DE1179131B - Scheibenschneidmaschine fuer Wurst, Kaese, Brot und anderes Schneidgut - Google Patents

Scheibenschneidmaschine fuer Wurst, Kaese, Brot und anderes Schneidgut

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DE1179131B
DE1179131B DEZ7564A DEZ0007564A DE1179131B DE 1179131 B DE1179131 B DE 1179131B DE Z7564 A DEZ7564 A DE Z7564A DE Z0007564 A DEZ0007564 A DE Z0007564A DE 1179131 B DE1179131 B DE 1179131B
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Germany
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cutting
cut
coupling
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Application number
DEZ7564A
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Inventor
Karl Zysset
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/157Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a movable axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 22 c
Deutschem.: 66 b-9/30
Nummer: 1179 131
Aktenzeichen: Z 7564III / 66 b
Anmeldetag: 29. September 1959
Auslegetag: 1. Oktober 1964
Scheibenschneidmaschinen für Wurst, Käse, Brot und anderes Schneidgut sind an sich in zahlreichen Ausführungsformen bekannt.
So gibt es Schneidmaschinen mit motorischem Antrieb ihrer Schneidscheibe und Ausführungsformen solcher Maschinen mit ebenfalls motorisch betätigten Mitteln zum schrittweisen Vorschieben des Schneidgutes an die Schneidscheibe. Nachteilig ist an diesen Maschinen ihr hoher Anschaffungspreis, so daß derartige Maschinen praktisch nicht für Haushaltszwecke und Kleinbetriebe erschwinglich sind.
Es gibt ferner Scheibenschneidmaschinen mit einem von Hand betätigten Kurbelantrieb. Diese Scheibenschneidmaschinen sind zwar weniger auf- 1S wendig als die motorisch angetriebenen Maschinen und eignen sich daher auch für Haushaltszwecke; sie sind aber dennoch nicht frei von Nachteilen. Die Bewegung der Kurbel setzt eine weit ausholende Bewegung der mit der Maschine arbeitenden Person voraus, die deshalb leicht ermüdet. Außerdem wird bei Schneidgut mit geringem Querschnitt der Schneidscheibe bei Umdrehung der Kurbel eine vielfach größere Umdrehung aufgezwungen, als zum Durchschneiden des Schneidgutes an sich erforderlich ist. Dadurch geht bei der Bearbeitung solchen Schneidgutes der größte Teil der Bewegung an der Kurbel als Leerlauf der Schneidscheibe verloren. Folglich sind diese Scheibenschneidmaschinen arbeitsaufwendig. Ferner sind an solchen Maschinen technisch aufwendige Planetengetriebe zur Umsetzung der Kurbelbewegung in die Drehbewegung der Schneidscheibe erforderlich, was die Scheibenschneidmaschinen verteuert und außerdem für das Getriebe einen erheblichen Raumbedarf erforderlich macht, so daß die ganze Scheibenschneidmaschine schwer und unhandlich wird.
Es sind auch schon Scheibenschneidmaschinen bekanntgeworden, die statt des Kurbelantriebes eine hin- und hergehende Bewegungsmechanik für die Erzeugung der Drehbewegung an der Schneidscheibe verwenden. Gemäß einer dieser bekannten Bau^- arten von Scheibenschneidmaschinen wird ein Schwingtisch verwendet, dessen Bewegung über ein Stahlband auf die Welle der Schneidscheibe übertragen wird. Obwohl hier eine rationellere Kraftübertragung möglich ist, genügen diese Maschinen wegen ihrer aufwendigen Übersetzung den Anforderungen an die rationelleren Scheibenschneidmaschinen nicht. Insbesondere sind an solchen Scheibenschneidmaschinen Zahnräder und Kettenübersetzungen erforderlich, die die Maschinen Scheibenschneidmaschine für Wurst, Käse, Brot
und anderes Schneidgut
Anmelder:
Karl Zysset, Lyss/BE (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. H. Bahr und Dipl.-Phys. E. Betzier, Patentanwälte, Herne, Freiligrathstr. 19
Als Erfinder benannt:
Karl Zysset, Lyss/BE (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 1. Oktober 1958 (64 556)
schwer und unhandlich werden lassen. Dadurch ist die gewünschte raumsparende Ausführung solcher Maschinen nicht zu erreichen.
Eine andere Scheibenschneidmaschine bekannter Ausführung benutzt einen Schwingarm mit einer an diesem drehbar gelagerten Schneidscheibe, wobei eine Antriebsverbindung zwischen der Schneidscheibe und dem Traggestell der Maschine vorgesehen ist, die bei einer Verschwenkung des Schwinghebels die Schneidscheibe um ihre Achse dreht. Das wird jedoch durch ein kompliziertes, aus mindestens vier Zahnrädern bestehendes Getriebe erreicht, das technisch so aufwendig ist, daß es die Maschine in untragbarer Weise verteuert. Außerdem setzt dieses Getriebe eine raumaufwendige Unterbringung voraus, so daß die von dem Schneidgut abgeschnittenen Scheiben nicht aus der Maschine neben das Getriebe herausfallen können, da der eigentliche von dem Getriebe zwischen den Rahmen der Maschine und den Antriebszahnsegmenten vorhandene Raum zu klein ist, um dort ein Geschirr zur Ablage des geschnittenen Gutes unterbringen zu können.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Nachteile der bekannten Scheibenschneidmaschinen zu beseitigen und eine Schneidmaschine zu schaffen, die mit einem einfachen und in einer Ebene unterzubringenden schmalen Getriebe auskommt, so daß der Antriebsmechanismus der Scheiben ähnlich flach zu halten ist und die ganze Maschine raumsparend ausgebildet werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Scheibenschneidmaschine für Wurst, Käse, Brot und anderes Schneidgut, mit einem Tragteil für das Schneidgut, einem am Traggestell gelagerten Schwinghebel, einer am
409 689/32
Schwinghebel drehbar gelagerten Schneidscheibe und einer Antriebsverbindung zwischen dieser letzteren und dem Traggestell, durch welche bei einer Schwenkung des Schwinghebels die Schneidscheibe um ihre eigene Achse gedreht wird. Die Erfindung besteht darin, daß zu dieser Antriebsverbindung eine am Traggestell angelenkte Koppel, ein am Schwinghebel drehbar gelagertes und mit der Koppel gelenkig verbundenes, verzahntes Rad oder Segment und ein mit diesem Rad oder Segment stets im Eingriff stehendes, zur Schneidscheibe koaxiales Zahnritzel gehören.
Durch die Erfindung wird eine so flache Ausbildung des Antriebsmechanismus erzielt, daß die vom Schneidgut abgeschnittenen Scheiben aus der Maschine neben den Antrieb fallen können, also in einen Raum, der von drei Seiten her zugänglich ist. Folglich können zur Aufnahme des Schneidgutes Brettchen oder Gefäße bereitgestellt werden.
Im übrigen ist die Erfindung auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Als zweckmäßig hat sich ergeben, daß der am Traggestell axial unverschieblich gelagerte Schwinghebel mit einer um die gleiche Achse schwenkbar gelagerten Anschlagplatte gekoppelt ist, an der ein Betätigungsarm ausgebildet ist, und daß eine sich am Traggestell abstützende Feder vorhanden ist, die das Bestreben hat, den Schwinghebel und die Anschlagplatte nach jedem Schneidhub in die Ausgangslage zurückzuschwenken. Folglich ist der Kraftaufwand nur für die Betätigung der Schneidscheibe erforderlich, während die Maschine stets in ihre Ausgangslage von selbst zurückkehrt. Die Kraftaufbringung liegt damit stets in einer Ebene und in der gleichen Richtung, so daß nur sehr geringfügige Verschiebungskräfte an der Scheibenschneidmaschine erzeugt werden.
Außerdem kann in weiterer Ausbildung der Erfindung so vorgegangen werden, daß die Feder eine mit einigen Windungen einen die Koppel am Traggestell lagernden Achsstift umgebende Drahtfeder ist, die mit einem Ende an der Koppel angreift.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile sind zunächst in der Einfachheit des Antriebsmechanismus zu sehen. Infolge der wenigen und außerdem geringste Abmessungen aufweisenden Antriebselemente kann die gesamte Betätigungseinrichtung oberhalb und seitlich des Raumes zu liegen kommen, in den die abgeschnittenen Scheiben fallen. Folglich fallen diese Scheiben von selbst aus der Maschine heraus. Da das gesamte Getriebe im Schwinghebel und demnach durch diesen gekapselt untergebracht ist, ist keine Verschmutzungsgefahr gegeben, sondern für größtmöglichste Reinlichkeit gesorgt. Der Antriebsmechanismus treibt im übrigen die Schneidscheibe nur über den gewünschten Drehweg an, so daß Leerlauf der Schneidmaschine weitgehend vermieden ist. Deshalb ist die Kraftumsetzung in einer Scheibenschneidmaschine nach der Erfindung besonders rationell. Infolge der Einfachheit des Getriebes sind die Herstellungskosten gering.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. 1 ist ein Aufriß des Ausführungsbeispieles,
F i g. 2 eine zugehörige Draufsicht, und die
F i g. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV in Fig. 1.
Die Scheibenschneidmaschine weist ein zweckmäßig aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestelltes Traggestell 1 auf, das zu seiner Verstärkung Zwischenwände la hat und das mit Gummifüßchen 40 ausgerüstet ist. In seinem mittleren Teil hat das Traggestell einen erhöhten Sattel mit horizontaler Auflagefläche 2 für das Schneidgut. An dem in F i g. 1 linksseitigen Rand dieses Sattels erstreckt sich ein vertikaler Steg 3 über die ganze Breite des Traggestelles. Dieser Steg 3 dient zur Führung des Schneidgutes 4. Sowohl die Auflagefläche 2 wie die am Steg 3 gebildete Führungsfläche ist zur Achse 5 eines hohlzylindrischen und an einem Ende stufenförmig erweiterten Teiles Ib (Fig. 3) des Traggestelles 1 parallel. Dieses hat an seiner Vorderseite am linksseitigen Ende (Fig. 1 und 2) einen vorstehenden Schwanz 1 c zur Vergrößerung seiner Standbasis. Der größte Teil der Vorderwand Id des Traggestelles erstreckt sich genau winkelrecht zur Auflagefläche 2, zum Steg 3 und zur Achse 5.
Im hohlzylindrischen Traggestellteil Ib ist eine dünnwandige metallische Lagerbuchse 9 eingegossen.
In dieser ist eine z. B. aus Messing bestehende Hohlachse 6 drehbar gelagert, auf deren vorn aus dem Traggestell herausragendem Ende der Teil Ta eines Schwinghebels 7 fest aufgepreßt ist. Dieser Teil la liegt am Traggestell an. Das hintere Ende der Hohlachse 6 ist mit einer äußeren Ringnut versehen, in die ein Sprengring 8 eingesetzt ist. Dieser stützt sich am hinteren Ende der Lagerbüchse 9 ab und verhindert dadurch eine Verschiebung der Hohlachse 6 nach vorn.
Auf dem Schwinghebel 7 ist mittels eines Achsbolzens 10, der einen Kopf 10a hat und durch eine auf ihn aufgeschraubte Mutter 11 gesichert ist, ein Zahnritzel 12 drehbar, aber axial unbeweglich gelagert. An diesem Zahnritzel 12 ist mittels Senkkopfnieten 41 eine dazu koaxiale Schneidscheibe 13 befestigt, deren Schneidkante 14 die aus Fig. 1 ersichtliche Form hat. Diese Schneidscheibe 13 stützt sich noch auf mehrere im Schwinghebel 7 eingesetzten Stiften 15 ab. Der Schwinghebel 7 deckt die Schneidscheibe 13 größtenteils ab. Dort, wo die abgeschnittenen Scheiben abgestreift werden, hat er auf der Vorderseite eine zurückgesetzte, zum Teil stark konische Fläche 16.
In der Hohlachse 6 ist der dickere Teil 17 a eines Achsbolzens 17 drehbar und axial verschiebbar gelagert, auf dessen aus der Hohlachse 6 herausragendem Ende der nabenförmige Teil 18 a einer Anschlagplatte 18 fest aufgepreßt ist, dessen ganze dem Traggestell 1 zugewendete hintere Fläche 19 (F i g. 2) zur gemeinsamen Drehachse 5 des Schwinghebels 7 und der Anschlagplatte 18 winkelrecht steht und dem in Scheiben zu schneidenden Gut 4 als Anschlagfläche dient. Die Dicke der geschnittenen Scheiben entspricht dem jeweiligen Abstand zwischen dieser Anschlagfläche 19 und der Ebene, in welcher die Schneidkante 14 der Schneidscheibe 13 gelegen ist. Zur Ermöglichung der Einstellung dieses an einer am Schwinghebel 7 vorgesehenen Skala 45 ablesbaren Abstandes, also der Dicke der geschnittenen Scheiben, ist auf dem hinteren, mit Außengewinde versehenen Ende des dünneren Achsbolzenteiles lib eine Mutter 20 verstellbar. Diese stützt sich auf den hinteren, mit einem Innenwulst 6 a versehenen Ende der Hohlachse 6 ab, und zwar unter der Einwirkung einer Druckfeder 21, die mit Vorspannung zwischen den obenerwähnten Innenwulst 6 a und die Ringschulter zwischen den Achsbolzenteilen 17 a, 17 ft eingesetzt ist.
Die im Aufriß etwa halbmondförmige Anschlagplatte 18 ist an ihrem oberen Ende dadurch mit dem Schwinghebel 7 drehfest, aber in Richtung der Drehachse 5 verschiebbar gekuppelt, daß eine am Schwinghebel 7 vorhandene Nase 7 b in eine zur Drehachse 5 parallele Rille 22 eingreift, die am oberen Ende der Anschlagplatte 18 vorgesehen ist. Umgekehrt könnte die Rille am Schwinghebel und die Nase an der Anschlagplatte vorgesehen sein.
An die Vorderseite der Anschlagplatte 18 ist eine größtenteils radiale und als Betätigungsgriff dienende Rippe 18 b angegossen, deren Oberseite mit einer Platte 24 aus Kunststoff versehen ist.
Zwischen der Schneidscheibe 13 und dem Trag-Das Vorschieben des Schneidgutes 4 gegen die Anschlagfläche 19 der Anschlagplatte 18 erfolgt von Hand. Es ist vorgesehen, daß die Bedienungsperson den Arm 18 b, 24 mit der rechten Hand betätigt. Sie legt zugleich den Daumen der linken Hand an den Steg 3 und drückt mit den anderen Fingern dieser Hand direkt auf das hintere Ende des Schneidgutes 4. Sobald von diesem nur noch ein Rest übrigbleibt, schwenkt sie einen bis dahin nicht verwendeten ίο Restenschieber32 aus seiner in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Lage um eine in nach oben ragenden Vorsprüngen 1 e des Traggestelles 1 herausnehmbar gehaltene, zur Schwenkachse 5 parallele Stange 31 in die in den Fi g. 1, 2 und 3 mit
gestell 1 ist eine Antriebsverbindung vorhanden, 15 vollen und gestrichelten Linien gezeigte Gebrauchsdurch welche bei Schwenkung des Schwinghebels 7 die Schneidscheibe 13 um ihre eigene Achse in Drehung versetzt wird. Zu dieser Antriebsverbindung gehören eine mittels eines Achsstiftes 25 am Traggestell 1 angelenkte Koppel 26, eine Feder 42, ein 20 des Steges 3 auf. am Schwinghebel 7 mittels des Achszapfens 27 gelagertes und an der Stelle 29 mit der Koppel 26 gelenkig verbundenes Zahnsegment 28 und das schon erwähnte, mit der Schneidscheibe fest verbundene Zahnritzel 12, dessen Verzahnung mit derjenigen des 25 Zahnsegmentes 28 stets im Eingriff steht. Die aus Draht gefertigte Feder umgibt mit einigen Windungen den Achsstift 25, stützt sich mit einem kurzen Endteil am Traggestellteil 1/ ab und greift mit seinem langen Endteil in ein Loch der Koppel 26 ein. 30
In den Fig. 1 bis 4 ist der Schwinghebel 7 samt der Anschlagplatte in einer seiner Endlagen gezeigt, in welcher er auf einem im Traggestellteil 1/ eingesetzten, aus Gummi oder einem weichen Kunststoff bestehenden Pufferklötzchen 43 anliegt. Von dieser Lage ausgehend können die Glieder 7, 18 als Einheit durch Betätigung des Griff armes 18 b, 24 um ungefähr 55° entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1) geschwenkt werden, bis die Anschlagplatte 18 auf einem im Gestellteil Ic eingesetzten Pufferklötzchen 44 anschlägt. Dabei bewegt sich der jeweils frei liegende (d. h. nicht vom Schwinghebel 7 abgedeckte) Teil der Schneidkante 14 vor dem über der Auflagefläche 2 gelegenen, teilweise vom Schneidgut 4 eingenommenen Raum. Da der Achszapfen 27 des Zahn-Segmentes28 mit dem Schwinghebel? wandert, dieses Zahnsegment aber durch die Koppel 26 mit dem Traggestell verbunden ist, muß sich das Zahnsegment um den Achszapfen 27 drehen. Diese Drehbewegung wird durch das Zahnritzel 12 auf die Schneidscheibe 13 übertragen, die deswegen ungefähr einemdrittel Umdrehungen im Sinne des Pfeiles A um ihren Lagerzapfen 10 ausführt bei der Verschwenkung der Glieder Ί, 18 um 55° entgegen dem Uhrzeigersinn (Schneidhub). Bei der Zurückschwenkung der Glieder 7, 18 wird die Schneidscheibe 13 in analoger Weise um den gleichen Betrag zurückgedreht. Der Betätigungsarm 18 b, 24 wird hauptsächlich auf und ab bewegt, damit ungewollte Verschiebungen der Maschine auf der Tischfläche vermieden werden. Überdies wird die zur Zurückschwenkung auf den Betätigungsarm 18 b, 24 ausziehende Kraft in erheblichem Ausmaß durch die Feder 42 vermindert, die stets das Bestreben hat, die Koppel 26 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) um den Achsstift25 zu drehen.
lage, um von nun an mittels dieses Restenschiebers den Schneidgutrest gegen die Anschlagfläche 19 zu drücken. In der Gebrauchslage liegt der Restenschieber über seiner ganzen Breite auf dem oberen Rand

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Scheibenschneidmaschine für Wurst, Käse, Brot und anderes Schneidgut, mit einem Tragteil für das Schneidgut, einem am Traggestell gelagerten Schwinghebel, einer am Schwinghebel drehbar gelagerten Schneidscheibe und einer Antriebsverbindung zwischen dieser letzteren und dem Traggestell, durch welche bei einer Schwenkung des Schwinghebels die Schneidscheibe um ihre eigene Achse gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu dieser Antriebsverbindung eine am Traggestell (1) angelenkte Koppel (26), ein am Schwinghebel (7) drehbar gelagertes und mit der Koppel gelenkig verbundenes, verzahntes Rad oder Segment (28) und ein mit diesem Rad oder Segment stets im Eingriff stehendes, zur Schneidscheibe koaxiales Zahnritzel (12) gehören.
2. Scheibenschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Traggestell (1) axial unverschiebbar gelagerte Schwinghebel (7) mit einer um die gleiche Achse schwenkbar gelagerten Anschlagplatte (18) gekuppelt ist, an der ein Betätigungsarm (18 b) ausgebildet ist, und daß eine sich am Traggestell abstützende Feder (42) vorhanden ist, die das Bestreben hat, den Schwinghebel und die Anschlagplatte nach jedem Schneidhub in die Ausgangslage zurückzuschwenken.
3. Scheibenschneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (42) eine mit einigen Windungen einen die Koppel (26) am Traggestell lagernden Achsstift (25) umgebende Drahtfeder ist, die mit einem Ende an der Koppel angreift.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 180 582, 362 715, 470133;
britische Patentschrift Nr. 133 613.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 097 311.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 689/32 9.54 © Bundesdruckerei Berlin
DEZ7564A 1958-10-01 1959-09-29 Scheibenschneidmaschine fuer Wurst, Kaese, Brot und anderes Schneidgut Pending DE1179131B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005062501A1 (de) * 2005-12-16 2007-06-21 Bizerba Gmbh & Co. Kg Lebensmittelschneidemaschine

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DE362715C (de) * 1922-10-31 Unger A G Geb Aufschnittschneidemaschine mit als Lagerarm ausgebildetem Messerstuhl
DE470133C (de) * 1926-12-09 1929-01-11 Berkel Patent Nv Aufschnittschneidemaschine

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