scheibenschneidmaschinen
zu beseitigen und eine Schneidmaschine zu schaffen, die mit einem einfachen und in einer Ebene
unterzubringenden schmalen Getriebe auskommt, so daß der Antriebsmechanismus der Scheiben ähnlich
flach zu halten ist und die ganze Maschine raumsparend ausgebildet werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Scheibenschneidmaschine für Wurst, Käse, Brot und anderes Schneidgut,
mit einem Tragteil für das Schneidgut, einem am Traggestell gelagerten Schwinghebel, einer am
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Schwinghebel drehbar gelagerten Schneidscheibe und einer Antriebsverbindung zwischen dieser letzteren
und dem Traggestell, durch welche bei einer Schwenkung des Schwinghebels die Schneidscheibe um ihre
eigene Achse gedreht wird. Die Erfindung besteht darin, daß zu dieser Antriebsverbindung eine am
Traggestell angelenkte Koppel, ein am Schwinghebel drehbar gelagertes und mit der Koppel gelenkig verbundenes,
verzahntes Rad oder Segment und ein mit diesem Rad oder Segment stets im Eingriff stehendes,
zur Schneidscheibe koaxiales Zahnritzel gehören.
Durch die Erfindung wird eine so flache Ausbildung des Antriebsmechanismus erzielt, daß die vom
Schneidgut abgeschnittenen Scheiben aus der Maschine neben den Antrieb fallen können, also in einen
Raum, der von drei Seiten her zugänglich ist. Folglich können zur Aufnahme des Schneidgutes Brettchen
oder Gefäße bereitgestellt werden.
Im übrigen ist die Erfindung auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Als zweckmäßig hat sich ergeben,
daß der am Traggestell axial unverschieblich gelagerte Schwinghebel mit einer um die gleiche
Achse schwenkbar gelagerten Anschlagplatte gekoppelt ist, an der ein Betätigungsarm ausgebildet ist,
und daß eine sich am Traggestell abstützende Feder vorhanden ist, die das Bestreben hat, den Schwinghebel
und die Anschlagplatte nach jedem Schneidhub in die Ausgangslage zurückzuschwenken. Folglich ist
der Kraftaufwand nur für die Betätigung der Schneidscheibe erforderlich, während die Maschine stets in
ihre Ausgangslage von selbst zurückkehrt. Die Kraftaufbringung liegt damit stets in einer Ebene und in
der gleichen Richtung, so daß nur sehr geringfügige Verschiebungskräfte an der Scheibenschneidmaschine
erzeugt werden.
Außerdem kann in weiterer Ausbildung der Erfindung so vorgegangen werden, daß die Feder eine mit
einigen Windungen einen die Koppel am Traggestell lagernden Achsstift umgebende Drahtfeder ist, die
mit einem Ende an der Koppel angreift.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile sind zunächst in der Einfachheit des Antriebsmechanismus
zu sehen. Infolge der wenigen und außerdem geringste Abmessungen aufweisenden Antriebselemente
kann die gesamte Betätigungseinrichtung oberhalb und seitlich des Raumes zu liegen kommen, in den
die abgeschnittenen Scheiben fallen. Folglich fallen diese Scheiben von selbst aus der Maschine heraus.
Da das gesamte Getriebe im Schwinghebel und demnach durch diesen gekapselt untergebracht ist, ist
keine Verschmutzungsgefahr gegeben, sondern für größtmöglichste Reinlichkeit gesorgt. Der Antriebsmechanismus
treibt im übrigen die Schneidscheibe nur über den gewünschten Drehweg an, so daß Leerlauf
der Schneidmaschine weitgehend vermieden ist. Deshalb ist die Kraftumsetzung in einer Scheibenschneidmaschine
nach der Erfindung besonders rationell. Infolge der Einfachheit des Getriebes sind die
Herstellungskosten gering.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. 1 ist ein Aufriß des Ausführungsbeispieles,
F i g. 2 eine zugehörige Draufsicht, und die
F i g. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV in Fig. 1.
Die Scheibenschneidmaschine weist ein zweckmäßig aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestelltes
Traggestell 1 auf, das zu seiner Verstärkung Zwischenwände la hat und das mit Gummifüßchen 40
ausgerüstet ist. In seinem mittleren Teil hat das Traggestell einen erhöhten Sattel mit horizontaler Auflagefläche
2 für das Schneidgut. An dem in F i g. 1 linksseitigen Rand dieses Sattels erstreckt sich ein vertikaler
Steg 3 über die ganze Breite des Traggestelles. Dieser Steg 3 dient zur Führung des Schneidgutes 4.
Sowohl die Auflagefläche 2 wie die am Steg 3 gebildete Führungsfläche ist zur Achse 5 eines hohlzylindrischen
und an einem Ende stufenförmig erweiterten Teiles Ib (Fig. 3) des Traggestelles 1 parallel. Dieses
hat an seiner Vorderseite am linksseitigen Ende (Fig. 1 und 2) einen vorstehenden Schwanz 1 c zur
Vergrößerung seiner Standbasis. Der größte Teil der Vorderwand Id des Traggestelles erstreckt sich genau
winkelrecht zur Auflagefläche 2, zum Steg 3 und zur Achse 5.
Im hohlzylindrischen Traggestellteil Ib ist eine
dünnwandige metallische Lagerbuchse 9 eingegossen.
In dieser ist eine z. B. aus Messing bestehende Hohlachse 6 drehbar gelagert, auf deren vorn aus dem
Traggestell herausragendem Ende der Teil Ta eines
Schwinghebels 7 fest aufgepreßt ist. Dieser Teil la
liegt am Traggestell an. Das hintere Ende der Hohlachse 6 ist mit einer äußeren Ringnut versehen, in
die ein Sprengring 8 eingesetzt ist. Dieser stützt sich am hinteren Ende der Lagerbüchse 9 ab und verhindert
dadurch eine Verschiebung der Hohlachse 6 nach vorn.
Auf dem Schwinghebel 7 ist mittels eines Achsbolzens 10, der einen Kopf 10a hat und durch eine
auf ihn aufgeschraubte Mutter 11 gesichert ist, ein Zahnritzel 12 drehbar, aber axial unbeweglich gelagert.
An diesem Zahnritzel 12 ist mittels Senkkopfnieten 41 eine dazu koaxiale Schneidscheibe 13 befestigt,
deren Schneidkante 14 die aus Fig. 1 ersichtliche Form hat. Diese Schneidscheibe 13 stützt sich
noch auf mehrere im Schwinghebel 7 eingesetzten Stiften 15 ab. Der Schwinghebel 7 deckt die Schneidscheibe
13 größtenteils ab. Dort, wo die abgeschnittenen Scheiben abgestreift werden, hat er auf der Vorderseite
eine zurückgesetzte, zum Teil stark konische Fläche 16.
In der Hohlachse 6 ist der dickere Teil 17 a eines Achsbolzens 17 drehbar und axial verschiebbar gelagert,
auf dessen aus der Hohlachse 6 herausragendem Ende der nabenförmige Teil 18 a einer Anschlagplatte
18 fest aufgepreßt ist, dessen ganze dem Traggestell 1 zugewendete hintere Fläche 19 (F i g. 2)
zur gemeinsamen Drehachse 5 des Schwinghebels 7 und der Anschlagplatte 18 winkelrecht steht und dem
in Scheiben zu schneidenden Gut 4 als Anschlagfläche dient. Die Dicke der geschnittenen Scheiben
entspricht dem jeweiligen Abstand zwischen dieser Anschlagfläche 19 und der Ebene, in welcher die
Schneidkante 14 der Schneidscheibe 13 gelegen ist. Zur Ermöglichung der Einstellung dieses an einer am
Schwinghebel 7 vorgesehenen Skala 45 ablesbaren Abstandes, also der Dicke der geschnittenen Scheiben,
ist auf dem hinteren, mit Außengewinde versehenen Ende des dünneren Achsbolzenteiles lib eine Mutter
20 verstellbar. Diese stützt sich auf den hinteren, mit einem Innenwulst 6 a versehenen Ende der Hohlachse
6 ab, und zwar unter der Einwirkung einer Druckfeder 21, die mit Vorspannung zwischen den
obenerwähnten Innenwulst 6 a und die Ringschulter zwischen den Achsbolzenteilen 17 a, 17 ft eingesetzt
ist.
Die im Aufriß etwa halbmondförmige Anschlagplatte 18 ist an ihrem oberen Ende dadurch mit dem
Schwinghebel 7 drehfest, aber in Richtung der Drehachse 5 verschiebbar gekuppelt, daß eine am Schwinghebel
7 vorhandene Nase 7 b in eine zur Drehachse 5 parallele Rille 22 eingreift, die am oberen Ende der
Anschlagplatte 18 vorgesehen ist. Umgekehrt könnte die Rille am Schwinghebel und die Nase an der Anschlagplatte
vorgesehen sein.
An die Vorderseite der Anschlagplatte 18 ist eine größtenteils radiale und als Betätigungsgriff dienende
Rippe 18 b angegossen, deren Oberseite mit einer Platte 24 aus Kunststoff versehen ist.
Zwischen der Schneidscheibe 13 und dem Trag-Das Vorschieben des Schneidgutes 4 gegen die Anschlagfläche
19 der Anschlagplatte 18 erfolgt von Hand. Es ist vorgesehen, daß die Bedienungsperson
den Arm 18 b, 24 mit der rechten Hand betätigt. Sie legt zugleich den Daumen der linken Hand an den
Steg 3 und drückt mit den anderen Fingern dieser Hand direkt auf das hintere Ende des Schneidgutes 4.
Sobald von diesem nur noch ein Rest übrigbleibt, schwenkt sie einen bis dahin nicht verwendeten
ίο Restenschieber32 aus seiner in Fig. 1 mit strichpunktierten
Linien angedeuteten Lage um eine in nach oben ragenden Vorsprüngen 1 e des Traggestelles
1 herausnehmbar gehaltene, zur Schwenkachse 5 parallele Stange 31 in die in den Fi g. 1, 2 und 3 mit
gestell 1 ist eine Antriebsverbindung vorhanden, 15 vollen und gestrichelten Linien gezeigte Gebrauchsdurch
welche bei Schwenkung des Schwinghebels 7 die Schneidscheibe 13 um ihre eigene Achse in
Drehung versetzt wird. Zu dieser Antriebsverbindung gehören eine mittels eines Achsstiftes 25 am Traggestell
1 angelenkte Koppel 26, eine Feder 42, ein 20 des Steges 3 auf. am Schwinghebel 7 mittels des Achszapfens 27 gelagertes
und an der Stelle 29 mit der Koppel 26 gelenkig verbundenes Zahnsegment 28 und das schon
erwähnte, mit der Schneidscheibe fest verbundene Zahnritzel 12, dessen Verzahnung mit derjenigen des 25
Zahnsegmentes 28 stets im Eingriff steht. Die aus Draht gefertigte Feder umgibt mit einigen Windungen
den Achsstift 25, stützt sich mit einem kurzen Endteil am Traggestellteil 1/ ab und greift mit seinem
langen Endteil in ein Loch der Koppel 26 ein. 30
In den Fig. 1 bis 4 ist der Schwinghebel 7 samt
der Anschlagplatte in einer seiner Endlagen gezeigt, in welcher er auf einem im Traggestellteil 1/ eingesetzten,
aus Gummi oder einem weichen Kunststoff bestehenden Pufferklötzchen 43 anliegt. Von dieser
Lage ausgehend können die Glieder 7, 18 als Einheit durch Betätigung des Griff armes 18 b, 24 um ungefähr
55° entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1) geschwenkt werden, bis die Anschlagplatte 18 auf
einem im Gestellteil Ic eingesetzten Pufferklötzchen 44 anschlägt. Dabei bewegt sich der jeweils frei liegende
(d. h. nicht vom Schwinghebel 7 abgedeckte) Teil der Schneidkante 14 vor dem über der Auflagefläche
2 gelegenen, teilweise vom Schneidgut 4 eingenommenen Raum. Da der Achszapfen 27 des Zahn-Segmentes28
mit dem Schwinghebel? wandert, dieses Zahnsegment aber durch die Koppel 26 mit dem
Traggestell verbunden ist, muß sich das Zahnsegment um den Achszapfen 27 drehen. Diese Drehbewegung
wird durch das Zahnritzel 12 auf die Schneidscheibe 13 übertragen, die deswegen ungefähr einemdrittel
Umdrehungen im Sinne des Pfeiles A um ihren Lagerzapfen 10 ausführt bei der Verschwenkung der Glieder
Ί, 18 um 55° entgegen dem Uhrzeigersinn (Schneidhub). Bei der Zurückschwenkung der Glieder
7, 18 wird die Schneidscheibe 13 in analoger Weise um den gleichen Betrag zurückgedreht. Der
Betätigungsarm 18 b, 24 wird hauptsächlich auf und ab bewegt, damit ungewollte Verschiebungen der
Maschine auf der Tischfläche vermieden werden. Überdies wird die zur Zurückschwenkung auf den
Betätigungsarm 18 b, 24 ausziehende Kraft in erheblichem Ausmaß durch die Feder 42 vermindert, die
stets das Bestreben hat, die Koppel 26 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) um den Achsstift25 zu drehen.
lage, um von nun an mittels dieses Restenschiebers den Schneidgutrest gegen die Anschlagfläche 19 zu
drücken. In der Gebrauchslage liegt der Restenschieber über seiner ganzen Breite auf dem oberen Rand
Claims (3)
1. Scheibenschneidmaschine für Wurst, Käse, Brot und anderes Schneidgut, mit einem Tragteil
für das Schneidgut, einem am Traggestell gelagerten Schwinghebel, einer am Schwinghebel drehbar
gelagerten Schneidscheibe und einer Antriebsverbindung zwischen dieser letzteren und dem Traggestell,
durch welche bei einer Schwenkung des Schwinghebels die Schneidscheibe um ihre eigene
Achse gedreht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zu dieser Antriebsverbindung eine am Traggestell (1) angelenkte Koppel (26),
ein am Schwinghebel (7) drehbar gelagertes und mit der Koppel gelenkig verbundenes, verzahntes
Rad oder Segment (28) und ein mit diesem Rad oder Segment stets im Eingriff stehendes, zur
Schneidscheibe koaxiales Zahnritzel (12) gehören.
2. Scheibenschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Traggestell
(1) axial unverschiebbar gelagerte Schwinghebel (7) mit einer um die gleiche Achse schwenkbar
gelagerten Anschlagplatte (18) gekuppelt ist, an der ein Betätigungsarm (18 b) ausgebildet ist, und
daß eine sich am Traggestell abstützende Feder (42) vorhanden ist, die das Bestreben hat, den
Schwinghebel und die Anschlagplatte nach jedem Schneidhub in die Ausgangslage zurückzuschwenken.
3. Scheibenschneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (42) eine
mit einigen Windungen einen die Koppel (26) am Traggestell lagernden Achsstift (25) umgebende
Drahtfeder ist, die mit einem Ende an der Koppel angreift.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 180 582, 362 715,
470133;
britische Patentschrift Nr. 133 613.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 097 311.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 689/32 9.54 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1179131X | 1958-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1179131B true DE1179131B (de) | 1964-10-01 |
Family
ID=4561657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ7564A Pending DE1179131B (de) | 1958-10-01 | 1959-09-29 | Scheibenschneidmaschine fuer Wurst, Kaese, Brot und anderes Schneidgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1179131B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005062501A1 (de) * | 2005-12-16 | 2007-06-21 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Lebensmittelschneidemaschine |
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DE180582C (de) * | ||||
GB133613A (de) * | 1900-01-01 | |||
DE362715C (de) * | 1922-10-31 | Unger A G Geb | Aufschnittschneidemaschine mit als Lagerarm ausgebildetem Messerstuhl | |
DE470133C (de) * | 1926-12-09 | 1929-01-11 | Berkel Patent Nv | Aufschnittschneidemaschine |
-
1959
- 1959-09-29 DE DEZ7564A patent/DE1179131B/de active Pending
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