DE1174288B - Steuervorrichtung fuer automatische Wasch-maschinen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer automatische Wasch-maschinen

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DE1174288B
DE1174288B DEM27981A DEM0027981A DE1174288B DE 1174288 B DE1174288 B DE 1174288B DE M27981 A DEM27981 A DE M27981A DE M0027981 A DEM0027981 A DE M0027981A DE 1174288 B DE1174288 B DE 1174288B
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DE
Germany
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switch
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washing
cam
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DEM27981A
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English (en)
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Willi Bender
Hugo Werner Geschka
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Constructa GmbH
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Constructa GmbH
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
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    • D06F34/30Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress characterised by mechanical features, e.g. buttons or rotary dials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Steuervorrichtung für automatische Waschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für automatische Waschmaschinen, die mit einem durch ein Zeitlaufwerk über eine Rutschkupplung angetriebenen, von Hand einstellbaren und mit Schaltern für nacheinander durchzuführende Arbeitsgänge zusammenwirkenden Nockenscheibensatz ausgerüstet ist.
  • Waschmaschinensteuerungen obiger Art sind bekannt. Als Nockenscheibensatz sind dabei entweder eine mit entsprechend angeordneten Schaltnocken versehene Schaltwalze oder aber mehrere auf einer gemeinsam angetriebenen Steuerwelle angeordnete Nockenscheiben vorgesehen. Der wesentliche Nachteil der vorbekannten Steuerungen besteht darin, daß bei ihnen die Zeitdauer der einzelnen Arbeitsgänge von vornherein festliegt, so daß die Waschmaschine stets nur nach einem ganz bestimmten, zeitlich genau festliegenden Programm automatisch arbeiten kann. Eine Abänderung der Zeitdauer der einzelnen Waschvorgänge, wie sie in Anpassung an das jeweils vorliegende Waschgut und dessen Verschmutzungsgrad erwünscht ist, kann bei den bekannten Steuervorrichtungen nur so vorgenommen werden, daß während der jeweiligen Arbeitsphase der Nockenscheibensatz von Hand entsprechend verstellt wird. Das setzt aber die ständige Anwesenheit und erhöhte Aufmerksamkeit der Bedienungsperson voraus.
  • Die Erfindung bezweckt eine Steuervorrichtung für automatische Waschmaschinen zu schaffen, die die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, die es vielmehr ermöglicht, bei einem aus einer Vielzahl von nacheinander durchzuführenden Vorgängen bestehenden Waschprogramm mehrere oder alle Vorgänge vor Beginn des Waschprogramms so voreinzustellen, daß jeder der betreffenden Vorgänge für eine gewünschte Zeitdauer durchgeführt oder auch ausgelassen bzw. übersprungen. wird. Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß mehrere einzelnen Arbeitsganggruppen des Waschprogramms zugeordnete, aus je einem Zeitlaufwerk, einer Rutschkupplung, Schaltern und einem Nockenscheibensatz bestehende Steuereinheiten vorgesehen sind, die derart in Reihe geschaltet sind, daß der Nockenscheibensatz jeder Steuereinheit durch vor Beginn des Waschprogramms erfolgendes Verdrehen aus seiner Nullstellung heraus unabhängig von den anderen auf eine bestimmte, der jeweiligen Verdrehung entsprechende Zeitdauer der betreffenden Arbeitsganggruppe einstellbar ist und bei seinem nach Ablauf der zugehörigen Arbeitsgänge erfolgenden Zurückkehren in seine Nullstellung den Antrieb des eigenen Zeitlaufwerkes aus- und den der danach in Tätigkeit tretenden Steuereinheit einschaltet. Auf diese Weise hat man es in der Hand, die einzelnen Waschphasen des gesamten Waschprogramms von vornherein den jeweiligen Erfordernissen in einfacher Weise zeitlich anzupassen, so daß weitere Eingriffe in den Programmablauf, wie sie bei den bekannten Steuervorrichtungen unerläßlich sind, hier nicht notwendig sind. Es versteht sich, daß dadurch die Arbeitsleistung sowie die Bedienung der automatischen Waschmaschine verbessert bzw. vereinfacht werden.
  • Für die willkürliche Änderung des Waschprogrammes gemäß der Erfindung kommen hauptsächlich die Vorwaschgänge und der Hauptwaschgang in Betracht, da je nach dem Grad der Verschmutzung der Wäsche zwei verhältnismäßig lange Vorwaschgänge und ein gleichfalls langer Hauptwaschgang erforderlich sein können, während die anschließenden Spül- und Schleudergänge ohne Rücksicht auf die Anzahl der vorangegangenen Waschgänge durchgeführt werden müssen, um die letzten Reste der Waschlauge aus der Wäsche herausspülen.
  • Zu jedem Vorwaschgang und zum Hauptwaschgang gehört der anschließende Schleudergang, durch den die Waschlauge aus der Wäsche herausgeschleudert wird. Zweckmäßig werden daher Waschgang und Schleudergang steuerungsmäßig zusammengefaßt. Für diesen Fall besitzt der Nockenscheibensatz jeder Steuereinheit mindestens zwei Nockenscheiben, von denen die eine über einen Schalter den Wasch- und Schleudergang steuert, während die andere Nockenscheibe über zwei weitere Schalter den Antrieb sowie den Strom zu den Schaltern des Nockenscheibensatzes der nachfolgenden Steuereinheit ein- und den eigenen Antrieb abschaltet. Dabei kann die den Schleudergang schaltende. Nockenscheibe an ihrem Umfang mit einer Ausnehmung versehen sein, die in bezug auf die Nullage des Nockenscheibensatzes derart unmittelbar davor angeordnet ist, daß jede durch einen Nockenscheibensatz geschaltete Arbeitsoperation mit einem Schleudergang abschließt.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel einer Steuerung nach der Erfindung veranschaulicht ist, näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen von einem Zeitlaufwerk über eine Rutschkupplung angetriebenen Nockenscheibensatz mit Schaltern, während F i g. 2 ein elektrisches Schaltschema für die Steuerung von drei nacheinander durchzuführenden Waschvorgängen darstellt.
  • Gemäß F i g. 1 treibt ein mit einem entsprechenden Vorgelege ausgerüsteter Synchronmotor über eine nur schematisch angeordnete Rutschkupplung 2 zwei Nockenscheiben 3 und 4 an, auf deren gemeinsamer Welle ein Handdrehknopf 5 befestigt ist. Die Antriebsdrehzahl der Nockenscheiben 3 und 4 durch das Zeitlaufwerk 1 ist so gewählt, daß sich im Verlauf einer Stunde eine volle Umdrehung ergibt; der Handdrehknopf 5 ist daher mit einer Minutenskala versehen. Durch Drehen des Knopfes 5 gegenüber einer ortsfesten Marke können unter Überwindung der Reibung der Rutschkupplung 2 die Nocken Scheiben 3 und 4 gegenüber dem Zeitlaufwerk 1 beliebig eingestellt und so die Laufdauer des durch die Nockenscheiben 3 und 4 gesteuerten Programmteiles bestimmt werden.
  • Mit der Nockenscheibe 3 wirkt ein Schalter a zusammen, während durch die Nockenscheibe 4 zwei Schalter b und c gemeinsam gesteuert werden. Die Nockenscheibe 3 weist einen Ausschnitt auf, der in der Zeichnung, um die Wirkungsweise besser zu veranschaulichen, größer dargestellt ist, als er tatsächlich ausgeführt wird. Dieser Ausschnitt hat eine Umfangslänge von etwa 1 bis 3 Minuten und entspricht der Dauer des am Ende des betreffenden Waschvorganges durchzuführenden Schleuderganges. Der Ausschnitt der Nockenscheibe 3 ist räumlich so angeordnet, daß der Schalter a bereits um die entsprechende Zeit vor Erreichen der Nullage des Knopfes 5 gegenüber der ortsfesten Marke aus der in der Zeichnung dargestellten Schaltlage (Arbeitsstellung) in die andere Lage umgeschaltet wird.
  • Die Nockenscheibe 4 weist einen nur kerbenartigen Abschnitt auf, der räumlich so angeordnet ist, daß die beiden Schalter b und c aus ihrer Arbeitslage in die Ruhelage genau dann umgeschaltet werden, wenn der Griffknopf 5 in seine Nullstellung gelangt.
  • In der Zeichnung sind der Einfachheit halber übliche Schalter mit federnden Kontaktzungen dargestellt. Zweckmäßig werden aber bei der Steuerung nach der Erfindung Schalter vorgesehen, die sprungartig aus der einen Schaltlage in die andere umgestellt werden. Solche Schalter sind an sich bekannt und gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung, so daß eine Darstellung ihrer Einzelheiten nicht erforderlich scheint.
  • Bei dem in F i g. 2 dargestellten Schaltschema sind drei Steuereinheiten entsprechend F i g. 1 derart angeordnet und hintereinandergeschaltet, daß drei nacheinander durchzuführende Waschvorgänge, z. B. zwei Vorwaschgänge und ein Hauptwaschgang, je durch eine neue Steuervorrichtung beherrscht sind. Die Zeit-Laufwerke, die den einzelnen Vorgängen zugeordnet sind, sind mit 11, 12, 13 bezeichnet. Die Nockenscheiben der einzelnen Zeitlaufwerke sind nicht dargestellt, sondern lediglich die von ihnen gesteuerten Schalter. Diese sind mit 11 a, 11 b, 11 c usw. bis 13 c bezeichnet und in der Lage dargestellt, in der sie sich befinden, wenn die einzelnen Steuereinrichtungen auf eine bestimmte Waschzeit eingestellt sind.
  • über einen Hauptschalter 14 steht der Schalter 11 a mit dem Netzleiter R in Verbindung. Bei der dargestellten Lage, wenn also die erste Steuereinrichtung auf eine bestimmte Waschzeit eingestellt ist, setzt der Schalter 11 a eine Leitung 15 unter Spannung, die zu einem durch einen Schwimmer betätigten Schalter 16 führt. Über den Schalter 16 sind einerseits eine Magnetwicklung 17 eines Wassereinlaßventils und andererseits die Magnetwicklungen eines Waschgangschützes 11 und eines die Heizkörper der Waschmaschine schaltenden weiteren Schützes 19 angeschlossen. Liegt die Leitung 15 an Spannung, so wird zunächst das Wassereinlaßventil geöffnet. Sobald die Waschmaschine genügend gefüllt ist, schaltet der Schwimmerschalter 16 sprungartig um, so daß der Wasserzulauf geschlossen und der Waschmotor und die Heizung eingeschaltet werden.
  • Bei jeder Steuereinheit 11 bis 13 ist jeweils der untere Kontakt des Schalters Il a bis 13a mit dem Schalter 11 b bis 13 b elektrisch verbunden. Bei Umschaltung des Schalters 11 a in die untere Schaltlage wird daher die Zuleitung zu den Schützspulen 18, 19 unterbrochen und statt dessen über den oberen Kontakt des Schalters 11 b eine Leitung 20 unter Spannung gesetzt, an die ein Schütz 21 angeschlossen ist, das die Waschmaschine auf Schleudern schaltet. Der untere Kontakt des Schalters 11 b steht mit dem Schalter 12a und der untere Kontakt des Schalters 12b mit dem Schalter 13a in Verbindung.
  • Die Schütze 18 und 21 weisen je einen Arbeitshilfskontakt R" S, auf, der eine zu dem Schalter 11 c führende Leitung 22 über die Steuereinheit 11 parallel zu der betreffenden Schützspule schaltet, wenn das Schütz erregt wird. An den oberen Kontakt dieses Schalters ist das Zeitlaufwerk 11 angeschlossen, während der untere Kontakt zu dem Schalter 12c weiterführt. Auch hier ist an den oberen Kontakt das Zeitlaufwerk 12 und an den unteren Kontakt der nächste Schalter 13 c angeschlossen. An den oberen Kontakt des Schalters 13c ist das Zeitlaufwerk 13 angeschlossen, während der untere Kontakt zu dem nicht dargestellten Zeitlaufwerk der nächsten Steuereinheit führt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Steuervorrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß zwei Vorwaschgänge von je 10 Minuten und ein Hauptwaschgang von 20 Minuten durchgeführt werden sollen. Es werden dann zunächst mittels der Drehknöpfe 5 (vgl. F i g. 1) die drei Zeitlaufwerke 11 bis 13 entsprechend eingestellt. Sodann wird durch Einlegen des Hauptschalters 14 die Waschmaschine eingeschaltet. über den oberen Kontakt des Schalters 11a und über den unteren Kontakt des Schwimmerschalters 16 erhält daher jetzt die Magnetspule 17 des Wassereinlaßventils Spannung. Sobald die Waschmaschine genügend gefüllt ist, schaltet der Schwimmerschalter 16 um, so daß dann das Wassereinlaßventil 17 geschlossen und mittels der Schütze 18 und 19 der Waschmotor und die Heizung eingeschaltet werden. über den Arbeitshilfskontakt des Schützes 18 wird zugleich die Leitung 22 unter Spannung gesetzt, so daß über den oberen Kontakt des Umschalters 11 c das Zeitlaufwerk 11 eingeschaltet ist.
  • Während des nunmehr wirksamen ersten Vorwaschganges dreht das Zeitlaufwerk (11) die ihm zugeordneten Nockenscheiben 3 und 4 (vgl. F i g. 1) in Richtung auf die Nullstellung des Drehknopfes 5 zurück. Dabei wird kurz vor Erreichen der Nullstellung der Schalter 1l a umgeschaltet. Die zu dem Schwimmerschalter 16 führende Leitung 15 wird daher stromlos, so daß der Waschmotor und die Heizung durch Abschalten der Schütze 18 und 19 unwirksam werden. Über den unteren Kontakt des Schalters 11 a und den oberen Kontakt des Schalters 11 b liegt aber nunmehr die Leitung 20 an Spannung und damit erhält das Schütz 21 Strom. Auf diese Weise wird der Schleudergang der Maschine eingeschaltet, bei dem die zweite Wicklung des polumschaltbaren Motors Strom führt.
  • Durch Öffnen des Hilfskontaktes RS des Schützes 18 war das Zeitlaufwerk 11 abgeschaltet worden; beim Ansprechen des Schützes 21 erhält es nunmehr über den Hilfskontakt SS dieses Schützes wieder Strom, so daß es weiterläuft und die Nockenscheiben seiner Steuereinrichtung schließlich in die Endstellung bringt. Beim Einlaufen in die Nullstellung werden die beiden Schalter 11 b, 11 c zugleich umgeschaltet. Auf diese Weise wird einerseits der Umschalter 12a der nächsten Steuereinrichtung mittels des Schalters 11b an Spannung gelegt und andererseits die Leitung 22 von dem Zeitlaufwerk 11 getrennt und der untere Kontakt von 11 c mit dem Schalter 12 c verbunden.
  • über den Schalter 12 a wird nunmehr wieder der Stromkreis des Schwimmerschalters 16 geschlossen, so daß der oben beschriebene Vorgang, Einlassen des Wassers mittels des Magnetventils 17 und sodann Einschalten des Waschmotors und der Heizung mittels der Schütze 18 und 19, sich wiederholt. Über den Hilfskontakt RS, den unteren Kontakt des Umschalters 11c und den oberen Kontakt des Umschalters 12c erhält dabei das Zeitlaufwerk 12 Strom. Kurz vor Erreichen der Nullstellung bei der zweiten Steuereinrichtung wird der Schalter 12a umgeschaltet und auf diese Weise an Stelle der Schütze 18 und 19 das Schleuderschütz 21 eingeschaltet. Während der Hilfskontakt RS des Schützes 18 unwirksam wird, schließt sich der Hilfskontakt SS des Schützes 21, so daß der Stromkreis des Zeitlaufwerks 12 weiter geschlossen bleibt und auch seine Nockenscheiben schließlich in die Nullstellung gelangen. Dabei werden die Schalter 12 b und 12 c umgestellt, so daß nunmehr der Schalter 13 a Spannung führt und die Zu-Zuleitung 22 für die Zeitlaufwerke auf den Schalter 13 c geschaltet ist.
  • Auch in der dritten Stufe wiederholen sich die gleichen Vorgänge, so daß nach Einlassen von Wasser mittels des Magnetventils 17 die Schütze 18, 19 eingeschaltet werden und am Ende des so gesteuerten Waschvorganges durch Umschaltung des Schalters 13 a das Schleuderschütz 21 Strom erhält. Am Ende des dritten Waschvorganges werden die Schalter 13 b, 13 c gleichzeitig umgestellt, so daß dann die Steuerspannung mittels des unteren Kontaktes des Schalters 13 b auf die nächste Steuereinheit weitergeschaltet und zugleich die Zuleitung zu dem Zeitlaufwerk der nächsten Steuereinheit vorbereitet wird.
  • Falls eine Steuereinheit, weil der betreffende Waschgang ausgelassen werden soll, nicht auf eine bestimmte Zeit eingestellt, sondern in der Nullstellung belassen wurde, befinden sich die betreffenden Umschalter in der unteren Schaltlage. Sie stellen daher die erforderlichen Verbindungen für die Weiter leitung der Steuerspannung und für die Durchschaltung der Zuleitung zu den Zeitlaufwerken her, so daß der betreffende Waschvorgang ausgelassen usw. übersprungen wird.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wurden die Steuerung für das Reversieren des Waschmotors und auch andere Einzelheiten nicht behandelt, da diese bekannt sind und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Steuervorrichtung für automatische Waschmaschinen, die mit einem durch ein Zeitlaufwerk über eine Rutschkupplung angetriebenen, von Hand einstellbaren und mit Steuerschaltern für nacheinander durchzuführende Arbeitsgänge zusammenwirkenden Nockenscheibensatz ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzelnen Arbeitsganggruppen des Waschprogramms zugeordnete, aus je einem Zeitlaufwerk (1) einer Rutschkupplung (2), Schaltern (a, b, c) und einem Nockenscheibensatz bestehende Steuereinheiten vorgesehen sind, die derart in Reihe geschaltet sind, daß der Nockenscheibensatz jeder Steuereinheit durch vor Beginn des Waschprogramms erfolgendes Verdrehen aus seiner Nullstellung heraus unabhängig von den anderen auf eine bestimmte, der jeweiligen Verdrehung entsprechende Zeitdauer der betreffenden Arbeitsganggruppe einstellbar ist und bei seinem nach Ablauf der zugehörigen Arbeitsgänge erfolgenden Zurückkehren in eine Nullstellung den Antrieb des eigenen Zeitlaufwerkes aus- und den der danach in Tätigkeit tretenden Steuereinheit einschaltet.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenscheibensatz jeder Steuereinrichtung mindestens zwei Nockenscheiben (3, 4) besitzt, von denen eine (3) über einen Schalter (a) den Wasch- und Schleudergang steuert und die andere (4) über zwei Schalter (b, c) den Antrieb sowie den Strom zu den Schaltern des Nockenscheibensatzes der nachfolgenden Steuereinrichtung ein- und den eigenen Antrieb abschaltet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 859 596; schweizerische Patentschrift Nr. 278 548; britische Patentschrift Nr. 220 051.
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Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB220051A (en) * 1923-05-05 1924-08-05 Reyrolle A & Co Ltd Improvements in or relating to electric time-element devices
CH278548A (fr) * 1946-02-20 1951-10-31 Avco Manufacturing Corp Procédé de lavage et machine à laver.
DE859596C (de) * 1940-12-31 1952-12-15 Siemens Ag Waschmaschine

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