DE1173609B - Musterrad an Rundstrickmaschinen - Google Patents
Musterrad an RundstrickmaschinenInfo
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- DE1173609B DE1173609B DEM42604A DEM0042604A DE1173609B DE 1173609 B DE1173609 B DE 1173609B DE M42604 A DEM42604 A DE M42604A DE M0042604 A DEM0042604 A DE M0042604A DE 1173609 B DE1173609 B DE 1173609B
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
- D04B15/78—Electrical devices
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
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Description
- Musterrad an Rundstrickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Musterrad an Rundstrickmaschinen, das während des Betriebs verschiebbare Platinen aufweist, die hinter der Eingriffsstelle des Musterrades mit den Strickwerkzeugen von einer Kurve alle wieder in die Auswählstellung gebracht werden und vor dem Einlaufen in die Eingriffsstelle mustergemäß eine Anfangsbewegung erhalten, die sie in den Bereich einer sie vollends in Arbeitsstellung verschiebenden Kurve bringt.
- Es sind Musterräder bekannt, bei denen die Platinen, die in die Arbeitsstellung geschoben werden sollen, mittels eines Elektromagneten eine Anfangsbewegung erhalten, die sie in das Bereich einer sie vollends in Arbeitsstellung verschiebenden Kurve bringt. Die mustergemäße Erregung der Magneten erfolgt durch die Platinen selbst, welche die Stromverbindung zwischen dem Musterrad zugeordneten Kontaktzungen und dem Elektromagneten herstellen. Die hierzu notwendige dem Musterrad zugeordnete verwickelte Schaltanlage macht dasselbe teuer und störanfällig. Die Verwendung der Platinen als Kontaktmittel und die Anordnung von Kontaktringen im Musterrad zwingt zur das Musterrad weiterhin verteuernden Verwendung von elektrisch nicht leitendem Material.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist, bei dem in Rede stehenden Musterrad den Platinen, die mustergemäß in Arbeitsstellung geschoben werden sollen, die Anfangsbewegung mit Mitteln zu geben, die keine zusätzlichen Organe und Einrichtungen im Musterrad erfordern. Erfindungsgemäß werden die Platinen pneumatisch vorgewählt, und zwar derart, daß zur Erzeugung der Anfangsbewegung ausgewählter Platinen Druckluft mustergemäß in einen hinter jeder Platine befindlichen Druckraum geblasen wird, der nach oben offen ist und den hinteren Teil des Platinenführungskanals bildet.
- Die Druckluft wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dem Druckraum hinter der Platine von einer an der Auswählstelle der Platinen mit ihrem oberen Ende an einem ortsfesten Maschinenteil befestigten, elastisch biegsamen oder schwenkbaren Druckluftkanüle zugeführt, die mustergemäß mit ihrer am unteren Ende der Kanüle befindlichen Öffnung aus ihrerAußerarbeitsstellung in den Bereich des Druckraumes bewegbar ist. Die Kanüle ist so leicht beweglich ausgebildet, daß ihre mustergemäße Bewegung in die Arbeitsstellung von einem Elektromagneten erzeugt werden kann, der auf einen auf der Kanüle befestigten Magnetanker oder auf die aus magnetischem Material bestehende Kanüle selbst einwirkt und von einerKommandostelle mustergemäß Strom erhält. Es ist auch möglich, die Bewegung der Kanüle mit mechanischen Mitteln zu erzeugen, die von einer Mustereinrichtung gesteuert werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
- Das Musterrad 1 hat radial verschiebbare Platinen 2, die in Kanälen 3 geführt sind. In Arbeitsstellung befindet sich die Platine mit ihrem vorderen freien Ende an -der Vorderkante der Kammzähne 4, die zwischen die sich vorbeibewegenden Zylinder-oder auch Rippscheiben-) Stricknadeln greifen, wodurch das Musterrad mit dem Nadelzylinder oder der Rippscheibe in Drehverbindung steht. In der Zeichnung ist die rückwärtige, also Außerarbeitsstellung der Platine 2 dargestellt. Der Führungskanal 3 verläuft nach hinten, also nach der Musterradachse zu, etwas über die Hinterkante der Platine 2 hinaus und bildet dadurch einen Druckraum 3a. Oberhalb der Platinen ist auf dem umlaufenden Teil des Musterrades ein die Platinen nach oben abdeckender Ring 5 befestigt, der im Bereich der Druckräume 3 a Bohrungen 5 a hat, die die Druckräume 3 a mit der Musterradoberfläche räumlich verbinden. An einem festen Teil der Maschine 6 ist eine elastisch biegsame Kanüle 7 befestigt, die in gestrecktem, vom Steuermagnet 8 unbeeinflußten Zustand mit ihrer Öffnung 7 a so weit vor den Bohrungen 5 a steht, daß die ständig austretende Druckluft nicht in den Druckraum 3 a hinter der Platine 2 eintreten kann. Der mustergemäß beeinflußte Steuermagnet 8 zieht, wenn er unter Strom steht, den mit der Kanüle 7 verbundenen Magnetanker 9 an und bringt dadurch die Kanüle in die strichpunktierte Stellung, in der ihre untere Öffnung genau über einer der Bohrungen 5 a steht.
- Es kann auch umgekehrt die Kanüle in der Außerarbeitsstellung festgehalten werden und durch Loslassen in die Arbeitsstellung schwingen. Hierzu ist notwendig, daß bei Inbetriebnahme der Maschine die Kanüle am Magneten anliegt.
- Sobald die Kanüle mit ihrer Öffnung 7 a über einer Bohrung 5a steht, wird die Druckluft in den Druckraum 3 a gebracht und dadurch die Platine 2 nach vorn gedrückt. Im Musterrad ist eine an sich bekannte Kurve vorgesehen, in deren Bereich die Platine pneumatisch gebracht wird und die dann die Verschiebung der Platine in die Arbeitsstellung mechanisch bewirkt. Die aus der Kanüle in deren Außerarbeitsstellung austretende Preßluft kann anderen Zwecken dienstbar gemacht werden, indem vor der Ausströmöffnung der Kanüle in Außerarbeitsstellung eine Rohrleitung beginnt, die die Preßluft einer geeigneten anderen Verwendung zuführt, z. B. der Schaffung eines Überdrucks innerhalb der Musterradabdeckung zwecks Verhinderung des Eindringens von Staub.
- Zur mustergemäßen Betätigung derKanüle können auch mechanische Mittel vorgesehen sein, die von Mustereinrichtungen, z. B. Jacquardkarten, gesteuert werden.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Musterrad an Rundstrickmaschinen, das während des Betriebs verschiebbare Platinen aufweist, die hinter der Eingriffsstelle des Musterrades mit den Strickwerkzeugen von einer Kurve alle wieder in die Auswählstellung gebracht werden und vor dem Einlaufen in die Eingriffsstelle mustergemäß eine Anfangsbewegung erhalten, die sie in den Bereich einer sie vollends in Arbeitsstellung verschiebenden Kurve bringt, dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter jeder Platine (2) ein Druckraum (3) befindet, der nach oben offen ist und den hinteren Teil des Platinenführungskanals (3) bildet und in den zur Erzeugung der Anfangsbewegung ausgewählten Platinen mustergemäß Druckluft geblasen wird.
- 2. Musterrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Auswählstelle der Platinen (2) mit ihrem oberen Ende an einem ortsfesten Maschinenteil (6) befestigte, elastisch biegsame oder schwenkbare Druckluftkanüle (7), die mustergemäß mit ihrer am unteren Ende der Kanüle befindlichen Öffnung (7 a) aus ihrer Außerarbeitsstellung in den Bereich des Druckraumes (3) bewegbar ist.
- 3. Musterrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Kanüle (7) in die Arbeitsstellung ein Steuermagnet (8) vorgesehen ist, der auf einen auf der Kanüle befestigten Magnetanker (9) oder auf die aus magnetischem Material bestehende Kanüle selbst einwirkt und von einer Kommandostelle mustergemäß Strom erhält.
- 4. Musterrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mustergemäße Schwenkbewegung der Kanüle (7) mechanisch unter Steuerung durch eine Mustereinrichtung erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 430106, 438 387.
Priority Applications (2)
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DEM42604A DE1173609B (de) | 1959-09-01 | 1959-09-01 | Musterrad an Rundstrickmaschinen |
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Applications Claiming Priority (2)
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DEM42604A DE1173609B (de) | 1959-09-01 | 1959-09-01 | Musterrad an Rundstrickmaschinen |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1173609B true DE1173609B (de) | 1964-07-09 |
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ID=32772909
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2010066219A1 (de) | 2008-12-11 | 2010-06-17 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Strickmaschine zur herstellung von mit mustern versehenen strickwaren und dafür bestimmtes nadelbett |
Families Citing this family (1)
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DE102007041171A1 (de) | 2007-08-28 | 2009-03-05 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung einer Maschenware aus im wesentlichen unverdrehtem Fasermaterial |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE430106C (de) * | 1924-05-21 | 1926-06-11 | Alexander Biernatzki | Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen |
DE438387C (de) * | 1924-12-28 | 1926-12-16 | Chemnitzer Strickmaschinenfabr | Elektrische Mustervorrichtung zum Heben der Nadeln in Rundstrickmaschinen |
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1959
- 1959-09-01 DE DEM42604A patent/DE1173609B/de active Pending
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1964
- 1964-01-13 DE DE19641585188 patent/DE1585188B1/de not_active Withdrawn
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DE102008061699A1 (de) | 2008-12-11 | 2010-06-17 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Strickmaschine zur Herstellung von mit Mustern versehenen Strickwaren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1585188B1 (de) | 1970-12-17 |
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