DE1173642B - Stabilisierung von Polyurethanmassen gegen Verfaerbung und Abbau - Google Patents

Stabilisierung von Polyurethanmassen gegen Verfaerbung und Abbau

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DE1173642B
DE1173642B DEF39144A DEF0039144A DE1173642B DE 1173642 B DE1173642 B DE 1173642B DE F39144 A DEF39144 A DE F39144A DE F0039144 A DEF0039144 A DE F0039144A DE 1173642 B DE1173642 B DE 1173642B
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Description

  • Stabilisierung von Polyurethanmassen gegen Verfärbung und Abbau Urethangruppen aufweisende Kunststoffe, wie sie nach dem Polyisocyanat-Polyadditionsverfahren aus Polyisocyanaten und im allgemeinen höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen sowie gegebenenfalls Kettenverlängerungsmitteln, wie z. B.
  • Glykolen, Wasser, Polyaminen, Hydrazin, mehrwertigen Hydraziden oder Semicarbaziden, nach einer großen Zahl von bekannten Verfahren hergestellt werden können, haben infolge ihrer guten Eigenschaften, besonders ihrer hohen Reißfestigkeit, Abriebbeständigkeiten, Hydrolysefestigkeiten und gegebenenfalls hohen Elastizität, einen weiten Anwendungsbereich als Werkstoffe, Folien, Beschichtungen, Lacke, Schaumstoffe, Elastomere oder Fasern gefunden.
  • Für eine Reihe von Anwendungszwecken ist es jedoch störend, daß viele Polyurethanmassen eine ungenügende Stabilität gegenüber Verfärbung bei der Einwirkung von Licht (Sonnenlicht oder UV-Strahlung), besonders in Gegenwart von Sauerstoff (Luft) aufweisen. Dies gilt besonders für Produkte mit relativ großer Oberfläche, wie Fasern, Folien, Beschichtungen oder Schaumstoffe. Während elastische Polyesterurethane gegenüber Sauerstoff bzw. Ozon relativ stabil sind, unterliegen Polyätherurethane einem leichteren oxydativen Abbau der Festigkeit, besonders bei gleichzeitiger Lichteinwirkung.
  • Es ist zwar bereits bekannt, relativ gut lichtbeständige Polyurethanmassen zu erhalten, wenn man aliphatische Diisocyanate, z. B. Hexamethylendiisocyanat, zum Aufbau der Polyurethane verwendet.
  • Jedoch werden in der Technik fast ausschließlich die reaktionsfähigen aromatischen Polyisocyanate, vorzugsweise die isomeren Toluylendiisocyanate, Naphthylen-1,5-diisocyanat oder besonders das Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, verwendet.
  • Mit aromatischen Polyisocyanaten aufgebaute Polyurethanmassen zeigen aber bei Belichtung im Sonnenlicht oder mit künstlichen Lichtquellen, besonders solchen mit hohem Anteil an UV-Strahlen. vielfach eine relativ schnelle und starke Verfärbung nach Gelb bis Braun, die häufig mit einem Abfall ihrer mechanischen Festigkeitswerte verbunden ist.
  • Es ist bereits eine große Zahl von Stoffen verwendet worden, welche die Alterung von Polyurethanmassen unter Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften durch Einwirkung von Luft oder Sauerstoff, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Einwirkung von Sonnenlicht oder künstlichen Lichtquellen, vermindern sollen, so etwa verschiedene Antioxydantien bzw. Ultraviolettabsorber oder deren Kombinationen, z. B. Phenothiazin, Phenyl-ß-naphthylamin, Dinaphthyl-B-phenylendiamin, 2-Mercaptoimidazolin oder Derivate des o,o'-Dihydroxybenzophenons oder -diphenylmethans. Auch bestimmte Ester der phosphorigen Säure sollen den oxydativen Abbau im Licht hemmen. Ruß besitzt ebenfalls einen gewissen Effekt als Alterungsschutzmittel.
  • Damit kann zwar ein gewisser Schutz gegenüber Abbau erreicht werden, doch sind die Eigenfarben bzw. auftretende Verfärbungen der Antioxydantien bzw. UV-Absorber störend und ihre lichtstabilisierende Wirkung nicht ausreichend.
  • Für farblose oder hell pigmentierte Polyurethanmassen, besonders hochelastische Fasern, Folien, Textilbeschichtungen oder Schaumstoffe, müssen jedoch solche Stabilisatoren verwendet werden, die keine oder nur eine sehr schwache Eigenfarbe aufweisen und sich unter der Einwirkung von Licht und/oder Sauerstoff nicht verfärben.
  • Bei Polyurethanmassen auf Grundlage aromatischer Diisocyanate ist eine ausreichende Stabilisierung gegen Verfärbung, besonders bei der Einwirkung von Licht und UV-Strahlen, relativ schwierig zu erzielen.
  • Wie festgestellt werden konnte, sind viele Stabilisatoren, wie sie zum Schutz gegen Sauerstoff- oder Ozoneinwirkung in Kautschuk verwendet werden, bei Polyurethanmassen zur Stabilisierung gegen Verfärbung im Licht unwirksam oder ungeeignet.
  • Es ist ferner eine Möglichkeit zur Verhinderung der Versprödung durch Einwirkung von Wärme oder Licht von Polyurethanen bekannt. Man setzt zu diesem Zweck am Benzolkern alkylsubstituierte und am Aminostickstoff substituierte Aminophenole zu. Diese Stabilisatoren sind jedoch nicht zur Verhinderung einer Verfärbung unter der Einwirkung von Licht geeignet. Dazu bedarf es, wie gefunden wurde, einer besonderen Konstitution.
  • Gegenstand der Erfindung ist demnach die Stabilisierung von nach dem Polyisocyanat-Polyadditionsverfahren auf Grundlage von aromatischen Polyisocyanaten erhaltenen Polyurethanmassen gegen Verfärbung und Abbau der Einwirkung von Licht und Ultraviolettstrahlung durch kernsubstituierte und N-disubstituierte Aminophenole. gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent an solchen Phenolen mit Alkylsubstituenten mit 4 bis 10 C-Atomen in Ortho- und Parastellung zur OH-Gruppe, wobei das dem Ring benachbarte C-Atom ein tertiäres ist, der Formeln worin R1, R gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 4 bis 10 C-Atomen, wobei das dem Ring benachbarte C-Atom ein tertiäres C-Atom ist, R: ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl- oder Arylrest, R ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylrest, Ra einen zweibis vierwertigen Alkylen-, Aralkylen- oder Arylenrest, n = 1, 2 oder 3 und y ein Wasserstoffatom. einen Alkyl-, Aralkyl- oder Halogenrest oder eine Hydroxylgruppe bedeuten.
  • Es wurde dabei die überraschende Feststellung gemacht, daß die Verbindungen mit einer aromatischen Aminogruppe praktisch ohne Verfärbung licht- und oxydationsstabilisierend wirken, obwohl bekannt ist, daß durch Zugabe von aromatischen Aminen in Polyurethanmassen, die z. B. mit Hydrazin oder Diaminen als Kettenverlängerungsmittel aufgebaut worden sind, starke Verfärbungen auftreten.
  • Ebenso war nicht vorauszusehen, daß die Verbindungen mit einer Harnstoffgruppierung, die ebenfalls beiderseitig mit aromatischen Resten substituiert sein kann, stabilisierend wirken, da gerade Polyurethane mit derartigen Harnstoffgruppierungen die zu stabilisierenden Körper sind.
  • Die Herstellung der stabilisierenden Verbindungen A und B kann nach dem in den deutschen Patentschriften 1104522, 1115255 bzw. 1119297 beschriebenen Verfahren durch Umsetzung von 4,6-tertiäralkylsubstituierten Brenzkatechinen mit primären gesättigten oder ungesättigten aliphatischen, cycloaliphatischen, araliphatischen oder aromatischen Aminen bzw. Polyaminen in inerten Lösungsmitteln unter der Einwirkung von Sauerstoff erfolgen.
  • Als Beispiele für die erfindungsgemäß als Stabilisatoren dienenden Verbindungen werden aufgeführt: Typ A: 4,6-Di-tert.butyl-2-aminophenol, 4,6-Ditert.butyl-2-methylaminophenol, 4,6-Di-tert.butyl-2- isopropylaminophenol, 4,6 - Di - tert.butyl - 2 - tert.-butylaminophenol, 4,6- Di - tert.butyl - 2 - cyclohexylaminophenol, 4,6- Di - tert.butyl-2- allylaminophenol, 4,6 - Di - tert.butyl - 2- (y - dimethylaminopropylamino)-phenol, 4,6 - Di - tert.butyl - 2 - ß - hydroxyäthylaminophenol, N,N'-Bis-(2-hydroxy-3,5-di-tert.butylbenzol)-hexamethylendiamin, 4,6 - Di - tert.butyl - 3 - hydroxy-2-butylaminophenol oder 4,6-Di-tert.amyl-2-tert.-butylaminophenol.
  • Typ B: Durch Umsetzung von Verbindungen des Typs A mit Aldehyden oder Ketonen in bekannter Weise erhält man die Verbindungen des Typs B, wie z. B. N,N'-Methylen-bis-(2-tert.butylamino-4,6-ditert.butylphenol oder N,N'-Methylen-bis-(2 n-propylamino-4,6-di-tert. butylphenol).
  • Typ C bzw. Typ D entstehen aus den Verbindungen Typ A durch Umsetzung in bekannter Weise mit Monoisocyanaten bzw. Diisocyanaten. Beispielsweise seien aufgeführt: N-Phenyl-N'-tert.butyl-, N'-2-hydroxy-3,5-ditert.butylbenzol oder N-Phenyl-N'-methyl, N'-2-hydroxy-3,5-di-tert.butylbenzol oder die Umsetzungsprodukte aus 1 Mol Hexamethylen-1,6-diisocyanat mit 2 Mol 4,6-Di-tert.butyl-2-methylphenol bzw. mit 2 Mol 4,6-Di-tert.butyl-2-cyclohexylaminophenol.
  • Die Typen C und D haben sich als besonders geeignet zur Stabilisierung gegen Verfärbung und Oxydation bei Einwirkung von Licht oder UV-Strahlen erwiesen und zeigen gegenüber den Verbindungen vom Typ A bzw. B eine Reihe von Vorteilen, besonders wegen ihrer nicht basischen Reaktion und ihrer stark verminderten Wasserlöslichkeit.
  • Die Verbindungen stellen schwer flüchtige Öle oder zumeist kristalline Verbindungen dar, die in organischen Lösungsmitteln, wie Alkohol, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxyd, gelöst werden können. In Wasser sind die Verbindungen schwer oder praktisch unlöslich.
  • Die Beimischung der Stabilisatoren zu den Polyurethanmassen erfolgt in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 10 Gewichtsprozent, bevorzugt etwa zu 0,3 bis 3 Gewichtsprozent, und wird zweckmäßig dem Polyurethanherstellungsverfahren angepaßt.
  • Die zu stabilisierenden Polyurethanmassen können nach allgemein bekannten Verfahren erhalten werden.
  • Beispielsweise stellt man durch Reaktion von gegebenen falls höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen und überschüssigen Mengen an Polyisocyanaten zunächst ein Voraddukt mit endständigen Isocyanatgruppen her und setzt anschließend mit Kettenverlängerungsmitteln, oft Vernetzer genannt, d. h. mehrwertigen, zumeist niedermolekularen, reaktionsfähige Wasserstoffatome enthaltenden Verbindungen, um.
  • Besonders wirkungsvoll werden solche Polyurethanmassen auf Grundlage aromatischer Diisocyanate stabilisiert, die außer Urethanbindungen noch die Gruppierung - NH CO NH - enthalten. Diese Gruppierung kann auch einen Ausschnitt aus Gruppierungen, wie z. B.
  • -NH W NH NH-, -NH CO NIl NIl CO -NH CO NIl NH CO -, NH CO NH NH CO O oder NH CO NH NH CO NH NH CO NH darstellen. Ein Teil der Wasserstoffatome an den Stickstoffatomen kann auch durch einen organischen Rest ersetzt sein. Derartige Gruppierungen entstehen z. B. durch Umsetzung der Isocyanatgruppen mit Wasser, primären oder sekundären Aminen, Hydroxyaminen, Hydrazinen, Polyhydraziden, Polysemicarbaziden, Polycarbazinestern, Carbohydrazid oder anderen NH-aktiven Kettenverlängerungsmitteln.
  • Bei der Verwendung von aliphatischen Diaminen, Hydrazin, Hydraziden oder ähnlichen Verbindungen mit reaktiven NH-Gruppierungen als Kettenverlängerungsmittel wird deren Umsetzung mit den im wesentlichen linearen NCO-Voraddukten zweckmäßig in hochpolaren Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid. Dimethylacetamid oder Dimethylsulfoxyd, durchgeführt. In den erhaltenen Lösungen können die Stabilisatoren leicht gelöst bzw. denselben in bereits gelöster Form zugefügt werden. Ebenso ist es möglich, die Stabilisatoren der NCO-Voradduktlösung bereits vor der Zugabe der Kettenverlängerungsmittel zuzufügen und erst anschließend die Polyaddition durchzuführen.
  • Es können die Stabilisatoren auch den Schmelzen der NCO-Voraddukte zugefügt werden. Aus diesen NCO-Voraddukten können beispielsweise mit Wasser oder anderen inerten Treibmitteln nach bekannten Verfahren Schaumstoffe hergestellt werden. Durch Einbringen von Polyhydroxylverbindungen, z. B.
  • Butandiol-1,4 oder aromatischen Diaminen (z. B.
  • 3,3'-Dichlor4,4'-diaminodiphenylmethan), als Kettenverlängerungsmittel sind Elastomere zugänglich; durch Einspinnen in Lösungen aliphatischer Diamine können elastomere Fasern erhalten werden.
  • Stellt man Elastomere, Schaumstoffe oder Lacke im Einstufenverfahren her, so können einer der Komponenten - bevorzugt den höhermolekularen Polyhydroxylverbindungen oder den Kettenverlängerungsmitteln - entsprechende Mengen der Stabilisatoren beigemischt werden.
  • Es ist aber auch möglich, die Stabilisatoren festen Polyurethanmassen, z. B. thermoplastischen Polyurethanelastomeren, durch Einarbeiten in Knetern auf Walzwerken oder durch Homogenisierung in Extrudierschnecken einzuverleiben.
  • Eine Applikation, z. B. durch Tauchen in oder Besprühen mit Lösungen oder Emulsionen der Stabilisatoren, ist besonders für Schaumstoffe oder Fasern anwendbar.
  • Zum Aufbau der Polyurethanmassen eignen sich höhermolekulare Polyhydroxylverbindungen mit im wesentlichen endständigen Hydroxylgruppen und einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 5000, wie z. B. Polyester aus Polycarbonsäuren und überschüssigen Mengen an Glykolen, Polyesteramide, Polyäther, Polythioäther oder Polyacetale.
  • Geeignete höhermolekulare Polyhydroxylverbindungen zur Herstellung elastomerer Fasern oder Folien sind beispielsweise in der deutschen Patentschrift 1123 467, in der deutschen Auslegeschrift 1157 386 oder in der USA.-Patentschrift 2 957 852 aufgeführt, ebenso werden dort geeignete aromatische Polyisocyanate zur Umsetzung mit den Polyhydroxylverbindungen angegeben. Besonders genannt seien Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat oder die isomeren Toluylendiisocyanate.
  • Als Kettenverlängerungsmittel dienen Verbindungen mit mindestens zwei reaktionsfähigen Wasserstoffatomen nach dem Zerewitinoff-Test, wie z. B.
  • Di- oder Triole, Hydroxyamine, gegebenenfalls substituierte Hydrazine, Polyhydrazide, Polycarbazinester, Polysemicarbazide, Di- bzw. Polyamine oder Mercaptoverbindungen.
  • Die Stabilisatoren liegen innerhalb derPolyurethanmassen entweder in gelöster Form vor oder sind z. B. durch Reaktion mit Isocyanatgruppen in der Masse fixiert. Während im allgemeinen die Hydroxylgruppen und die Harnstoffgruppen der Stabilisatoren (z. B. im Typ C oder D) unter den Reaktionsbedingungen der Polyaddition nicht oder nur in untergeordnetem Maße mit den Isocyanaten reagieren, kann bei Vorliegen von (sekundären) Aminogruppen in den Stabilisatoren (Typ A oder B, R3 = H) eine Addition an die NCO-Gruppen des Diisocyanates bzw. NCO-Voradduktes erfolgen. Hierdurch werden die Stabilisatoren im Endprodukt fixiert und können nicht auswandern oder ausgewaschen werden, was sich besonders für Fasern und Beschichtungen als sehr vorteilhaft erweist.
  • Neben der erfindungsgemäßen Stabilisierung der Polyurethanmassen können auch andere UV-Stabilisatoren bzw. Antioxydantien verwendet werden, wodurch eine weitere Erhöhung der Schutzwirkung gegenüber der Einwirkung von Licht bzw. UV-Strahlen erzielt werden kann.
  • Beispiele seien Verbindungen des Benzophenon-bzw. Diphenylmethantyps angeführt, z. B. 2,2'-Dihydroxy - 4,4' - dimethoxybenzophenon, 2,4' - Dihydroxy -4- methoxy - 3,3' - di - tert.butylbenzophenon, 2,2',4-Trihydroxy- 5 - tert.butylbenzophenon, 2,4-Dihydroxy - 3,5 - diisopropylbenzophenon, 2,2' - Dihydroxy-4,4'-dimethyl-6,6'-di-tert.butyldiphenylmethan, 4,4' - Dihydroxy- 2,2'- dimethyl - 5,5' - diisopropyldiphenylsulfid, 4,4' - Dimethoxy -3,5- di - tert.butylbenzophenon oder 4-Hydroxy-3,5-di-tert.butyl4'-methoxybenzophenon.
  • Ferner sind geeignet Verbindungen, wie 2-Benzyl-6-tert.butyl-4-methylphenol, 2,6-Diisopropyl-4-methylphenol, 4,4'-Butyliden-bis-(3-methyl-6-tert.butylphenol), 2,5 - Di - tert.butylhydrochinon, 2,5 - Ditert.amylhydrochinon, 2,6 - Di - tert.butyl - 4 - methylphenol, 1-Acetyl-4-benzoylresorcin, 3,4-Tris-(a-methylbenzyl) - phenol, 3,5 - Di - tert.butyl - 4 - hydroxybenzylmethyläther oder 4-Hydroxy-3, 5-di-tert.butylbenzylhydrazin, sowie höhermolekulare, praktisch wasserunlösliche Stabilisatoren, wie z. B. aus Cyanurchlorid und Hydroxybenzophenonen oder Oxybenztriazolen, z. B. 2,4-Dichlor-6-(3-hydroxybenzoylphenoxy)-triazin, ferner Veresterungsprodukte von 3-Hydroxy-4-benzoylphenoxyessigsäure mit Polyhydroxylverbindungen.
  • Weitere Kombinationen werden z. B. in den deutschen Auslegeschriften 1126 603 und 1106 490 genannt. Ebenso sind Hydrazidverbindungen nach der deutschen Auslegeschrift 1156 552 verwendbar.
  • Die Polyurethanmassen können außerdem Pigmente, z. B. Titandioxyd in der Rutil- oder Anatas-Modifikation, ferner Talkum, Silikate, auch gefärbte Pigmente oder Farbstoffe enthalten.
  • Beispiel 1 350 g eines Polyesters aus Adipinsäure und einer äquimolaren Mischung von Athylenglykol und Butandiol-1,4 (OH-Zahl 56; Säurezahl 1) werden mit 79,1 g Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat in 184 g Chlorbenzol 60 Minuten auf 98 bis 1000C erhitzt.
  • Die NCO-Zahl des NCO-Voraddukts beträgt nach dem Abkühlen 1,590/0. 570 g dieser 700/oigen NCO-Voradduktlösung werden unter intensivem Rühren mit einer Lösung von 11,71 g Carbodihydrazid in 68 g Wasser und 1667 g Dimethylformamid umgesetzt und ergeben eine etwa 18,50/oige Lösung mit einer Viskosität von 45 P/20°C, die durch Zugabe von 62,5 g einer 33,30/oigen Titandioxyd-(Rutil-)Paste auf 50!o Pigmentgehalt gebracht wird.
  • Anschließend wird die Lösung über einen Dünnschichtverdampfer auf eine Konzentration von 24,80/o und eine Viskosität von 316 P/200C eingeengt. Die Stabilisatoren werden (jeweils gelöst in wenig Dimethylformamid bzw. Dimethylsulfoxyd) in Anteile der oben hergestellten Elastomerlösung eingerührt. Diese Lösungen werden mit geeigneten Gießvorrichtungen auf Glasplatten gegossen und das Lösungsmittel im Trockenschrank bei 100"C abgedampft. Die erhaltenen etwa 0,1 bis 0,2 mm starken Folien werden anschließend zur Prüfung auf Verfärbung in einem Atlas-Fadeometer Typ FDA-R mit UV-icht bestrahlt. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 1
    Verfärbung nach Fadeometer-Belichtung
    Stabilisator Menge 10 Stunden 20 Stunden 50 Stunden
    Ohne Stabilisator ~ gelblich gelbbraun braungelb
    OH
    I. (CH3)3C 4 N CO NIl C6Il 2,00in farblos farblos schwach
    gelblich
    CR 1 ,00/o farblos farblos gelb
    C(CH3)3 0,50/0 fast farblos schwach gelb
    gelblich
    OH
    II. (CH3)3C < N CO NH(CH2)3 - - 2,00io farblos fast farblos schwach
    gelblich
    CH3 1,001o fast farblos schwach gelb
    C(CH3h 2 2 gelblich
    OH
    III. (CHbC N CO NIl C6H 2,00/o farblos fast farblos fast farblos
    I
    C(CH3)s
    OH
    IV. schwach schwach
    In. (CH3)3C N - CO NH (CH2)a 2,0°lo - schwach schwach
    C(CE6)3 gelblich gelblich
    z
    Fortsetzung
    Verfiarbwlg Menge Verflirbung nach Fadeometer-Belichtung
    Stabilisator Mev lO en 2D Shwlen Stunden
    OH
    V. (CHa)aC ¼yNH. CHs 2»Db ~ fast farblos -
    C(C
    Synthese und Eigenschaften der Verbindungen I bis IV Die Verbindungen I bis W werden in der üblichen Weise durch Umsetzung der o-Aminophenole (Typ A) mit Mono- oder Diisocyanaten in Kohlenwasserstoffen, z. B. Benzol, als farblose, kristalline Substanzen vom definiertem Schmelzpunkt erhalten.
  • I. Kp. 166 bis 168"C, II. Kp. 267 bis 270"C (unter Zersetzung), III. Kp. 130 bis 132"C, IV. Kp. 240 bis 245"C (unter Zersetzung).
  • Beispiel 2 Ein elastischer Schaumstoff aus Adipinsäure-Diäthylenglykol-Polyester, Toluylendiisocyanat im Isomerenverhältnis 65 : 35 und Wasser wird in etwa 1 cm breite und 0,4mm dicke Schaumstoffstreifen geschnitten und in 30/oige methanolische Lösungen der unten aufgeführten Stabilisatoren getaucht, abgequetscht, an der Luft getrocknet und zusammen mit einer Vergleichprobe in einem Fadeometer mit UV-Licht belichtet.
  • Die Ergebnisse nach 600 und 1200 Minuten Bestrahlung werden in der folgenden Tabelle aufgeführt.
    Verfärbung nach
    Stabilisator Fadeometer-Belichtung
    6 Minuten 1200 Minuten
    Ohne Stabilisator gelb gelbbraun
    III fast farblos schwach gelblich
    I j fast farblos schwach grau
    Beispiel 3 200 g eines durch 1 stündiges Erhitzen auf 120"C/ 12 Torr entwässerten Polytetramethylenätherglykols (OH-Zahl 91) werden mit 15,35 g Toluylen-2,4-diisocyanat 1 Stunde auf 100"C erhitzt und nach Abkühlen auf 75"C mit einer Lösung von 44,0 g Diphenylmethan4,4'-diisocyanat in 65 g Dioxan 75 Minuten auf 100"C erwärmt. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur besitzt das Reaktionsprodukt einen Isocyanatgehalt von 2,1450/0.
  • 120 g des Voradduktes läßt man in etwa 5 Minuten unter intensivem Rühren in eine 70"C heiße Lösung von 2,65 g Carbodihydrazid in 365 g Dimethylformamid einlaufen, wobei eine viskose Elastomerlösung entsteht. Durch Einrühren von 14,4g einer 330/obigen Titandioxyd(Rutil)-Dimethylformamid-Pigmentpaste wird die Lösung mit 5°/0 TiO2 (bezogen auf den Festgehalt) pigmentiert. Die Viskosität der pigmentierten Elastomerlösung beträgt 95 P/200 C.
  • In jeweils 100g der Elastomerlösung werden die unten aufgeführten Mengen (200 und 400 mg) an Lichtschutzmitteln, gelöst in etwa 5 bis 10 ml warmem Dimethylformamid, zugesetzt und 30 Minuten durch Rühren homogenisiert. Durch Aufgießen auf Glasplatten mittels einer Gießvorrichtung und Abdampfen des Lösungsmittels werden 0,1 mm starke, hochelastische, farblose Filme erhalten, die in Form von schmalen, etwa 1 cm breiten Streifen in einem Atlas-Fadeometer Typ FDA-R bei etwa 55"C und 65 OC relativer Luftfeuchtigkeit belichtet werden.
    Fadeometer-Belichtung
    600 Minuten 1200Mimrten
    Ohne Zusatz gelblichbraun gelbbraun
    1% I gelblich schwach gelbbraun
    2% I schwach gelblich gelb
    Aus den Originalfilmen werden rechteckige Fäden mit einer Folienschneidemaschine geschnitten und 22 Stunden im Fadeometer belichtet. Die belichteten Fäden werden auf Reißfestigkeit und Reißdehnung geprüft.
    Titer Reißfestigkeit Bruchdehnung
    (glden) (ovo)
    Ohne Zusatz 800 0,06 180
    2010 1 800 0,31 675
    Beispiel 4 In eine Lösung von 1,23 g Hydrazinhydrat in 304 g Dimethylformamid läßt man unter intensivem Rühren 95 g des im Beispiel 3 hergestellten NCO-Voradduktes innerhalb von 5 Minuten einfließen.
  • Die schwach gelbe Lösung wird in 11,5 g einer 330/0 TiO2-Paste nach Beispiel 3 zu etwa 5°/0 (bezogen auf Feststoffgehalt) pigmentiert Die Lösung besitzt eine Viskosität von 100 P/20"C.
  • Wie im Beispiel 3 beschrieben werden aus obiger Lösung Folien ohne sowie mit 1 und 2% Stabilisatorzusatz hergestellt und im Fadeometer belichtet.
    Fadeometer-Belichtung
    600 Minuten 1200Minuten
    Ohne Zusatz gelbbraun braungelb
    1% I schwach verfärbt gelblich
    2% I schwach verfärbt schwach verfärbt
    Aus den Folien ohne Zusatz und mit 2°ln des obigen Lichtschutzmittels werden mittels einer Folienschneidemaschine rechteckige Fäden mit etwa 800 den Einzeltiter geschnitten und 22 Stunden in einem Fadeometer belichtet. Die Fäden zeigen nach der Belichtung folgende Eigenschaften:
    Reißfestigkeit Bruchdehnung
    (glden) (ovo)
    Ohne Zusatz 0,04 80
    2°/o 1 0,23 570
    Beispiel 5 600 g eines Adipinsäure- (Hexandiol-1,6/2,2-Dimethylpropandiol-1,3-) Polyesters (Molverhältnis der Glykole 65 : 35; OH-Zahl 60,0; Säurezahl 1,42) werden mit 0,3 ml einer 350/eigen Lösung von in Dioxan versetzt und 1 Stunde im Wasserstrahlvakuum bei 130"C entwässert. Nach dem Abkühlen auf 70"C werden dem Polyester 185 g Chlorbenzol und 135,4 g reines Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat zugesetzt und diese Mischung 2 Stunden in einem siedenden Wasserbad erhitzt. Nach dem Abkühlen besitzt die Lösung einen NCO-Gehalt von 1,84°lo.
  • In eine Lösung von 18,25 g Carbohydrazid in 1793 g heißem Dimethylformamid läßt man 852 g der oben hergestellten NCO-Voradduktlösung unter intensivem Rühren einfließen. Nach Zugabe der Voradduktlösung ist eine viskose Lösung entstanden, die eine Viskosität von 225 P/20"C besitzt. Durch Einrühren einer Titandioxyd- (Rutil-) Pigmentpaste wird die Lösung zu 2,50/o (bezogen auf den Festgehalt der Lösung) pigmentiert.
  • Zu 1200g dieser Hydrazidendgruppen tragenden Elastomerlösung werden 6,32 g 2,4-Di-tert.butyl-6-N-methylaminophenol, gelöst in 10 mol Dimethylformamid, zugesetzt und anschließend mit 3,31 g Hexamethylen-1,6-diisocyanat in 40 ml Chlorbenzol versetzt. Die Viskosität der Lösung steigt dabei auf 342 P/20°C.
  • Aus der Lösung werden mit und ohne Zusatz von 2,4-Di-tert.butyl-6-N-methylaminophenol und Hexamethylen-1,6-diisocyanat jeweils etwa 0,1 mm starke Filme gegossen und in einem Fadeometer unter den geschilderten Bedingungen belichtet. Während die Filme ohne Zusatz nach 50 Fadeometerstunden stark gelbbraun verfärbt waren, sind die Filme mit Zusatz nach derselben Belichtungszeit farblos.
  • Der Stabilisator kann bei Behandlung der Folien mit warmem Wasser nicht ausgewaschen werden.
  • Vergleichsversuch Aus 100 Teilen eines Polyesters aus Hexandiol, Pentaglykol und Adipinsäure und 165 Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat wird mit Carbodihydrazid als Kettenverlängerungsmittel sowie unter Zusatz von 2,50/0 Rutil als Pigment eine Polyurethanmasse hergestellt, die aus Lösung zu Filmen gegossen wird.
  • Der Lösung werden jeweils 2% der folgenden Zusätze zugesetzt: a) ohne Zusatz, b) 2-Aminonaphthol-7, c) 5-Amino-2-hydroxymethylbenzol, d) 3-Hydroxydiphenylamin, e) 2, 6-DichlorS-aminophenol, f) 4-Aminophenol, g) Dimethylamino-Shydroxytoluol, h) Aminonaphthol-5.
  • Die Filme werden 20 Stunden im Fadeometer belichtet. Es zeigt sich, daß die Filme schon ohne Belichtung verfärbt sind und sich bei einer Belichtung von 20 Stunden völlig dunkel färben. Es zeigt sich ferner, daß die geprüften sieben Substanzen, die nicht den besonderen konstitutionellen Erfordernissen der Erfindung genügen, als farblose Stabilisatoren gegen die Verfärbung durch Einwirkung von Licht ungeeignet sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Stabilisierung von nach dem Polyisocyanat-Polyadditionsverfahren auf Grundlage von aromatischen Polyisocyanaten erhaltenen Polyurethanmassen gegen Verfärbung und Abbau unter der Einwirkung von Licht und Ultraviolettstrahlung durch kernsubstituierte und Ndisubstituierte Aminophenole, g e k e n n z e i c h -net durch einen Gehalt von 0,1 bis 1OGewichtsprozent an solchen Phenolen mit Alkylsubstituenten mit 4 bis 10 C-Atomen in Ortho-und Parastellung zur OH-Gruppe, wobei das dem Ring benachbarte C-Atom ein tertiäres ist, der Formeln worin R1, R2 gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 4 bis 10 C-Atomen, wobei das dem Ring benachbarte C-Atom ein tertiäres C-Atom ist, R3 ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl- oder Arylrest, R4 ein Wasserstoffatom oder einen einwertigen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylrest, R5 einen zwei- bis vierwertigen Alkylen-, Aralkylen- oder Arylenrest, n = 1, 2 oder 3 und y ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Aralkyl-oder Halogenrest oder eine Hydroxylgruppe bedeutet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 4733 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
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