DE1178489B - Befestigungsvorrichtung fuer Zaehlertafeln u. dgl. Einrichtungen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer Zaehlertafeln u. dgl. EinrichtungenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- G01R11/04—Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals
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Description
- Befestigungsvorrichtung für Zählertafeln u. dgl. Einrichtungen Die Erfindung betrifft einen Tragrahmen für Zählertafeln, die aus einem Mittelteil zur Befestigung des Zählers sowie einem oberen und einem unteren Abdeckteil zur Abdeckung von Sicherungen, Kleinautomaten, Anschlußklemmen und dgl. elektrischen Einrichtungen bestehen, wobei dem Mittelteil und dem oberen und unteren Abdeckteil die Tafelseitenwände zugleich mit angeformt sind und die Geräte od. dgl. auf metallenen und vom Mittelteil im Abstand angeordneten Querstegen befestigt sind.
- Bei Zählertafeln hatte man bisher eine sehr beschwerliche Befestigung der Einzelteile an der Wand und miteinander sowie der anzuschließenden Leitungen, weil der Mittelteil der Zählertafeln zunächst an der Wand befestigt werden mußte, um den Anschluß für die Sicherungen und Klemmen vornehmen zu können. Der Mangel bei dieser Befestigungsart entsteht dadurch, daß am Kopf- und Fußende der Zählertafel jeweils die Gestelle in Form von Querstegen für die Aufnahme der Sicherungen und der Anschlußklemmen befestigt sind und man diese Gestelle nicht zuvor an der Wand allein befestigen kann. Die in der Mitte liegende Zählertafel machte das Hantieren und das Anschließen der Leitungen schwierig, weil sie diese größtenteils verdeckte und dadurch unübersichtlich machte.
- Des weiteren bestand ein Mangel in der Befestigung der Zählertafeln, die an ihren Ecken mit Zapfen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben versehen sind. Die Zählertafeln bestehen aus Isolierpreßstoff und die Zapfen sind an der Tafel angeformt. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben kommt es vielfach vor, daß bei unebenen Wänden und auch bei Unachtsamkeit die Schrauben zu fest angezogen werden, so daß die Tafeln reißen und platzen. Auch geht beim Anschließen der Schrauben das Gefühl des Festsitzens der Tafel verloren, da die in das Mauerwerk eingelassenen Dübel nicht immer aus gleich festem Material bestehen, so daß das Anziehen der Schrauben mal schwerer, mal leichter auszuführen ist. In Fällen, wo die Wandoberflächen außerdem ungleichmäßig sind, versucht man dann, die Schrauben noch mehr anzuziehen, um die Tafel auf der unebenen Seite fest an die Wand zu drücken, wodurch dann z. B. die Risse in der Tafel entstehen.
- Andere Ausführungsarten sind mehrteilig ausgebildet und die eigentliche Zählertafel dabei als Platte auf einen Rahmen mit U-förmig abgewinkelten Metallseitenwänden befestigt. Diese Ausführung ist jedoch sehr teuer und wegen seiner Metallseitenwände nicht mehr zulässig. Die angeführten Mängel der bekannten Zählertafeln werden bei dem Erfindungsgegenstand beseitigt, indem bei diesem der den Zähler aufnehmende Mittelteil für sich allein und unabhängig von den Ober- und Unterteilen auf einem unmittelbar an der Wand zu befestigenden Rahmen befestigt wird, an dessen Schmalseiten die Querstege zur Aufnahme der beispielsweisen Sicherungselemente und Anschlußklemmen angebracht sind.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Tragrahmen der eingangs beschriebenen Art die mit den Querstegen den Tragrahmen bildenden Flachschienen an ihrem an der Wand anliegenden Teil Befestigungsmittel für die Zählertafel und an ihrem gleichseitigen einen Ende Z-förmige Abbiegungen aufweisen, von denen die Querstege getragen werden.
- Ein solcher Rahmen wird in üblicher Weise mit Schrauben an der Wand befestigt. Er läßt die Wand vollkommen frei, so daß die innerhalb des Rahmenbereiches aus der Wand heraustretenden Anschlußleitungen in bequemer Weise mit den Sicherungen und mit den Klemmen des Klemmenblockes verbunden werden können. Ist diese Montage durchgeführt, dann wird das Mittelstück, nämlich die den Zähler tragende Tafel auf den Rahmen aufgesetzt und an diesem befestigt.
- Hierfür bestehen in weiterer Erfindung die Halterungen für die Tafel aus Muttergewinde enthaltenden Pfosten, in die Tafelbefestigungsschrauben eingreifen, wobei die Pfosten nach oben aufgeschlitzt sind, so daß die Schrauben mit einem konusförmigen gewindelosen Ansatz in die Pfosten eindringen und in an sich bekannter Weise eine Spreizung der Pfosten hervorrufen, wodurch sich die aufgespreizten Wände der Pfosten klemmend gegen die Wandungen der Befestigungslöcher der Tafel pressen und diese festhalten. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in vier Figuren dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Zählertafel, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Rahmen bei abgenommener Tafel und Hauben für Sicherungen uni Klemmenblock, F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Pfostens und F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht der dazugehörigen Befestigungsschraube.
- Der Rahmen 1. besteht nach dem Ausführungsbeispiel aus den zwei flachen Einzelschienen la und 1b. Diese Schienen sind an dem einen Ende durch eine weitere flache Schiene 2 miteinander verbunden, wobei diese Schiene den Klemmenblock 3 trägt. Die Schienen la und lb sind mit der Schiene 2 z. B. durch Schweißung oder Nietung verbunden. Natürlich kann der Rahmen auch U-förmige Form haben, wobei derselbe dann einteilig ausgebildet ist. An den anderen beiden Enden sind -die Schienen la und 1b nach oben abgewinkelt und tragen mit ihren Z-förmigen Abwinkelungen 1c und ld einen Quersteg 4, auf dem z. B. die Sicherungen 5 angeordnet werden können. Nach F i g. 1 sind die Sicherungsautomaten 5 mittels Federklemmung an der Schiene 4 'gehalten. Hierfür dienen die im Sicherungsfuß angeordneten Federbügel 5a. Der Rahmen wird in der in F i g. 2 dargestellten Weise also ohne Tafel an der Wand befestigt; hierfür sind Befestigungslöcher 1e in den beiden Schienen la und 1b vorgesehen. Die aus der Wand heraustretenden Zuleitungen können nun in einfachster Weise an die Sicherungen und Klemmen angeschlossen werden, da die hantierende Hand durch keine Hindernisse behindert wird. Erst danach wird die Zählertafel 6 auf den Rahmen gesetzt, wobei die an der Tafel angeformten Zapfen 6a mit ihren Bohrungen 6b über die Pfosten 7 greifen, welche auf dem Rahmen 1 angeordnet sind. Die Pfosten 7 können mit dem Rahmen verschweißt oder vernietet sein. Sie enthalten Gewindebohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 8 und außerdem sind sie mit Schlitzen 7a versehen, die ein Aufspreizen der Pfosten durch den Konus 8a der Befestigungsschrauben ermöglichen. Wenn die Zählertafel6 aufgesteckt ist, werden die Befestigungsschrauben 8 angezogen, so daß sich die aufgeweiteten Pfosten 7 gegen die Wandungen der Zapfenbohrungen 6 b pressen. In F i g. 1 ist die linke Befestigung bereits in der montierten Lage gezeigt, während die rechte Schraube noch nicht angezogen ist. Während bisher der Preßdruck der Schrauben senkrecht zur Wand, d. h. zur Mauerwand verlief, erfolgt er nunmehr parallel dazu, oder senkrecht zur Längsachse der Schraube. Wenn nun die Zählertafel befestigt ist, können auch die Haube 9 für die Sicherungen und die Abdeckung 10 - für den Klemmenblock in der üblichen Weise befestigt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Tragrahmen für Zählertafeln, die aus einem Mittelteil zur Befestigung des Zählers sowie einem oberen und einem unteren Abdeckteil zur Abdeckung von Sicherungen, Kleinautomaten, Anschlußklemmen und dergleichen elektrischen Einrichtungen bestehen, wobei dem Mittelteil und dem oberen und unteren Abdeckteil die Tafelseitenwände zugleich mit angeformt sind und die Geräte od. dgl. auf metallenen und vom Mittelteil im Abstand angeordneten Querstegen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Querstegen (2, 4) den Tragrahmen bildenden Flachschienen (1 a, l b) an ihrem der Wand anliegenden Teil Befestigungsmittel (7) für die Zählertafel (6) und an ihrem gleichseitigen einen Ende Z-förmige Abbiegungen (1c) aufweisen, von denen die Querstege (4) getragen werden.
- 2. Tragrahmen für Zählertafeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für die Tafel (6) aus Muttergewinde enthaltenden Pfosten (7) bestehen, in die Tafelbefestigungsschrauben (8) eingreifen, und daß die Pfosten (7) nach oben aufgeschlitzt sind, so daß die Schrauben (8) mit einem konusförmigen gewindelosen Ansatz (8a) in die Pfosten eindringen und in an sich bekannter Weise eine Spreizung derselben hervorrufen, wodurch sich die aufgespreizten Wände der Pfosten klemmend gegen die Wandungen der Befestigungslöcher (6b) der Tafel (6) pressen und diese festhalten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 656 606, 664 443, 673 544, 692 574, 727 576, 765 917; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 676 083, 1678 793; schweizerische Patentschrift Nr. 240 530.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1178489B true DE1178489B (de) | 1964-09-24 |
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ID=6968692
Family Applications (1)
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DEB48797A Pending DE1178489B (de) | 1958-05-03 | 1958-05-03 | Befestigungsvorrichtung fuer Zaehlertafeln u. dgl. Einrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1178489B (de) |
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-
1958
- 1958-05-03 DE DEB48797A patent/DE1178489B/de active Pending
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