DE1175816B

DE1175816B - Schraeg nach oben foerdernde Schlackenaustrag-schnecke

Info

Publication number: DE1175816B
Application number: DED31133A
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Leonhard Roth; Carl Vomstein
Original assignee: CONSULT GES fur KRAFT und WAE
Current assignee: CONSULT GES fur KRAFT und WAE
Priority date: 1959-07-23
Filing date: 1959-07-23
Publication date: 1964-08-13

Description

Schräg nach oben fördernde Schlackenaustragschnecke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von Schlacke und Asche aus einem unterhalb des Aschetrichters einer Feuerung angeordneten Wassertrog mittels einer schräg angeordneten, mit ihrem unteren Teil in das Wasser eintauchenden und nach oben fördernden Schnecke.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, das Brechen und Fortschaffen der Schlacke mit einem einzigen Maschinenelement in einem Zug durchzuführen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die in dem Wassertrog angeordnete und schräg nach oben fördernde Schnecke in ihrem unteren Teil mit Schneid- und Brechzähnen und im oberen Teil mit reinen Schneckengängen ausgestattet ist.
Bei den bekannten Entschlackern werden die Verbrennungsrückstände, Asche, Schlacke und Rostdurchfall, nach Verlassen der Feuerung in einer Wanne abgelöscht und durch Kratzer oder Stößel ausgetragen; für das Brechen von fester oder im wesentlichen fester Schlacke, also von harter, gesinterter und in mehr oder weniger großen Brocken anfallender Schlacke, sind unabhängig von der Austragvorrichtung zusätzliche eigene Brecher mit eigenem Antrieb vorgesehen.
Wo die Austragung mit einer schräg nach oben fördernden Schnecke erfolgt, ist diese auch im unteren Teil nur mit gewöhnlichen Schneckengängen besetzt. Ein wirksames Zerkleinern größerer Schlackenbrocken ist dabei nicht möglich.
Gemäß der Erfindung ist die Förderschnecke in ihrem unteren Teil, d. h. direkt unter dem Schlackentrichter im Schlackenauffangraum, mit Schneid- und Brechzähnen mit besonderen Schneid- und Meißelwinkeln und überhängender Schneidkante besetzt. Eine derartige Ausbildung ermöglicht ein ruhiges, stetiges Zerschneiden der Schlackenbrocken und damit verbunden ein ruhiges stetiges Austragen der gebrochenen Schlacke.
Die Entschlackungseinrichtung wird auf diese Weise einfach und billig, da die Förderschnecke zugleich Brech- und Austragvorrichtung ist. Das Ausführungsbeispiel nach B i 1 d 1 veranschaulicht den einfachen Gesamtaufbau der Vorrichtung. Die Förderschnecke rotiert in einem Wasserbad von einstellbarer und gleichbleibender Höhe. B i 1 d 2 läßt erkennen, daß diese Schnecke unterhalb der Schlakkenanfallstelle zu Brech- und Schneidzähnen ausgebildete Förderschneckengänge aufweist.

Claims

Patentanspruch: Vorrichtung zum Austragen von Schlacke und Asche aus einem unterhalb des Aschetrichters einer Feuerung angeordneten Wassertrog mittels einer schräg angeordneten, in ihrem unteren Teil in das Wasser eintauchenden und nach oben fördernden Schnecke, gekennzeichnet d a -d u r c h, daß die Schnecke in ihrem unteren Teil mit Schneid- und Brechzähnen besetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 480 980, 719 873, 919 426; französische Patentschrift Nr. 1032 669.