CH350951A - Programmgeber für automatische Waschmaschinen - Google Patents

Programmgeber für automatische Waschmaschinen

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CH350951A
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CH
Switzerland
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control
cam
switch
washing
switches
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Application number
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English (en)
Inventor
Werner Geschka Hugo
Original Assignee
Peter Pfenningsberg Gmbh Masch
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/28Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress
    • D06F34/30Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress characterised by mechanical features, e.g. buttons or rotary dials
    • DTEXTILES; PAPER
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description


  Programmgeber für     automatische    Waschmaschinen    Es sind Programmgeber für automatische Wasch  maschinen bekannt, bei denen eine durch ein Zeit  laufwerk angetriebene Programmscheibe vorgesehen  ist, welche die einzelnen nacheinander durchzuführen  den Vorgänge steuert. Die Programmscheibe ist mei  stens als Kurvenscheibe ausgebildet, die mit Steuer  schaltern zusammenwirkt. Die Programmscheibe wird  bei den bekannten     Programmgebern    von einem Zeit  laufwerk über eine Rutschkupplung angetrieben, so       d'ass    es möglich ist, die Scheibe von Hand will  kürlich zurück- oder     vorwärtszudrehen,    um so das  Waschprogramm zu ändern und beispielsweise einen  gerade laufenden Vorgang zu verlängern oder zu  verkürzen.

   Sollen mehrere Vorgänge des Programms  gegenüber ihrer durch die Kurvenlänge der Pro  grammscheibe gegebenen Zeit verändert werden, so  ist jedesmal ein willkürlicher Eingriff erforderlich, der  die Anwesenheit des Bedienenden erfordert.  



  Es     sind    ferner Programmgeber für automatische  Waschmaschinen bekanntgeworden, die mit einem  durch ein Zeitlaufwerk über eine Rutschkupplung an  getriebenen, von Hand ein-     bzw.    verstellbaren und mit  Steuerschaltern für nacheinander durchzuführende  Arbeitsgänge zusammenwirkenden Kurvenscheiben  satz ausgerüstet sind. Dieser einzige Programmgeber  steuert das gesamte Waschprogramm. Dabei dient als       Kurvenscheibensatz    entweder eine mit entsprechend  angeordneten Schaltkurven versehene     Schaltwalze,     oder es sind jeweils mehrere, auf einer gemeinsam  angetriebenen Steuerwelle angeordnete Kurvenschei  ben vorhanden.

   Mit diesen bekannten Programm  schaltern ist es möglich, zu einem bestimmten Zeit  punkt die     Schaltwalze    bzw. den     Kurvenscheibensatz     von Hand gegenüber dem Zeitlaufwerk zu verstellen,  um einen bestimmten Arbeitsvorgang entweder zu  verlängern, zu verkürzen oder auch zu überspringen.  Eine solche Verstellung kann aber hier nur     während       der betreffenden Arbeitsoperation selbst vorgenommen  werden und nicht etwa bereits vor     Beginn    des Wasch  programms. Hinzu kommt, dass bei den bekannten  Programmgebern die den     einzelnen    Arbeitsvorgängen  zugeordneten Schaltkontakte bzw. Kurvenscheiben  stets nur gemeinsam verstellt werden können, da sie  auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.

   Eine  individuelle Zeiteinstellung der einzelnen Arbeitsvor  gänge bzw. Vorgangsgruppe, noch dazu vor     Beginn     des     Waschprogrammes,    ist also mit den bekannten  Programmgebern nicht möglich.  



  Schliesslich ist ein Programmgeber bekanntgewor  den, bei welchem der Trommelantrieb von Wasch  maschinen mittels zweier, eine verschiedene Drehzahl  aufweisender Motoren erfolgt, von denen der eine  die Trommel während des Waschganges und der an  dere diese während des Schleuderganges antreibt.

   Die  Schaltung ist dabei im     einzelnen    so ausgebildet, dass  durch einen durch das Laufwerk angetriebenen Kur  venscheibensatz die Stromzuleitungen zum Motor  jeweils vertauscht und damit eine     Reversierbewegung     des Motors erzielt wird, während ein zweiter, durch  das andere Zeitlaufwerk angetriebener     Kurvenschei-          bensatz    mit entsprechend geringerer Umlaufgeschwin  digkeit die Umschaltung des Antriebes vom einen  Waschmotor auf den     andern    über ein zwischenge  schaltetes Schütz bewirkt.

   Die beiden Zeitlaufwerke       bzw.        Kurvenscheibensätze    wirken dabei     in    bestimmter,  festgelegter Weise funktionell zusammen, so dass eine  individuelle gegenseitige     Verstellmöglichkeit    dabei  aber nicht gegeben ist.  



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Programm  geber für automatische Waschmaschinen, der durch  ein Zeitlaufwerk über eine Rutschkupplung angetrie  bene Kurvenscheiben sowie dadurch betätigte Steuer  schalter für nacheinander durchzuführende Vorgänge  aufweist.      Die Erfindung bezweckt, bei einem aus einer Viel  zahl von nacheinander durchzuführenden Vorgängen  bestehenden Waschprogramm die Möglichkeit zu       schaffen,    mehrere oder alle Vorgänge vor Beginn des  Waschprogramms so voreinzustellen, dass jeder der  betreffenden Vorgänge eine gewünschte Zeitdauer  lang durchgeführt wird oder auch der     betreffende     Vorgang ausgelassen     bzw.    übersprungen wird.  



  Dieser Zweck soll gemäss der Erfindung dadurch  erreicht werden, dass mehrere den einzelnen Arbeits  vorgängen bzw.     Vorgangsgruppen    des Waschpro  gramms zugeordnete, jeweils aus einem Zeitlaufwerk,  einer Rutschkupplung, einem     Kurvenscheibensatz    und  Steuerschaltern bestehende Steuereinrichtungen in  Reihe geschaltet sind, wobei der     Kurvenscheibensatz     jeder Steuereinrichtung vor Beginn des Waschpro  gramms unabhängig von den anderen einstellbar ist,  und dass zwei von der einen Kurvenscheibe jedes       Kurvenscheibensatzes    betätigte Steuerschalter in die       Stromzuführung    zu den Steuerschaltern des Kurven  scheibensatzes der nachfolgenden Steuereinrichtung  gelegt sind,

   während eine andere Kurvenscheibe über  den ihr zugeordneten Steuerschalter den Wasch- und  Schleudergang der Maschine steuert.  



  Für die willkürliche Änderung des     Waschprogram-          mes    kommen hauptsächlich die     Vorwaschgänge    und  der     Hauptwaschgang    in Betracht, da je nach dem  Grad der Verschmutzung der Wäsche zwei verhältnis  mässig lange     Vorwaschgänge    und ein gleichfalls langer       Hauptwaschgang        erforderlich    sein können, während  die anschliessenden Spül- und Schleudergänge ohne  Rücksicht auf die Anzahl der vorangegangenen  Waschgänge durchgeführt werden müssen, um die  letzten Reste der Waschlauge aus der Wäsche heraus  zuspülen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel eines Programmgebers nach der Erfin  dung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Steuereinrichtung mit von einem Zeit  laufwerk über eine Rutschkupplung angetriebenen       Kurvenscheibensatz    mit Steuerschaltern und       Fig.    2 ein elektrisches Schaltbild eines Programm  gebers für die Steuerung von drei nacheinander durch  zuführenden Waschvorgängen.  



  Nach     Fig.    1 treibt ein aus einem     Vorgelege    und  einem Synchronmotor bestehendes Zeitlaufwerk 1  über eine nur schematisch angedeutete Rutschkupp  lung 2 zwei Kurvenscheiben 3 und 4 an, auf deren  gemeinsamer Welle ein     Griffdrehknopf    5 befestigt ist.  Die Antriebsdrehzahl der Kurvenscheiben 3 und 4  durch den Motor 1 ist so gewählt, dass sich im Ver  lauf einer Stunde eine volle Umdrehung ergibt, und  der     Griffknopf    5 ist mit einer Minutenskala versehen.

    Durch Drehen des Knopfes 5 gegenüber einer orts  festen Marke können unter Überwindung der Reibung  der Rutschkupplung 2 die Kurvenscheiben 3 und 4  gegenüber dem Motor 1 beliebig eingestellt und so die  Laufdauer des durch die Kurvenscheiben 3 und 4  gesteuerten Programmteiles bestimmt werden.    Die Kurvenscheibe 3 steuert einen Steuerschalter  <I>a,</I> und die Kurvenscheibe 4 zwei Steuerschalter<I>b</I> und  c. Die Kurvenscheibe 3 weist einen Ausschnitt auf,  der in der Zeichnung, um die Wirkungsweise besser zu  veranschaulichen, grösser dargestellt ist, als er tat  sächlich ausgeführt wird. Dieser Ausschnitt hat eine       Umfangslänge,    welcher für den am Ende des be  treffenden Waschvorganges durchzuführenden Schleu  dergang eine Dauer von etwa einer Minute bis drei  Minuten ergibt.

   Der Ausschnitt der Kurvenscheibe 3  ist räumlich so angeordnet, dass der Schalter a bereits  um die entsprechende Zeit vor Erreichen der Nullage  des     Knopfes    5 gegenüber der ortsfesten Marke aus  der in der Zeichnung dargestellten Schaltlage (Arbeits  stellung) in die andere Lage umgeschaltet wird.  



  Die Kurvenscheibe 4 weist einen nur kerben  artigen Ausschnitt auf, der räumlich so angeordnet ist,  dass die beiden Schalter b und c aus ihrer Arbeitslage  in die Ruhelage genau dann umgeschaltet werden,  wenn der Griffknopf 5 in seine Nullstellung gelangt.  



  In der Zeichnung sind der Einfachheit halber  übliche Schalter mit     federnden    Kontaktzungen dar  gestellt. Zweckmässig werden aber Steuerschalter vor  gesehen, die     sprungartig    aus der einen Schaltlage in  die andere umgestellt werden. Solche Schalter sind  an sich bekannt.  



  Im Schaltschema nach     Fig.    2 sind drei Steuerein  richtungen entsprechend     Fig.    1 gezeigt, die derart  angeordnet und     hintereinandergeschaltet    sind, dass  drei nacheinander durchzuführende Waschvorgänge,  z. B. zwei     Vorwaschgänge    und ein     Hauptwaschgang,     je durch eine weitere Steuereinrichtung beherrscht  sind. Die     Zeitlaufwerke,    welche die einzelnen Vor  gänge steuern, sind mit 11, 12, 13 bezeichnet.

   Die  Kurvenscheiben der einzelnen Zeitlaufwerke sind  nicht dargestellt, sondern lediglich die von ihnen ge  steuerten Steuerschalter     11a,    11b,     lle    usw. bis<B>13e,</B>  im folgenden Umschalter genannt, wobei diese in der  Lage dargestellt sind, in der sie sich befinden, wenn  die einzelnen Steuereinrichtungen auf eine bestimmte  Waschzeit eingestellt sind.  



  Über einen Hauptschalter 14 steht der Umschal  ter 11a mit dem Netzleiter R in Verbindung. Bei der  dargestellten Lage, wenn also die erste Steuereinrich  tung auf eine bestimmte Waschzeit eingestellt ist, leitet  der Umschalter     lla    den Strom auf eine Leitung 15  weiter, die zu einem durch einen Schwimmer     betätij          ten    Schalter 16 führt. Über den Schwimmerschalter 16  sind einerseits eine     Magnetsteuerwicklung    17 eines       Wassereinlassventils    und anderseits die Magnetsteuer  wicklungen eines     Waschgangschützes    18 und eines  die Heizkörper der Waschmaschine schaltenden wei  teren Schützes 19 angeschlossen.

   Wenn auf die Lei  tung 15 Strom gegeben wird, wird daher zunächst das       Wassereinlassventil    geöffnet. Sobald die Wasch  maschine genügend gefüllt ist, schaltet der Schwim  merschalter 16 sprungartig um, so dass der Wasser  zulauf geschlossen und der Waschmotor und die Hei  zung eingeschaltet werden.      Bei jeder Steuereinrichtung 11 bis 13 ist jeweils  der untere Kontakt des Umschalters 11a bis 13a mit  dem Umschalter     llb    bis 13b verbunden.

   Bei Um  schaltung des Schalters     lla    in die untere Schaltlage  wird daher die Zuleitung zu den     Schützspulen    18, 19  unterbrochen und stattdessen über den oberen Kon  takt des Umschalters 11 b Strom auf eine Leitung 20  gegeben, an die ein Schütz 21 angeschlossen ist, das  die Waschmaschine auf Schleudern schaltet. Der un  tere Kontakt des Umschalters 11b steht mit dem  Umschalter 12a und der untere Kontakt des Um  schalters 12b mit dem Umschalter 13a in Verbindung.  



  Die Schütze 18 und 21 weisen je einen     Arbeits-          hilfskontakt        Rs    bzw.     Ss    auf, der eine zu dem Um  schalter l     1c    führende Leitung 22 an die Stromzulei  tung anschliesst bzw. zu der betreffenden     Schützspule     parallel schaltet, wenn das Schütz erregt wird. Die  Leitung 22 führt zu dem Umschalter 11c. An den  oberen Kontakt dieses Umschalters ist das Zeitlauf  werk 11 angeschlossen, während der untere Kontakt  zu dem Schalter 12c weiterführt. Auch hier ist an den  oberen Kontakt das Zeitlaufwerk 12 und an den un  teren Kontakt der nächste Umschalter 13c ange  schlossen.

   An den oberen Kontakt des Umschalters  13c ist das Zeitlaufwerk 13 angeschlossen, während  der untere Kontakt zu dem nicht dargestellten Zeit  laufwerk der nächsten Programmstufe führt.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen Programm  gebers ist folgende. Es sei angenommen, dass zwei       Vorwaschgänge    von je zehn Minuten und ein Haupt  waschgang von zwanzig Minuten durchgeführt werden  sollen. Es werden dann zunächst mittels der Dreh  knöpfe 5     (Fig.    1) die drei Zeitlaufwerke 11 bis 13  entsprechend eingestellt. Sodann wird durch Ein  legen des Hauptschalters 14 die Waschmaschine ein  geschaltet. Über den oberen Kontakt des Umschal  ters     lla    und über den unteren Kontakt des Schwim  merschalters 16 erhält daher jetzt die Magnetspule 17  des     Wassereinlassventils    Strom.

   Sobald die Wasch  maschine genügend gefüllt     ist,    schaltet der Schwim  merschalter 16 um, wobei dann das     Wassereinlass-          ventil    geschlossen und mittels der Schütze 18 und 19  der Waschmotor und die Heizung eingeschaltet wer  den. Über den     Arbeitshilfskontakt        Rs    des Schützes 18  erhält zugleich die Leitung 22 Strom, so dass über den  oberen Kontakt des Umschalters 11c das Zeitlaufwerk  11 eingeschaltet ist.  



  Während des nunmehr wirksamen ersten Vor  waschganges dreht das Zeitlaufwerk 11 die ihm zu  geordneten Kurvenscheiben (3 und 4,     Fig.    1) in Rich  tung auf die Nullstellung des Drehknopfes 5 zurück.  Dabei wird kurz vor Erreichen der Nullstellung der  Umschalter     lla    umgeschaltet. Die zu dem Schwim  merschalter 16 führende Leitung "15 wird daher strom  los, so dass der Waschmotor und die     Heizung    durch  Abschalten der Schütze 18 und 19 unwirksam werden.  Über den unteren Kontakt des Schalters 11a und den  oberen Kontakt des Schalters 11b erhält aber nun  mehr die Leitung 20 und damit das Schütz 21 Strom.

    Auf diese Weise wird der Schleudergang der Ma-         schine    eingeschaltet, bei dem die zweite Wicklung des  polumschaltbaren Motors Strom erhält.  



  Durch Öffnen des     Arbeitshilfskontaktes        Rs    des  Schützes 18 war das Zeitlaufwerk 11 abgeschaltet  worden; beim Ansprechen des Schützes 21 erhält es  nunmehr über den     Arbeitshilfskontakt        Ss    dieses  Schützes wieder Strom, so dass es weiterläuft und die  Kurvenscheiben seiner Steuereinrichtung     schliesslich     in die Nullstellung bringt. Beim Einlaufen in die Null  stellung werden die beiden Umschalter 11b, 11c zu  gleich umgeschaltet.

   Auf diese Weise wird einerseits  mittels des Umschalters 11 b der Steuerstrom zu dem  Umschalter 12a der nächsten     Steuereinrichtung    wei  tergeleitet und anderseits die     Stromzuleitung    22 von  dem Zeitlaufwerk 11 getrennt und auf den Umschalter  12c weitergeschaltet.  



  Über den Umschalter 12a erhält nunmehr wieder  der Schwimmerschalter 16 Strom, so dass der oben  beschriebene Vorgang, Einlassen des Wassers mittels  des durch die Magnetspule 17     gesteuerten    Ventils und  sodann Einschalten des Waschmotors und der Hei  zung mittels der Schütze 18 und 19, sich wiederholt.  über den     Arbeitshilfskontakt        Rs,    den unteren Kontakt  des Umschalters 11 c und den oberen Kontakt des Um  schalters 12c erhält dabei das Zeitlaufwerk 12 Strom.  Kurz vor Erreichen der Nullstellung bei der zweiten  Steuereinrichtung wird der Schalter 12a umgeschaltet  und auf diese Weise anstelle der Schütze 18 und 19,  das Schleuderschütz 21 eingeschaltet.

   Während der       Hilfskontakt    des Schützes 18 unwirksam wird, schliesst  sich der Hilfskontakt des Schützes 21, so dass das  Zeitlaufwerk 12 weiter Strom erhält und auch seine  Kurvenscheiben schliesslich in die Nullstellung ge  langen. Dabei werden die Umschalter 12b und 12c  umgestellt, so dass nunmehr der Umschalter 13a der  nächsten Steuereinrichtung Steuerstrom erhält und  die Zuleitung 22 für die Zeitlaufwerke auf den  Umschalter 13c geschaltet ist.  



  Auch in der dritten Stufe wiederholen sich die  gleichen Vorgänge, so dass nach Einlassen von Wasser  mittels des durch die Magnetspule 17 gesteuerten Ven  tils die Schütze 18, 19 eingeschaltet werden und am  Ende des so gesteuerten Waschvorganges durch  Umschaltung des Schalters 13a das Schleuderschütz  21 Strom erhält. Am Ende des dritten Waschvor  ganges werden die Umschalter 13b, 13c gleichzeitig  umgestellt, so dass dann der Steuerstrom mittels des  unteren Kontaktes des Schalters 13b auf die nächste  Steuereinrichtung weitergeschaltet und zugleich die  Zuleitung zu dem Zeitlaufwerk der nächsten Steuer  einrichtung vorbereitet wird.  



  Falls eine Steuereinrichtung, weil der betreffende  Waschgang ausgelassen werden soll, nicht auf eine  bestimmte Zeit eingestellt, sondern in der Nullstellung  belassen wurde, befinden sich die betreffenden Um  schalter in der unteren Schaltlage. Sie stellen daher  die erforderlichen Verbindungen für die Weiterleitung  des Steuerstromes und für die     Durchschaltung    der  Zuleitung zu den Zeitlaufwerken her, so dass der           betreffende    Waschvorgang ausgelassen bzw. über  sprungen wird.  



  Bei der vorstehenden Beschreibung wurden die       Steuerung    für das     Reversieren    des Waschmotors und  auch andere Einzelheiten nicht behandelt, da diese  bekannt sind und nicht Gegenstand der vorliegenden  Erfindung bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Programmgeber für automatische Waschmaschi nen, der durch ein Zeitlaufwerk über eine Rutsch kupplung angetriebene Kurvenscheiben sowie dadurch betätigte Steuerschalter für nacheinander durchzufüh rende Arbeitsvorgänge aufweist, dadurch gekennzeich net, dass mehrere den einzelnen Arbeitsvorgängen bzw.
    Vorgangsgruppen des Waschprogramms zugeordnete, jeweils aus einem Zeitlaufwerk (1), einer Rutschkupp lung (2), einem Kurvenscheibensatz (3, 4) und Steuer schaltern<I>(a, b,</I> c) bestehende Steuereinrichtungen in Reihe geschaltet sind, wobei der Kurvenscheibensatz (3, 4) jeder Steuereinrichtung vor Beginn des Wasch programms unabhängig von den anderen einstellbar ist und dass zwei von der einen Kurvenscheibe (4) jedes Kurvenscheibensatzes betätigte Steuerschalter in die Stromzuführung zu den Steuerschaltern des Kurven scheibensatzes der nachfolgenden Steuereinrichtung gelegt sind, während eine andere Kurvenscheibe (3)
    über den ihr zugeordneten Steuerschalter den Wasch- und Schleudergang der Maschine steuert. UNTERANSPRUCH Programmgeber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der den Wasch- und Schleudergang steuernde Steuerschalter (a) um eine der Dauer des Schleuderganges entsprechende Teil drehung der ihn betätigenden Kurvenscheibe (3) vor Erreichen ihrer Nullstellung auf Schleudergang um geschaltet wird, während die beiden anderen Steuer schalter<I>(b,</I> c), von denen der eine<I>(b)</I> der Weiter leitung des Steuerstromes zu den Steuerschaltern der nächsten Steuereinrichtung und der andere (c) der Weiterleitung des Steuerstroms zu deren Zeitlaufwerk dient,
    bei Erreichen der Nullstellung der ihn betätigen- den Kurvenscheibe (4) umgeschaltet werden.
CH350951D 1955-08-13 1956-07-26 Programmgeber für automatische Waschmaschinen CH350951A (de)

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