DE1174624B - Vorrichtung zum Steuern des Ein- und Ausrueckens einer hilfskraftbetaetigten Kraftfahrzeugkupplung - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern des Ein- und Ausrueckens einer hilfskraftbetaetigten Kraftfahrzeugkupplung

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DE1174624B
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DE
Germany
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valve
valve device
chamber
opening
clutch
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Application number
DEA36278A
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English (en)
Inventor
Albert Norman Bland
David Aubrey Davies
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Automotive Products PLC
Original Assignee
Automotive Products PLC
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/46Signals to a clutch outside the gearbox
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
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Description

  • Vorrichtung zum Steuern des Ein- und Ausrückens einer hilfskraftbetätigten Kraftfahrzeugkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern des Ein- und Ausrückens einer hilfskraftbetätigten Kraftfahrzeugkupplung, bei der die Zufuhr der Hilfskraft zu einem die durch Federspannung eingerückte Reibungskupplung ausrückenden Stellmotor sowohl in Abhängigkeit von einer auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung als auch von einer willkürlich betätigbaren Ventileinrichtung geregelt wird, die beide in der Verbindung zwischen einer Hilfskraftquelle und dem Stellmotor angeordnet sind, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die die Einrückgeschwindigkeit der Kupplung steuern.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt, jedoch ist dabei das Ansprechen der Kupplung bei allen Betriebsbedingungen noch nicht voll befriedigend.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Vorrichtung, bei der getrennte Wiedereinrücksteuerventile mit unterschiedlichen Charakteristiken zum Steuern des Wiedereinrückens nach dem Ausrücken durch das auf die Drehzahl ansprechende Ventil bzw. das Gangschaltventil vorgesehen sind. Dadurch wird bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ein sehr weiches Ansprechen der Kupplung erreicht, und zwar sowohl beim Anfahren eines Fahrzeuges als auch beim Gangwechsel. Dieser Vorteil ist allen bisher bekannten Anordnungen dieser Art nicht eigentümlich, da bei derartigen Anordnungen nicht die notwendigen Steuerventile zum Steuern der Servoeinrichtung, wie sie in der Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß eine die Strömungsgeschwindigkeit der Hilfskraft beim Einrücken der Kupplung in Abhängigkeit von der auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung steuernde Einrücksteuerventileinrichtung zwischen die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung und den Stellmotor geschaltet ist, die ein Ventil aufweist, das auf eine in einer Trennwand vorgesehene Öffnung durch eine Feder gedrückt wird, wobei die Kammer auf der einen Seite des Ventils mit der Arbeitskammer des Stellmotors verbunden ist und die Kammer auf der anderen Seite des Ventils an die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung angeschlossen ist, so daß das Ventil beim Einrücken der Kupplung in Abhängigkeit von der an ihm auftretenden Druckdifferenz und der Federvorspannung von der öffnung abgehoben wird und dieses Abheben durch eine mit einer Feder belasteten, dem Druckunterschied zu ihren beiden Seiten ausgesetzte Membran zusammenwirkenden Stange unterstützt wird und parallel der durch das Ventil verschließbaren Öffnung in der Trennwand eine als Drossel wirkende kleine Öffnung vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist eine die Strömungsgeschwindigkeit der Hilfskraft beim Einrücken der Kupplung nach Betätigen der willkürlich betätigbaren Ventileinrichtung steuernde weitere Einrücksteuerventileinrichtung angeordnet, die ein Ventil aufweist, das auf eine in einer Trennwand befindliche Öffnung durch eine Feder gedrückt wird, wobei die Kammer auf der einen Seite des Ventils mit der Arbeitskammer des Stellmotors verbindbar ist und die Kammer auf der anderen Seite des Ventils an die Atmosphäre angeschlossen ist, so daß das Ventil beim Wiedereinrücken der Kupplung nach vollzogenem Gangwechsel in Abhängigkeit von der an ihm auftretenden Druckdifferenz und der Federvorspannung von seinem Sitz abgehoben wird und dieses Abheben durch von der Antriebsmaschinendrehzahl beeinflußteEinrichtungen unterstützt wird, wobei parallel zu der durch das Ventil verschließbaren Öffnung in der Trennwand eine als Drossel wirkende kleine Öffnung vorgesehen ist. Eine Ventileinrichtung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine der beiden Einrücksteuerventileinrichtungen mit der Arbeitskammer des Stellmotors verbinden und diese Ventileinrichtung die Einrücksteuerventileinrichtung von der Arbeitskammer des Stellmotors in Abhängigkeit von auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechenden Einrichtungen oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit selbsttätig trennen. Dieses Merkmal soll nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch unter Schutz gestellt werden.
  • In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung zum Steuern des Ein-und Ausrückens einer hilfskraftbetätigten Kraftfahrzeugkupplung, bei der als Hilfskraft Unterdruck verwendet wird, F i g. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung, die als Hilfskraft Druckluft verwendet.
  • In F i g. 1 ist die Kupplung, die ein Drehmoment von der Antriebsmaschine eines Fahrzeuges nach den Fahrzeugrädern übermittelt, bei 10 dargestellt, wobei die Kupplung von der üblichen Bauart ist. Eine angetriebene Platte, die zwischen das Antriebsmaschinenschwungrad und eine Druckplatte durch auf die letztere einwirkenden Feder eingeklemmt ist, wird durch auf die Druckplatte einwirkende Auslösehebel hervorgerufenes Zusammendrücken der Federn freigegeben, wobei die Auslösehebel durch ein Auslöselager 11 betätigt werden. Dieses ist auf oder an einem Kupplungsausrückhebel 12 befestigt. Der Kupplungsausrückhebel 12 ist durch eine Zugstange 13 mit einem weiteren Hebel 4 verbunden, der wiederum mit einem Stößel 15 gekuppelt ist. Der Stößel 15 ist in der Mitte einer beweglichen Membran 16 eines Stellmotors 17 befestigt, die die Arbeitskammer 18 des Stellmotors von einer zur Atmosphäre hin offenen zweiten Kammer trennt.
  • Ein Unterdruckbehälter 19, in dem ein unteratmosphärischer Druck durch Sog in der Einlaß- bzw. Ansaugrohrverzweigung der Antriebsmaschine oder durch einen Unterdruckerzeuger, die oder der mit ihm über ein Rückschlagventil 21 verbunden ist, aufrechterhalten wird, ist mit der Arbeitskammer 18 des Stellmotors 17 zum Ausrücken der Kupplung verbindbar. Zum Steuern des Ausrückens der Kupplung wirkt entweder eine auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 22 oder eine Ventileinrichtung 23, die willkürlich durch den Fahrer des Fahrzeuges betätigbar ist, wenn dieser einen Wechsel des Übersetzungsverhältnisses im Fahrzeuggetriebe vornimmt. Das Ausmaß bzw. die Stärke des nach dem Stellmotor übermittelten Soges und damit die maximale Druckdifferenz, die zum Ausrücken der Kupplung zur Verfügung steht, wird durch eine Regelventileinrichtung 24 gesteuert, in der der unteratmosphärische Druck im Unterdruckbehälter 19 und der atmosphärische Druck auf gegenüberliegende Seiten einer flexiblen Membran 25 einwirken, wobei der atmosphärische Druck auf die Membran 25 entgegen dem Druck einer Feder 26 einwirkt, und zwar mit dem Bestreben, ein Ventil 27 auf einen Sitz rund um eine Einlaßöffnung 28 zu be- i wegen.
  • Die Ventileinrichtung 23, die üblicherweise auf oder an den Gangschalthebeln des Fahrzeuges befestigt ist, wird durch die relativ zu diesem erfolgende Bewegung eines Handgriffes betätigt, durch den dieser Gangschalthebel gehandhabt wird. Sie besteht aus einem Gehäuse, das durch eine starre Trennwand 29 in zwei Kammern 31 und 32 unterteilt ist, und aus einem Kolben 33, der in der Kammer 31 verschiebbar ist. Eine Öffnung 34 in der Trennwand 29 verbindet die Kammern 31 und 32 miteinander, und ein Durchgang 35 im Kolben 33 verbindet die Kammer 31 mit der Atmosphäre. Ein Doppelventil 36 steht normalerweise unter dem Druck einer Feder37, um die Öffnung 34 zu schließen, wobei der Durchgang 35 im Kolben 33 normalerweise geöffnet ist. Jedoch wird, wenn der Handgriff am Gangschalthebel ergriffen wird und eine Kraft auf den Gangschalthebel ausgeübt wird, um diesen zu bewegen, der Kolben bewegt. Dadurch schließt das Doppelventil 36 den Durchgang 35, und die Öffnung 34 öffnet. Die Kammer 32 ist mit dem Unterdruckbehälter verbunden, und die Kammer 31 steht mit einer Steuerkammer 38 in einer Ventileinrichtung 39 in Verbindung, die in der Lage ist, eine von zwei Verbindungen des Stellmotors mit dem Unterdruckbehälter 19 auszuwählen. Die Ventileinrichtung39 besteht aus einem Körper, der durch eine starre Trennwand 41 in zwei Kammern 42 und 43 unterteilt ist, wobei die Kammer 42 auf einer Seite durch eine flexible Membran 44 begrenzt wird, die sie von der Steuerkammer 38 trennt. Eine Öffnung 45 in der Trennwand 41 verbindet die beiden Kammern 42 und 43, und eine Öffnung 46 in der Wand der Kammer 43 gegenüber der Trennwand 41 verbindet diese Kammer mittels einer Rohrleitung 47 mit der Regelventileinrichtung 24. Ein Stößel 48, der auf der Membran 44 befestigt ist, trägt einen Ventilkopf 49, der zwischen den Sitzflächen an den Öffnungen 45 und 46 beweglich ist, wobei eine Feder 51 in der Steuerkammer 38 auf die Membran 44 einwirkt, um den Ventilkopf 49 auf die Öffnung 46 aufzusetzen.
  • Wenn die willkürlich beim Schalten der Gänge betätigte Ventileinrichtung 23 sich in ihrer Normalstellung befindet, ist die Steuerkammer 38 über die Ventileinrichtung 23 mit der Atmosphäre verbunden, so daß die Feder 51 den Ventilkopf 49 auf die Öffnung 46 drückt, wodurch die öffnung45 geöffnet ist. Wenn jedoch die Ventileinrichtung 23 durch eine auf den Handgriff des Gangschalthebels ausgeübte Kraft betätigt wird und den Durchgang 35 zuschließt und die Öffnung 34 öffnet, dann ist ein Sog in der Steuerkammer 38 wirksam, der die Feder 51 überwindet und den Ventilkopf 49 auf die Öffnung 45 aufsetzt, so daß die Arbeitskammer 18 des Stellmotors mit dem Unterdruckbehälter19 verbunden ist. Wenn also der Ventilkopf 49 in die letztere Stellung bewegt wird, dann wird der Stellmotor 17 zum Ausrücken der Kupplung unabhängig von der auf die Maschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung 22 betätigt. Wenn jedoch der Ventilkopf 49 auf der öffnung 46 aufsitzt, dann kann die Kupplung nur durch die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 22 ausgerückt werden, wie es nachfolgend beschrieben werden soll.
  • Die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 22 besteht aus einem Gehäuse, das in zwei Kammern 52 und 53 durch eine flexible Membran 54 unterteilt wird, die eine Öffnung 55 in ihrer Mitte aufweist, um diese Kammern miteinander zu verbinden. Die Kammer 53 ist mit der Regelventileinrichtung verbunden, und die Kammer 52 steht über andere, noch zu beschreibende Ventileinrichtungen mit der Kammer 42 der Ventileinrichtung 39 in Verbindung. Eine zur Öffnung 55 koaxiale Öffnung 56 verbindet die Kammer 52 mit der Atmosphäre, und ein Doppelventilteller 57 ist so zwischen den Öffnungen 55 und 56 angeordnet, daß eine von ihnen geschlossen und zur gleichen Zeit die andere geöffnet ist. Das Mittelstück der Membran 54 ist mit einem von der Antriebsmaschine des Fahrzeuges angetriebenen Fliehkraftregler 58 so verbunden, daß die Membran in Richtung auf die Kammer 52 gedrückt wird, wenn die Antriebsmaschinendrehzahl steigt, und sie in Richtung auf die Kammer 53 zurückgehen kann, wenn die Antriebmaschinendrehzahl fällt. Durch die Bewegung der Membran 54 in Richtung auf die Kammer 52 wird bewirkt, daß der Doppelventilteller 57 die Öffnung 55 schließt und die öffnung 56 öffnet, während durch die Bewegung der Membran in entgegengesetzter Richtung der Doppelventilteller die Öffnung 56 schließt und die Öffnung 55 öffnet.
  • Eine von der Kammer 52 der auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung 22 ausgehende Rohrleitung 59 ist verzweigt. In einer Abzweigung ist ein Rückschlagventil 61 angeordnet, das eine Luftströmung nur in Richtung auf die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 22 gestattet. In der anderen Abzweigung ist eine Einrücksteuerventileinrichtung 62 vorgesehen. Die beiden Abzweigungen vereinigen sich wieder und bilden somit parallele Wege, die über eine weitere Ventileinrichtung 63 mit der Kammer 42 der Ventileinrichtung 39 verbunden sind.
  • Die Einrücksteuerventileinrichtung 62 besteht aus einem Gehäuse, das in drei Kammern 64, 65 und 66 unterteilt ist, wobei die Kammern 64 und 65 durch eine starre Trennwand 67 und die Kammern 65 und 66 durch eine flexible Membran 68 getrennt sind. In der Trennwand 67 befinden sich zwei Öffnungen 69 und 71, wobei die erstere, die wesentlich größer ist als die letztere, durch ein in der Kammer 64 angeordnetes Ventil 72 verschließbar ist. Das Ventil 72 wird durch eine Feder 73 auf die Öffnung 69 gedrückt. Das Mittelstück der Membran 68 wird durch eine Feder 74 in Richtung auf die Trennwand 67 gedrückt. Eine Stange 75 ist vorgesehen, um eine öffnungsschubkraft von der Membran 68 her auf das Ventil 72 übertragen zu können. Die Kammer 64 ist mit der Ventileinrichtung 63 verbunden, und die Kammer 65 steht mit der Kammer 52 der auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung 22 mittels einer Rohrleitung 59 in Verbindung, und die Kammer 66 ist mit der Regelventileinrichtung 24 verbunden.
  • Die Ventileinrichtung 63 besteht aus einem Gehäuse, das durch eine starre Trennwand 76 in zwei Kammern 77 und 78 unterteilt ist, wobei eine öffnung 79 in der Trennwand eine Verbindung zwischen den beiden Kammern herstellt. Eine Öffnung 81 in der Wand der Kammer 78 gegenüber der Trennwand 76 ist mit dem Rückschlagventil 61 und der Einrücksteuerventileinrichtung 62 verbunden, und ein Ventilkopf 82 in der Kammer 78 ist zwischen Sitzflächen an den Öffnungen 79 und 81 beweglich, um diese Öffnungen wahlweise zu schließen. Die Kammer 78 steht dauernd mit der Kammer 42 in der Ventileinrichtung 39 in Verbindung, und die Kammer 77 ist dauernd mit einer zweiten Einrücksteuerventileinrichtung 83 verbunden, die der Einrücksteuerventileinrichtung 62 ähnlich ist. Der Ventilkopf 82 wird durch eine Feder 84 auf die Öffnung 81 gedrückt und ist durch die Erregung eines Solenoides 85 in eine Stellung beweglich, in der er auf der Öffnung 79 aufsitzt.
  • Das Solenoid 85 liegt in einem elektrischen Stromkreis, der einen Schalter 86 einschließt, der durch aufdie Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Mittel gesteuert wird und so eingerichtet ist, daß er geschlossen wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, beispielsweise 15 km/Std., und geöffnet wird, wenn diese Geschwindigkeit überschritten wird. Im Stromkreis ist außerdem ein Umschalter 87 vorgesehen, der zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, wobei er in einer dieser Stellungen den Stromkreis schließt, vorausgesetzt, daß der Schalter 86 ebenfalls geschlossen ist, und in der anderen Stellung einen weiteren Schalter 88 in den Stromkreis einschaltet, der in der Lage ist, den Stromkreis zu öffnen, obwohl der Schalter 86 geschlossen sein kann. Der Umschalter 87 ist mit der Gangschaltung des Fahrzeuges so gekuppelt, daß er sich in seiner ersten Stellung befindet, wenn bestimmte untere Gänge (beispielsweise der 1. oder 2. Gang) eingeschaltet sind, und in seiner zweiten Stellung, wenn ein größerer Gang eingeschaltet ist: Der Schalter 88 ist mit dem Gaspedal, das die Drehzahl der Antriebsmaschine steuert, so verbunden, daß er nur geschlossen wird, wenn dieses Gaspedal freigegeben ist.
  • Alle Einzelteile der Einrücksteuerventileinrichtung 83 sind mit den gleichen Bezugszahlen wie die entsprechenden Teile der Einrücksteuerventileinrichtung 62 versehen, und zwar unter Hinzufügung des Buchstabens »a«, wobei die Kammer 64a mit der Ventileinrichtung 63, die Kammer 65a mit der Atmosphäre und die Kammer 66a mit der Einlaß- bzw. Ansaugrohrverzweigung der Antriebsmaschine verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung zum Steuern des Ein- und Ausrückens einer hilfskraftbetätigten Kupplung soll nunmehr beschrieben werden. Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung bei durch die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 22 ausgerückter Kupplung. Die Arbeitskammer 18 des Stellmotors 17 ist dabei mit dem Unterdruckbehälter 19 über die Ventileinrichtung 39, dessen Ventilkopf 49 auf der Öffnung 46 sitzt, die Ventileinrichtung 63, dessen Ventilkopf 82 auf der Öffnung 79 sitzt, das Rückschlagventil 61 und die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 22, dessen Doppelventilteller 57 sich in einer Stellung befindet, in der er die Öffnung 55 öffnet und die Öffnung 56 schließt, verbunden. Es soll angenommen werden, daß das Fahrzeug stillsteht, wobei der 1. öder 2. Gang gewählt ist und die Antriebsmaschine mit Leerlaufrehzahl umläuft, so daß der Stromkreis des Solenoides 85 geschlossen ist und die Fliehgewichte des Fliehkraftreglers der auf die Antriebsmaschinen= drehzahl ansprechenden Ventileinrichtung sich in der zurückgezogenen Stellung befinden.
  • Wenn die Antriebsmaschinendrehzahl erhöht wird, dann bewegt der Fliehkraftregler 58 die Membran 54 der auf die -Antriebsmäschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung 22 und schließt. die Öffnung 55 und öffnet die Öffnung 56, so daß atmosphärische Luft in die Kammer 52 eindringen kann. Das Rückschlagventil 61 hindert diese Luft daran, in den Stellmotor hineinzuströmen, jedoch ist ein Strömungsweg über die Einrücksteuerventileinrichtung 62 gegeben. Eine Druckdifferenz wird dabei am Ventil 72 der Einrücksteuerventileinrichtung erzeugt, da die Kammer 65 mit der Atmosphäre und die Kammer 64 mit der Arbeitskammer18 des Stellmotors verbunden ist, die das Ventil 72 abhebt. Jedoch wird diese Differenz allmählich immer kleiner, so daß die Feder 73 das Ventil 72 auf die Öffnung 69 aufsetzen kann. Ein weiteres Einströmen von Luft in die Arbeitskammer 18, um die Endstufe des Wiedereinrückens der Kupplung zu ermöglichen, ist über die schmale Öffnung 71 möglich, wodurch sichergestellt wird, daß diese Endstufe des Einrückens allmählich und weich erfolgt. Die Feder 74 erzeugt eine Schubkraft, die, über die Stange 75 wirkend, das Bestreben hat, das Aufsetzen des Ventils 72 zu verzögern, wobei der Wert bzw. die Stärke der Schubkraft vom Unterschied zwischen den Drücken in den Kammern 65 und 66 der Einrücksteuerventileinrichtung 62 abhängig ist. Der Druck in der Kammer 66, die über die Regelventileinrichtung 24 mit dem Unterdruckbehälter 19 verbunden ist, ist etwa konstant, jedoch ist der Druck in der Kammer 65 vom Ausmaß des öffnens der Öffnung 56 in der auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung 22 abhängig. Wenn die Antriebsmaschinendrehzahl langsam erhöht wird, so erfolgt das Öffnen der Öffnung 56 langsam, und der Stellmotor kann der Ventilbewegung folgen, wobei Luft durch die Einrücksteuerventileinrichtung 62 mit einer solchen Geschwindigkeit durchströmt, daß der Druck in der Kammer 65 nicht wesentlich über demjenigen in der Kammer 64 hinausgeht. Wenn jedoch die Antriebsmaschinendrehzahl schnell erhöht wird, so wird eine größere Druckdifferenz zwischen den Kammern 64 und 65 erzeugt, die das Bestreben hat, das Aufsetzen des Ventils 72 zu verzögern. Der höhere Druck in der Kammer 64 wirkt jedoch auch auf die Membran 68 ein, um der Öffnungsschubkraft am Ventil 72, die durch die Feder 74 ausgeübt wird, entgegenzuwirken, so daß das Ventil 72, solange die Druckdifferenz an ihm größer ist als unter den vorher beschriebenen Bedingungen, in der Lage ist, ein allmähliches abschließendes Einrücken der Kupplung zu gewährleisten.
  • Wenn das Fahrzeug bei eingerückter Kupplung und einer Geschwindigkeit von mehr als 15 km/Std. in Bewegung ist, dann sitzt der Ventilkopf 82 der Ventileinrichtung 63 auf der Öffnung 81, und die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 22 ist nicht in der Lage, die Kupplung auszurücken. Wenn unter diesen Umständen oder Bedingungen der Gangschalthebel bewegt wird, um einen Gangwechsel zu bewirken, dann wird ein Sog nach der Steuerkammer 38 der Ventileinrichtung 39 übermittelt, um den Ventilkopf 49 der Ventileinrichtung 39 auf die Öffnung 45 aufzusetzen. Der Stellmotor wird dadurch mit dem Unterdruckbehälter 19 verbunden. Wenn der Gangwechsel erfolgt ist, setzt sich der Ventilkopf 49 wieder auf die Öffnung 46, und die Arbeitskammer 18 des Stellmotors 17 wird über die Ventileinrichtung 63 und die Einrücksteuerventileinrichtung 83 mit der Atmosphäre verbunden. Die Einrücksteuerventileinrichtung 83 wirkt ungefähr in der gleichen Weise wie die Einrücksteuerventileinrichtung 62, um die Kupplungseinrückgeschwindigkeit zu steuern. Unterschiedlich in der Wirkungsweise ist nur, daß die Öffnungsschubkraft am Ventil 72a infolge der Feder 74a größer wird, wenn die Drosselklappe geöffnet ist bzw. wird, um die Antriebsmaschinendrehzahl zu erhöhen; denn durch Öffnen der Drosselklappe wird der Sog in der Kammer 66 a verhindert. Die Kupplungseinrückgeschwindigkeit wird auf diese Weise mit der Antriebsmaschinendrehzahl erhöht.
  • Bei der Vorrichtung gemäß F i g. 2 wird als Hilfskraft zum Beaufschlagen des Stellmotors Druckluft verwendet. Es sind dabei Ventileinrichtungen vorhanden, die denjenigen entsprechen, die mit Bezug auf F i g. 1 beschrieben wurden. Jedoch sind diese so abgeändert, daß sie den Erfordernissen der Hilfskraftdruckluft entsprechen.
  • Die Kupplung 90 wird durch Verschieben eines am nicht dargestellten Auslösehebels anliegenden Auslöselagers 91 ausgerückt, wobei das Auslöselager 91 von einem Kupplungsausrückhebel92 getragen wird, der über einen weiteren Hebel 93 mit einem Stößel 94 gekuppelt ist, der an der Mitte einer flexiblen Membran 95 eines Stellmotors 96 befestigt ist, dessen Arbeitskammer mit 97 bezeichnet ist. Ein Druckluftbehälter 98, dem Druckluft durch einen nicht dargestellten Kompressor über ein Rückschlagventil 99 zugeführt wird, stellt eine Druckmittelquelle zum Beaufschlagen des Stellmotors 96 dar, wobei es eine Ventileinrichtung 101, die der Ventileinrichtung 39 der Ausführungsform nach der F i g. 1 entspricht, ermöglicht, daß der Stellmotor mit dem Druckluftbehälter entweder unmittelbar oder über eine auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 102, entsprechend der auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung der Ausführungsform nach F i g. 1, verbunden wird.
  • Eine von auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechende Einrichtungen steuerbare Ventileinrichtung 103. die der Ventileinrichtung 63 in F i g. 1 entspricht, ist ebenfalls vorgesehen und wird durch ein Solenoid 104 gesteuert, dessen elektrischer Stromkreis mit denjenigen in F i g. 1 identisch ist. Diese Ventileinrichtung 103 unterbricht daher die Verbindung zwischen der Ventileinrichtung 101 und der auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung102 jedesmal dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit 15 km /Std. oder irgendeine andere festgelegte Geschwindigkeit überschreitet, und auch dann, wenn das Fahrzeug mit einem eingeschalteten höheren Gang und bei niedergedrücktem Gaspedal fährt.
  • Einrücksteuerventileinrichtungen 105 und 106, entsprechend den Einrücksteuerventileinrichtungen 62 und 83 in F i g. 1, sind vorgesehen, wobei der ersteren ein Rückschlagventi1107 parallel geschaltet ist, das eine Strömung der Luft nur in Richtung zum Stellmotor gestattet. Eine Regelventileinrichtung 108 regelt den Maximaldruck, der in der Arbeitskammer 97 des Stellmotors wirken kann.
  • Die Ventileinrichtung 101, ähnlich der Ventileinrichtung 39 gemäß F i g. 1, wird durch die Betätigung eines nicht dargestellten Gangschalthebels gesteuert, wobei Druckluft vom Druckluftbehälter 98 her über eine Ventileinrichtung 110 einer Steuerkammer 109 in der Ventileinrichtung 101 zugeführt wird, wenn der Gangschalthebel betätigt wird, um die Kraft einer Feder 111 zu überwinden. Diese Feder 111 hat das Bestreben, den Ventilkopf der Ventileinrichtung 101 auf die öffnung 112 aufzusetzen, die unmittelbar mit der Regelventileinrichtung 108 verbunden ist, und ihn von einer Sitzfläche um eine Öffnung 113 abzuheben, die über die Ventileinrichtung 103 und die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 102 mit der Regelventileinrichtung 108 verbunden ist.
  • Die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 102 wird wie die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 22 in F i g. 1 durch einen Fliehkraftregler 114 gesteuert, der auf dessen Membran 115 einwirkt. Ein Doppelventilteller 116 ist vorgesehen, der bei Leerlauf der Antriebsmaschine eine mit der Atmosphäre verbundene Öffnung 117, die in eine Kammer der auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung 102 führt, schließt und eine Öffnung 118 in der Membran 115 öffnet, um diese Kammer mit der Regelventileinrichtung zu verbinden, und wird bewegt, wenn die Antriebsmaschinendrehzahl zunimmt. Der Doppelventilteller116 öffnet dann die öffnung 117 und schließt die Öffnung 118, wobei auf diese Weise eine Luftausströmung vom Stellmotor her geschaffen wird.
  • Die Einrücksteuerventileinrichtung 105 besteht aus einem Gehäuse, das in vier Kammern 119, 120, 121 und 122 unterteilt ist, wobei die Kammern 119 und 120 durch eine flexible Membran 123, die Kammern 120 und 121 durch eine feste Trennwand 124 und die Kammern 121 und 122 durch eine weitere feste Trennwand 125. voneinander getrennt sind. Die Trennwand 125 ist mit einer großen und einer kleinen Öffnung 126 bzw. 127 versehen, wobei ein Ventil 128 in der Kammer 122 durch eine Feder 129 belastet ist, um die öffnung 126 zu schließen. Eine Stange 130, auf die die Membran 123 einwirkt, ist in einem druckmitteldchten Schiebesitz einer Öffnung in der Trennwand 124 geführt, geht durch die Trennwand hindurch und wirkt auf das Ventil 128 ein. Federn 131 und 132 in den entsprechenden Kammern 119 und 120 wirken in entgegengestzten Richtungen auf die Membran ein. Die Kammern 119 und 122 der Einrücksteuerventileinrichtung 105 sind beide mit der Kammer der auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung 102 verbunden, die entweder mit der Regelventileinrichtung 108 oder mit der Atmosphäre verbunden werden kann. Die Kammer 120 steht unmittelbar mit der Atmosphäre in Verbindung, und die Kammer 121 ist über die Ventileinrichtung 103 mit der Ventileinrichtung 101 verbunden.
  • Beim Einrücken der Kupplung in Abhängigkeit von der auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung 102 liegt der Druck in der Kammer 119 der Einrücksteuerventileinrichtung 105 über dem atmosphärischen Druck, und die Membran 123 wird auf diese Weise einer Druckdifferenz ausgesetzt, die dazu beiträgt, das Ventil 128 von seinem Sitz wegzuhalten. Diese Differenz ist jedoch kleiner, wenn die Antriebsmaschinendrehzahl während des Kupplungseinrückens schnell erhöht wird, als wenn sie langsam erhöht wird, da eine geringere Behinderung des Luftauströmens über die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung 102 erfolgt, so daß die öffnungsvorspannung am Ventil 128 vermindert wird, wenn die Antriebsmaschinendrehzahl schnell erhöht wird, um das Entweichen der Luft aus dem Stellmotor zu verzögern und ein zu schnelles Einrücken der Kupplung zu verhindern.
  • Die Einrücksteuerventileinrichtung 106 besteht aus einem Gehäuse 131, das durch die Trennwand 132 abgeteilt ist. In der Trennwand 132 sind eine große und eine kleine Öffnung 133 und 134 vorgesehen, die die zu beiden Seiten der Trennwand gebildeten Kammern 135 und 136 verbinden. Die Kammer 135 ist an die Ventileinrichtung 103 und die Kammer 136 ist an die Atmosphäre angeschlossen. Ein Ventil 137 in der Kammer 136 schließt und öffnet die Öffnung 133 und wird durch eine Feder 138 auf die Öffnung 133 gedrückt. Die Einrücksteuerventileinrichtung 106 enthält außerdem eine Luftausströmöffnung 139, die durch eine vom Gaspedal des Fahrzeugs betätigte konische Nadel 141 so gesteuert wird, daß die Luftaustrittsöffnung 139 vergrößert wird, wenn das Pedal niedergedrückt wird. Die Luftausströmöffnung 139 ist in der Rohrleitung angeordnet, die von der Ventileinrichtung 103 nach der Kammer 135 im Gehäuse 131 führt. Wenn also das Gaspedal niedergedrückt wird, dann wird die Luftausströmöffnung 139 um ein solches Maß geöffnet, das von dem Ausmaß des Pedalniederdrückens abhängig ist, und die Geschwindigkeit des Kupplungseinrückens wird in übereinstimmung mit der Antriebsmaschinendrehzahl geändert.
  • Die allgemeine Wirkungsweise der mit Bezug auf F i g. 2 beschriebenen Vorrichtung entspricht derjenigen mit Bezug auf F i g. 1 beschriebenen und soll nicht noch einmal besonders beschrieben werden.
  • Wenn die mit Bezug auf F i g. 1 beschriebene Vorrichtung mit einer Antriebsmaschine verwendet wird, bei der kein veränderlicher Unterdruck im Ansaugrohr vorhanden ist, um die Einrücksteuerventileinrichtung 83 zu betätigen, so kann diese durch die Einrücksteuerventileinrichtung106 in F i g. 2 ersetzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Steuern des Ein- und Ausrückens einer hilfskraftbetätigten Kraftfahrzeugkupplung, bei der die Zufuhr der Hilfskraft zu . einem die durch Federspannung eingerückte Reibungskupplung ausrückenden Stellmotor sowohl in Abhängigkeit von einer auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung als auch von einer willkürlich betätigbaren Ventileinrichtung geregelt wird, die beide in der Verbindung zwischen einer Hilfskraftquelle und dem Stellmotor angeordnet sind, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die die Einrückgeschwindigkeit der Kupplung steuern, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß eine die Strömungsgeschwindigkeit der Hilfskraft beim Einrücken der Kupplung in Abhängigkeit von der auf die Antriebmaschinendrehzahl ansprechenden Ventileinrichtung steuernde Einrücksteuerventileinrichtung (62 bzw. 105) zwischen die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung (22 bzw. 102) und den Stellmotor (17 bzw. 96) geschaltet ist, die ein Ventil (72 bzw. 128) aufweist, das auf eine in einer Trennwand (67 bzw. 125) vorgesehene Öffnung (69 bzw. 126) durch eine Feder (73 bzw. 139) gedrückt wird, wobei die Kammer (64 bzw. 121) auf der einen Seite des Ventils (72 bzw. 128) mit der Arbeitskammer (18 bzw. 97) des Stellmotors (17 bzw. 96) verbunden ist und die Kammer (65 bzw. 122) auf der anderen Seite des Ventils (72 bzw. 128) an die auf die Antriebsmaschinendrehzahl ansprechende Ventileinrichtung (22 bzw. 102) angeschlossen ist, so daß das Ventil (72 bzw. 128) beim Einrücken der Kupplung in Abhängigkeit von der an ihm auftretenden Druckdifferenz und der Federvorspannung von der Öffnung (69 bzw. 126) angehoben wird und dieses Abheben durch eine mit einer federbelasteten, dem Druckunterschied zu ihren beiden Seiten ausgesetzte Membran (68 bzw. 123) zusammenwirkenden Stange (75 bzw. 130) unterstützt wird und parallel zu der durch das Ventil (72 bzw. 128) verschließbaren Öffnung (69 bzw. 126) in der Trennwand (67 bzw. 125) eine als Drossel wirkende kleine Öffnung (71 bzw. 127) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Strömungsgeschwindigkeit der Hilfskraft beim Einrücken der Kupplung nach Betätigen der willkürlich betätigbaren Ventileinrichtung steuernde weitere Einrücksteuerventileinrichtung (83 bzw. 106) angeordnet ist, die ein Ventil (72a bzw. 137) aufweist, das auf eine in einer Trennwand (67 a bzw. 132) befindliche Öffnung (69a bzw. 133) durch eine Feder (73a bzw. 138) gedrückt wird, wobei die Kammer (64 a bzw. 135) auf der einen Seite des Ventils (72a bzw. 137) mit der Arbeitskammer (18 bzw. 97) des Stellmotors (17 bzw. 96) verbindbar ist und die Kammer (65a bzw. 136) auf der anderen Seite des Ventils (72a bzw. 137) an die Atmosphäre angeschlossen ist, so daß das Ventil (72a bzw. 137) bei Wiedereinrücken der Kupplung nach vollzogenem Gangwechsel in Abhängigkeit von der an ihm auftretenden Druckdifferenz und der Federvorspannung von seinem Sitz abgehoben wird und dieses Abheben durch von der Antriebsmaschinendrehzahl beeinflußte Einrichtungen (Membran 68a, Stange 75a bzw. Luftausströmöffnung 139, konische Nadel 141) unterstützt wird und parallel zu der durch das Ventil (72a bzw. 137) verschließbaren Öffnung (69 a bzw. 133) in der Trennwand (67 a bzw. 132) eine als Drossel wirkende kleine Öffnung (71a bzw. 134) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventileinrichtung (63 bzw.106) eine der beiden Einrücksteuerventileinrichtungen (62 oder 83 bzw. 105 oder 106) mit der Arbeitskammer (18 bzw. 97) des Stellmotors (17 bzw. 96) verbindet und diese Ventileinrichtung (63 bzw. 106) die Einrücksteuerventileinrichtung (62 bzw. 105) von der Arbeitskammer (18 bzw. 97) des Stellmotors (17 bzw. 96) in Abkängigkeit von auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechenden Einrichtungen (Schalter 86, Umschalter 87, Schalter 88) oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit selbsttätig trennt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 943 686; französische Patentschrift Nr. 1162 451; USA.-Patentschrift Nr. 2 344 399. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1 156 320, 1 104 357.
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