DE1172950B - Spule, insbesondere fuer kinematografische Aufnahme- oder Wiedergabegeraete - Google Patents

Spule, insbesondere fuer kinematografische Aufnahme- oder Wiedergabegeraete

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DE1172950B
DE1172950B DEA41605A DEA0041605A DE1172950B DE 1172950 B DE1172950 B DE 1172950B DE A41605 A DEA41605 A DE A41605A DE A0041605 A DEA0041605 A DE A0041605A DE 1172950 B DE1172950 B DE 1172950B
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DE
Germany
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helical spring
film
reel
coil core
coil
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Application number
DEA41605A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Hans Waldt
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Spule, insbesondere für kinematografische Aufnahme- oder Wiedergabegeräte Die Erfindung betrifft eine Spule, insbesondere für kinematografische Aufnahme- oder Wiedergabegeräte, deren hohler Spulenkern einen Einführschlitz und eine Wendelfeder als Klemmkörper für den Filmanfang aufweist, deren Wickelachse mit der Spulenachse zusammenfällt.
  • Bisher sind Spulen bekanntgeworden, in deren hohlem Spulenkern eine zu einem Ring gebogene Blattfeder oder eine zylindrische Wendelfeder vorgesehen ist, die den durch einen Schlitz im Spulenkern eingeführten Filmanfang zwischen der Feder und der Wand des Spulenkernes festklemmt und hält. Bei diesen Spulen treten insbesondere dann Schwierigkeiten auf, wenn der Film nicht von Hand, sondern automatisch durch eine an sich bekannte Vorrichtung eingefädelt werden soll. In diesem Fall wird der Film häufig durch einen Führungskanal bis nahe an den Schlitz des Spulenkernes geführt und trifft fast senkrecht auf die Mittel zum Festlegen des Filmanfanges, die sich im hohlen Spulenkern befinden. Die Erfahrung hat nun gezeigt, daß der Film, dessen Eigensteifigkeit meist gering ist, nicht, wie gewünscht, zwischen den Klemmkörper und den Spulenkern läuft, sondern ausknickt und nicht festgehalten wird. Der Film läuft dann am Spulenkern vorbei. Kommt dies z. B. in der Kamera vor und wird es nicht rechtzeitig bemerkt, so wird beim Öffnen des Kameragehäuses der Film durch Lichteinfall unbrauchbar.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird in Spulen der eingangs genannten Art erfindungsgemäß eine Wendelfeder angeordnet, die mit beiden Enden sich gegen die Spulenflansche abstützt und nur an den Enden mit einigen Windungen gegen die innere Wand des Spulenkernes anliegt.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Filmanschnitt ein Stück in den Spulenkern eindringen kann, bis er auf die Wendelfederwindungen mit geringerem Wickeldurchmesser trifft. Da diese Windungen den Spulenkern nicht berühren, wird die Spitze des Filmanschnittes weggedrückt und beim Weiterschieben gleitet der breiter werdende Film leicht zwischen die innere Wandung des Spulenkernes und die mit geringer Federkraft daran anliegenden Wendelfederwindungen. Somit ist der Filmanfang für das folgende Aufspulen sicher festgelegt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Feder erhöht sich daher insbesondere beim automatischen Einfädeln des Filmes die Betriebssicherheit ganz wesentlich. Trotzdem ist der Fertigungsaufwand gering.
  • Vorzugsweise erfolgt die Anlage der Wendelfeder gegen den Innenraum des Spulenkernes an beiden Enden. Diese Ausbildung der Wendelfeder ist .besonders günstig für Filme mit doppelkeilförmigem Anschnitt, insbesondere Kinofilme, die dann beidseitig im Bereich der Perforationslöcher festgelegt werden.
  • Die Spule kann aber auch so ausgebildet werden, daß die Anlage der Wendelfeder nur einseitig ist, was von Vorteil ist, wenn der Film über seine Breite einseitig schräg angeschnitten ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das auf der Zeichnung in einem Längsschnitt wiedergegeben ist.
  • In der Zeichnung sind die beiden Spulenfiansche mit 1 und 2 bezeichnet, mit denen ein hohler Spulenkern 3, z. B. durch Vernieten, Verpressen oder Verkleben, fest verbunden ist. Der Spulenkern 3 besitzt einen Schlitz 4, in den der Film 5 mit seinem z. B. doppelkeilförmigen Anschnitt 6 eingeführt wird. Im Inneren des Kernes 3 liegt eine Wendelfeder 7, deren Wickelachse mit der Spulenachse A-A zusammenfällt. Der Wickeldurchmesser dieser Wendelfeder 7 ist an den beiden Enden, die mit geringer Spannung an den Flanschen 1, 2 anliegen, so groß, daß einige Windungen 8, 9 an der Innenwand 10 des Spulenkernes 3 anliegen. Zwischen diesen Windungen der Wendelfeder 7 und der Innenwand 10 wird der Film 5 an den Rändern durch Reibung festgehalten, während der Film 5 beim Einfädeln mit seinem Anschnitt 6 weit in den Spulenkern 3 eindringen kann, da die Windungen 11 gegen die Mitte der Feder zu einen geringeren Durchmesser aufweisen.
  • Wenn auch die Zeichnung nur eine Kinofilmspule zeigt, so kann grundsätzlich die Erfindung doch bei allen zur Aufnahme von Filmen bzw. dünner Bänder bestimmten Spulen zur Anwendung kommen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spule, insbesondere für kinematografische Aufnahme- oder Wiedergabegeräte, deren hohler Spulenkern einen Einführschlitz und eine Wendelfeder als Klemmkörper für den Filmanfang aufweist, deren Wickelachse mit der Spulenachse zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit beiden Enden sich gegen die Spulenflansche (1, 2) abstützende Wendelfeder (7) nur an den Enden mit einigen Windungen gegen die innere Wand (10) des Spulenkernes (3) anliegt.
  2. 2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage der Wendelfeder gegen den Innenraum des Spulenkernes an beiden Enden erfolgt.
  3. 3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage nur einseitig ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 331217; österreichische Patentschriften Nr. 98 368, 138 215; schweizerische Patentschrift Nr. 278 008.
DEA41605A 1962-11-13 1962-11-13 Spule, insbesondere fuer kinematografische Aufnahme- oder Wiedergabegeraete Pending DE1172950B (de)

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Publication number Publication date
US3235199A (en) 1966-02-15

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