DE1178015B - Schaltungsanordnung fuer elektronisch betriebene Uhren - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer elektronisch betriebene Uhren

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DE1178015B
DE1178015B DER21307A DER0021307A DE1178015B DE 1178015 B DE1178015 B DE 1178015B DE R21307 A DER21307 A DE R21307A DE R0021307 A DER0021307 A DE R0021307A DE 1178015 B DE1178015 B DE 1178015B
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coil
transistor
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DER21307A
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Robert Walter Reich
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/065Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling gear-train by means of static switches, e.g. transistor circuits

Description

  • Schaltungsanordem g für elektronisch betriebene Uhren Die bisherigen Uhreakonstruktionen mit elektronischem Antrieb arbeiten zumeist mit räumlich getrennten Spulen für die Erregung und für den Antrieb. Diese Konstruktionen haben größtenteils den Nachteil, daß stabfönnige Magnete Verwendung finden müssen, welche in die Spulen eintauchen. Hierdurch ergeben sich unzweckmäßige Auf-bauten für die Uhren und unschönes Aussehen. Die Spulen müssen eine bestimmte Größe haben, um den Erregerimpuls zu erzeugen und um den Antriebsimpuls für die Aufrechterhaltung des mechanischen Schwingungsvorganges zu übertragen. Die Spulen können nicht vollstän-dig verkleidet werden, da die Stabmagnete in die Spulen einschwingen müssen, damit der Impulseinsatz in oder mindestens benachbart der Nullage des Pendes auftreten kann. Es ist eine genaue Lage- und Spulenjustierun,g für die Uhren erforderlich, danuit kein Anschlagen des Pendels erfolgen kann.
  • Man hat daher, wie bekannt, die Spulenanordnungen auch so getroffen, daß sie auf einem Spulenkörper konzentrisch umeinander gewickelt sind und nur an einer Seite oder in der Mitte des Schwingungsbogens befestigt sind. Das Pendel muß dabei einen gebogenen Pendelkörper mit Haltern an beiden Seiten aufweisen, und die Nachteile der erforderlichen genauen Lage-und Spulenjustierung bzw. Magnetjustierung treffen dafür noch in erhöhtem Maße zu. Der hier durch die enge Kopplung der Spulen auftretende Rückkopplungseffekt, welcher zu einem Oszillator führt, bedingt aber wechselnde Impulse auch für die magnetischen Kräfte des Antriebsspulenfeldes. Diese Wechselimpulse werden durch Widerstände, welche aber immer Verluste bedingen, unterdrückt. Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, den Magneten im Pendel, in der Uängsachse des Pendels orientiert, anzuordnen und das Pendel über Spulen hinwegschwingen zu lassen. So ist z. B. eine Konstruktion bekanntgeworden, bei der die Erreger- und Antriebsspulen nebeneinanderliegen und bei der der Magnet einmal in der Reihenfolge Erregerspule - Antriebsspule in der einen Schwingungsrichtung und zum anderen in der Richtung Antriebsspule-Erregerspule in der anderen Schwingungsrichtung des Pendels die Spulen überschwingt. Derartige Anordnungen haben aber den Nachteil, daß das Maximum des Schwingungsimpulses als Steuerimpuls nicht mit dem Maximum des Triebimpulses zusammenfällt, so daß der Wirkung rad zum mindesten sehr schlecht ist.
  • Es ist auch bereits eine Pendeluhr bekannt, bei welcher auf der Eingangsseite einer mehrstufigen Verstärkerschaltung ein aus Spule und Kondensator aufgebauter Schwingungskreis vorgesehen ist, der durch eine am Pendel befindiliche schwingende Kondensatorbelegung gegenüber einer ortsfesten Kondensatorbelegung oder durch mit dem Pendel schwingende Magneten oder Spulen induktiv so stark verstimmt werden soll, daß entweder der Schwingungskreis ständig schwingt und beim Durchgang des Pendels dürch die Nullage kurzfristig unterbrochen wird oder aber nur während des Durchganges durch die Nullage kurzfristig angefacht werden soll. Abgesehen davon, daß diese Anordnung durch die verwendeten Röhren sowohl als auch durch die zahlreichen Schaltelemente selbst für eine Großufir viel zu aufwendig ist, kann diese Anordnung nicht für genügend kurze Impulse von der Ausgangsseite der Verstärkerschaltung bei allen Betriebsbedingungen eingerichtet werden, so daß praktisch nur die Lösung bekannt ist, vom Ausgang der Verstärkerschaltung ein Relais zu schalten, also jede Sekunde ein Relais zusätzlich einzuschalten, das in Wirklichkeit den Antriebsirapuls des Pendels steuert. Zwar ist bei dieser Anordnung das Pendel selbst von der mechanischen Arbeit der Kontaktbetätigung )befreit, aber die Relaiskontakte sind denselben Störungen unterworfen wie bei den bekannten Kleinuhren und Aufzugsuhren.
  • Von anderer Seite ist vorgeschlagen worden, unerwünschte Rückkoppluxeschwingungen bei den eng gekoppelten nebeneinanderliegenden Spulen durch Parallelschaltung eines Kondensators zur Antriebsspule zu verhindern. Im Gegensatz zu allen oben auführten Konstruktionen, welche den Transistor lediglich als Schalter benutzen und die durch enge Kopplung von Spulen auftretende Schwingungen durch besondere Schaltmittel ständig unterdrücken, wobei Elemente wie Kondensatoren und Widerstände zur ständigen oder zeitweiligen Unterdrückung als Schaltelemente verwendet werden, wird bei der Erfindung ausdrücklich, wie auch nach weiteren Vorschlägen, insbesondere des Erfinders selbst, von diesen bei den obengenannten bekannten Schaltungsanordnungen unterdrückten Schwingungen kurzfristig zur Einleitung eines Antriebsimpulses auf den Gangordner Gebrauch gemacht. Um die zwangläufig durch die Schaltungsanordnung entstehenden Wechselimpulse in der Antriebsspule während des e arößten Teiles der Schwingung vollständig zu unterdrücken und während des eigentlichen Antriebsimpulses zugleich mit Sicherheit nur einseitig gerichtete Impulse wirksam werden zu lassen, wird erfindungsgemäß bei einem System mit in Richtung der Achse des Pendels oder Drehschwingers polarisierten, in diesem selbst angeordneten Permanentmagneten, und mit Spulen, deren Wickelachsen der Magnetachse in der Nullage entsprechen, mit dem Mittelpunkt unter dem Ruhepunkt des Schwingers, die Schaltungsanordnung so abgewandelt,. daß die Erregerspule gleichstrommäßig über eine Diode zwischen Emitter oder Pluspol der Stromquelle und Basis des Transistors kurzgeschlossen ist.
  • Es ist ein nicht vorveröffentlichter älterer Vorschlag gemacht worden, einem System mit in Richtung der Längsachse des Pendels polarisierten, im Pendelkörper selbst angeordneten Permanentmagnetsystem so koaxiale Spulen zuzuordnen, daß ihre Wickelachse, der Pendelachse in der Nullage entsprechend, mit dem Mittelpunkt unter dem Ruhepunkt des Pendels angeordnet ist. Hierfür wird also kein Elementenschutz beansprucht, sondern nur Schutz in Vereinigung mit der oben angegebenen und im Anspruch gekennzeichneten Abwandlung dieser Anordnung, daß gleichzeitig die Erregerspule gleichstrommäßig über die Diode zwischen Emitter oder Pluspol der Stromquelle und Basis des Transistors gleichstrommäßig kurzgeschlossen ist.
  • Nach einem eigenen Vorschlag des Erfinders ist vom Erfinder eine solche Diode bereits für die Unterdrückung von Hemmungsimpulsen angegeben, die im Leitungszug liegt, um bei der Erzeugung mehrerer Erregerimpulse nur die Impulse mit der richtigen Polarität an die Basis gelangen zu lassen, welche zu einer öffnung des Transistors führen. Im Gegensatz hierzu ist die Sperrdiode bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht als Schalterdiode wirksam, sondern sie schließt immer ohne jede Unterbrechung die Erregerspule gleichmäßig kurz.
  • Die Erregerspulen von Steuer- und Triebspulen der eingangs erwähnten Systeme mit räumlicher Trennung, welche immer mit einer sehr hohen Windungszahl bei geringem Drahtquerschnitt angelegt sein müssen, besitzen einen hohen Gleichstromwiderstand. Dieser Gleichstromwiderstand in der Größenordnung von Kiloohm wirkt aber schaltungstechnisch, da er zwischen Emitter und Basis liegt, als Widerstand zur Erzeugung einer negativen Basisvorspannun-. Hierdurch entsteht ein Dauerstrom auch während der Ruhepausen, der in der Größenordnung des Antriebsstromes liegt. Der Gesamtstromverbrauch für den elektronischen Antrieb kann daher größenordnungsmäßig bereits in einer Höhe liegen, welche den elektronischen Antrieb unwirtschaftlich macht. Die eigentliche Belastung der Stromquelle durch die Antriebsspule selbst ist verhältnismäßig gering, da die Impulse immer nur sehr kurze Zeit wirksam sind. Die Belastung der Batterie wird aber erhöht durch den Dauerstrom, welcher seinerseits wieder durch die Schaltungsanordnung bedingt ist. Auch dieser Nachteil wird, wie weiter unten näher erläutert wird, durch die Spurdiode der erfindungsgemäßen Anordnung vermieden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für den Antrieb von Uhren aller Art weist ferner ganz außerordentliche Vorteile sowohl für den Aufbau als auch für das Aussehen der Uhren auf, dabei sind die Nachteile des Dauerstromes und der getrennten Spulenanordnung vermieden. Die Erreger-und Antriebsspule werden in an sich bekannter Weise konzentrisch umeinander angeordnet. Die innere Spule wird zweckmäßig als Antriebsspule ausgelegt und die äußere Spule als Erregerspule. Der innere Durchmesser der Erregerspule entspricht dabei dem Außendurchmesser des verwendeten Magneten. Die Spulenkombination selbst wird vorteilhaft unterhalb der Platine, also im eigentlichen Sockel der Uhr, angeordnet. Sie ist daher nicht sichtbar. Der Mittelpunkt der Spulenkombination liegt genau unter dem Mittelpunkt des Magneten in Rul-resteUung in bezug auf den Drehausschlag in beiden Richtungen. Der Magnet selbst ist ähnlich dem vorher erwähnten, aber nicht vorveröffentlichten Vorschlag so angeordnet, daß seine Pole in Richtung der Achse des Pendels oder des Drehschwingers liegen und ein Nord- oder Südpol also in Ruhestellung direkt über der Mitte der beim Erfindungsgegenstand nicht nur koaxialen, sondern konzentrischen Spulenkombination mit der richtigen Polarität in bezug auf den Pol steht. Da nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung der Außendurchmesser des verwendeten Magneten dem Innendurchmesser der Erregerspule entspricht, entsteht bei der Auslenkung des Magneten nach jeder Seite aus der Ruhelage sofort ein Impuls in dieser Erregerspule. Die Antriebsspule ist zweckmäßig so geschaltet, daß ein abstoßender Impuls in bezug auf den Pol des Permanentmagneten, welcher der Spulenseite zugekehrt ist, entsteht. Der Erregerimpuls führt also dazu, daß beim Ausschwingen des Magneten nach jeder Seite ein abstoßender Impuls in der Antriebsspule auftritt. Der Antrieb wirkt also im Gegensatz zu den bisherigen Uhrenkonstruktionen beim Durchtritt durch den Nullpunkt gleichmäßig nach jeder Seite. Hierdurch wird eine Ganggenauigkeit und eine Regelmöglichkeit der Uhr erzielt, welche mit den bisher bekannten Mitteln unmöglich war.
  • Durch die Anordnung der beiden Spulen entsteht eine feste Kopplung, die ohne besondere schaltungstechnische Vorkehrungen zu einem selbsterregten Schwingungsvorgang der Transistorschaltanordnung führen würde. Dadurch wäre eine Funktionsfähigkeit der Uhr unmöglich. Ist nun zur Vermeidung dieser Selbsterregung nach der einen Variante der Erfindung zusätzlich zu den anderen Schaltungselementen die hochsperrende Diode über die Erregerspule zwischen Emitter und Basis geschaltet, so liegt gleichstromäßig die Emitterspannung an der Basis, und der hohe Gleichstromwiderstand der Erregerwicklung kann nicht zur Erzeugung einer negativen Basisvorspannung wirksam werden. Da immer die Emitterspannung an der Basis liegt, ist im Gegensatz zu anderen Schaltungen der Ruhestrom gleich Null, da ohne negative Basisvorspannung kein Kollektorstrom im Transistorkreis ffießen kann.
  • Wird die Antriebsspule nicht in den Kollektorkreis, sondern in den Emitterkreis geschaltet, so wird nach der zweiten Variante der Erfindung die Diode zwischen Basis und den Pluspol der Stromquelle geschaltet. Hierdurch wird sogar noch eine vollständige Sperrung durch die auftretende positive Basisvorspannung herbeigeführt, da die Antriebsspule als Gleichstromwiderstand im Emitterkreis liegt und daher die Emitterspannung negativ gegenüber der Basisspannung, welche direkt am Pluspol der Spannungsquelle liegt, ist.
  • Es kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft sein, in den Diodenkreis einen Widerstand einzufügen, mit dem die Vorspannung der Basis genau abgeglichen werden kann, da man auf diese Weise einmal exakt den Ruhestrom auf Null einstellen und zum anderen die Höhe des Erregerimpulses einregulieren kann. Da von der Höhe des Erregerimpulses direkt die Schwingungsweite abhängig ist, so kann man mit diesem kleinen Widerstand die Uhr praktisch in einfachster Weise einregulieren. Das Kurzschließen des Gleichstromwiderstandes der Erregerwicklung hat außerdem noch den Vorteil, daß eine Temperaturkompensation des Transistors damit verbunden ist, da immer Emitter-und Basisspannung gleich sind oder aber die Basisspannung sogar über der Emitterspannung liegt.
  • Der Permanentmagnet kann in einem Kugelpendel oder in einem Pendel beliebiger Form untergebracht werden. Er ist nicht sichtbar. Auch bei Anwendung des erfindungsgemäßen Systems bei einem Drehschwinger werden die Perrnanentmagneten an der Schwingerscheibe selbst angebracht.
  • Da die gesamte Spulenkombination im Gehäuse angeordnet ist, also von außen nicht sichtbar ist, werden Uhrenkonstruktionen möglich, welche ein forinschönes Aussehen aufweisen. Durch die Anordnung der Spulenkombination ergibt sich außerdem noch der Vorteil, daß irgendwelche Leitungen gleichfalls nicht sichtbar sind. Für den Reparateur von Uhren ist daher das Abnehmen des eigentlichen Uhrwerkes ganz wesentlich vereinfacht. Die gesamte mechanische Konstruktion der Uhr kann für Reparaturzwecke abgenommen werden, ohne daß irgendwelche Arbeiten an der elektrischen Schaltung erforderlich sind.
  • Die Stromquelle selbst kann gleichfalls unterhalb des Sockels angeordnet werden. Da ein Dauerstrom und damit eine Dauerbelastung der Batterie nicht auftritt, kann die Stromquelle wesentlich kleiner gewählt werden, als bei allen mit Ruhestrom arbeitenden elektronischen Antrieben mit Transistoren. An Stelle einer Trockenbatterie kann selbstverständlich auch ein Kleinstakkumulator mit eingebauter Wiederladeschaltung Verwendung finden.
  • Die Schaltungsanordnung bietet auch die Möglichkeit, den elektronischen Antrieb auch für Großuhrenschwinger auszunutzen. Reicht der erzielbare Antriebsimpuls mit einem Transistor nicht aus, so wird gemäß einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ein zweiter Leistungstransistor dazugeschaltet. Der erste Transistor liegt in der gleichen Schaltungsanordnung, und der zweite Transistor wird mit der Basis direkt an den Emitter des ersten Transistors angeschaltet. Die am Emitter auftretenden Spannungsschwankungen entsprechen den Impulsen, steuern daher den Leistungstransistor. Die Antriebsspule oder mehrere Antriebsspulen bei solchen Großuhren werden in den Kollektorkreis des Leistungstransistors eingeschaltet. Auch bei dieser Schaltungsanordnung ist der Ruhestrom vollständig Null. Durch den Erregerimpuls entsteht über die Verstärkung des ersten Transistors zum zweiten Transistor der erforderliche hohe Antriebsimpuls.
  • Die gesamte Anordnung kann für derartige Uhren noch dahingehend erweitert werden, daß sie selbst anlaufen, also nicht angestoßen werden müssen. Für diesen Zweck wird als Kern der Spulenkombination ein kleiner Permanentmagnet verwendet. Die Polarität dieses kleinen Kernmagneten wird so gewählt, daß eine geringe abstoßende Kraft auf den antreibenden Magneten ausgeübt wird. Diese geringe Kraft reicht dazu aus, um den Magneten aus dem Ruhepunkt auszulenken, und hierdurch wird sofort in der Erregerspule ein Impuls erzeugt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für elektronisch betriebene Uhren mit Zeigerwerk, Stromquelle, Pennanentmagnet, Transistor, Erreger- und Antriebsspule, konzentrisch umeinandergewickelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet, polarisiert in Richtung der Achse des Pendels oder Drehschwingers, in diesem selbst angeordnet ist, und daß die Spulen mit ihren Wickelachsen, der Magnetachse in der Nulllage entsprechend, mit dem Mittelpunkt unter dem Ruhepunkt des mechanischen Schwingers angeordnet sind, und daß die Erregerspule gleichstrommäßig über eine Diode zwischen Emitter oder Pluspol der Stromquelle und Basis des Transistors kurzgeschlossen ist.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Permanentmagneten tragende Pendelkörper geschlossen ist. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenkombination unterhalb der Platine im Sockel der Uhr angeordnet ist. 4. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Erregerspule dem Außendurchmesser des Permanentmagneten entspricht. 5. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Diodenleitung ein regulierbarer Widerstand zusätzlich eingeschaltet ist. 6. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehschwingern der Mittelpunkt der Spulenkombination unterhalb des Ruhepunktes liegt. 7. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehschwingern ein oder mehrere Perinanentmagneten polarisiert in Richtung der Drehichse angeordnet sind. 8. Schaltanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß im Spulenkörper als Kein zusätzlich ein kleiner Pennanentmagnet angeordnet ist. 9. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Steuerspule beeinflußten ersten Transistor ein zweiter, und zwar ein Leistungstransistor, angeschaltet ist, der direkt mit der Basis am Emitter des ersten Transistors liegt, wobei die Antriebsspule oder die Antriebsspulen in den Kollektorkreis des Leistungstransistors eingeschaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1090 564, 1 117873; britische Patentschrift Nr. 601712; Die Uhr, 1957, Heft 3, S. 18 bis 24. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1055 454, 1073 967.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB601712A (en) * 1945-02-26 1948-05-11 Hillyard Thomas Stott Improvements relating to apparatus for time measurement
FR1090564A (fr) * 1953-09-17 1955-03-31 Hatot Leon Ets Perfectionnements apportés aux mécanismes horaires et aux appareils analogues
FR1117873A (fr) * 1954-01-16 1956-05-29 Omega Pièce d'horlogerie

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