DE1174358B - Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines FarbfernsehsignalsInfo
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- H04N11/12—Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Internat. Kl.: H 04 η
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 21 al-34/31
E15417 VIUa/21 al
26. Februar 1958
23. JuK 1964
26. Februar 1958
23. JuK 1964
Es sind Farbfernsehempfänger mit einer Kathodenstrahlröhre vorgeschlagen worden, auf deren Leuchtschirm
eine Anzahl paralleler Leuchtstoffstreifen senkrecht zur Zeilenabtastrichtung angeordnet sind.
Bei diesem Farbfernsehempfänger sind Mittel zur Erzeugung von Farbänderungen des wiedergegebenen
Bildes durch Modulation der Abtastgeschwindigkeit des Elektronenstrahls vorgesehen. Dabei wird vorzugsweise
der Ablenkwellenform eine Sägezahnkomponente relativ hoher Frequenz überlagert, die derjenigen
Frequenz entspricht, mit der dei Kathodenstrahl die Leuchtstoffgruppen überstreicht. Diese Sägezahnkomponente
ist entsprechend der Farbtönung des wiederzugebenden Bildes in der Phase und entsprechend
der jeweiligen Sättigung in der Amplitude moduliert. Zur Wiedergabe der jeweiligen Helligkeitsinfonnation
wird der Kathodenstrahl in seiner Intensität moduliert. Bei solchen Farbfernsehempfängern
ist zur Steuerung der Intensität des Kathodenstrahls ein sogenanntes Gleichenergie-Helligkeitssignal erwünscht.
Ein solches Signal kann z. B. durch die Gleichung
= (0,33 R + 0,33 G + 0,33 B)
Schaltungsanordnung zur Umwandlung
eines Farbfernsehsignals
eines Farbfernsehsignals
Anmelder:
Electric & Musical Industries Ltd.,
Hayes, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter:
Dr.-Ing. B. Johannesson, Patentanwalt,
Hannover, Göttinger Chaussee 76
Als Erfinder benannt:
Eric John Gargini, West Drayton, Middlesex
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 27. Februar 1957
vom 20. Februar 1958
Großbritannien vom 27. Februar 1957
vom 20. Februar 1958
dargestellt sein. Andererseits ist es vorgeschlagen worden, zur besseren Bildwiedergabe von Schwarzweißbildern
ein Helligkeitssignal zu verwenden, das im Farbkanal eine konstante Helligkeit bewirkt. Ein
solches Signal wird durch die Gleichung
Ey = (0,30i? + 0,59 G + 0,1 IB) ~r
dargestellt. Es ist nun ohne weiteres möglich, in einem Farbfernsehempfänger durch Matrixeinheiten eine
entsprechende Umwandlung der genannten Signale vorzunehmen. Derartige Einrichtungen sind jedoch
relativ teuer und umständlich, insbesondere mit Rücksicht auf die oft erforderliche Gammakorrektion der
Signale. Die Erfindung zeigt, wie diese Schwierigkeiten überwunden werden können.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals, das ein
Helligkeitssignal und ein Farbsignal in Form eines nach Phase und Amplitude modulierten Unterträgers
enthält, mit einem Verstärker für das Helligkeitssignal, dessen momentaner Verstärkungsgrad durch eine
Steuerspannung verändert wird, die mittels einer örtlich erzeugten Bezugsschwingung fester Phase und
Amplitude gewonnen wird, deren Frequenz gleich der Mittenfrequenz des Farbsignals ist.
Erfindungsgemäß wird zur Umwandlung des aus mehreren Farbkomponenten mit bestimmter Gewichtsverteilung
zusammengesetzten Helligkeitssignals in ein anderes Helligkeitssignal mit einer quasi anderen Gewichtsverteilung
der gleichen Farbkomponenten der momentane Verstärkungsgrad des Verstärkers durch
eine Steuerspannung verändert, die du^ch Addition des Farbsignals und der Bezugsschwingung gewonnen
wird.
Es ist zwar eine Schaltung bekannt, bei der durch einen Verstärker ein Helligkeitssignal mit mehreren
Farbkomponenten beeinflußt wird, doch geschieht dies dort zyklisch mit der Hilfsträgerfrequenz zur
Änderung der Konstanz der Proportionalität der Signale Εγ und Ey. Die dem Helligkeitsverstärker
zugeführte Regelspannung besteht dort allein aus einer örtlich erzeugten Hilfsträgerfrequenz.
In F i g. 1 ist ein Teil eines Farbfernsehempfängers dargestellt, der für den Empfang einer mit Farbfernsehsignalen
modulierten Rundfunkträgerwelle dienen soll. Die Farbfernsehsignale sollen durch die Gleichung
Ε*=Ετ +
409 637/174
Ε, = (0,59 Eo + | 0,30Er | + | 4- 0,1 IEb) | ± | 2 π 3 |
£c (Verhältnis) = | —■■ COS ro t 4- Ee |
4- £ß = 3 |
Eb I — cos I mt |
± | Απ 3 |
cos I ω ? | |||||
und Ee |
Er | = EG | |||
gegeben sein, wobei lierte Hilfsträgerwelle herauszieht, während das Fil
ter 6 zur Ableitung des Signals E'Y dient. Das Signal
£c(Verhältnis) kann als Vektor betrachtet werden, dessen Größe durch die Amplitude der Hilfsträger-5
welle gegeben ist und dessen Richtung der Phase der Hilfsträgerwelle entspricht. Auf Grund dieser Betrachtung
entsprechen die Vektoren 7, 8 und 9 in F i g. 2 dem Signal £c (Verhältnis) entsprechend einem
gesättigten Blau, einem gesättigten Grün und einem ίο gesättigten Rot. Ähnlich stellen die Vektoren 10, 11
und 12 das Signal £c(Verhältnis) entsprechend maximal gesättigtem Zyan, Gelb und Magenta dar. Somit
kann das Signal Ec (Verhältnis) als ein Verhältnissignal
betrachtet werden, dessen Phasenwinkel bezüglich
ist. Das Signal Ec(Verhältnis) stellt eine modulierte 15 geeigneter Bezugswerte die Farbtönung aufeinander-
~ .. ι, j c ω j ji-i-^j folgender Bildelemente angibt, deren Helligkeit durch
Tragerwelle der Frequenz -= - dar und entspricht der . , i_ . „r » V-■ ι. λ ϊ, ,. ,
e H 2π H den entsprechenden Wert von Er gegeben ist. Ahnlich
üblichen Hilfsträgerwelle für die Übertragung der entspricht seine Amplitude der Sättigung derjeweiligen
Farbinformation, die selbst als Modulation der Haupt- Farbe. Diese Amplitude hat den Wert Null für Weiß.
„ .., . . , _. „ ω . 2o Das Rechteck 13 in F i g. 1 stellt die Quelle einer
trägerwelle übertragen wird. Die Frequenz „ kann ct.- j λ nu . A 1·, j 1
& & M π 2 Schwingung dar, deren Phase und Amplitude als
je nach Wunsch innerhalb des Bereichs der Frequenzen Bezugswert ausgenutzt werden. Die Phase ist bevon
Ey oder außerhalb dieses Bereichs liegen. stimmt beispielsweise durch die als Color Burst bein
den vorstehend genannten Gleichungen haben zeichnete Bezugsschwingung, die üblicherweise mit
die Komponenten Er, Eg und Eb die übliche Bedeu- 25 den Farbfernsehsignalen übertragen wird. Ähnlich
tung. Die im folgenden beschriebene Umwandlungs- kann die Amplitude dieser Schwingung durch die
einrichtung formt die Signale EY in ein Signal E'E um, maximale Amplitude des Signals Ec(Verhältnis) bewobei
für ein weißes Bildelement EY = EE ist. Bei stimmt sein, die auftritt, wenn eine gesättigte primäre
der Verstärkung des Signals EY in der Umwand- Farbe dargestellt wird. Diese als Esc bezeichnete
lungseinrichtung kann die Verstärkung des Verstärkers 30 Schwingung ist durch den Vektor 14 in F i g. 2 darverwendet
werden, um einen Einheitswert für Weiß gestellt und wird dem Signal £c(Verhältnis) in einer
darzustellen. Bei der Ausnutzung dieser Verstärkung Additionsschaltung 15 zugeführt, welche irgendeinen
als Bezugswert kann gezeigt werden, daß die Ver- geeigneten Aufbau haben kann. Wie in F i g. 2 angestärkung
des Verstärkers sich gemäß folgender Auf- deutet, sind die Phase und Amplitude der Schwingung
stellung ändern kann, wenn das £r-Signal einem 35 Esc so gewählt, daß der entsprechende Vektor doppelt
Farbelement entspricht: so groß ist wie die Vektoren 7, 8 und 9 und mit dem Vektor 7 einen Winkel von 30° einschließt. Die Ausgangsspannung
der Kombinationsschaltung ist die Resultierende 16 (die im allgemeinen als /m bezeich-40
net wird) der Vektoren £c(Verhältnis) und Esc, wobei
gezeigt werden kann, daß die Amplitude von fu bei
Farbe
Weiß ...
Zyan ...
Grün ...
Gelb ...
Rot ....
Magenta
Blau ...
Zyan ...
Grün ...
Gelb ...
Rot ....
Magenta
Blau ...
Erforderliche Verstärkung
0,98
0,62
0,87
1,05
1,27
1,73
den verschiedenen Werten von Ec(Verhältnis) folgende
Werte annimmt:
Farbe
Bei der Auswertung dieser Verstärk ungswerte ist
Weiß
Zyan
Grün
Zyan
Grün
Rot
Magenta
Blau ...
Magenta
Blau ...
Amplitude von fu
1,03
0,62
0,78
1,10
1,21
1,45
der Exponent — der Signale EY und E'E in Betracht ° Gelb
gezogen. Für Farben, die zwischen den angegebenen Werten liegen, sind entsprechende Verstärkungswerte
erforderlich.
Die durch eine Antenne 1 empfangene Trägerwelle wird einer Hochfrequenzverstärker- und Mischstufe 2
und von dieser als Zwischenfrequenz einem Zwischenfrequenzverstärker 3 zugeführt, an dessen Ausgang
der übliche Bildgleichrichter 4 angeschlossen ist. Die
Tonsignale können in üblicher Weise vom Zwischen- 60 führt. Das Signal der einen Polarität im Ausgang des
frequenzverstärker abgeleitet werden. Das an den Verstärkers 18 wird dem Bremsgitter einer Pentode 19
zugeführt, während das Signal der entgegengesetzten Polarität im Ausgang des Verstärkers 18 dem Bremsgitter
einer weiteren Pentode 20 zugeführt wird. Die Röhren 19 und 20 haben einen gemeinsamen Anoden-Belastungswiderstand
21. Das Signal EY wird der Kathode der Röhre 19 zugeführt, deren Steuergitter
mit einer geeigneten Vorspannungsquelle verbunden
Die Spannung fu wird durch einen Gleichrichter 17
gleichgerichtet. Die Ausgangsspannung des Gleichrichters 17, die ein einseitig gerichtetes Signal | /m | ist,
dessen Größe der Amplitude der Schwingung fu entspricht, wird einem Phasenteilungsverstärker 18 zuge-
Ausgangsklemmen des Bildgleichrichters 4 entnommene Signal
wird Filtern 5 und 6 zugeführt, wobei das Hochpaßfilter 5 die mit dem Farbsignal Ec (Verhältnis) modu-
ist. In der Röhre 19 wird das Signal [ fm \ mit dem
Signal
multipliziert. Vergleicht man die Amplitude von /m
mit den zur Umwandlung des Signals EY in ein Signal E'E erforderlichen Verstärkungswerten, so kann
gezeigt werden, daß bei linearer Multiplikation der in den Umwandlungsprozeß eingeführte Fehler durch
die Kurve 22 in F i g. 3 dargestellt werden kann. Die Röhre 19 hat jedoch bezüglich einer ihrer Steuerelektroden
eine nichtlineare Verstärkungscharakteristik ähnlich der in F i g. 3 durch die Kurve 22 dargestellten
Form. Röhren mit einer solchen nichtlinearen Verstärkungscharakteristik sind im Handel erhältlich.
Durch geeignete Wahl dieser Röhren ist es tatsächlich möglich, den Fehler im Umwandlungsprozeß auf
kleine Werte, z. B. innerhalb ± 2 %>
zu verringern. Die Röhre 20 wird in üblicher Weise ausgenutzt,
um das Signal \/m\, welches sonst am Widerstand 21 auftreten würde, auszulöschen. Das am Widerstand 21
auftretende Ausgangssignal stellt daher das erwünschte Helligkeitssignal EE in relativ dichter Annäherung
dar. In Verbindung mit dem Signal 2?e (Verhältnis) kann es zur Wiedergabe von Farbfernsehsignalen in
einem Empfänger der eingangs beschriebenen Art ausgenutzt werden.
Die in F i g. 4 dargestellte Schaltung dient zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals gemäß der NTSC-Norm
in ein Signal der hier erwünschten Type. Ein solches Signal wird durch die Überlagerung zweier
um 90° gegeneinander verschobener Phasen auf einer
Trägerwelle der Frequenz -— erzielt, wobei die beiden
Phasen jeweils mit Farbdifferenzsignalen
und E,
moduliert sind. In diesem Falle ist
Ji)
Ey = 0,59 E* + 0,3Oi?! + 0,11£.
Es ist bekannt, daß ein solches Farbsignal im wesentlichen, jedoch nicht exakt einem Farbsignal
der Form
ER cos ω t
cos ωί ±
E0 cos Ι ω t ±
2π
3
3
Απ
äquivalent ist. Schaltungselemente in den F i g. 1 bis 4, die einander ensprechen, sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Hierbei sei betonnt, daß zwar die Ausgangsspannung des Filters 6 wie in
F i g. 1 Ey ist, daß jedoch die Ausgangsspannung des
Filters 5 ein Farbsignal der Form E'c bildet. Dieses
Signal wird einer Divisionsschaltung 23 zugeführt, in der es durch die Ausgangssignale EE der Umwandlungsschaltung
zur Erzielung eines Verhältnissignals dividiert wird. Hierbei ist jedoch das Signal EE durch
das Filter 24 vor seiner Zuführung zu der Schaltung 23 in seiner Bandbreite verringert, so daß es der Bandbreite
des Signals Ec entspricht. Das durch die Schaltung 23 erzielte Verhäitnissignal ist gegenüber
dem Signal E'c der F i g. 1 gammakorrigiert und wird zur Beseitigung der Gammakorrektur einer
Gammaschaltung 25 mit einer Exponentialkennlinie zugeführt, so daß die Ausgangsspannung der Schaltung
25 ein Verhältnissignal bildet, das im wesentlichen dem Signal Ec (Verhältnis) in F i g. 1 entspricht. Dieses
Signal wird der Kombinationsschaltung 15 zugeführt,
ίο in der es mit der Bezugsschwingung Esc überlagert
wird. Die Ausgangsspannung der Kombinationsschaltung 15 wird nach Passieren eines Gleichrichters
17 und des Phasenteilerverstärker 18 als Signal zur Steuerung der Verstärkung eines Verstärkers
26 ausgenutzt, welches dem die Röhre 19 und 20 in F i g. 1 enthaltenden Verstärker 26 entspricht.
Die Ausgangsspannung des Verstärkers 26 ist daher das gewünschte Helligkeitssignal E'E und somit
das Signal, welches über das Filter 24 der Teilerschaltung 23 zur Bildung des Verhältnissignals zugeführt
wird.
Für den Fall, daß wie in F i g. 4 ein Bandbegrenzungsfilter
verwendet wird, ergibt sich eine unvermeidliche Verzögerung im Rückkopplungsweg. Infolgedessen
muß eine entsprechende Verzögerung auf das Farbsignal E'c vor der Teilerschaltung ausgeübt
werden. Ebenso muß das Signal E'c um den gleichen
Betrag wie das Farbsignal verzögert werden.
Die in F i g. 4 dargestellte Schaltung kann auch dann benutzt werden, wenn das empfangene Helligkeitssignal
die Form
hat und in diesem Falle aus Farbkomponenten zusammengesetzt ist, die vor der Kombination für sich
gammakorrigiert wurden. In einem solchen Falle ist die Umwandlung weniger genau als in den anderen
diskutierten Fällen, obwohl der Verlust an Genauigkeit hauptsächlich in der Nähe gesättigter Farben
auftritt und sehr klein für Weiß oder in der Nähe von Weiß liegenden Werten ist. Diese Ungenauigkeit
kann jedoch durch Änderungen der Bezugsschwingung Esc oder durch Beeinflussung des Gesetzes für
die Gammaschaltung 25 verringert werden.
Bei allen erfindungsgemäßen Schaltungen kann jede Ungenauigkeit, die im allgemeinen relativ klein sein
wird, durch Ableitung der Verstärkungsregelungssignale in zwei Stufen verringert werden. Beispiels-
weise können die Signale zur Verstärkungsregelung von dem Gleichrichter 17 ind F i g. 1 abgeleitet werden
und zur Verstärkung eines Verstärkers ausgenutzt werden, der zur Übertragung der Signale Ec dient.
In diesem Falle kann das beeinflußte Signal Ec mit einer anderen Steuerschwingung überlagert werden,
um die Signale \/m\ zur Verstärkungsregelung des Signals Ey zu erzeugen. In dieser Abwandlung der
Erfindung können die in beiden Stufen ausgenutzten Steuerschwingungen sowohl in der Amplitude als
auch in der Phase von der Schwingung /m abweichen.
Die Steuerschwingung kann aber auch bei einer
einzigen Stufe in Amplitude und Phase von der Schwingung /m in F i g. 1 abweichen. Hierfür können
andere Phasen- und Amplitudenwerte zur Verringerung verschiedener Farbfehler ausgewählt werden, meist
natürlich auf Kosten von Fehlern bei anderen Farben. Andere Gesichtspunkte, wie z. B. die Wahl der verwendeten
Leuchtstoffcharakteristiken, können eben-
falls die Bemessung der Steuerschwingung ESc verändern.
Auch ist es nicht erforderlich, dem Verstärker veränderbarer Verstärkung den Aufbau gemäß F i g. 1
zu geben. Zum Beispiel kann der gesteuerte Verstärker ein Zwischenfrequenzverstärker sein, wobei dann die
Röhre 20 unnötig wird. Auf der anderen Seite kann das Signal /m ohne Gleichrichtung als Signal zur
Verstärkungsregelung ausgenutzt werden, um den Verstärker intermittierend leitfähig zu schalten, wobei
die Tastfrequenzkomponente durch ein geeignetes Filter beseitigt wird.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals, das ein Helligkeitssignal und
ein Farbsignal in Form eines nach Phase und Amplitude modulierten Unterträgers enthält, mit
einem Verstärker für das Helligkeitssignal, dessen momentaner Verstärkungsgrad durch eine Steuerspannung
verändert wird, die mittels einer örtlich erzeugten Bezugsschwingung fester Phase und
Amplitude gewonnen wird, deren Frequenz gleich der Mittenfrequenz des Farbsignals ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Umwandlung des aus mehreren Farbkomponenten mit bestimmter
Gewichtsverteilung zusammengesetzten Helligkeitssignals in ein anderes Helligkeitssignal mit einer
quasi anderen Gewichtsverteilung der gleichen Farbkomponenten der momentane Verstärkungsgrad
des Verstärkers durch eine Steuerspannung verändert wird, die durch Addition des Farbsignals
und der Bezugsschwindung gewonnen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Addition
gewonnene Steuerspannung vor Ausnutzung zur Verstärkungsregelung gleichgerichtet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker, dem
das Helligkeitssignal und/oder die Steuerspannung zugeführt werden, eine derart nichtlineare Verstärkungscharakteristik
hat, daß Fehler in der Signalumwandlung vermieden oder verringert werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ableitung des
Farbsignals Mittel zur Division eines empfangenen Farbsignals durch ein von den Ausgangsklemmen
der Umwandlungsschaltung abgeleitetes Signal vorgesehen sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation von
in den der Umwandlungsschaltung zugeführten Signalen enthaltenen Gammakorrekturen an die
Divisionsschaltung (23) eine Schaltung (25) mit einer Exponentialkennlinie angeschlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Überlagerung
des Farbsignals mit der Bezugsschwingung gewonnene Steuersignal zur Steuerung eines Verstärkers
ausgenutzt wird, über den das Farbsignal der Überlagerungsstufe zugeführt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des von
der Umwandlungsschaltung abgeleiteten Signals auf die Bandbreite des Farbsignals begrenzt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 951 153;
Proceedings of the IRE, Januar 1954, S. 301.
Deutsche Patentschrift Nr. 951 153;
Proceedings of the IRE, Januar 1954, S. 301.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 637/174 7.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6576/57A GB882014A (en) | 1957-02-27 | 1957-02-27 | Improvements relating to colour television receivers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1174358B true DE1174358B (de) | 1964-07-23 |
Family
ID=9817010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE15417A Pending DE1174358B (de) | 1957-02-27 | 1958-02-26 | Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Farbfernsehsignals |
Country Status (5)
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---|---|
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DE (1) | DE1174358B (de) |
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GB (1) | GB882014A (de) |
NL (2) | NL110804C (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
GB1008512A (de) * | 1960-12-08 | |||
US3312779A (en) * | 1964-08-10 | 1967-04-04 | Clayton A Washburn | Color television image reproduction system |
US5291102A (en) * | 1990-10-12 | 1994-03-01 | Washburn Clayton A | Dynamic color separation display |
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---|---|---|---|---|
DE951153C (de) * | 1953-12-29 | 1956-10-25 | Gen Electric | Schaltungsanordnung fuer Farbfernsehempfaenger |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
US2821569A (en) * | 1954-07-28 | 1958-01-28 | Westinghouse Electric Corp | Four parameter tv receivers |
NL201552A (de) * | 1954-10-29 |
-
0
- NL NL225318D patent/NL225318A/xx unknown
- NL NL110804D patent/NL110804C/xx active
-
1957
- 1957-02-27 GB GB6576/57A patent/GB882014A/en not_active Expired
-
1958
- 1958-02-26 DE DEE15417A patent/DE1174358B/de active Pending
- 1958-02-26 US US717728A patent/US3004098A/en not_active Expired - Lifetime
- 1958-02-27 FR FR1199471D patent/FR1199471A/fr not_active Expired
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DE951153C (de) * | 1953-12-29 | 1956-10-25 | Gen Electric | Schaltungsanordnung fuer Farbfernsehempfaenger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL110804C (de) | |
FR1199471A (fr) | 1959-12-14 |
US3004098A (en) | 1961-10-10 |
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GB882014A (en) | 1961-11-08 |
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