DE1061610B - Ventilsack mit in die Ventiloeffnung eingeklebter Ventileinlage - Google Patents

Ventilsack mit in die Ventiloeffnung eingeklebter Ventileinlage

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DE1061610B
DE1061610B DEG22962A DEG0022962A DE1061610B DE 1061610 B DE1061610 B DE 1061610B DE G22962 A DEG22962 A DE G22962A DE G0022962 A DEG0022962 A DE G0022962A DE 1061610 B DE1061610 B DE 1061610B
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DE
Germany
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valve
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wider
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Application number
DEG22962A
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English (en)
Inventor
Paul Graf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Ventilsack mit in die Ventilöffnung eingeklebter Ventileinlage Zusatz zum Zusatzpatent 1 018 715 Im Patent 1 018 715 ist ein Ventilsack mit in die Ventilöffnung eingeklebter Ventileinlage beschrieben, die aus zwei Papierlagen besteht und breiter ist als der zusammengefaltete Boden und die mit dem Umlegen der Bodenklappen an den beiden breiteren und daher überstehenden Längsseiten mit umgelegt ist, wobei nur die untere auf beiden Längskanten mit Klebstoff versehene Papiereinlage breiter ist als der zusammengefaltete Sackboden und die beiden Papierlagen beim Umlegen der Bodenklappen verklebt werden.
  • Die weitere Ausgestaltung dieses Ventilsackes besteht erfindungsgemäß darin, daß die untere breitere Papierlage mit einem Querfalz versehen ist und dieser Umschlag in bekannter Weise auf den Eckeinschlag aufgeklebt ist. Diese Ausgestaltung des Ventilsackes nach dem Patent 1 018 715 bringt den Vorteil, daß ein ausreichend freier Raum für das nach dem Füllen des Ventilsackes umgebogene Ende der Schlauchmanschette geschaffen ist.
  • Es ist zwar bereits einVentilsack bekanntgeworden, bei dem von den die Papiereinlage bildenden Papierlagen die untere mit einem Querfalz versehen und dieser Falz mit dem Eckeinschlag des Kreuzbodens verklebt ist. Dadurch ist jedoch kein in sich geschlossener dichter Ventilschlauch geschaffen, da sich die Ränder der breiteren unteren Einlage beim Umfalten der Bodenklappen nicht über die schmalere obere Einlage erstrecken und daher keinen dichten Schlauch bilden können. Beim Erfindungsgegenstand dagegen handelt es sich um einen dichten, in sich geschlossenen Ventilschlauch, also um das Füllventil.
  • Auch in der Funktion unterscheidet sich der vorbekannte Ventilsack vom Erfindungsgegenstand; denn bei der vorbekannten Ausführung handelt es sich darum, das Ventil zu verschließen. Zu diesem Zweck ist ein Blatt Papier vorgesehen, das mit einem Falz unter dem Eckeinschlag eingeschoben wird und wobei ein aus dem Ventil herausragender Teil, der mit Klebstoff versehen sein kann, auf die umgelegten Seitenklappen umgeschlagen und aufgeklebt wird. Auf diese Weise hat das Ventil einen Verschluß erhalten. Dieses Ventil hat aber keinen Ventil schlauch.
  • Es ist auch ein Ventilsack mit einem Ventilschlauch bekanntgeworden, der an der Unterseite einen Querfalz aufweist, mit dem er auf den Eckeinschlag geklebt ist. Dieser Ventilschlauch ist jedoch als fertiger Schlauch in das Ventil eingesetzt und kann die Falzkanten der Bodenklappen nicht ausreichend abdichten.
  • Dagegen hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil einer vollkommenen Abdichtung der Bodenklappenfalzkanten und zugleich einer Verstärkung des Ventils durch den gegebenenfalls umlaufenden umgeschlagenen Falz.
  • Weitere Vorteile der Ventileinlage nach der Erfindung sind: 1. geringere Baubreite der Herstellungsmaschine; 2. je nach Verwendungszweck können beide Papierlagen oder eine Papierlage mit dem Querfalz versehen werden; 3. dichter Seitenabschluß der Einlage mit dem Bodenfalz; 4. Vorrichtungen zum Ein- bzw. Ausschneiden der Einlage werden vermieden; 5. blattfederartige Wirkung der Einlage im Bereich der Klebefläche.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1, 2 und 3 je einen Ventilsack mit eingeführter Einlage vor dem Umlegen der Bodenklappen, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 3.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen besteht die Ventileinlage aus zwei Papierlagen 2 und 3.
  • Die Fig. 1 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die untere, breitere Papierlage 2 mit einem Querfalz 4 versehen ist, der auf dem Eclteinschlag--5 des Kreuzbodens 6 verklebt ist. Die obere Papierbahn 3 hat die Breite des Kreuzbodens. Beim Umlegen der Bodenklappen 7 und 8 werden die mit Klebstoff 9 versehenen Seitenränder 10 und 11 der unteren Papierlage 2 mit umgelegt und mit dem Papierblatt 3 verklebt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 5 ist die obere Papierlage 3 ebenfalls mit einem Querfalz 4' versehen, so daß nach dem Verkleben auf dem Eckeinschlag des Kreuzbodens und dem Umlegen der Bodenklappen 7 und 8 dieses Schlauchventilende in den Falzkanten 12 und 13 der Bodenklappen 7 und 8 aus vier Papierlagen besteht, die wesentlich zur Abdichtung der Einlage beitragen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 6 zeigt eine Ventileinlage, bei welcher die obere Papierlage 3' kürzer gehalten ist als die untere, breitere Papierlage 2. Diese obere Papierlage kann an dem Einfüllende des Ventils vorstehen oder zurückspringen, damit sich das Ventil leicht öffnen und auf die Fülldüse der Füllmaschine schieben läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventilsack mit in die Ventilöffnung eingeklebter Ventileinlage, die aus zwei Papierlagen besteht und breiter ist als der zusammengefaltete Boden und die mit dem Umlegen der Bodenklappen an den - beiden breiteren und daher überstehenden Längsseiten mit umgelegt ist, wobei nur die untere, auf beiden Längskanten mit Klebstoff versehene Papiereinlage breiter ist als der zusammengefaltete Sackboden und die beiden Papierlagen beim Umlegen der Bodenklappen verklebt werden, nach Patent 1 018 715, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, breitere Papierlage (2) mit einem Querfalz (4) versehen ist und dieser Umschlag in bekannter Weise auf dem Eckeinschlag (5) aufgeklebt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 755 207; -deutsche Auslegeschrift H 18531 VII/54b (bekanntgemacht am 2. 3. 1956).
DEG22962A 1957-09-19 1957-09-19 Ventilsack mit in die Ventiloeffnung eingeklebter Ventileinlage Pending DE1061610B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755207C (de) * 1934-09-11 1953-10-19 Verpackungsbedarf G M B H Kreuzbodenventilsack

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755207C (de) * 1934-09-11 1953-10-19 Verpackungsbedarf G M B H Kreuzbodenventilsack

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE H18531 (Bekanntgemacht am 02.03.1956) *

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