DE1176603B - Verfahren zum Appretieren von celluloseartigen Textilmaterialien - Google Patents

Verfahren zum Appretieren von celluloseartigen Textilmaterialien

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DE1176603B
DE1176603B DEU4954A DEU0004954A DE1176603B DE 1176603 B DE1176603 B DE 1176603B DE U4954 A DEU4954 A DE U4954A DE U0004954 A DEU0004954 A DE U0004954A DE 1176603 B DE1176603 B DE 1176603B
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fabric
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epoxycyclopentyl
ether
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Benjamin Phillips
Paul Spencer Starcher
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/55Epoxy resins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Verfahren zum Appretieren von celluloseartigen Textilmaterialien Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung von Textilien mit Emulsionen bzw. micellaren Lösungen von Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther.
  • Es ist bekannt, durch Verwendung von chemischen Finish-Mitteln oder Appreturen die Eigenschaften von Baumwolle, Kunstseide und anderen Textilgeweben zu verbessern. Die am häufigsten verwendeten Finish-Mittel sind die Aminoplastvorkondensate, wie z. B. Harnstofformaldehyd-, Melaminformaldehyd-, cyclischer Äthylenharnstofff Vorkondensate u. dgl., die die Formbeständigkeit von Baumwolle und anderen Cellulosematerialien verbessern. Durch Verwendung dieser Verbindungen werden die Knitterfestigkeit, Schrumpffestigkeit, der Griff u. dgl. verbessert. Textilstoffe aus synthetischen Fasern können nach dem Waschen und Trocknen sofort wieder getragen werden. Diese »Wash-and-wear«- oder »Bügelfrei«-Eigenschaften der synthetischen Fasern haben einen entsprechenden technischen Fortschritt auf dem Gebiet der Cellulosefasern erforderlich gemacht, so daß nun auch Baumwoll-, Kunstseide- und Leinenstoffe durch Mitverwendung geeigneter chemischer Finish-Mittel mit »Bügelfrei«-Eigenschaften versehen werden können.
  • Obwohl die Knitter- und Schrumpffestigkeit von Cellulosegeweben von z. B. Harnstofformaldehyd-, Melaminformaldehyd-, cyclischer Äthylenharnstoff-Vorkondensate od. dgl., verbessert werden, zeigt die Verwendung der stickstoffhaltigen Finish-Mittel bestimmte Nachteile. Häufiges Waschen, insbesondere in Wäschereien, entfernt einen wesentlichen Teil der Chemikalien aus den Geweben. Im allgemeinen wird zum Spülen der Kleidungsstücke eine angesäuerte Spüllösung verwendet, um die letzten Seifenspuren aus den Geweben zu entfernen. Durch diese Ansäuerung wird jedoch der pH-Wert der Spülflüssigkeit so herabgesetzt, daß die stickstoffhaltigen Chemikalien leicht mit ausgewaschen werden. Da außerdem die meisten Finish-Mittel Stickstoff enthalten, zeigen die damit ausgerüsteten Textilien nach Waschen mit Chlor enthaltenden Wasch- oder Bleichmitteln eine Chlorrückhaltung, unter Bildung von Chloraminen. Wird das Gewebe dann erhitzt, wie z. B. beim Bügeln, so wird das Chlor als Salzsäure freigesetzt und greift das Gewebe an, wodurch dessen Festigkeit herabgesetzt und häufig auch das Material vergilbt wird.
  • Neuere Ausrüstungsverfahren beruhen auf der Verwendung von Polyepoxyden, die auf die Textilstoffe in Form einer wäßrigen Emulsion oder als Lösung in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel aufgebracht und dann mit Hilfe eines Epoxyd-Härtungsmittels gehärtet werden. Da die Epoxyde im allgemeinen keinen Stickstoff enthalten, sind sie besonders zur Verwendung bei weißen Geweben geeignet, da sie nicht Chlor zurückhalten. Verschiedene Polyepoxyde, insbesondere die Polymerisate und Mischpolymerisate der Glycidyläther von ungesättigten aliphatischen Alkoholen, Werden entweder allein oder in Kombination mit Polyaldehyden, polymethylolsubstituierten phenolischen Verbindungen und anderen Bestandteilen verwendet, um Textilmaterialien knitter-und schrumpffest zu machen: Die Epoxyde stellen zwar in vieler Hinsicht eine Verbesserung gegenüber den stickstoffhaltigen Finish-Mitteln dar, zeigen jedoch gleichfalls verschiedene unerwünschte Eigenschaften. Viele Epoxyde können nur schwer auf das Gewebe aufgebracht werden, da das Epbxyd in dem Behandlungsbad rasch hydrolysiert wird. Mitunter beträgt die Haltbarkeit des Epoxyds in Gegenwart des Epoxyd-Härtungskatalysators nur wenige Stunden, so daß das Finish-Verfahren stark behindert wird. Häufig zeigen die Gewebe nach Anwendung der Epoxyde auch einen härteren Griff, so daß Weichmacher mitverwendet werden müssen. Ist daher ein Weichmacher mitverwendet worden, so ergibt sich als Nachteil, daß das Vergilben des Weichmachers während der Härtungsstufe ein Bleichen des Gewebes erforderlich machen kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Imprägnieren von Cellulosetextilien mit einer monomeren Epoxyverbindung, wobei das Textil sowohl knitterarm als auch schrumpffest wird und nach dem Waschen ohne Bügeln einen weichen, glatten Griff aufweist. Die erfindungsgemäß verwendeten Emulsionen bzw. Lösungen des Epoxyds sind längere Zeit stabil.
  • Erfindungsgemäß werden Cellulosetextilien mit der wäßrigen Lösung oder Dispersion von Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther und einem Härtungsmittel behandelt, getrocknet und ausgehärtet, wodurch die Cellulosetextilien nach dem Waschen nur leicht oder überhaupt nicht gebügelt werden müssen, um erneut getragen werden zu können. Besonders geeignet sind Emulsionen oder micellare Lösungen von Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther und einem Epoxyd-Härtungskatalysator. Ein besonderer Vorteil der Verwendung des Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äthers besteht darin, daß er in Form einer stabilen Emulsion oder micellaren Lösung aufgebracht wird, die selbst in Gegenwart eines Epoxyd-Härtungskatalysators mehrere Tage gelagert werden kann. Außerdem ist die Hydrolysierungsgeschwindigkeit dieses Epoxyds so gering, daß die Behandlungslösung ihre Wirksamkeit wesentlich länger beibehält als die bisher bekannten Epoxyd-Behandlungsbäder. Erfindungsgemäß behandelte Gewebe sind weich, weiß und sehr griffig. Sie besitzen eine hohe Dimensionsfestigkeit, sind knitterarm und zeigen außergewöhnlich gute »Bügelfrei«-Eigenschaften.
  • Unter der Bezeichnung »Cellulosetextilien« werden Fasern, Garne und Gewebe bzw. Gewirke in fertigem Zustand oder in einer Zwischenstufe des Herstellungsverfahrens und die aus solchen Stoffen hergestellten Kleidungsstücke mit einem Gehalt an Fasern aus Cellulose und bzw. oder regenerierter Cellulose verstanden.
  • Der durch Behandlung der Stoffe mit Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther erzielte Ausrüstungseffekt beruht zum Teil auf der Reaktion des Diepoxymoleküls mit dem Cellulosemolekül, wodurch ein vernetztes Polymerisat gebildet wird, bei dem langkettige Cellulosemoleküle in Abständen mit den Diepoxymolekülen vernetzt sind. Dieses vernetzte Polymerisat zeigt nicht die Löslichkeitseigenschaften der Cellulose; z. B. ist mit Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther behandelte Baumwolle nach 24 Stunden zum größten Teil in Cuprammoniumhydroxyd (einem Celluloselösungsmittel) unlöslich. Es wird ferner angenommen, daß das Diepoxyd noch anderen konkurrierenden Reaktionen unterliegt, die gleichfalls die »Bügelfrei«-Eigenschaften verbessern. Die Bezeichnung »imprägnieren« soll daher auch die chemische Reaktion zwischen dem Epoxyd und dem Gewebe umfassen und nicht nur die Abscheidung eines harzartigen Polymerisates des Epoxyds in und auf den Textilfasern.
  • Erfindungsgemäß wird der Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther entweder in Form einer Emulsion oder einer micellaren Lösung auf das Gewebe aufgebracht. Die verwendeten Emulsionen des Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äthers sind ein Zweiphasensystem aus einer homogenen Suspension von feinen Tröpfchen des in einem Lösungsmittel gelösten Diepoxyds in einem wäßrigen Medium. Die Auswahl des Emulgiermittels ist darauf abzustellen. Die micellaren Lösungen bestehen dagegen aus einer einzigen Phase, die das gelöste Diepoxyd, das Emulgiermittel und das wäßrige Medium enthält. Unter der Bezeichnung »flüssige Mischung« sollen daher sowohl die Emulsionen als auch die micellaren Lösungen des Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äthers verstanden werden. Eine für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbare Emulsion des Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äthers kann z. B. hergestellt werden, indem man 1 bis 30 Gewichtsteile des Diepoxyds in etwa 0,5 bis 15 Gewichtsteilen Benzol löst und die erhaltene Lösung mit einer Lösung von 1 Gewichtsteil Polyvinylalkohol und 69 Gewichtsteilen Wasser verrührt, wodurch eine Emulsion erhalten wird, die wenigstens 10 Tage stabil ist. Ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer Emulsion besteht darin, daß man 1 bis 30 Gewichtsteile des Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äthers und 0,2 bis 4 Teile Sorbitanmonolaurat in 0,5 bis 15 Teilen Benzol löst. Diese Lösung wird dann zu einer Lösung aus 0,5 bis 15 Teilen Polyoxyäthylenmonolaurat und 50 bis 80 Teilen Wasser gegeben und heftig gerührt. Die so erhaltene Emulsion ist mehr als 3 Tage stabil.
  • Geeignete Lösungsmittel und Emulgiermittel sind z. B. Wasser, Toluol, Xylol, die niedrigen aliphatischen Alkohole, wie Äthylalkohol, Butylalkohol, Isopropylalkohol, Aceton, Ester und Äther. Geeignete Emulgiermittel sind z. B. Methylcellulose, Oxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose, Natriumalginat, Polyvinylalkohol, Polyäthylenoxyd u. dgl. Die Konzentration des Emul"giermittels ist nicht unbedingt entscheidend und kann zwischen 0,1 und 15 Gewichtsprozent, bezogen auf die Lösung, variieren.
  • Eine micellare Lösung des Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äthers kann erhalten werden, indem man das Epoxyd in einem anionischen oder nichtionischen oberflächenaktiven Emulgiermittel löst. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die micellare Lösung hergestellt, indem man 1 bis 30 Gewichtsteile des Diepoxyds in 0,5 bis 15 Gewichtsteilen Alkylarylpolyglykol löst. Diese Lösung wird dann zu etwa 60 bis etwa 90 Teilen Wasser unter mäßigem Rühren zugegeben, wodurch eine micellare Lösung erhalten wird, die mehr als 7 Tage stabil bleibt. Andere oberflächenaktive Emulgiermittel, wie z. B. Natriumalkylarylsulfonat, Natriumdioctylsulfosuccinat, die Alkyläther von Polyalkylenglykol u. dgl., sind ebenfalls geeignet. Die Konzentration des oberflächenaktiven Emulgiermittels kann zwischen 0,5 und 15 Gewichtsprozent, bezogen auf die micellare Lösung, variieren.
  • Bevor das Gewebe mit der Ausrüstungsflotte behandelt wird, kann dem Behandlungsbad ein Epoxyd-Härtungskatalysator zugesetzt werden, um die Reaktion des Epoxyds zu katalysieren. Erfindungsgemäß geeignete Epoxyd-Härtungskatalysatoren sind Säuren, Lewis-Säuren und saure Salze, wie z. B. die Fluorborate von Magnesium, Zinn, Natrium und Zink; Ammoniumfluorborat, Bortrifluoridätherat, Stannichlorid, Borsäure, die Alkansulfonsäuren, Aluminiumchlorid, Salzsäure, Phosphorsäure, Borsäure, Oxalsäure, Magnesiumchlorid, Natriumsulfat, Zinksulfat, Aluminiumsulfat u. dgl. Die Menge des verwendeten Epoxyd-Härtungskatalysators ist nicht entscheidend und kann zwischen 0,01 und 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 0,1 und 5 Gewichtsprozent, variieren.
  • Das Diepoxyd wird in einer solchen Menge auf das Gewebe aufgebracht, daß dieses eine »Bügelfrei«-Bewertung von 2 oder 3 erhält, wie es in den Beispielen näher erläutert wird. Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, daß man das Gewebe in die Emulsion oder Lösung eintaucht und dann durch Quetschwalzen laufen läßt. Dieses Klotzen kann so oft wiederholt werden, bis das Gewebe 60 bis 120°/o seines eigenen Gewichts an Emulsion oder Lösung enthält. Nach Beendigung dieser Behandlungsstufe wird das Gewebe zum Trocknen auf einen Rahmen gespannt. Die Trockenzeit ist nicht entscheidend; sie muß ausreichen, um das Material vollständig zu trocknen. Die Trockentemperatur liegt zwischen 40 und 100°C.
  • Die Härtung des Diepoxyds wird bewirkt, indem man das behandelte Material so lange auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt, bis das Epoxyd in dem Gewebe gehärtet ist. Die Temperatur kann zwischen 120 und 210°C variieren, und die Härtungszeiten schwanken zwischen 15 Sekunden und 15 Minuten, wobei höhere Temperaturen kürzere Härtungszeiten erfordern. Das Gewebe wird dann mit heißer Waschmittellösung vom nicht umgesetzten Epoxyd und Katalysator befreit, getrocknet und auf seine Knitter- und Schrumpffestigkeit, seine »Bügelfrei«-und anderen physikalischen Eigenschaften untersucht.
  • Gegegenenfalls kann der Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther auch zusammen mit anderen handelsüblichen Finish-Mitteln, wie z. B. den stickstoffhaltigen Finish-Mitteln, Aldehyden od. dgl., verwendet werden. Wird der Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther z. B. zusammen mit Glutaraldehyd verwendet, so behält das Cellulosematerial bis zu 71% seiner ursprünglichen Bruchfestigkeit bei. Das Mengenverhältnis des Diepoxyds zu den handelsüblichen Finish-Mitteln kann innerhalb eines bestimmten Bereiches variieren. Es sollten mindestens 10 Gewichtsprozent der Mischung aus dem Diepoxyd bestehen; der bevorzugte Bereich liegt zwischen 20 und 80 Gewichtsprozent.
  • Weiße, gereinigte und gebleichte Baumwolldruckstoffe und Kunstseidengewebe werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt und deren Eigenschaften nach folgenden ASTM-Verfahren bewertet a) Bruchfestigkeit; bestimmt durch ASTM-Verfahren D-39-49 unter Verwendung eines aufgezogenen Streifens.
  • b) Knitterfestigkeit; bestimmt durch ASTM-Verfahren D 1295-53 T, gemessen an der Erholungsfähigkeit von Falten.
  • c) Dimensionsstabilität; bestimmt durch AATCC-Verfahren 40-52 (American Association of Textile Chemists and Colorists). d) Farbe; der Vergilbungsindex, bestimmt unter Verwendung eines Hunter-Vielzweck-Reflektometers. Bei diesem vereinfachten Spektrophotometer werden zur Messung der 45°, 0°-Reflexion eines Gewebes in bezug auf bernsteinfarbenes, grünes und blaues Licht drei Filter verwendet. Ein einfaches Verfahren zur Bestimmung des Vergilbungsindex wird durch die Formel Vergilbungsindex = gegeben, in der A, B und G für die Reflexionen von bernsteinfarbenem, blauem bzw. grünem Licht stehen. Der so erhaltene Index entspricht im wesentlichen den subjektiven Bewertungen (d. h. visuellen Beobachtungen). Ein weißes Gewebe besitzt eine Gelbheit von nahezu Null, während ein Index zwischen 0,2 oder 0,3 für eine sehr stark vergilbte Probe steht. e) »Wash-and-wear«-Eigenschaften; nach dem Waschen und Trocknen in einer Trommel werden die behandelten Gewebe subjektiv auf ihre »Bügelfrei«-Eigenschaften untersucht und mit den Noten 1 bis 5 versehen, die die folgenden Bedeutungen besitzen
    1 = wie gebügelt,
    2 = tragbar,
    3 = muß gebügelt werden,
    4 = nicht annehmbar,
    5 = stark zerknittert.
    (vgl. G. D. Rawlings, H. E. Stanley und P. R. W i 1 k i n s o n, Textile Res. Jour. 26, S.947 [19561).
  • f) Chlorrückhaltung; AATCC-Verfahren 69-52.
  • g) Haltbarkeit beim Waschen; die Haltbarkeit der Behandlung des Gewebes mit Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther wurde bestimmt, indem eine behandelte Probe fünfmal in einer 0,1°/oigen Lösung eines üblicherweise für Haushalts-Waschmaschinen und Schleudervorrichtungen verwendeten Waschmittels gewaschen wurde. Nach wiederholtem Waschen wurde der Verlust an »add-on« (Gewichtszunahme) und die physikalischen Eigenschaften des Materials bestimmt. Die Bezeichnung »add-on« ist der Maßstab der Gewichtszunahme des Gewebes und somit das Maß für die Gesamtmenge des Epoxyds, die mit der Faser umgesetzt wurde.
  • Die Ansätze A bis H beschreiben die Herstellung geeigneter Ausrüstungsmittel: Ansatz A Es werden 20 Teile Bis-(2;3-epoxycyclopentyl)-äther in 10 Teilen Benzol gelöst. Die Lösung wird zu 70 Teilen einer 1,43o/oigen Polyvinylalkohollösung zugegeben und 15 Sekunden bis 2 Minuten emulgiert. Diese Emulsion behält 10 Tage ihre Stabilität. Bei Zugabe von 1,6 Teilen eines Zinkfluorboratkatalysators zeigt sich selbst nach 36 Stunden bei 25°C keine merkliche Hydrolyse. Nach 90 Stunden bei 25'C sind weniger als 10/0 der Epoxydgruppen hydrolysiert worden. Im Gegensatz zu der von dieser Emulsion gezeigten Stabilität beträgt die Haltbarkeit eines Diepoxyds mit folgenden Zusammensetzungen: nur 8 Stunden nach Zugabe des Katalysators. Ansatz B Es werden 20 Teile Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther in 10 Teilen Toluol gelöst und wie in Ansatz A in 70 Teilen einer 1,43o/oigen Polyvinylalkohollösung emulgieM Diese Emulsion bleibt mehr als 72 Stunden stabil. Ansatz C Zu 20 Teilen Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther, die in 10 Teilen Benzol gelöst sind, werden 2 Teile Sorbitanmonolaurat gegeben. Diese Lösung wird, wie in. Ansatz A beschrieben, in einer Lösung emulgiert, die 8 Teile Polyoxyäthylenmonolaurat und 60 Teile Wasser enthält. Diese Emulsion ist ebenfalls mehr als 72 Stunden stabil.
  • Ansatz D Zu 80 Teilen Wasser werden 20 Teile Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther zugegeben. Diese Mischung wird 75 Minuten heftig gerührt. Die so erhaltene Emulsion ist 30 Minuten stabil. Ansatz E Es werden 20 Teile Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther in 10 Teilen Alkylarylpolyglykol gelöst. Diese Lösung wird unter leichtem Rühren zu 70 Teilen Wasser zugegeben. Die so erhaltene micellare Lösung ist mehr als 168 Stunden stabil. Ansatz F Es werden 10 Teile Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther in 5 Teilen Alkylarylpolyglykol gelöst. Diese Lösung wird unter leichtem Rühren zu 85 Teilen Wasser zugegeben. Die so erhaltene micellare Lösung ist mehr als 168 Stunden stabil. Ansatz G Es werden 5 Teile Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther in 2,5 Teilen Alkylarylpolyglykol gelöst. Diese Lösung wird einer anderen Lösung zugesetzt, die 5 Teile cyclischen Äthylenharnstoff und 87,5 Teile Wasser enthält. Das so gebildete System ist mehr als 72 Stunden stabil. Ansatz H Zu 5 Teilen Glutaraldehyd in 87,5 Teilen Wasser werden 5 Teile Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther, die in 2,5 Teilen Alkylarylpolyglykol gelöst sind, gegeben. Dieses System ist mehr als 72 Stunden stabil. Beispiel l Eine Probe eines Baumwolldruckstoffes wurde in eine wäßrige Emulsion A gelegt, die noch 1,6 0/p Zinkfluorborat enthält. Die Probe wird bis zu einer Flottenaufnahme von 87,50/p des Gewichtes des Gewebes in der Emulsion belassen. Dann wird das Gewebe 5 Minuten bei 38'C getrocknet und 1/2 Minute bei 191'C ausgehärtet. Die behandelte Probe wird mit einer 0,10/pigen Lösung eines handelsüblichen zusammengesetzten kationischen Reinigungsmittels gewaschen. Die trockene Gewichtszunahme nach dem Waschen beträgt 10,911/0.
  • Die Eigenschaften des Gewebes sind, wie oben beschrieben, gemessen. Diese Probe zeigt eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 74°/o, eine Bruchfestigkeitsbeibehaltung von 52°/p und einen »Bügelfrei«-Index von 2. Beispiel 2 Eine große Probe eines Baumwolldruckstoffes wird mit einer Emulsion B behandelt, die noch 1,60/p Zinkfluorborat enthält. Diese Probe wird bis zu einer Flottenaufnahme von 92,70/p behandelt, 5 Minuten bei 138'C getrocknet und 2 Minuten bei 191'C gehärtet. Die so behandelte Probe wird gewaschen und ihre Eigenschaften, wie oben beschrieben, bewertet.
  • Das behandelte Gewebe zeigt eine Trockengewichtszunahme von 10,90/p, eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 740/p, einen »Bügelfrei«-Index von 2 und eine Beibehaltung der Druckfestigkeit des unbehandelten Gewebes von 55 0/p.
  • Beispiel 3 Eine Probe eines Baumwolldruckstoffes wird mit einer wäßrigen Emulsion A behandelt, die noch 1,2°/0 Zinkfluorborat enthält. Diese Probe wird bis zu einer Flottenaufnahme von 91,7°/a behandelt und, wie oben beschrieben, getrocknet, gehärtet und bewertet.
  • Die behandelte Probe zeigt eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 78 0/p, einen »Bügelfrei«-Index von 2 und behielt 46°/o der ursprünglichen Bruchfestigkeit bei. Beispiel 4 Kunstseidenstoff wird mit einer wäßrigen Emulsion behandelt, die 12,50/p Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther, 10/p Polyvinylalkohol und 0,60/p Zinkfluorborat enthält. Die behandelte Probe zeigt eine Gewichtszunahme von 2,30/, und eine Flächenschrumpfung von 1,2°/0, während die Fläche der unbehandelten Probe um 5,50/p schrumpft. Beispiel s Baumwolldruckstoff wird mit einer wäßrigen Emulsion A behandelt, die noch 1,6 0/p Oxalsäure enthält. Die Probe wird bis zu einer Flottenaufnahme von 1000/, behandelt und getrocknet, gehärtet, gewaschen und bewertet. Die behandelte Probe zeigt eine Gewichtszunahme von 7,70/p, eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 640/" und es werden 650/, der ursprünglichen Bruchfestigkeit beibehalten. Beispiel 6 Baumwolldruckstoff wird wie üblich mit Ansatz H behandelt, wobei als Katalysator 1,6°/a einer 1: 1-Mischung aus Borsäure und Oxalsäure zugesetzt ist. Das behandelte Gewebe zeigt eine Trockengewichtszunahme von 11,20/p, eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 700/" und es werden 360/p der ursprünglichen Bruchfestigkeit beibehalten. Beispiel ? Baumwolldruckstoff wird mit Ansatz H behandelt, wobei als Katalysator 1,6°/o Ammoniumfluorborat mitverwendet werden. Die behandelte Probe zeigt eine Trockengewichtszunahme von 3,10/p, eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 59 0/p und behält 710/p ihrer ursprünglichen Bruchfestigkeit bei. Beispiel 8 Baumwolldruckstoff wird mit Ansatz H behandelt, wobei als Katalysator 1,60/p Aluminiumsulfatoctadecahydrat mitverwendet werden. Die behandelte Probe zeigt eine Trockengewichtszunahme von 5,9"/" eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 710/p, und sie behält 33 0/p ihrer ursprünglichen Bruchfestigkeit bei. Beispiel 9 Baumwolldruckstoff wird mit einer Emulsion A behandelt, die noch 1,60/p Zinkfluorborat enthält; die so behandelte Probe wird dann in einer Hypochlorit- Lösung, die 0,25 °/o aktives Chlor enthält, gebleicht und anschließend 30 Sekunden bei 143'C auf einer Flachbettpresse erhitzt. Die Probe behält 1000/, der Bruchfestigkeit des gebleichten, unbehandelten Gewebes bei, was zeigt, daß die mit Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther behandelte Baumwolle kein Chlor zurückhält. Im Gegensatz erleidet ein Baumwollgewebe, das mit Melaminformaldehyd oder cyclischem Äthylenharnstoff behandelt ist, Festigkeitsverluste von 10 bis 14 °/o unter den gleichen Behandlungsbedingungen (»Textile Research Journal«, 27, S. 143, 1957). Beispiel 10 Baumwolldruckstoff, der mit einer wäßrigen Emulsion des Ansatzes A behandelt worden ist, die noch 1,6 °/o Zinkfluorborat enthält, wird fünfmal gewaschen, nachdem er getrocknet, gehärtet und erhitzt worden ist. Diese Probe erleidet einen Trockengewichtsverlust von weniger als 0,10/" und behält, verglichen mit einem ähnlich behandelten Gewebe, das jedoch nicht mehrfach gewaschen worden ist, 95 °/o seiner Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung und 89 °/o der Bruchfestigkeit bei. Diese Ergebnisse zeigen die ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber Waschen der mit Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther behandelten Baumwolle. Dagegen behalten die mit Melaminformaldehyd und cyclischem Äthylenharnstoff behandelten Proben nur 92 bzw. 86 °/o ihrer Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung nach fünfmaligem Waschen bei (»Textile Research Journal«, 27, S. 158, 1957). Beispiel 11 Baumwolldruckstoff wird mit Ansatz D behandelt. Das behandelte Gewebe erweist sich nach 24stündigem Eintauchen in eine Cuprammoniumhydroxydlösung als praktisch unlöslich. Proben der unbehandelten Baumwolle lösen sich in weniger als 1 Stunde. Beispiel 12 Baumwolldruckstoff wird mit Ansatz D, der als Katalysator 1,60/, Zinkfluorborat enthält, behandelt. Das Gewebe wird bis zu einer Flottenaufnahme von 1001/, behandelt, 5 Minuten bei 38'C getrocknet und 0,5 Minuten bei 191'C gehärtet. Die behandelte Probe zeigt nach dem Spülen eine Trockengewichtszunahme von 11,3 °/o, einen »Bügelfrei«-Index von 2, eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 71 % und behält 540/, der Bruchfestigkeit des ursprünglichen Gewebes bei. Beispiel 13 Baumwolldruckstoff wird mit dem Ansatz E behandelt, zu dem jedoch 2 °/o Zinkfluorborat als Katalysator hinzugefügt sind. Das Gewebe wird bis zu einer Flottenaufnahme von 100 °/o behandelt, 5 Minuten bei 38°C getrocknet und 3 Minuten bei 140°C gehärtet. Die behandelte Probe zeigt eine Trockengewichtszunahme von 17,6 °/o, einen »Bügelfrei«-Index von 1, eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 79 °/a und behält 59 °/o der Bruchfestigkeit des ursprünglichen Gewebes bei. Beispiel 14 Baumwolldruckstoff wird mit der im Ansatz F beschriebenen micellaren Lösung behandelt, der als Katalysator 2 °/o Zinkfluorborat zugesetzt sind. Die Behandlung sowie das Trocknen und Härten erfolgen wie im Beispiel 13. Das behandelte Gewebe zeigt eine Trockengewichtszunahme von 9,9 °/o, einen »Bügelfrei«-Index von 1, eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 69 °/a, und das Gewebe behält 55 °/o seiner ursprünglichen Bruchfestigkeit bei. Beispiel 15 Baumwolldruckstoff wird mit der im Ansatz G beschriebenen Lösung behandelt, der als Katalysator 2 °/o Zinkfluorborat zugesetzt sind. Die Behandlung, das Trocknen und Härten erfolgen wie im Beispiel 13 beschrieben. Die behandelte Probe zeigt eine Trockengewichtszunahme von 5,3 °/Q, einen »Bügelfrei«-Index von 2, eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 69 °/o und behält 59 °/o der ursprünglichen Bruchfestigkeit des Gewebes bei. Beispiel 16 Baumwolldruckstoff wird mit der im Ansatz H beschriebenen Lösung behandelt, die als Katalysator 2 °/o Zinkfluorborat enthält. Die Behandlung, das Trocknen und Härten erfolgen wie im Beispiel 13. Die behandelte Probe zeigt eine Trockengewichtszunahme von 7,7 °/a, einen »Bügelfrei«-Index von 1, eine Erholungsfähigkeit bezüglich der Faltenbildung von 82 °/o, und sie behält 43 °/o der Bruchfestigkeit des ursprünglichen Gewebes bei.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Appretieren von celluloseartigen Textilmaterialien, bei dem diese mit der wäßrigen Lösung oder Dispersion einer Epoxyverbindung und einem Härtungsmittel behandelt, getrocknet und ausgehärtet werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß man als Epoxyverbindung Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther verwendet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Appretieren eine Mischung aus 1 bis 30 Gewichtsprozent Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther, 0,1 bis 15 Gewichtsprozent Emulgiermittel und 0,01 bis 10 Gewichtsprozent Epoxyd-Härtungskatalysator verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Zinkfluorborat verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgiermittel ein Alkylarylpolyglykol verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das imprägnierte und getrocknete Gewebe 15 Sekunden bis 15 Minuten auf eine Temperatur von 120 bis 210°C erhitzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1006 828; französische Patentschriften Nr. 1117 985, 1143 144; USA.-Patentschriften Nr. 2 739 161, 2 794 029, 2 794 030, 2 794 812, 2 794 754; britische Patentschrift Nr: 731545; schweizerische Patentschrift Nr. 318 780.
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