DE1947953A1 - Durch Iminocarbonate stabilisierte Mischungen,welche estergruppenhaltige Verbindungen enthalten - Google Patents

Durch Iminocarbonate stabilisierte Mischungen,welche estergruppenhaltige Verbindungen enthalten

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DE1947953A1
DE1947953A1 DE19691947953 DE1947953A DE1947953A1 DE 1947953 A1 DE1947953 A1 DE 1947953A1 DE 19691947953 DE19691947953 DE 19691947953 DE 1947953 A DE1947953 A DE 1947953A DE 1947953 A1 DE1947953 A1 DE 1947953A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/29Compounds containing one or more carbon-to-nitrogen double bonds

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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

MOBAY CHFMICAL C OMR ANY Penn Lincoln Parkway West , Pittsburgh, Pennsylvania 152Ο5
GM/Bn Leverkusen, den
19. September 1969
Durch Iminocarbonate stabilisierte Mischungen, welche estergruppenhaltige Verbindungen enthalten
Die vorliegende Erfindung betrifft Mischungen, enthaltend eine Estergruppen aufweisende Verbindung und Iminocarbonate. Vorzugsweise betrifft die Erfindung Polyesterkompositionen, speziell Polyesterurethane, welche gegen Hydrolyse und Alterung durch Zusatz von Iminocarbonaten stabilisiert worden sind.
Es ist bekannt, Polyesterurethane durch Reaktion eines Hydroxylgruppen aufweisenden Polyesters mit einem PoIyisocyanat herzustellen. Derartige Polyurethane haben viele wünschenswerte Eigenschaften» die sie für zahlreiche Anwendungen geeignet machen. Polyesterurethane haben indessen nur eine begrenzte Eignung für Anwendungen, bei denen hydrolytische Einflüsse zur Wirkung kommen, weil als Ergebnis der
Mo 1U90 - 1 -
009818/1856
Hydrolyse der Estei'gruppen in der Polymerkette das Eigenschaft sbild verändert wird. Diese Veränderung der Eigenschaften beeinträchtigt in ernsthafter Weise den breiten Einsatz derartiger Pqlyeslipjnürethärie und* aus «!diesem Grunde sind bereits zahlreiche Möglichkeiten probiert worden, um die Stabilität der Esterbindungen in z.B. Pol;, β *,·Κ· rn, Polyesteramiden oder t-'olyesterurefcnanen gegen Hydrolyse? Und Alterung zu verbessern, .-,ine dieser vorge;--':hlagenen Möglichkeiten ist, in Estergruppen -nifweisenden Verbindungen, z.B. in Polyestern, Polyesterami'ien und Polyerterurethanen, Carbodiimide oder Silikone entweder chemisch oder meohani.*'h einzubauen. Derartige Zusatzstoffe sind Lniesnen oft nur unwirtschaftlich und schwierig herzustellen und verändern ihre Wirkung überdies nach längerer Zeitdauer, l'.ie Carbodiimide z.B., die als Stabilisatoren für Estergruppen aufweisende Verbindungen vorgeschlagen worden .lind, zeigen eine Tendenz, mit Wasser und Hydroxylgruppen zu reagieren, vobei ihre stabilisierende Wirkung teilweise vernichte'. Wird. Darüberhinaus neigen Carbodiimide zur AdduKtbildung Hit Isocyanaten, z.B. zur Uretoniminbildung, wobei ebenfalls ihre Wirksamkeit herabgesetzt wird. Schließlich !tonnen z.B. Carbodiimide im allgemeinen nur in Esterkoxapoeitionen eingebaut werden, nachdem die Herstellung der Komposition vervollständigt ist.
feit vorliegender Erfindung gelingt es, Estergruppen aufweisende Verbindungen gegen Hydrolyse und Alterung durch Zusatz einer stabilisierenden Menge eines Iminocarbonats,· vorzugsweise eines N-substituierten Iminocarbonats, in hervorragender Weise zu schützen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind somit Mischungen, enthaltend eine Estergruppen aufweisende Verbindung und eine stabilisierende Menge eines Iminocarbonats.
Mo 1090 - 2 -
009818/1856
Bevorzugte Mischungen sind solche, in denen das Iminocarbonat ein N-substituiertes Iminocarbonfet ist.
Ganz besonders"bevorzugt sind aber Mischungen, enthaltend Iminocarbonate der Formeln
C-R,
r4n = c
oder
4-M = C
-0 - R
in denen
R, R7, R0 und Rq gleich oder verschieden sind und einen aliphatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder
heterocycli seilen Rest,
R1, R2, R,, Η., Rr und R^ gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder einen aliphatischen, cycloaliphaiisehen, aromatischen oder heterocyclischen Rest,
m = 0 oder eine ganze Zahl und
χ und y ganze Zahlen von 1-4 darstellen.
Von diesen Mischungen kommen wiederum solche besonders in Betacht, welche Iminocarbonate der Formeln
R 4- U = C
Mo 1090
0 —
oder R7I-N = C.
β -
0 - Rr
009818/1556
-H-
enthalten, in denen
Rj. R7» Rg und Rg gleich oder verschieden sind und einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Phenyl-, alkylsubstituierten Phenyl- oder Diphenylalkanrest,
R1, Rp, R,, R., Rr und Rg gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder iTaenylrest,
1 = 0 oder 1 und
X und y 1 oder 2 darstellen.
Große technische Bedeutung haben darüberhinaus Mischungen, enthaltend Iminocarbonate der Formeln
R 4- N = C
oder
H" N =
0-R,
worin in den Formeln R1, R2, R3, R4, R5 und R6 Wasserstoffatome darstellen und die Reste R, R7, R8 und R9 gleich oder ■verschieden sind und Alkyl-, Cycloalkyl-, Phenyl-, Alkylphenyl- oder Diphenylalkanreste darstellen, B=O oder 1 und
■χ und y 1 oder 2 sind.
Als besonders wertvolle Mischungen, welche Estergruppen aufweisende Verbindungen enthalten, seien solche genannt, in denen als Iminocarbonate Äthylen-II-phenyliminocarbonat Und Dimethyl-N-phenylinrinOCSxTiOHet; enthalte« sind.
Ko 1090
-A-
009818/1856
Die vorliegende Erfindung betrifft darüberhinaus auch die Verwendung von Iminocarbonaten als stabilisierende Mittel gegen Hydrolyse und Alterung in estergruppenhaltigen Verbindungen; auch hier kommt als Iminocarbonat ein N-substituiertes Iminocarbonat infrage.
Als zu stabilisierende Estergruppen aufweisende Verbindungen kommen generell solche infrage, welche Estergruppen der Formel
enthalten, z.B. Reaktionsprodukte von Carbonsäuren mit Alkoholen. Als Carbonsäuren seien beispielsweise Essigsäure, Propionsäure, Benzoesäure, Hexahydrobenzoesäure, ß-Chlorpropionsäure, Maleinsäure, Acrylsäure, Adipinsäure, Oxalsäure, Phthalsäure, Terephthalsäure, Benzol-1,3,5- und -1,2,4-tricarbonsäure genannt, während als Alkohol z.B. Methanol, Äthylalkohol, Butylalkohol, Hexylalkohol, Decylalkohol, StearylaUeohol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Butandiol-1,4 und -1,3» 1> 3,6-Hexantriol, Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Sorbit, Glycerin infrage kommen. Es kommen mit anderen Worten als estergruppenhaltige Verbindungen sowohl Monoester als auch Polyester infrage.
Erfindungsgemäß werden nicht nur reine Ester oder Polyester .
als zu stabilisierende Verbindungen umfaßt, sondern auch Verbindungen, die neben Estergruppen weitere funktionelle Gruppen aufweisen, z.B. Polyesteramide oder Polyesterurethane. So kann man Hydroxylgruppen aufweisende Polyester mit Isocyanaten zu Polyesterurethanen umzusetzen oder aus Carbonsäuren. Alkoholen und Aminen Polyesteramide herstellen.
Mo 1090 - 5 -
009818/1856
Bei der Herstellung von Polyesterurethanen durch Umsetzung von Polyestern mit Isocyanaten kommen vorzugsweise Polyisocyanate infrage, z.B. Hexamethylendiisocyanat, Cyclohexan-1,4-diisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, Diphenyläther-4,4'-diisocyanat, Naphthylen-1,5-diisocyanat, 2,4,6-Triisocyanato-i-methylbenzol, PoIyphenylpolymethylenpolyisocyanate, wie sie durch Anilin-Formaldehyd-Kondensation und nachfolgende Phosgenierung erhalten v/erden, Polyisocyanate v/ie sie gemäß der deutschen Patentschrift 1 092 007 herstellbar sind.
Polyesteramide können aus den bereits genannten Alkohol- und Carbonsäurekompcnenten unter Mitverwendung von Aminen v/ie Hexamethylendiamin, Äthylendiamin, Phenylendiamins 4,4'-Diaminodiphenylmethan hergestellt werden.
Die Erfindung betrifft auch die Stabilisierung von natürlich vorkommenden Esterverbindungen gegen Hydrolyse und Alterung z.B. von Rizinusöl, Leinöl, Baumwollsaatöl, WoIlfett, Japanwachs, Schweinetalk, Rinderfett, Palmöl, Erdnußöl, SoJabohnenöl, Walöl. Generell können beliebige Verbindungen, welche Estergruppen aufweisen, und die z.B. darüberhinaus noch ungesättigte Bindungen enthalten, stabilisiert v/erden, wobei derartige Verbindungen z.B. durch Polymerisation, Kondensation oder Polyaddition erhalten werden. So kommen : z.B. Polyester aus Acryl- oder Methacrylsäureestern oder Copolymere von Acrylnitril und Acrylsäureestern erfindungsgemäß auch infrage. Die Erfindung ist besonders anwendbar ' für die Stabilisierung von Polyestern, welche für die Herstellung von synthetischen Harzen eingesetzt werden, woraus wiederum z.B. Lacke, Folien, Beschichtungen, Fasern, Schaumstoffe oder Elastomere resultieren.
Mo 1090 - 6 -
00981 8/1 856
-7-
Als Iminocarbonate kommen grundsätzlich solche beliebiger Art infrage. Wie bereits angedeutet, sind N-substituierte Iminocarbonate bevorzugt. Darüberhinaus. sind Iminocarbo*nate der Formeln
N = C
0 —.
0 —
oder
f - H=C
,0-R
0-Rf
bevorzugt, in denen R, R7 , Rß und Rq gleich oder verschieden sind und gesättigte oder ungesättigte aliphatische, cycloaliphatische, aromatische oder heterocyclische Reste darstellen, R1, R
5,
R5 und
sind ebenfalls
gleich oder verschieden und bedeuten entweder Wasserstoffatome oder gesättjgte oder ungesättigte aliphatische, cycloaliphatische oder heterocyclische Reste oder aromatische Reste, m ist 0 oder eine ganze Zahl und χ und y sind jeweils ganze Zahlen von 1 bis 4. Vorzugsweise koaane-n solche Verbindungen in Betracht, in denen R, R7, Rg und RQ gleich oder verschieden sind und Alkyl-, Cycloalkyl-, Phenyl-, Alkylphenyl- oder Diphenylalkanreste darstellen, wobei R1, R2*. R^» R4» Rc und Rg Wasserstoffatome oder Alkyl-, Cycloalkyl- oder Phenylreste bedeuten und m 0 cder 1 ist und χ und y-jeweils 1 oder 2 bedeuten. Die günstigsten Effekte werden bei solchen Verbindungen erzielt, in denen R^, Rg, R-,, R4, Rj- und Rg Wasserstoff atome bedeuten. Vorzugsweise weisen die Reste R. R1. R„. R-,. R^. R.-. R--. R«. Rg und Rg keine gegenüber Isocyanaten reaktionsfähige Substituenten auf, können indessen z.B. durch Fluor,
Mo 1090
003818/1856
1947&53
Chlor, Brom, Nitrogruppen, Cyangruppen, C.-Cg-Alkoxygruppen, Cj-C^-Alkylgruppen oder Cg-Cg-Carbalkoxygruppen substituiert sein. Stellen die Reste R, R7, Rg und Rg aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffreste dar, so weisen diese Reste in der Regel nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome auf. R und R7 können z.B. 1- bis 4-wertige Reste sein und sich vom Methan, Äthan, Butan, Dodecan, Propan, Buten, Cyclopropan, Cyclohexan, Cyclohexen, Benzol, Chlorbenzol, Nitrobenzol, Naphthalin, Antracen, Diphenylmetha^ oder Triphenylmethan ableiten. Rg und Rq sind monovalerte Reste, die sich z.B. von den genannten Kohlenv/cGF0.: jtof f en ableiten. Beispiele für die
Reste R
und
sind Wasserstoff, Methyl-,
Ithyl-, Butyl-, AlIyI7 Cyclohexyl-, Phenyl-, Naphthyl-, Stearylreste.
Besonders bevorzugt gemäß Erfindung sind Verbindungm der Formeln
(CHp
ι ζ.
- X oder R7-
-CH2
0-R
- -N=C
8 9 J
in denen
R, R7, R8 oder Rg Alkyl-, Cycloalkyl-, Phenyl-, Alkylphenyl-, Näphtnyl-, Benzyl- öder Diphenylalkanrests sind, Wobei die Reste gegenüber Isocyanaten nicht reaktive Sub-
etituenten enthalten können,
Bi' = 0 oder 1 ist und
X und y jeweils ganze Zahlen von 1 bis 4 darstellen.
Besonders wichtig sind Verbindungen der genannten Formeln,
und
Ko 1090
009818/1856
-9- η \
Als Beispile für besonders wertvolle Iminocarbonate seien λ
Äthylen-N-phenyliminocarbonat, Äthyleri-N-cyclohexylimino- |^ carbonat, Äthylen-N-äthyliminocarbonat, Äthylen-N-hexyl- ^
iminocarbonat, Äthylen-N-stearyliminocarbonat, lAthylen-N- '-""
allyliminocarbonat, Dimethyl-N-phenyliminocarbonat, Diäthyl-N-phenyliminocarbonat, Dihexyl-N-phenyliminocarbonat, Distearyl-N-phenyliminocarbonat, Dicyclohexyl-N-phenyliminocarbonat und Diäthyl-N-äthyliminocarbonat genannt. Darüberhinaus sind beliebige andere Iminocarbonate erfindungsgemäß geeignet, z.B. Toluylen-2, 4, ö-tris-Cdiäthylimiriocarbonat) , Diphenylmethan-4,4'-bis(diäthyliminocarbonat), Diäthyl-N-benzyliminocarbonat oder Diäthyl-N-phenoxypropyliminocarbonat.
Iminocarbonate sind bekannte Verbindungen und können z.B.' durch Reaktion des entsprechenden N-substituierten Isocyandihalids mit einem Alkalimetallalkoholat nach bekannten Verfahren hergestellt werden. So wird z.B. Äthylen-N-phenyliminocarbonat durch Umsetzung von Phenyl!socyandihalid mit dem Natriumsalz des Äthylenglykols und Äthyl-N-cyclohexyliminocarbonat durch Umsetzung von Cyclohexylisocyandihalid mit dem Natriumsalz des Äthylenglykols in Benzol erhalten. Das Reaktionsgemisch wird unter Rückfluß erhitzt, in Wasser geschüttet, mit Benzol extrahiert und das Benzol unter vermindertem Druck entfernt. In ähnlicher Weise wird Dimethyl-N-phenyliminocarbonat aus Phenylisocyandichlorid und Natriummethylat hergestellt. Man kann auch Iminocarbonate durch Umsetzung eines primären Aminsalzes mit einem N-unsubstituierten Iminocarbonat bei Raumtemperatur herstellen, wobei in der Regel in einem Temperaturbereich von -10 bis +300C, vorzugsweise in einem wässrigen oder wässrig—alkoholischem Medium, gearbeitet wird,
Mo 1000 - 9 -
■009 818/1856
: Generell kommt erfindungsgemäß jede beliebige stabilisierende
J; Menge des Iminocarbonats zur ,Stabilisierung der Esterkompo-
sitionen infrage. Vorzugsweise wird indessen das Iminocarbonat in, einer Menge vc-n^twa 0,00,1 bis ?10_ Gew.-%,, bezogen auf das Gewicht der Estergruppen aufweisenden Ver-
ί bindung, noch mehr bevorzugt in einer Menge von 0,0! bis
5 Gew.-$ und am günstigsten in einer Menge von 0,1 bis
§ 3 Gew.-# angewendet.
[ Man kann das Iminocarbonat entweder zu den Ausgangskomponen-
ten, die zur Herstellung der Estergruppen aufweisenden Ver
as
bindung verwendet werden, zu einem Zwischenprodukt, welches zur Herstellung der Estergruppen aufweisenden Verbindung ^ eingesetzt wird oder nach Herstellung der Estergruppen aufweisenden Verbindung zusetzen. Falls di^ Estergruppen aufweisende Verbindung oder der Polyester mit anderen Verbindungen für weitere Reaktionen vorgesehen sind, z.B. zur Reaktion mit organischen Polyisocyanaten zwecks Herstellung von Polyurethanen, kann das Iminocarbonat vor, während oder nach diesen Reaktionen hinzugefügt werden. Der Zusatz der Iminocarbonate kann in flüssiger oder fester Phase durch Rollen, Mahlen, Einrühren oder andere geeignete Techniken erfolgen.
Vie bereits angedeutet, bewirkt der Zusatz der Iminocarbonate eine Stabilisierung der Estergruppen aufv/eisenden Verbinflungen gegen hydrolytischen Abbau und Alterung.
Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile sofern nicht anders angegeben.
Mo 1090 - 10 -
0098 18/1856
-«<· ir
Beispiel 1:
10 Teile (2 Gew.-^) Äthylen-N-phenyliminocarbönatwerden zu 500 Teilen eineswasserfreien Polyesters, der aus 10 Mol Adipinsäure und ||ί|Möl|it|ylenglykol hergestellt worden ist und ein MolekulargMirciit <νοη*#Ό0,^ eine^Hydroxyizahi: von ca. 56 und eine Säurezahl von 2 aufweist, hinzugefügt. Durch Zusatz von 200 Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat zum Polyester bei 72°C wird ein Isocyanatgruppen aufweisendes Voraddukt mit einem NCO-Gehalt von 6,05 % hergestellt/ 300 Teile des Prepolymeren werden mit 18,9 Teilen 1,4-Butandiol bei 105°C während 45 Sekunden vermischt und zwecks Herstellung von elastomeren Testplatten in auf 12O0C erhitzte Formen gegossen. Nach 40 Minuten wird das Polyurethan aus den Formen entfernt und weitere 18 Stunden bei 1100C erhitzt,
Ein Vergleichsmuster und Testplatten davon werden in gleicher Weise, jedoch ohne Zusatz von Äthylen-N-phenyliminocarbonat zum Polyester hergestellt. Nach mehrtägiger Lagerung bei Raumtemperatur werden die Testplatten verstärkten Hydrolyse- , und Alterungsbedingungen durch Einwirkung von Dampf von 1 atü und 1200C und 100 # relativer Feuchtigkeit einer Zeitdauer von 0,5 und 15 Stunden unterworfen. Das Vergleichsbeispiel zeigte folgende physikalischen Eigenschaften:
Alterung in Stunden vor der Hydrolyse 5 15
Reißfestigkeit kp/cmz 532413 384 Bruchdehnung (-#) 600 620 ^ 150
Die stabilisierten Testplätten, welche Ä'thylen-N^phenyliminocarbonat enthalten, zeigten folgende physikalische Eigenschaften:
- 11 -
009818/1856
-α-
Alterang in Stunden vor der Hydrolyse
15
Reißfestigkeit kp/cm2 Tlruchdehnung ($>)
434
580
434 600
280 600
Beispiel 2: ;
Zu 500 Teilen eines wasserfreien Polyesters, welcher ein Molekulargewicht von ca. 2000, eine OH-Zahl von ca. 56 und e'ne Säurezahl unter ? aufweist und der aus 10 Mol Adipinsäure und 11 Mol Äthyienglykol hergestellt wurde, werden 200 Teile 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat bei 720C zwecks Herstellung eines NCO-Voraddukts zugegeben. 300 Teile des NCO-Voraddukts v/erden entgast und bei 105°C mit 21,2 Teilen 1,4-Butandiol, welches 2,2 Teile Äthylen-N-phenyliminocarbonat (1 Gew.-% bezogen auf Polyester) enthält, innerhalb AO Sekunden vermischt. Die Schmelze wird in auf 120°C erhitzte Formen gagossen. Nach 45 Minuten werden die Testplatten entformt und weitere 18 Stunden auf 1100C erhitzt.
Ein zweites Muster wurde in gleicher Weise unter Zusatz von 21,2 Teilen 1,4-Butandiol, welches 6,6 Teile Athylen-N-phenyliminocarbonat (3 Gew.-#, bezogen auf Polyester) enthält, zu 300 Teilen des NCO-Voraddukts hergestellt. Ein Vergleichsmuster wurde ebenfalls in gleicher Weise durch Zusatz von 21,2 Teilen 1,4-Butandiol, welches keine stabilisierenden Zusätze enthält, zu 300 Teilen des NCO-Voraddukts hergestellt.
Die Testplatten wurden beschleunigten Hydrolyse— und Alterungsbedingungen durch Einwirkung von Dampf von 1 atü und 1200C und 100 $ relativer Feuchtigkeit während einer Zeitdauer von 0, 5, 16 und 24 Stunden unterworfen* Die stabilisie-rten Elastomeren, welche 1 Gew.-^- Stabilisator enthaltet., zeigten folgende Eigenschaften:
Mo 1090
- 12 -
00981 8/1856
-f3-
Alterung in Stunden vor der Hydrolyse Reißfestigkeit kp/cm 204
16 1947953
132, It
5 550 24
184 5 119
550 500
Bruchdehnung (^) · 525
Die stabilisierten Elastomeren mit 3 % Stabilisator zeigten folgende Eigenschaften:
Alterung in Stunden vor der Hydrolyse 5 16 24
Reißfestigkeit kpcm2 322 288 266 189
Bruchdehnung ($>) 525 600 650 500
Das Kontrollmuster, welches keinen Stabilisatorzusatz aufwies, hatte folgendes Eigenschaftsbild:
Alterung in Stunden vor der Hydrolyse 5 16 24_.
Reißfestigkeit kp/cm 350 266 154 70
Bruchdehnung (^) 575 630 600 300
Beispiel 3'
Ein Elastomeres wird hergestellt, indem man 300 Teile eines entgasten Isocyanatgruppen aufweisenden Prepolymeren, welches aus 500 Teilen eines aus 10 Mol Adipinsäure und 11 Mol Äthylenglykol erhaltenen Polyesters vom Molekulargewicht 2000, einer OH-Zahl von ca. 56 und einer Säurezahl unter 2 ' und 200 Teilen 4,4T-Diphenylmethandiisocyanat hergestellt worden ist, bei 105°C mit 21,2 Teilen 1,4-Butandiol, welches 2,2 Teile Dimethyl-N-phenyliminocarbonat (1-Gew.-#, bezogen auf Polyester) 45 Sekunden vermischt und die Schmelze in auf 12O0C erhitzte Formen gießt. Nach 45 Minuten werden' die Testplatten entformt und 18 Stunden auf 1100C nacherhitzt. In gleicher "eise werden xesxplaxten als Vergleichsmuster hergestellt, welche kein Dimethyl-N-phenyliminocarbonat enthalten.
Mo 1090 - 13 -
009818/1 856
-«· Ii
Die Testplatten werden durch Anwendung von Dampf von 1 atii und 120 C und 100 % relativer Feuchtigkeit während einer Zeitdauer von 0, 5 und 8 Stunden beschleunigten Hydrolyse- und Alterungsbedingungen unterworfen. Die stabilisierten Testplatten zeigten folgende Eigenschaften:
Alterung in Stunden vor der Hydrolyse 5 8
ReiQfestigkeit kp/cm2 252 252 252
Bruchdehnung (#) 560 600 610
Die Vergleichsmuster ohne Stabilisatoren wiesen folgende Eigenschaften auf:
Alterung in Stunden vor der Hydrolyse 5 8
Reißfestigkeit kp/cm 350 266 154
Bruchdehnung (g) 575 630 600
Beispiel 4:
Ein Polyurethanelastomeres wird hergestellt, indem man 21,2 Teile 1,4-Butandiol zu 300 Teilen eines entgasten Isocyanatgruppen aufweisenden Voraddukts, welches aus Teilen einer wasserfreien Polyesters aus 10 Mol Adipinsäure und 11 Mol Ä+hylenglykol von einem Molekulargewicht ca. 2000, einer OH-Zahl von ca. 56 und einer Säurezahl unter* 2 und 200 Teilen 4,4'-Diphenylme thandi is ocyanat erhalten worden ist, bei 105°C mischt und härtet. 70 Teile des Polyurethanelastomeren werden bei 1880C 30 Minuten in einem Brabendermixer mit 2 $>, bezogen, auf das Gewicht des Polyesters, Äthylen-N-phenyliminocarbonat gemischt, und Folien in einer Stärke von 0,31 cm werden aus dem stabilisierten Elastomeren unter Druckverformung hergestellt. Diese Folien haben cremig-weißes Aussehen. In gleicher Weise werden Folien hergestellt, welche keinen Zusatz an Stabilisator aufweisen.. Diese Folien haben gelbliches Aussehen. Mo 1090 - 14 -
009818/1856
19A7953 -Ο"- \P\
Die stabilisierten und unstabili.vierten Folien wurden identischen, beschleunigten Hydrolyse- und Alterungsbedingungen durch Einwirkung von Dampf von 1 atü and 120 C und 100·$ relativer Feuchtigkeit während einer 'Zeitdauer von ?4 Stunden unterworfen. Nach 24 Stunden Alterung v/aren die unstabilisierten Muster unbrauchbar, d.h. sie waren außerordentlich spröde und besagen keine elastischen Eigenschaften mehr, während die stabilisiert ei. Muctir elastisch v.aren und eine Bruchdehnung ve. .?;·. ;! cc-igten.
Anstelle doL- genannten Stat iii.. a tors k;'iinen in gleicher Weise Xthylen-N-cyclohexyliminocarbonat, /ithylen-N-he:cyiiminocarbonat, Diäthyl-—N-phenyliminocarbonat eingesetzt werden.
Ho 1090
0098 1 9 / 1 8E6

Claims (1)

  1. Ή-
    Patentansprüche:
    1) Mischungen, enthaltend eine Estergruppen aufweisende Verbindung und eine stabilisierende Menge eines Iminocarbonat s.
    2) Mischungen gemäß Anspruch 1, in denen das Iminocarbonat ein N-substituiertes Iminocarbonat ist.
    Mischungen gemäß Anspruch 1 und 2, enthaltend Iminocarbonate der Formeln
    R- -N=C
    oder Ry-J-N = C,
    ■0 - R,
    Q-R,
    in denen
    R, R^s Rg und Rq gleich oder verschieden sind und einen
    aliphatischen, cycloaliphatische^ aromatischen oder heterocyclischen Rest,
    R1, R2, R5, R., R-c und Rg gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder einen aliphatischen, cydoaliphatischen, aromatischen oder hetefacyclischen Rest, m-0 oder eine ganze Zahl und
    χ und y ganze Zahlen von 1 - 4 darstellen.
    4) Mischungen gemäß Anspruch 1-3, enthaltend Iminocarbonate der Formeln
    Mo 1090
    - 16 -
    009818/1856
    19A7953
    ,ο —
    N = C
    oder
    -iy
    in denen
    R, R7, Rg und Rq gleich oder verschieden sind und einen
    Alkyl-, Cycloalkyl-, Phenyl-, alkylsubstituierten Phenyl-
    oder Diphenylalkanrest,
    R1, R„, R,, R., R1- und Rg gleich oder -verschieden sind und Wasserstoffatome oder einen Alkyl-j Cycloalkyl- oder
    Phenylrest, m = 0 oder 1 und χ und y 1 oder 2 darstellen.
    5) Mischungen gemäß Anspruch 1-4, enthaltend Carbonate der allgemeinen Formeln
    R 4- N = C
    oder
    -N =
    -«5
    worin in den Formeln R1, R2, R5, R4, R5 und R6 WasserstOffatome darstellen und die Reste R, R7, RQ und gleich oder verschieden sind und Alkyl-, Cycioäliqfl-, Phenol—,
    Mo 1090
    - 17 -
    009818/1856
    V 194795
    Alky!phenyl- oder Diphenylalkanreste darstellen, πι = 0 oder 1 und
    x und j 1 oder 2 sind.
    6) Mischungen gemäß Anspruch 1-5, enthaltend als Iminocar-bonat Äthylen-N-phenyliminocarbonat.
    7) Mischungen gemäß Anspruch 1-5, enthaltend als Iminocarbonat Diai^hyl-N-phenyliminocarbonat.
    8) Verwendung von Xminocarbonaten als stabilisierende
    ; Mittel gegen Hydrolyse und Alterung in estergruppeh- - haltigen Verbindungen.
    9) Verwendung von N-substituierten Iminocarbonaten als stabilisierende Mittel geßen Hydrolyse und Alterung in estergruppenhaltigen Verbindungengemäß Anspruch
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