DE1172598B - Ein- oder mehrlagiger Ventilsack mit Innenventileinsatz - Google Patents

Ein- oder mehrlagiger Ventilsack mit Innenventileinsatz

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DE1172598B
DE1172598B DEN19560A DEN0019560A DE1172598B DE 1172598 B DE1172598 B DE 1172598B DE N19560 A DEN19560 A DE N19560A DE N0019560 A DEN0019560 A DE N0019560A DE 1172598 B DE1172598 B DE 1172598B
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DE
Germany
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valve
bag
hose
corner
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Pending
Application number
DEN19560A
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English (en)
Inventor
Rudolf Bude
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Original Assignee
NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
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Publication date
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Publication of DE1172598B publication Critical patent/DE1172598B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B65d
Deutsche Kl.: 81c-8
Nummer: 1 172.598
Aktenzeichen: N 19560 VII b / 81 c
Anmeldetag: 7. Februar 1961
Auslegetag: 18. Juni 1964
Die Erfindung betrifft einen Ventilsack aus Papier oder ähnlichem Material mit einem schlauchförmigen, mit Schlitzen versehenen Innenventileinsatz aus geschmeidigem Material, der eine Vielzahl von über den ganzen Ventilschlauch-Umfang verteilte Schlitze aufweist, die nicht bis an den Innenrand des Eckeinschlages heranreichen.
Bei derartigen sogenannten Innenfransenventilen war es auch bereits bekannt, den Ventilschlauch am Sackventileingang mit einem nach dem Sackinnern zu offenen Umschlag zu befestigen. Durch diese Kombination der Innentasche mit den Innenfransen ergibt sich eine verbesserte Schließwirkung.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Befestigung des Ventilschlauches am Sackventileingang mit einem Umschlag die hierbei entstehende Falzkante eine Stufe bildet, an welcher beim Aufstecken des Ventilsackes auf den Füllstutzen einer Füllmaschine der Ventilschlauch sehr leicht beschädigt werden kann.
Dies soll nach der vorliegenden Erfindung dadurch unmöglich gemacht werden, daß die durch die äußere Falzkante des Ventilschlauches an dem dem Eckeinschlag zugewendeten Teil gebildete Stufe überdeckt wird.
Man kann beispielsweise die obere Lage des seitlich eingeschnittenen Eckeinschlages über die dem Eckeinschlag zugewendete Falzkante des Ventilschlauches legen oder ein Deckblatt, das zweckmäßig quadratisch ausgebildet und diagonal aufgeklebt wird, vorsehen.
Die vordere Falzkante des Umschlages bleibt erhalten, und es ergibt sich eine sichere Überdeckung der eine Stufe bildenden Falzkante des Ventilschlauches, so daß diese gegen Beschädigungen beim Aufstecken des Ventilsackes auf den Füllstutzen geschützt ist.
An sich war es bekannt, Ventileinlagen, die keinen Schlauch bildeten, unter dem Eckeinschlag oder zwischen zwei Lagen desselben anzuordnen. Das vorliegende Problem ließ sich jedoch hierbei nicht lösen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar:
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Ventilboden bei noch geöffneten Bodenumschlägen in der bisher bekannten Ausführung,
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden geschlossenen Ventilboden,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen noch offenen Sackboden nach der Erfindung mit einer Eckeinschlagüberdeckung,
Fig. 4 Querschnitt der Fig. 3, jedoch bei ge-Ein- oder mehrlagiger Ventilsack
mit Innenventileinsatz
Anmelder:
Natronzellstoff- und Papierfabriken A. G.,
Mannheim
Als Erfinder benannt:
Rudolf Bude, Bad Harzburg
schlossenem Sack, d.h. bei aufgelegten Bodenklappen,
F i g. 5 eine Draufsicht eines offenen Sackes einer anderen Ausführungsform,
F i g. 6 Querschnitt durch eine geschlossene Sackecke einer anderen Ausführungsform,
F i g. 7 Oberansicht der F i g. 6.
Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten bekannten Sackausführung ist mit 1 ein ein- oder mehrwandiger Sackschlauch oder Schlauch eines Beutels aus Papier, Kunststoffolie, Textilie od. dgl. bezeichnet. Bei Verwendung von Papier kann man eine oder mehrere Lagen vorsehen und dabei an der Innenseite eine geeignete Beschichtung, z.B. aus thermoplastischem Material, anordnen. Als Bodenverschlüsse lassen sich unter anderem Kreuzböden vorsehen, bei denen am offenen Sackschlauchwerkstück zunächst die Eckeinschläge 2,3 und hierauf die Seitenumschläge 4, 5 eingeschlagen werden, wobei die verschiedenartigsten Klebeverfahren möglich sind. Ein Eckeinschlag 2 ist als ventilbildende Ecke ausgebildet. Ein Ventileinsatz 6, vornehmlich in Ausbildung eines in sich geschlossenen Schlauches, ist auf diesem Eckeinschlag 2 in geeigneter Weise befestigt, so z. B. durch Kleben, worauf dann zum Zwecke der Bodenlegung die beiden Seitenumschläge 4, 5 darübergefaltet und in geeigneter Weise verklebt werden.
Der Ventilschlauch 6 kann entweder als vorgebildeter, in sich geschlossener Schlauch in den Sackboden eingelegt werden oder in Form eines Streifens, der dann zusammen mit den Seitenumschlägen 4, 5 umgelegt wird, so daß sich erst nach dieser Bodenbildung der Ventilschlauch bildet. In den meisten Fällen wird auf die geschlossenen Böden noch ein Bodenblatt aufgeklebt (nicht gezeichnet). Das Einlegen des schlauchförmigen Ventileinsatzes und die Bodenbildung können mit der Hand oder maschinell durchgeführt werden.
409 600/128
Der Ventilschlauch 6 ist mit einer Lasche 10 od. dgl. von an sich beliebiger Länge auf bzw. in das Sackventil eingeklebt. Die Außenkante 11 der gegebenenfalls auch gesondert aufgesetzten oder aus dem Sack herausgearbeiteten Lasche 10 befindet sich am Eingang zum Sackventil, d. h. etwa in Höhe der Verbindungslinie der äußeren Ecken der umgelegten Bodenklappen des Kreuzbodens, bis zu deren Höhe auch ein aufgeklebtes Bodenblatt 14 reicht. Die Lasche 10 od. dgl. kann gegebenenfalls auch bis zur Innenkante 7 des Eckeinschlages reichen.
Zwischen der Lasche 10 od. dgl. und dem Ventilschlauch 6 werden oben und unten Taschen 12 od. dgl. gebildet, die oben auch verklebt sein können und hier somit Falze bzw. Kanäle bilden.
Die schlauchförmig^ Ventileinlage ist mit einer in das Sackinnere sich erstreckenden Innenverlängerung 6 a ausgestattet.
In einem gewissen Abstand vom Innenrand 7 des Eckeinschlages sind nun in die Innen Verlängerung 6 a der Schlaucheinlage Schlitze eingearbeitet. Diese Schlitze sind über den gesamten Umfang des Schlauchventiles in kleinem Abstand verteilt, so daß eine Vielzahl kleiner Laschen gebildet werden, wie die F i g. 1, 2, 5 und 7 zeigen.
Es ist nun daran gedacht, daß der Sack aus mehreren Lagen besteht, der Eckeinschlag, und zwar vornehmlich die obere Lage 15, ist seitlich mit Schlitzen 16 versehen und diese obere Lage 15 des Eckeinschlages wird über die äußere Falzkante 11 und somit über den Umschlag 10 und den Ventilschlauch 6 geklebt. Auf diese Weise ist die Kante 11 durch den Eckeinschlag vollständig überdeckt. Nach oben reicht die Überdeckung um die Breite der seitlichen Überlappungen 17, so daß die äußeren Falzkanten ausreichend geschützt sind. Im übrigen wird der Sack durch Umschlagen der Seitenklappen 4 und 5 und Aufkleben eines Bodenblattes wie üblich geschlossen und fertiggestellt.
Bei der Ausführung nach F i g. 5 und 6 ist auf den Eckeinschlag ein quadratischer Klebezettel 18 aufgeklebt, der die Falzkante überdeckt. Im übrigen wird der Ventilsack ebenso fertiggestellt wie die Ausführungen nach F i g. 3 und 4.
Bei der Ausführung nach F i g. 6 wird ein Ventilschlauch 6 verwendet, der oben mit einer dreieckförmigen oder sonstwie geformten Verlängerung 20 versehen ist (Fig. 7). Diese dreieckförmige Verlängerung 20 wird nach oben umgeschlagen, darüber werden dann die Bodenklappen 4, 5 gelegt und der äußere Abschluß erfolgt mit dem Bodenblatt 14. Hierbei ergibt sich dann eine Sicherung der oberen Umschlagkante durch die unter das Bodenblatt geklebte Verlängerung 20.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ein- oder mehrlagiger Ventilsack aus Papier oder ähnlichem Material mit einem schlauchförmigen, mit Schlitzen versehenen Innenventileinsatz aus geschmeidigem Material, der eine Vielzahl von über den ganzen Ventilschlauchumfang verteilte Schlitze aufweist, die nicht bis an den Innenrad des Eckeinschlages heranreichen und der Ventilschlauch am Sackventileingang mit einem nach dem Sackinnern zu offenen über den ganzen Schlauchumfang sich erstreckenden Umschlag befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die äußere Falzkante (11) des Ventiischlauches (6) an dem dem Eckeinschlag (2) zugewendeten Teil gebildete Stufe überdeckt ist.
2. Ventilschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Schlitze (16) gebildete Teil (15) des Eckeinschlages (2) über die dem Eckeinschiag (2) zugewendete Falzkante (11) des Ventilschlauches (6) gelegt ist.
3. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckblatt (18) über die äußere Falzkante (11) des dem Eckeinschlag (2) zugewendeten Teils des Ventilschlauches (6) geklebt ist.
4. Ventilsack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (18) quadratisch ausgebildet und diagonal zur langen Seite des Bodens aufgeklebt ist.
5. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dreieckförmige oder sonstwie geformte Verlängerung (20) der Oberseite des Ventilschlauches (6) nach oben umgeschlagen und unter dem Bodenblatt (14) festgelegt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 534 294;
französische Patentschrift Nr. 48 464 als Zusatz zu Nr. 812 696.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 600/128 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEN19560A 1961-02-07 1961-02-07 Ein- oder mehrlagiger Ventilsack mit Innenventileinsatz Pending DE1172598B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL274369D NL274369A (de) 1961-02-07
DEN19560A DE1172598B (de) 1961-02-07 1961-02-07 Ein- oder mehrlagiger Ventilsack mit Innenventileinsatz
CH35062A CH397404A (de) 1961-02-07 1962-01-12 Ventilsack aus Papier oder ähnlichem Material mit einem schlauchförmigen, mit Schlitzen versehenen Innenventileinsatz
GB141662A GB955630A (en) 1961-02-07 1962-01-15 Improvements in or relating to valved bags
BE613615A BE613615A (fr) 1961-02-07 1962-02-07 Tube de soupape interne avec recouvrement du bord de pli avant pour sacs à soupape en papier.
FR887156A FR1313683A (fr) 1961-02-07 1962-02-08 Tuyau à clapet intérieur avec recouvrement de l'arête antérieure pour sacs à soupape, en papier

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN19560A DE1172598B (de) 1961-02-07 1961-02-07 Ein- oder mehrlagiger Ventilsack mit Innenventileinsatz

Publications (1)

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ID=7340923

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CH (1) CH397404A (de)
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GB (1) GB955630A (de)
NL (1) NL274369A (de)

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DE534294C (de) * 1931-09-24 Mitteldeutsche Mech Papierware Ventilsack
FR812696A (fr) * 1936-01-22 1937-05-14 Perfectionnements à la fermeture des soupapes des sacs à soupape
FR48464E (fr) * 1936-11-09 1938-03-08 Perfectionnements à la fermeture des soupapes des sacs à soupape

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CH397404A (de) 1965-08-15
GB955630A (en) 1964-04-15
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BE613615A (fr) 1962-05-29

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