DE1174489B - Vorrichtung zur Bildung eines Schlauches aus thermoplastischen Kunststoffbaendern - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung eines Schlauches aus thermoplastischen KunststoffbaendernInfo
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- DE1174489B DE1174489B DEM37209A DEM0037209A DE1174489B DE 1174489 B DE1174489 B DE 1174489B DE M37209 A DEM37209 A DE M37209A DE M0037209 A DEM0037209 A DE M0037209A DE 1174489 B DE1174489 B DE 1174489B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C53/00—Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
- B29C53/36—Bending and joining, e.g. for making hollow articles
- B29C53/38—Bending and joining, e.g. for making hollow articles by bending sheets or strips at right angles to the longitudinal axis of the article being formed and joining the edges
- B29C53/48—Bending and joining, e.g. for making hollow articles by bending sheets or strips at right angles to the longitudinal axis of the article being formed and joining the edges for articles of indefinite length, i.e. bending a strip progressively
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Description
- Vorrichtung zur Bildung eines Schlauches aus thermoplastischen Kunststoffbändern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung eines Schlauches aus thermoplastischen Kunststoffbändern mit einer die Ränder der Folienbänder gegen- und übereinanderführenden Leitvorrichtung und einer eine Längsnaht durch Verbindung der übereinandergelegten Ränder herstellenden, an sich bekannten Schweißvorrichtung.
- Schläuche aus Kunststoffmaterial werden in unterschiedlichster Weise hergestellt. Sie werden vielfach nahtlos aus Ringdüsen ausgepreßt, doch ist dieses Herstellungsverfahren verhältnismäßig kostspielig.
- Wirtschaftlicher lassen sich Schläuche dadurch herstellen, daß ein Folienband aus thermoplastischem Kunststoff in der üblichen Weise längsgefaltet wird, um dann die aneinander- oder übereinanderliegenden Randstreifen durch eine Schweißnaht miteinander zu verbinden.
- Die bisher gebräuchlichen Vorrichtungen' : zur'13iT-dung des Schlauches haben sich als ungeeignet erwiesen, da sie häufig zu Störungen Anlaß geben, vor allem aber erhebliche Schwierigkeiten beim jeweiligen Einziehen eines neuen Folienbandes verursachen, soweit sie aus einem Rohrstück bestehen.
- Es ist auch bereits bekannt, einen Schlauch aus einem Kunststoffolienband unter Verwendung einer ringförmigen Leitvorrichtung zu bilden, bei der das Band durch einen einzigen Ring bzw. eine Platte mit einem kreisförmigen Ausschnitt gezogen wird, innerhalb dessen sich eine massive Führungsscheibe befindet, die lediglich durch einen schmalen Steg des Plattenmaterials mit dem äußeren Teil der Platte verbunden ist. Zwar wird durch die Ausbildung der Platte mit dem die innere Führungsscheibe tragenden Steg erreicht, daß die Ränder des Folienbandes übereinandergeführt werden, doch weist diese Konstruktion erhebliche Nachteile auf, abgesehen davon, daß sie für die Praxis nicht brauchbar ist. Die innere Scheibe muß nämlich die Gegendruckrolle der außenliegenden, die Schweißelektrode bildenden Rolle tragen. Beim Verschweißen der beiden Ränder des Bandes zur Bildung des Schlauches müssen aber die Rollen mit einem nicht unbeträchtlichen Druck gegeneinandergepreßt werden. Da dies oberhalb des Steges erfolgt, sind durch die auftretenden Kräfte bzw. Momente Lageänderungen der inneren Führungsscheibe unvermeidbar, wodurch das Folienband in den dieses leitenden Spalten im Bereich des Steges festgeklemmt wird.
- Die Mängel der bekanntgewordenen Vorrichtungen zur Herstellung von Kunststoffschläuchen werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Leitvorrichtung aus zwei im Abstand axial hintereinander angeordneten, durch eine Führungsschiene miteinander verbundenen Ringen besteht und in den Seitenflächen der Führungsschiene, auf einander gegenüberliegenden Seiten, sich über deren ganze Länge erstreckende Längsschlitze für die Führung der Ränder des eingerolltenKunststoffbandes vorgesehen sind.
- Diese Führungsschlitze greifen dabei derart weit übereinander, so daß dadurch die Überlappung der Randstreifen genau festgelegt wird.
- Diese Schlauchbildungsvorrichtung ist unmittelbar vor der die Längsnaht herstellenden, an sich bekannten und üblichen Schweißvorrichtungen angeordnet.
- Die Länge der Innenwandfläche der Ringe, gemessen vom Grunde des einen Führungsschlitzes in der Schiene entlang der Wandfläche des Ringes bis zum Grunde des anderen Führungsschlitzes, entspricht unter Berücksichtigung eines erforderlichen Spiels der Breite des Kunststoffbandes, welches zu dem Schlauch geformt werden soll.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in ihrem Aufbau besonders einfach und zweckmäßig und arbeitet, wie Versuche bestätigt haben, einwandfrei und ohne jede Störung. Besonders einfach ist wegen ihres Aufbaus das Einziehen eines neuen Kunststoffbandes.
- In der Zeichnung ist ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bildung von Kunststoffschläuchen dargestellt.
- Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht eines Ringes, in den die Führungsschiene eingesetzt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
- Die beiden Ringe 1 und 2 sind in einem Gestell 3 axial in einem gewissen Abstand hintereinander gelagert und durch die Führungsschiene 4 miteinander verbunden, welche im oberen Teil der Ringe 1 bzw. 2 in diese eingesetzt ist. Zu diesem Zweck befinden sich an den Enden 5 und 6 der Ringe 1 und 2 Fedem 7 und 8, die in Nuten 9 und 10 der Führungsschiene 4 eingreifen.
- Die Führungsschiene 4 besitzt in ihren Seitenflächen Führungsschlitze 11 und 12, die, dicht untereinanderliegend, einander übergreifen, so daß die in diesen Führungsschlitzen 4 liegenden Ränder des Folienbandes einander überlappen und beim Austritt aus der Führungsschiene 4 übereinanderliegen, ohne sich gegeneinander noch zu verschieben.
- Die Innenwand 13 der Ringe 1 und 2 ist im Bereich der Führungsschiene 4 derart ausgebildet, daß sie mit der Außenfläche der Führungsschlitze 11 bzw.
- 12 in der gleichen Ebene liegt, um ein gutes sicheres Einführen der Ränder des Kunststoffbandes zu gewährleisten.
- Die den Ring 2 tragende Stütze 3' des Gestells 3 ist vorzugsweise gegenüber der Stütze 3" in axialer Richtung verstellbar, um den gegenseitigen Abstand der Ringe 1 und 2 gegebenenfalls verändern zu können.
- Die Führungsschiene 4 ist vorzugsweise abnehmbar, insbesondere zurückziehbar, an den Ringen 1 und 2 befestigt, wodurch das Einziehen eines neuen Bandes besonders erleichtert wird.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Bildung eines Schlauches aus thermoplastischen Kunststoffbändem mit einer die Ränder der Bänder gegen- und über- einanderführenden Leitvorrichtung und einer eine Längsnaht durch Verbindung der übereinandergelegten Ränder herstellenden Schweißvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung auch zwei im Abstand axial hintereinander angeordneten, durch eine Führungsschiene (4) miteinander verbundenen Ringen (1, 2) besteht und in den Seitenflächen der Führungsschienen (4), auf einander gegenüberliegenden Seiten, sich über deren ganze Länge erstrekkende Längsschlitze (11, 12) für die Führung der Ränder des eingerollten Kunststoffbandes vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (4) abnehmbar mit den Ringen (1, 2) verbunden, insbesondere diesen gegenüber in axialer Richtung zurückziehbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (13) der Ringe (1, 2) im Bereich der Führungsschiene (4) in der gleichen Ebene liegt wie die Außenfläche des jeweiligen Führungsschlitzes (11 bzw.12).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (1, 2) in den Stützen (3', 3") eines Gestells (3) gelagert sind, deren axialer Abstand einstellbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2491 048.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM37209A DE1174489B (de) | 1958-03-31 | 1958-03-31 | Vorrichtung zur Bildung eines Schlauches aus thermoplastischen Kunststoffbaendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM37209A DE1174489B (de) | 1958-03-31 | 1958-03-31 | Vorrichtung zur Bildung eines Schlauches aus thermoplastischen Kunststoffbaendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1174489B true DE1174489B (de) | 1964-07-23 |
Family
ID=7302776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM37209A Pending DE1174489B (de) | 1958-03-31 | 1958-03-31 | Vorrichtung zur Bildung eines Schlauches aus thermoplastischen Kunststoffbaendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1174489B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2491048A (en) * | 1947-09-23 | 1949-12-13 | Goodrich Co B F | Method for making tubing and apparatus therefor |
-
1958
- 1958-03-31 DE DEM37209A patent/DE1174489B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2491048A (en) * | 1947-09-23 | 1949-12-13 | Goodrich Co B F | Method for making tubing and apparatus therefor |
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