DE2213699C3 - Zeithaltendes Gerät, insbesondere Uhr - Google Patents
Zeithaltendes Gerät, insbesondere UhrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein zeithaltendes Gerät, insbeondere Uhr, mit einem mit hoher Frequenz arbeitenlen
Frequenznormal, mit einem diesem nachgeschalteen Frequenzteiler und mit einer auf den Frequenzteiler
oleenden Treiberstufe, die in Abhängigkeit von ihr zugeführten Steuerimpulsen Ausgangssignale alternierender
Polarität an einen zu einer Pendelbewegung um eine Schaltklinkenwelle antreibbaren Motor liefert,
über welchen mittels einer Schaltklinkenanordnung mit mindestens einer Schaltklinke ein Schaltrad fortschaltbar
ist und welcher durch ein Blockiersystem blockierbar ist, welches mindestens einen Permanentmagneten
und mindestens ein durch die Ausgangsimpulse magnetmerbares
Element umfaßt welches relativ zu dem mindestens einen Permanentmagneten zwei definierte
Blockierstellungen einnehmen kann.
Ein derartiges Gerät bzw. eine solche Uhr ist bereits aus der FR-PS 15 75 317 bekannt wo zum Fortschalten
des Schaltrads eine einzige federnde Schaltklinke verwendet wird, die auf der Schaltklinkenwelle sitzt, wobei
zur Sicherung des Schaltrads gegen eine unerwünschte Weiterdrehung eine Rastklinke vorgesehen ist. Diese
bekannte Anordnung ist insofern nachteilig als für das Überwinden der Kräfte der federnden Rastklinke ein
erheblicher Energiebedarf entsteht welcher insbesondere bei batteriegespeisten Kleinuhren nicht tragbar
ist Außerdem ist bei der bekannten Uhr ein vergleichsweise kompliziertes Blockiersystem vorgesehen, welches
einen großen Raumbedarf besitzt und dessen feststehenden Teilen die Ausgangssignale der Treiberstufe
zugeführt werden, während der Permanentmagnet auf der Schaltklinkenwelle sitzt
Aus der FR-AS 20 12 586 ist ferner eine Uhr bekannt bei der mit einer als Schaltanker ausgebildeten
Schaltklinkenanordnung zum Fortschalten eines Schaltrads und zum gleichzeitigen Sichern desselben gegen
eine unerwünschte Drehung eine mit den Antriebsimpulsen eines Impulsgebers gespeiste Erregerwicklung
verbunden ist, die mit einem System aus Permanentmagneten zusammenwirkt. Es ist ein Nachteil dieses
bekannten zeithaltenden Geräts, daß kein Blockiersystem vorgesehen ist welches die Schaltklinkenanordnung
nach Abklingen der Steuerimpulse in seiner jeweiligen Lage sichert Bei der bekannten Uhr können
somit unter dem Einfluß äußerer Kräfte unerwünschte Schaltvorgänge auftreten, die die Ganggenauigkeit beeinträchtigen.
Schließlich ist es aus der CH-AS 7 056/69 bekannt, für ein zeithaltendes Gerät einen Schrittmotor zu verwenden,
welchem Signale alternierender Polarität zugeführt werden, die ihn zu einer Pendelbewegung veranlassen.
Der bekannte Schrittmotor umfaßt ein Blokkiersystem, durch das er zwischen den alternierenden
Signalen festgelegt wird, wobei das Blockiersystem zwei Magnete aufweist, die mit einem magnetisierbaren
Element zusammenwirken, welches auf der Schaltklinkenwelle des bekannten Schrittmotors sitzt und von
der Erregerspule umgeben ist Nachteilig an dieser Konstruktion ist es, daß an der Schaltklinkenwelle
außerdem Permanentmagnete angeordnet sind, welche das Trägheitsmoment des Ankers des Motors erhöhen
und welche mit zwei über ein Joch verbundenen Polschuhen zusammenwirken, so daß sich ein hoher Raumbedarf
ergibt Überdies sind bei dem bekannten Schrittmotor zusätzliche federnde Anschläge erforderlich, um
ein Überschwingen des Motorankers zu vermeiden.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein zeithaltendes Gerät vorzuschlagen, welches bei geringem Energiebedarf und vergleichsweise einfachem
Aufbau eine hohe Ganggenauigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird durch ein zeithaltendes Gerät der eingangs beschriebenen Art gelöst weiches gemäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Schaltklinkenanordnung in an sich bekannter Weise als zweiarmiger Schaltanker mit zwei Schaltanqen ausgebildet
ist, die gleichzeitig der Fortschaltung des Schaltrads and der Sicherung desselben gegen eine unerwünschte
Drehung dienen, und daß an der Schaltklinkenwelle mindestens eine Rotorspule befestigt ist, innerhalb
welcher das magnetisierbar Elemeni angeordnet ist, welches mit zwei Permanentmagneten zusammenwirkt,
die in der Ebene der Pendelbewegung des Motors symmetrisch zur Mittelstellung der Rotorspule
angeordnet sind.
Es ist ein besonderer Vorteil des zeithaltenden Geräts gemäß der Erfindung, daß es einen geringen Leistungsbedarf
hat, so daß auch mit Batterien geringer Kapazität eine große Betriebszeit erreicht wird, was
darauf zurückzuführen ist, daß die mechanischen Widerstände bei den einzelnen Fortschaltvorgängen
auf ein Minimum reduziert sind und daß gleichzeitig sämtliche Verluste vermieden werden, die dadurch entstehen
könnten, daß Teile des magnetischen Blockiersystems infolge eines remanenten Magnetismus mit
entsprechendem Energieaufwand erst voneinander gelöst werden müssen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm des Antriebs für ein zeithaltendes Gerät gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Impulsdiagramm der Impulsfolge für die Rotorspule eines Geräts gemäß der Erfindung,
F i g. 3a bis 3e verschiedene Spulenformen für die Rotorspule,
F i g. 4a und 4b eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht eines Blockiersystems für ein zeithaltendes Gerät
gemäß der Erfindung,
F i g. 5a und 5b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des Motors für ein zeithaltendes Gerät gemäß der
Erfindung.
Betrachtet man die F i g. 1 der Zeichnung, so erkennt man, daß der Antrieb eines erfindungsgemäßen, zeithaltenden
Geräts, welches nachstehend der Einfachheit halber nur noch als Uhr bezeichnet werden soll, einen
Quarzoszillator IO enthält, welcher an seinem Ausgang
11 ein Signal hoher Frequenz an einen Frequenzteiler
12 liefert. Der Frequenzteiler 12 reduziert die Frequenz
des Quarzoszillators derart, daß die Impulsfolgefrequenz an seinen Ausgängen 13 und 14 0,5 oder 1 Hz
beträgt Wie F i g. 2 zeigt, ändert eine Treiberstufe 16, deren Eingänge durch die Ausgänge 13 und 14 des Frequenzteilers
gebildet werden, nach jedem Impuls auf einem ihrer Eingänge 13 und 14 die Polarität ihres Ausgangssignals
auf einer zu einem Motor 18 führenden Ausgangsleitung 17. Der Motor 18 wird somit direkt
mit der heruntergeteilten Frequenz des Quarzoszillators betrieben, so daß sich eine äußerst hohe Ganggenauigkeit
ergibt, ohne daß damit die Nachteile verbunden wären, die üblicherweise bei quarzgesteuerten Systemen
auftreten. Ein wichtiger Nachteil, der bei der erfindungsgemäßen Uhr vermieden wird, ist die Tendenz
des mechanischen Vibrators, außer Tritt zu fallen, wenn Bewegungen der Uhr die Schwingungsamplitude
beeinflussen.
Der Quarzoszillator 10 enthält in üblicher Weise einen Quarzkristall, der zu Schwingungen in seiner Resonanzfrequenz
erregt wird. Die Resonanzfrequenz des Quarzes liegt in Abhängigkeit von dem gewählten Kristall
zwischen etwa 8000 Hz und 5 000 000 Hz. Eine Signalfolge dieser Frequenz wird dem Frequenzteiler 12
vom Ausgang 11 des Quarzoszillators 10 zugeführt Der Frequenzteiler 12 ist ein üblicher, mehrstufiger
Frequenzteiler, der die Frequenz des seinem Eingang zugeführten Signals herunterteilt und an seinen Ausgängen
13 und 14 Signale mit einer Impulsfolgefrequenz von 1 Hz oder 0,5 Hz liefert
Die Treiberstufe 16 bildet eine Einheit zur Erzeugung einer Impulsfolge wechselnder Polarität, wie sie
F i g. 2 zeigt, in der die Länge der Ausgangssignale für
den Rotor des Motors 18 mit ti = C bezeichnet ist. Die
Polarität des Stromes am Ausgang 17 der Treiberstufe ändert sich nach jedem Impuls auf den Leitungen
13 und 14, so daß es möglich wird, mit dem Ausgangssignal der Treiberstufe einen polarisierten Elektromotor
18 anzutreiben.
Der Motor 18, der in den F i g. 5a und 5b in seinen Einzelheiten dargestellt ist umfaßt einen Rotor 33, der
aus einer einzigen Spule oder aus mehreren, symmetrisch angeordneten Einzelspulen bestehen kann. Verschiedene
geeignete Spulenanordnungen sind in den F i g. 3a bis 3e dargestellt wobei für die weitere Erläuterung
der Erfindung an Hand der F i g. 5a und 5b von einer Spule gemäß F i g. 3d als Rotor 53 ausgegangen
werden solL
Aus F i g. 5a und 5b wird deutlich, daß der Mittelteil des Spulensystems bzw. Rotors 33 auf der Welle 34
einer Schaltklinke befestigt ist Der Spulen-Rotor wird kontinuierlich zwischen zwei stationären Systemen von
Permanentmagneten 36 und 37 hin- und hergeschaltet. Eine andere — jedoch nicht dargestellte — Möglichkeit
bestünde darin, ein einziges Magnetsystem mit einem Shunt zu verwenden. Die Schaltklinkenwelle,
welche der Einfachheit halber als Welle 34 bezeichnet ist, trägt ferner einen an ihr befestigten Schaltanker 38
mit Schaltarmen 39 und 41, welche mit den Zähnen 42 eines Schaltrades 43 zusammenwirken. Während der
Rotor 33 in Abhängigkeit von den Antriebsimpulsen auf der Leitung 17 hin- und hergeschaltet wird, schaltet
der Schaltanker 38 das Schaltrad 43 weiter, welches seinerseits in üblicher Weise mit den Anzeigeeinrichtungen
gekoppelt ist Das Schaltrad 43 kann dreißig oder sechzig auf seinen Umfang verteilte Zähne 42 besitzen,
was einer Impulsfolgefrequenz von 1 Hz oder 0,5 Hz am Ausgang der Treiberstufe entspricht.
Der Motor 18 wird von den Impulsen bzw. Treiberimpulsen entgegengesetzter Polarität auf der Leitung
17 in der Weise angetrieben, daß sich der Rotor 33 bei
allen ersten Impulsen von der Stellung A in die Stellung B dreht Eine Sekunde später drehen dann die jeweils
zweiten Impulse den Rotor 33 aus der Stellung B zurück in die Stellung A. Der Motor 18 arbeitet auf diese
Weise kontinuierlich mit der Genauigkeit des Quarzoszillators, da die Antriebsimpulse von dem Quarzoszillator
über den Frequenzteiler 12 und die Treiberstufe 16 direkt an ihn gelangen.
Wenn sich der Motor 18 nach einem Treiberimpuls 17 in einer Ruhestellung befindet, ist das gesamte Fortschaltsystem
blockiert, und zwar mittels mindestens eines magnetisierbaren Elements in Form eines Eisenodtr
Ferritkerns 44, welcher an mindestens einem Ende der Spule angeordnet ist, wie dies in den Einzelheiten
in F i g. 4a und 4b gezeigt ist Der Ferritkern 44, der in der Spule 33 angeordnet ist, wird zu einem Elektromagnet,
wenn ein Treiberimpuls auf der Leitung 17 empfangen wird. Die Polarität dieses Elektromagneten
wird von der Stromrichtung des Treiberimpulses auf der Leitung 17 bestimmt.
Der Ferritkern 44 arbeitet mit zwei Permanentma-
gneten 46 und 47 zusammen. Wenn der Ferritkern 44 zunächst von dem Magnet 46 festgehalten wird, verwandelt
ein Treiberimpuls auf der Leitung 17 bei der in der Zeichnung angedeuteten Richtung des Stromes I
den Ferritkern 44 in einen Elektromagneten, der die gleiche Polarität besitzt wie der den Ferritkern bis dahin
festhaltende Permanentmagnet 46. Auf diese Weise wird eine rücktreibende Kraft zwischen dem Ferritkern
44 und dem Permanentmagneten 46 wirksam, die zur Folge hat, daß sich diese beiden Elemente voneinander
entfernen. Im Gegensatz zu den bekannten Systemen mit einer Feder- oder einer Magnetblockierung wird
also bei der erfindungsgemäßen Uhr nur eine geringe Leistung benötigt, um die Blockierung zu überwinden.
Im übrigen arbeitet die erfindungsgemäße Uhr in entsprechender
Weise, wenn der Ferritkern 44 zunächst durch den Permanentmagneten 47 festgehalten wird,
und zwar dann, wenn ein Treiberimpuls entgegengesetzter Polarität auf der Leitung 17 empfangen wird.
Die Bewegungsrichtung ist dann natürlich entgegengesetzt.
In Fällen, in denen eine erfindungsgemäße Uhr einen schweren Stoß empfängt, könnte nun der Rotor aus seiner Stellung herausgeworfen werden, und beispielsweise von der Stellung A in die Stellung B gelangen. Hierdurch wäre es möglich, daß die Uhr einen Zeitvor-
In Fällen, in denen eine erfindungsgemäße Uhr einen schweren Stoß empfängt, könnte nun der Rotor aus seiner Stellung herausgeworfen werden, und beispielsweise von der Stellung A in die Stellung B gelangen. Hierdurch wäre es möglich, daß die Uhr einen Zeitvor-
S sprung von einer Sekunde erzielen könnte. Infolge der wechselnden Polarität der Treiberimpulse führt jedoch
der nächste Treiberimpuls bei einer erfindungsgemäßen Uhr zu keiner Auslenkung des Rotors 33, so daß
die Uhr wieder die genaue Zeit anzeigt Man kann somit sagen, daß der Motor 18 und damit die gesamte
Uhr »selbstkorrigierend« arbeiten.
Bei einer erfindungsgemäßen Uhr ist ferner keine Spiralfeder für das elektrische Anschließen des Motors
erforderlich. Wenn jedoch eine Spiralfeder benutzt wird, kann sie dazu dienen, potentielle Energie zu speichern
und damit den Energieverbrauch weiter abzusenken. Des weiteren sind bei einer erfindungsgemäßen
Uhr keine mechanischen Rast-, Blockier- oder Rückstellfedern erforderlich, und eine Uhr gemäß der Erfin
dung kann auch ohne weiteres mit einem in Sekunden schritten fortgeschalteten Zeiger versehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zeithaltendes Gerät, insbesondere Uhr, mit einem mit hoher Frequenz arbeitenden Frequenznormal,
mit einem diesem nachgeschalteten Frequenzteiler und mh einer auf den Frequenzteiler
folgenden Treiberstufe, die in Abhängigkeit von ihr «!geführten Steuerimpulsen Ausgangssignale alternierender
Polarität an einen zu einer Pendelbewegung um eine Schahklinkenwelle antreibbaren Motor
liefert, über welchen mittels einer Schaltklinkenanordnung
mit mindestens einer Schaltklinke ein Schaltrad fortschaltbar ist und welcher durch ein
Blockiersystem blockierbar ist, welches mindestens einen Permanentmagneten und mindestens ein
durch die Ausgangsimpulse magnetisierbarer Element umfaßt welches relativ zu dem mindestens
einen Permanentmagneten zwei definierte Blokkierstellungen
einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinkenanordnung in an sich bekannter Weise als zweiarmiger
Schaltanker (38) mit zwei Schaltarmen (39,41) ausgebildet ist, die gleichzeitig der Fortschaltung des
Schaltrads (43) und der Sicherung desselben gegen eine unerwünschte Drehung dienen und daß an der
Schaltklinkenwelle (34) mindestens eine Rotorspule (33) befestigt ist, innerhalb welcher das magnetisierbare
Element (44) angeordnet ist, welches mit zwei Permanentmagneten (46,47) zusammenwirkt, die in
der Ebene der Pendelbewegung des Motors symmetrisch zur Mittelstellung der Rotorspule (33) angeordnet
sind.
2. Zeithaltendes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei stationäre
Magnetsysteme (36, 37) vorgesehen sind, zwischen denen die Rotorspule (33) in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen der Treiberstufe (16) hin- und herschwingt.
3. Zeithaltendes Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockiersystem
zwei Permanentmagnete (46,47) umfaßt.
4. Zeithaltendes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotor-Spule
aus mehreren Spulen (33) besteht, die bezüglich der Schaltklinkenwelle (34) symmetrisch angeordnet
sind.
5. Zeithaltendes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Spiralfeder vorgesehen ist, welche mit dem Motor (18) verbunden ist und der Stromzuführung
sowie der Speicherung potentieller Energie dient
6. Zeithaltendes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor aus
mindestens einer von den Ausgangssignalen wech- SS selnder Polarität der Treiberstufe durchflossenen
Leiterschleife besteht, welche relativ zu zwei magnetischen Polen entgegengesetzter Polarität beweglich
ist
60
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US12772471A | 1971-03-24 | 1971-03-24 | |
US12772471 | 1971-03-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2213699A1 DE2213699A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2213699B2 DE2213699B2 (de) | 1975-10-30 |
DE2213699C3 true DE2213699C3 (de) | 1976-06-10 |
Family
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