DE1172466B - Antriebskeil fuer Schlaghebelregner - Google Patents

Antriebskeil fuer Schlaghebelregner

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DE1172466B
DE1172466B DEH45301A DEH0045301A DE1172466B DE 1172466 B DE1172466 B DE 1172466B DE H45301 A DEH45301 A DE H45301A DE H0045301 A DEH0045301 A DE H0045301A DE 1172466 B DE1172466 B DE 1172466B
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DE
Germany
Prior art keywords
wedge
sprinkler
hammer
drive wedge
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH45301A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Holland
Kurt Jacobitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV HUEDIG MASCHINENFABRIK
Original Assignee
GUSTAV HUEDIG MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Publication of DE1172466B publication Critical patent/DE1172466B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0472Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements the spray jet actuating a movable deflector which is successively moved out of the jet by jet action and brought back into the jet by spring action

Landscapes

  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Antriebskeil für Schlaghebelregner Die Erfindung betrifft einen Antriebskeil für Schlaghebelregner.
  • Bei dieser Art von Regnern wird die das Beregnungswasser auswerfende Düse in ständigem Wechsel von bestimmten Zeitpausen und anschließenden begrenzt bemessenen Winkeldrehbewegungen schrittweise um die Regnerachse gedreht.
  • Dabei wird das schrittweise Weiterdrehen der Düse durch einen Drehschlaghebel herbeigeführt, der, unter der Einwirkung einer vorgespannten Rückstellfeder stehend, um die gleiche Achse wie die, um welche der Düsenträger drehbar ist, Drehpendelschwingungen ausführen kann und der seine Bewegungsimpulse seitens des aus der Düse austretenden Wasserstrahles durch einen Antriebs- oder Wippkeil empfängt und bei seinen durch die Rückholfeder bewirkten Rückschwingbewegungen den Düsenträger jedesmal durch einen Schlag um das entsprechende Winkelmaß weiterdreht.
  • Hierbei ist die Schlagfolgefrequenz des Drehschlaghebels durch Verändern der Rücks.tellfedervorspannung in gewissen Grenzen regelbar.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß die auf diese Weise erreichbaren Schlagfrequenzänderungen, insbesondere -steigerungen zu begrenzt sind, als daß sie immer allen Anforderungen genügen könnten, was vor allem beispielsweise dann zutrifft, wenn der Regner zu Frostschutzberegnungen verwendet werden soll, wo in neuerer Zeit speziell hohe Schlagfrequenzen für vorteilhaft erachtet werden.
  • Der nachfolgend noch näher beschriebenen Erfindung gemäß lassen sich nun mit Regnern der eingangs bezeichneten Art künftighin auf eine sehr einfache Weise jeweils Arbeitsbereiche bis zu ungewöhnlich raschen Schlagfolgen verwirklichen, wenn man mit Antriebskeilen für den Schlaghebel arbeitet, deren kennzeichnendes Merkmal darin besteht, daß wenigstens von einer der beiden vom Düsenstrahl beaufschlagbaren Prallflächen ein Wasserableitungskanal seinen Ausgang nimmt, der nach der nicht beaufschlagbaren dritten Seite des in seiner Querschnittsgrundform etwa dreieckförmigen Keiles ausmündet.
  • Das grundlegend Neue, das hierin baulich verkörpert ist, ist vor allem der damit erstmalig offenbarte Prinzipsgedanke, die Antriebsimpulsgröße bzw. -dauer jeweils in einem gewissen Umfange zu beschneiden, indem man dem auf die Prallläche auftreffenden Wasser mit dem Erreichen der COfnung des Wasserableitungskanals die Möglichkeit gibt, abzufließen, so daß es auf die nachfolgende Keilfläche keine weitere oder keine unverminderte weitere bewegungserzeugende Reaktionskraft mehr ausüben kann. Die Zeichnungen lassen das Gesagte noch deutlicher werden und zeigen an zwei bekannten Antriebskeilformen, wie die Erfindung beispielsweise verwirklicht werden kann.
  • F i g. 1 stellt zunächst den Regner, von dem hier die Rede ist, in seinem Gesamtaufbau dar; F i g. 2 und 3 lassen den erfindungsgemäß gestalteten, in erheblich vergrößertem Maßstabe gezeichneten Antriebskeil des in F i g. 1 dargestellten Regners in seinen beiden Anschlagstellungen beim Betrieb des Regners erkennen; F i g. 4, 5 und 6 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einem anderen vorbekannten, ebenfalls in vergrößertem Maßstabe gezeichneten Antriebskeil, wie er Gegenstand der deutschen Patentschrift 1107 015 ist.
  • Die wesentlichen Teile des Regners sind, soweit sie zum Verständnis des Ganzen Erwähnung verdienen, der die Düse, 1 tragende, um die Achse a-b drehbare Düsentragkörper 2, der Drehschlaghebel 3, der um die gleiche Achse a-b Drehpendelbewegungen ausführen kann, ferner der um den Zapfen 4 begrenzt vor- und zurückdrehare Antriebskeil 5, dessen Grenzstellungen von einem Anschlagstift 6 bestimmt werden, und eine unter einer Schutzkappe 7 untergebrachte Rückstellfeder für den Drehschlaghebel3, deren Vorspannung durch Drehen der Kappe 7 verändert werden kann und die den Drehschlaghebel 3 in seiner Ruhestellung mit dessen Knagge 8 gegen eine an dem Körper 2 sitzende Nase 9 drückt. Der Zapfen 4 ist zweckmäßig ein herausziehbarer Einsteckzapfen mit einem größeren Auflagekopf 10 und einer Durchbohrung an seinem anderen Ende, durch die nach Aufstreifen einer Unterlegscheibe ein SicheninLyssnlint 11 hindurchsteckbar ist. In der Ruhestellung des Regners bzw. bei dessen Inbetriebnahme und dem ersten Austreten des Wasserstrahles 12 aus der Düse 1 nehmen die Teile die in F i g. 1 und 2 dargestellte Lage ein. Der Strahl 12 trifft auf die vordere Prallfläche 13 des Keiles 5 auf, womit eine Strahlablenkungskraftkomponente in Richtung des Pfeiles P1 entsteht, derzufolge der Drehschlaghebel 3 mitsamt dem Keil 5 unter zunehmender Anspannung der unter der Kappe 7 untergebrachten Rückstellfeder, auf die Achse a-b gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn ausschwenkt. Dabei trifft der Strahl 12 schließlich auf den unterhalb der Linie c-d liegenden Teil der Prallfläche 13 auf und wirft den Keil 5 in die in F i g. 3 gezeigte Stellung herum.
  • Hat der Schlaghebel 3 schließlich seine äußerste Ausschwenkstellung erreicht, in welcher er nach dem ihm erteilten Drehschwenkimpuls zum Stillstand gekommen ist, und kehrt er damit unter der Einwirkung der bis dahin zunehmend weiter angespannten, sich jetzt wieder zunehmend entspannenden Rückholfeder seine Bewegungsrichtung um, um zurückzupendeln, so gelangt er schließlich, noch bevor die Knagge 8 an die Nase 9 angelaufen ist, in die in F i g. 3 gezeichnete Stellung.
  • Aus der Stellung F i g. 3 geht hervor, daß der Strahl 12 in dieser Lage auf die hintere oder nachlaufende Prallfläche 14 des herumgeworfenen Keiles 5 auftrifft, womit jetzt eine Strahlablenkungskraftkomponente in Richtung des Pfeiles P2 zustande kommt, welche die sich vollziehende Bewegung des Schlaghebels 3 in der Richtung P2 noch zu beschleunigen sucht.
  • Wie aus F i g. 3 weiter zu ersehen ist, kann der Strahl 12 seine soeben angegebene Antriebswirkung jedoch nicht oder zumindest nicht unvermindert fortsetzen, bis die Knagge 8 nach Zurücklegen der Strecke s an die Nase 9 anschlägt, sondern der Strahl 12 erreicht, nachdem der Keil 5 etwa die Wegstrecke s' zurückgelegt hat, einen Wasserableitungskanal 15, der nach der Rückseite 16 des Keiles 5 ausmündet und, wie hier, zumindest einen Teil des mit dem Strahl 12 auftreffenden Wassers nach dorthin ablaufen läßt, womit dieses Wasser je nach der Ouerschnittsgröße bzw. auch dem Richtungsverlauf des Kanals bzw. der Bohrung 15 als impulsgebendes Treibmittel ausscheidet.
  • Eingehende Untersuchungen auf dem Prüfstand haben bestätigt, daß es auf diesem Wege in einer sehr wirksamen Weise möglich ist, die Schlagfrequenzen der in Rede stehenden Regner durchgreifend zu verändern bzw. zu erhöhen.
  • So wurden beispielsweise Keile untersucht, bei denen die genannte Wasserableitungsbohrung 15 Durchmesser von fallweise 4, 5 und 6 mm aufwies, wobei vergleichsweise auch die Spannung der Rückstellfeder jeweils durch Vor- bzw. Zurückdrehen des Federspannungstellers dieser Feder um je einen Einrastzahn des Tellers erhöht bzw. vermindert wurde. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt: Bohrung des Kanals 15 = 4 mm Durchmesser Feder normal gespannt 103 Schritte bei 1,10 Min./Umdr. Feder entspannt (ein Rastzahn zurück) 109 Schritte bei 1,25 Min./Umdr. Feder angespannt (ein Rastzahn vor) ... 92 Schritte bei 0,55 Min./Umdr. Bohrung des Kanals 15 = 5 mm Durchmesser Feder normal gespannt 162 Schritte bei _ 1,43 Min./Umdr. Feder entspannt (ein Rastzahn zurück) 173 Schritte bei 2,15 Min./Umdr. Feder angespannt (ein Rastzahn vor) ... 144 Schritte bei 1,25 MinJUmdr. Beim Arbeiten mit einer Bohrung von 6 mm wurde eine nahe bei 300 liegende Schlagfolge erreicht.
  • Die F i g. 4 bis 6 zeigen einen Keil von insofern ungleich gestalteten Prallflächen, als die eine, die hier mit 17 bezeichnet ist, eine flache Kontur, die andere, hier mit 18 bezeichnete, eine halbrunde Kontur aufweist und einen Teil der Oberfläche einer Bohrung darstellt. Wie ersichtlich, bereitet es keine Schwierigkeiten, den erfindungsgemäßen Wasserableitungskanal 19, der dem Kanal 15 bei dem in F i g. 2 und 3 dargestellten Keil entspricht, auch in einem solchen Falle anzubringen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung, nämlich das eingangs herausgestellte Prinzip einer Beschneidung der Größe und/oder Dauer der auf den Keil wirkenden Impulse (Fall 1: F i g. 2; Fall 2: F i g. 3), läßt es natürlich nach Wahl und Ermessen auch zu, den Wasserableitungskana115 statt, wie an dem Ausführungsbeispiel erläutert, nur auf Seiten der Keilfläche 14, zugleich auch oder aber ersatzweise auf der jenseits des Keilschwenkzapfens 4 liegenden Seite 13 des Keiles mit zweckdienlichen Durchlaßquerschnitten und mit geeignet erscheinendem Richtungsverlauf anzuordnen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Antriebskeil für Schlaghebelregner, d a d u r c h gekennzeichnet, daß wenigstens von einer der beiden vom Düsenstrahl beaufschlagbaren Prallflächen (13, 14) ein Wasserableitungskanal (15) seinen Ausgang nimmt, der nach der nicht beaufschlagbaren dritten Seite (16) des in seiner Querschnittsgrundform etwa dreieckförmigen Keiles (5) ausmündet.
DEH45301A 1962-03-29 1962-03-29 Antriebskeil fuer Schlaghebelregner Pending DE1172466B (de)

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DEH45301A DE1172466B (de) 1962-03-29 1962-03-29 Antriebskeil fuer Schlaghebelregner

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DE1172466B true DE1172466B (de) 1964-06-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4163522A (en) * 1977-04-28 1979-08-07 Safe-T-Lawn, Inc. Oscillating mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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