DE1171963B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-nebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-nebenstellenanlagen

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DE1171963B
DE1171963B DEW31345A DEW0031345A DE1171963B DE 1171963 B DE1171963 B DE 1171963B DE W31345 A DEW31345 A DE W31345A DE W0031345 A DEW0031345 A DE W0031345A DE 1171963 B DE1171963 B DE 1171963B
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DE
Germany
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relay
line
dialing
private branch
exchange
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Pending
Application number
DEW31345A
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English (en)
Inventor
William Maxwell Reilly
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Deutsche KL: 21 a3-54/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
W 31345 VIII a / 21 a3
22. Dezember 1961
11.Juni 1964
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer oder mehreren Amtsleitungen und Durchwahlmöglichkeit zu einem Nebenstellenteilnehmer.
Bei bekannten Fernsprechnebenstellenanlagen ist der erforderliche Aufwand, um eine Anlage vom handvermittelten Betrieb auf automatischen Durchwahlbetrieb umzustellen, sehr groß, insbesondere sind sowohl am Ortsamt als auch an der Nebenstellenanlage Änderungen erforderlich, die je Nebenstelle kostenmäßig etwa der Zuordnung einer besonderen Amtsleitung entsprechen.
Zur Vermeidung dieses Nachteils schlägt die Erfindung vor, daß in der Nebenstellenanlage am ankommenden Ende einer Amtsleitung Schaltmittel vorgesehen sind, die nach Wahl der Anrufnummer der Nebenstellenanlage und Übertragung des Rufstromes derart wirksam werden, daß unter Haltung der Amtsverbindung sowohl eine Signalstromquelle zur Übertragung des Wählzeichens zum Teilnehmer des öffentlichen Amts als auch eine Empfangseinrichtung an die Amtsleitung angeschaltet wird, und daß bei Weiterwahl der Anrufnummer des gewünschten Nebenstellenteilnehmers die im Ortsamt aufgenommene Wahlinformation in dem Gleichstrom überlagerte Wechselstromimpulse umgewandelt und in der Empfangseinrichtung zur Einstellung der Wähler in der Nebenstellenanlage ausgewertet wird.
Durch die Erfindung wird es somit möglich, für eine Fernsprechnebenstellenanlage eine Durchwahlmöglichkeit zu schaffen, für die lediglich eine zusätzliche Einrichtung in der Nebenstellenanlage erforderlich ist. Die hierfür erforderlichen Schaltmittel stellen nur einen geringen Aufwand dar.
Vorzugsweise bilden die Schaltmittel in der Neben-Stellenanlage zusammen mit weiteren Schaltmitteln eine Belegungsschaltung.
In der Belegungsschaltung kann ein erstes, der Amtleitung zugeordnetes Relais vorgesehen sein, das bei der Belegung der Leitung durch das Ortsamt anspricht und ein zweites Relais und eine Einrichtung derart steuert, daß unter seiner Abschaltung das zweite Relais mit der Amtsleitung verbunden wird.
Bei Wirksamwerden der Belegungsschaltung wird die Signalstromquelle eingeschaltet.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Empfangseinrichtung der Nebenstellenanlage einen Signalumwandler auf, der die übertragenen Wechselstromimpulse in Gleichstromwählimpulse umwandelt. Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, welche auf die Gleichstromwählimpulse anspricht und die Signalquelle von der Leitung ab-Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
William Maxwell Reilly, New York, N. Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Dezember 1960
(77 990)
schaltet und die Verbindungswähler steuert. Es sind außerdem ein drittes Relais und Schaltmittel vorgesehen, die beim Aushängen des gerufenen Nebenstellenteilnehmers über weitere Schaltmittel die Durchschaltung zum gewünschten Nebenstellenteilnehmer veranlassen.
Die Mittel zum Verbinden der Leitung mit dem gewünschten Nebenstellenteilnehmer können eine Einrichtung enthalten, die auf das nachfolgende Auflegen des Nebenstellenteilnehmers anspricht und die interne Verbindung auslöst, so daß unter Wirksamwerden des ursprünglichen Anrufzustandes ein Wählzeichen zum anrufenden Teilnehmer übertragen wird, der nunmehr die Anrufnummer des zweiten Nebenstellenteilnehmers wählen kann. Die Mittel, die auf das zweite Auflegen ansprechen, bringen das zweite Relais zum Anziehen, so daß die Signalstromquelle an die Amtsleitung angeschaltet wird.
Vorzugsweise besteht der Signalumwandler aus einem vierstufigen Transistorverstärker, bei dem im Kollektorkreis der Ausgangsstufe ein Relais vorgesehen ist, das auf jeden Wählimpuls anspricht.
409 599/92
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert, und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 gemeinsam, teilweise in schematischer Darstellung, ein Fernsprechsystem, bei dem die Schaltungsanordnung nach der Erfindung angewendet ist,
F i g. 3 Einzelheiten der Schaltung des in schematischer Darstellung in F i g. 2 gezeigten Verstärkerumwandlers,
F i g. 4 die Zusammenfassung der F i g. 1 und 2 und
F i g. 5 eine Schaltung zum Zählen der Zahl der für einen Anruf gewählten Nebenstellenziffern der Nebenstellenanlage.
In den Zeichnungen sind die Relaiskontakte von den zugehörigen Wicklungen getrennt dargestellt. Die Wicklung jedes Relais ist durch einen Buchstaben, beispielsweise T, gekennzeichnet, während die dem Relais zugeordneten Kontakte durch den Buchstaben der Wicklung gekennzeichnet sind, auf den die dem jeweiligen Kontakt zugeordnete zahlenmäßige Bezeichnung folgt, wie beispielsweise die Kontakten und Tl.
F i g. 1 zeigt einen Teilnehmer 100, der über die Adern 101, 102 mit einem Ortsamt 103 verbunden ist, das seinerseits durch die Adern 104, 105 mit einem Ortsamt 106 verbunden ist. Die gestrichelten Linien, welche die Adern 104, 105 darstellen, deuten an, daß die Ämter 103 und 106 entweder direkt oder über mehrere Zwischenvermittlungszentralen miteinander verbunden sein können. Am Amt 106 ist die Nebenstellenanlage über eine Vielzahl von Amtsleitungen angeschlossen, von denen nur eine einzige Amtsleitung 107, 108 gezeigt ist.
Es sei angenommen, daß der Amtsteilnehmer 100 mit dem Nebenstellenteilnehmer 200 der Nebenstellenanlage, die auf der rechten Seite der F i g. 2 gezeigt ist, sprechen will. Der Teilnehmer 100 hebt zuerst den Hörer seines Teilnehmerapparates ab und wählt die amtliche Fernsprechnummer der Nebenstellenanlage. Ist die Anrufnummer der Nebenstellenanlage gewählt, so wird im Ortsamt 106 eine zur Nebenstellenanlage führende Amtsleitung, z. B. 107, 108, belegt.
Unmittelbar nach der Belegung der Amtsleitung wird vom Ortsamt zur Nebenstellenanlage Rufstrom in der üblichen Weise übertragen. Durch den Rufstrom wird das Relais A, das bei Wechselstrom oder Gleichstrom anspricht, über folgenden Stromkreis
erregt: 107, Tl, Bl, ~, 110, Bl, Tl, 108. Das
Relais A spricht an und schaltet mit Kontakt A1 das Relais A' ein. Das Relais A' schließt mit Kontakt A'l den Stromkreis für ein Relais B. Relais B ist über den Widerstand 111 abfallverzögert geschaltet. Über den Kontakt A Ί und den Widerstand 122 wird die Amtsleitung gehalten. Das Relais B bewirkt mit den Kontakten B1 und B1 die Abschaltung des Relais A von der ankommenden Amtsleitung und die Anschaltung des Relais 5 über die Drosselspulen 218 und 219. Das Relais S zieht an und schließt über den Kontakt 51 einen Stromkreis für Relais S'. Über Kontakt S' 1 wird das Relais B weiter gehalten. Das Relais A fällt ab, wodurch auch Relais A' abfällt.
Relais S' schließt mit Kontakt S' 2 einen Stromkreis über einen Thermistor 112 für das Relais D.
Die Temperatur des Thermistors steigt an, und nach einer Verzögerung wird sein Widerstand derart herabgesetzt, daß der Strom im Stromkreis zunimmt und das Relais D zum Anziehen bringt. Kontakt D1 schließt einen Stromkreis von der Signalquelle 115 über den Ruhekontakt CO1, Kondensator 116, Klemme 117, Arbeitskontakt B1 und Ruhekontakt 71 zur Ader 107 der Amtsleitung. Die Signalquelle wird über den Kontakt S' 3 und Ruhekontakt CO1
ίο eingeschaltet. Das Wählzeichen wird über das Vermittlungsnetzwerk auf den Teilnehmer 100 zurückübertragen, um diesem anzuzeigen, daß er nunmehr die Anrufnummer der gewünschten Nebenstelle der Nebenstellenanlage wählen kann. Das Amt bleibt gleichstrommäßig mit der Nebenstellenanlage verbunden; es werden jedoch Wechselstromwählimpulse übertragen, die dem Eingang eines Impulsverstärkers 211 zugeführt werden: 107, Tl, Bl, 214, 212, 211, 213, 215, Bl, Tl, 108. Der Impulsverstärker 211 verstärkt die Wechselstromimpulse, formt sie um und führt sie dem Relais P zu, so daß dieses entsprechend den Wählimpulsen anzieht und abfällt.
Nach dem Anziehen des Relais D wird über den Kontakt Dl in Reihe mit dem Kontakt Pl der Widerstand 210 über die Adern 204 und 205 gelegt, welche die a- und ö-Adern eines Wählers in der Vermittlungseinrichtung 203 der Nebenstellenanlage darstellen. Dadurch wird der Wähler belegt.
Der Kontakt Pl steuert den Wähler auf die übliehe Weise. Beim ersten Impuls wird außerdem über einen Schalter am Wähler und die Leitung 206 das Relais CO zum Anziehen gebracht und das Wählzeichen durch Kontakt CO1 abgeschaltet. Das abfallverzögerte Relais RA zieht über den Kontakt P 2 an und bleibt während der Wählimpulsfolge für jede Ziffer angezogen. Über den Kontakt RA 1 wird der Schrittschaltmagnet SSM bei jeder Ziffer einmal erregt, so daß die Ziffern auf den Kontaktbahnen 505 und 506 gezählt werden. Nach dem Wählen der letzten Ziffer entsprechend der Beschaltung der Kontaktbahn 506 wird die dritte, vierte oder fünfte Klemme dieser Kontaktbahnen geerdet, und das Relais T zieht über den Thermistor 504 an. Dessen Kontakte Tl und Tl verbinden die Adern 107 und 108 über 118 und 119 und die Kondensatoren 120 bzw. 121 mit den Adern 204 bzw. 205, so daß das Frei- oder Besetztzeichen zum anrufenden Teilnehmer übertragen werden kann.
Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, wird die Polarität der Adern 204 und 205 in der üblichen Weise umgekehrt, und das polarisierte Relais C zieht über die Diode 207 und den Widerstand 208 an. Der Kondensator 118 und der Widerstand 119 lassen weiterhin die Übertragung von Wechselstrom zu, verhindern jedoch, daß durch den Erdschluß im Amt das C-Relais in den Nebenschluß gelegt wird, wenn der angerufene Teilnehmer antwortet. Über den Kontakt C1 zieht das Relais T an, und dessen Kontakte Tl und Tl legen die Adern 107 und 108 der Amtsleitung vom Relais S auf die Adern 204 und 205 des Wählers in der Nebenstellenanlage um. Das Relais S fällt ab und bringt seinerseits das Relais S' zum Abfallen. Dessen Kontakt S' 1 läßt das Relais B abfallen und damit über den Kontakt 5'2 das RelaisD. Dann schaltet der Kontakt 5" 3 die Rufstromquelle 115 ab. Über den Kontakt 54 wird die Kontaktbahn 505 an Erde gelegt, wodurch Magnet SSM über den Kontakt SSMl anzieht, der Wähler in seine
Ruhestellung zurückkehrt. Damit fällt auch das Relais T ab.
Die Sprechverbindung zwischen den Teilnehmern ist jetzt durchgeschaltet. Die Ader 108 ist unmittelbar mit der Ader 205 verbunden, und die Ader 104 liegt über den Kondensator 119 und den Widerstand 118 an der Ader 204. Zu diesem Zeitpunkt sind nur die Relais CO, C und T angezogen. Wenn der angerufene Teilnehmer auflegt, wird der Nebenschluß, der den Wähler betätigt hält, aufgetrennt, und der Wähler fällt ab. Damit fallen auch die Relais CO und C ab, und der Kontakt Cl läßt das Relais T abfallen.
Erfindungsgemäß ist ferner eine neuartige Umlegeschaltung vorgesehen, durch welche ein ankommendes Gespräch von einer ersten auf eine zweite Nebenstelle umgelegt werden kann, ohne daß eine Vermittlungsbeamtin erforderlich ist. Wenn beispielsweise der angerufene Teilnehmer feststellt, daß das Gespräch auf eine andere Nebenstelle umgelegt werden soll, teilt er dem anrufenden Teilnehmer lediglich die neue Nebenstellennummer mit und legt dann auf. Die Relais C, CO und T fallen dann ab, und die Schaltung kehrt wieder in ihren Ruhezustand zurück. Das Relais A zieht von neuem an, und das Amtszeichen wird, wie oben beschrieben, auf die Leitung gegeben. Der anrufende Teilnehmer kann dann die zweite Nebenstelle wählen.
Die Schaltung des Impulsverstärkers 211 ist in F i g. 3 gezeigt. Es handelt sich um einen vierstufigen Transistorverstärker, welcher die Eingangssignale auf der Leitung 302 verstärkt und formt und das Relais P bei jedem Wählimpuls zum Anziehen bringt.
Der Emitter des ersten Transistors 305 ist geerdet, um eine möglichst große Verstärkung zu erzielen. Die Widerstände 306 und 301 liefern die Basisvorspannung für den Transistor. Der Kondensator 303 ist so bemessen, daß die Sprachfrequenzen stark und die Wählsignale schwach gedämpft werden. Die verstärkte Ausgangsspannung wird am Kollektor abgenommen und über die Leitung 308 dem Potentiometer 309 zugeführt, das auf die gewünschte Verstärkung eingestellt ist. Der Kondensator 310 dämpft die unerwünschten Sprachfrequenzen weiter, und die Diode 311 erdet die Leitung 312 bei positivem Potential, so daß der Transistor 314 nur die negativen Signale verstärkt. Die verstärkte Ausgangsspannung des Transistors 314 wird über den Kondensator 315 und die Leitung 330 der Basis des Transistors 321 zugeführt. Der Kondensator 318 dämpft wiederum die Sprachfrequenzen, und die Diode 319 erdet die Basis des Transistors 321 bei positiven Signalen.
Die verstärkte Spannung wird am Emitter des Transistors 321 abgenommen. Die Diode 323 liegt in Durchlaßrichtung zwischen dem Emitter und Erde, so daß nur die negativen Signale über die Leitung 329 der Basis des Transistors 326 zugeführt werden. Im Kollektorkreis dieses Transistors liegt das Relais P. Das Relais zieht daher an, wenn die Basis des Transistors 326 negativ angesteuert wird. Die Diode 327 schützt den Transistor 326 gegen Induktionsspannungen beim Abfallen des Relais P. Der Widerstand 320 koppelt einen Teil der Ausgangsspannung vom Kollektor des Transistors 326 zur Basis des Transistors zurück, um Ausgangsimpulse optimaler Amplitude und Form zu erzeugen.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist unter der Annahme beschrieben, daß die Vermittlungseinrichtung der Nebenstellenanlage an sich bekannte Schrittschaltwähler aufweist. Die Schaltung kann jedoch ohne weiteres so gestaltet werden, daß sie in Verbindung mit Nebenstellenanlagen beliebiger Art, beispielsweise unter Verwendung von Koordinatenwählern, arbeitet.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer oder mehreren Amtsleitungen und Durchwahlmöglichkeit zu einem Nebenstellenteilnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nebenstellenanlage am ankommenden Ende einer Amtsleitung (107,108) Schaltmittel (109,110, A, A', B) vorgesehen sind, die nach Wahl der Anrufnummer der Nebenstellenanlage und Übertragung des Rufstromes derart wirksam werden, daß unter Haltung der Amtsverbindung (122, A'2) sowohl eine Signalstromquelle (115) zur Übertragung eines Wählzeichens zum Teilnehmer (100) des öffentlichen Amtes als auch eine Empfangseinrichtung (211 bis 216, P, Sl, Pl, D 2; Fig. 2) an die Amtsleitung angeschaltet wird, und das bei Weiterwahl der Anrufnummer des gewünschten Nebenstellenteilnehmers die im Ortsamt (106) aufgenommene Wahlinformation in dem Gleichstrom überlagerte Wechselstromimpulse umgewandelt und in der Empfangseinrichtung zur Einstellung der Wähler (203) in der Nebenstellenanlage ausgewertet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (109, 110, A, A', B) in der Nebenstellenanlage zusammen mit weiteren Schaltmitteln (S, 5', 112, O) eine Belegungsschaltung bilden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Belegungsschaltung ein erstes, der Leitung (107, 108) zugeordnetes Relais (A) vorgesehen ist, das bei der Belegung der Leitung durch das Ortsamt (106) anspricht und ein zweites Relais (S) und eine Einrichtung (A 1, A', A'l, B, Bl, B2) derart steuert, daß unter seiner Abschaltung das zweite Relais (S) mit der Leitung verbunden wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wirksamwerden der Belegungsschaltung eine Signalstromquelle (115) eingeschaltet wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (211 bis 216, P, Sl, Pl, D 2) der Nebenstellenanlage einen Signalumwandler (211, P) aufweist, der die übertragenen Wechselstromimpulse in Gleichstromwählimpulse umwandelt, daß eine Einrichtung (CO, COl, CO 2) vorgesehen ist, welche auf die Gleichstromwählimpulse anspricht, die Signalquelle (115) von der Leitung (107, 108) abschaltet und die Verbindungswähler (203) steuert, daß ein drittes Relais (C) und Schaltmittel (207) vorgesehen sind, die beim Aushängen des gerufenen Nebenstellenteilnehmers über weitere Schaltmittel (Cl, T, Tl, T2) die Durchschaltung der Leitung zum gewünschten Nebenstellenteilnehmer (200) veranlassen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ver-
binden der Leitung mit dem gewünschten Nebenstellenteilnehmer (200) eine Einrichtung (C, CO, T) enthalten, welche auf das nachfolgende Auflegen des Nebenstellenteilnehmers anspricht und die interne Verbindung auslöst, so daß unter Wirksamwerden des ursprünglichen Anrufzustandes (Relais^) ein Wählzeichen zum anrufenden Teilnehmer (100) übertragen wird, der
nunmehr die Anrufnummer eines zweiten Nebenstellenteilnehmers wählen kann.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalumwandler (211, P) aus einem vierstufigen Transistorverstärker (211) besteht, bei dem im Kollektorkreis der Ausgangsstufe (326) ein Relais (P) vorgesehen ist, das auf jeden Wählimpuls anspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 599/92 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
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