DE1171957B - Magnetkopf zur Erzeugung punktfoermiger Zeichen und Vorrichtung zu seiner Herstellung sowie Vorrichtung zu seiner Halterung - Google Patents

Magnetkopf zur Erzeugung punktfoermiger Zeichen und Vorrichtung zu seiner Herstellung sowie Vorrichtung zu seiner Halterung

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DE1171957B
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Germany
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magnetic
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loop
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Egon Pohl
Gottfried Knorr
Hellmuth Hadlich
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Elektronische Rechenmaschinen Wissenschaftlicher Industriebetrieb VEB
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/10Structure or manufacture of housings or shields for heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

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Description

  • Magnetkopf zur Erzeugung punktförmiger Zeichen und Vorrichtung zu seiner Herstellung sowie Vorrichtung zu seiner Halterung Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf zur Erzeugung punktförmiger Zeichen auf einem im Ab- stand von ihm schnell bewegten Aufzeichnungsträger, bei dem das aus flachem langgestrecktem Material gebildete schleifenförmige Magnetsystem mit der Wicklung in einem Plaststoff eingebettet ist.
  • Der Aufbau derartiger Magnetköpfe ist im wesentlichen so, daß im Inneren des Magnetkopfes ein schleifenförmiger magnetischer Kern enthalten ist, auf dem geeignete dimensionierte Spulen angeordnet sind. Der schleifenförmige magnetische Kern besitzt Polenden, deren Querschnittsfläche dem Aufzeichnungsträger zugekehrt ist, während die Innenflächen des schleifenförinigen Kerns an den Polenden sehr nahe benachbart sind. Der Abstand wird dabei in der Regel durch eine Spaltfolie oder eine auf dem magnetischen Kern aufgebrachte Schicht aus nichtmagnetischem Material festgelegt. Die Herstellung und Aufrechterhaltung dieses Abstandes oder besser dieses Spaltes zwischen den Polenden ist teilweise mit Schwierigkeiten verbunden, weil dieser Spalt sehr klein sein muß.
  • Es wurde deshalb eine Vorrichtung zum Festklemmen einer zwischen die beiden Polenden eingelegten Folie geschaffen, bei der eine Klammer einen nach innen gerichteten Druck auf die Polenden ausübt. Eine Weiterentwicklung dieser Vorrichtung bestellt darin, daß die gabelförmige, unmagnetische, aus einem verhältnismäßig dicken Blech bestehende Klammer in der Magnetkopfebene liegt und mit ihren Schenkelköpfen eine Führung für den Aufzeichnungsträger bildet, wobei die Klammer gleichzeitig eine Bettung für den Magnetkopf bildet, mit der zusammen er in sein Gehäuse eingelegt, vorzugsweise eingeklemmt wird. Diese Vorrichtungen erfüllen ihren Zweck z. B. bei Tonbandgeräten, wo es auf Raum wenig ankommt, recht gut. Aber für Aufgaben, bei denen eine Vielzahl von Magnetköpfen auf engem Raum angeordnet werden muß, genügen sie nicht mehr den Anforderungen. Andere bekannte Köpfe werden in einem Verfahren hervorgebracht, das darin besteht, daß der den Magnetkern bildende Streifen zuerst zu einer geschlossenen Schleife gebogen wird, deren Enden dann zwischen den Kanten eines Metallgehäuses, welches den Magnetkern umgibt, eingeklemmt werden, so daß die eingeklemmten Enden, die einen sehr dünnen überzug haben können, Teile haben, die parallel zueinander liegen und sich berühren. Es besteht weiterhin darin, daß das Metall der parallelen Teile der Enden des Kerns mit dem benachbarten Material des Metallgehäuses durch Ab- tragen der Oberflächen so weit entfernt wird, bis die verbleibenden Teile des streifenförmigen Kerns gerade beginnen, von der Parallelität abzuweichen, wobei die benachbarten Oberflächen des Gehäuses eine stetige Fortsetzung der abgetragenen Endflächen des streifenförmigen Kerninaterials bilden. Zur Erreichung einer geringen Spaltbreite sind die Endteile des streifenförinigen Kerns so gebogen, daß der Winkel zwischen ihnen in Richtung auf #die sich berührenden Enden laufend abnimmt, so daß sich die Polenden des Kerns im wesentlichen nur längs einer einzigen Linie berühren. Derartig hergestellte Magnetköpfe lassen sich wohl in einer verhältnismäßig geringen Breite ausführen, so daß z. B. mehrere Spuren auf einem Aufzeichnungsträger gegenüber den Möglichkeiten mit anderen Köpfen eng nebeneinander angeordnet werden können. Sollen jedoch mehrere Magnetköpfe in einer Spur dicht hintereinander angeordnet werden, dann sind die durch das beschriebene Verfahren hergestellten Köpfe nicht geeignet. Darüber hinaus sind alle bisher beschriebenen Magnetköpfe so ausgebildet, daß der Aufzeichnungsträger schleifend über sie hinwegbewegt wird. Diese schleifende Bewegung läßt aber nur bestimmte Geschwindigkeiten zu. Sollen z. B. in hoher Impulsfolgefrequenz im Magnetkopf ankommende Impulse auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, so ist, um eine für die spätere Abnahme unterscheidungskräftige Dichte der Impulse auf dem Aufzeichnungsträger zu erhalten, eine hohe Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers nötig. Bei derartigen Geschwindigkeiten muß der Magnetkopf in einem geringen Abstand von der Aufzeichnungsspur angeordnet und so ausgebildet sein. daß trotz des Abstandes eine scharfe Bündelung der Impulse gewährleistet ist. Diesem Ziel folgend wurde ein Magnetkopf bekannt, dessen Merkmale darin bestehen, daß die Schleifenhalterung als ein stabförmiger zylindrischer Körper aus unmagnetischem Material mit in der Betriebsstellung senkrecht zum Aufzeichnungsträger stehendem Gehäuse ausgebildet ist und daß der stabförmige zylindrische Körper an dem dem Spalt zugewandten Ende derart abgesetzt ist, daß auf dieses Ende eine die Schleife im zylindrischen stabförmigen Körper festlegende, seinen Umfang nicht überragende Festhaltevorrichtung aufsetzbar ist. Die Schleifenwicklung erstreckt sich dabei mit ihrer größten Ab- messung in Richtung der Achse des stabfönnigen zylindrischen Körpers. Das abgesetzte Ende des stabförmigen zylindrischen Körpers ist als geschlitzter, sich verjüngender Konus und die Festhaltevorrichtung als gegengleicher Klemmring ausgebildet. Mit diesem Magnetkopf wird wohl eine raumsparende Anordnung möglich, und auch eine bestimmte Entfernung vom Aufzeichnungsträger läßt sich einstellen. Es stellten sich bei dieser Einstellung jedoch folgende Mängel heraus: Die stabförrnigen zylindrischen Magnetköpfe werden in einer Halterung mit einer von der Seite gegen sie drückenden Schraube in ihrer Einstellung fixiert; dabei passiert es sehr leicht, daß sie aus ihrer Lage bzw. Stellung gedrückt werden. Will man diesen Zustand korrigieren, so stellt man fest, daß der Magnetkopf durch den Druck der Halteschrauben Markierungen an seiner zylindrischen Wand erhalten hat, die ihn unter dem Druck der Schraube immer wieder in seine alte Stellung zurückdrücken. Eine Verdrehung des Kopfes ist nicht möglich, da der Spalt genau um 90' versetzt zur Aufzeichnungspur stehen muß. Diese Stellung läßt sich außerdem an dem zylindrischen Körper nur sehr schwer feststellen bzw. einrichten. Alle diese Magnetköpfe haben darüber hinaus den gemeinsamen Nachteil, daß sie ein besonderes Gehäuse benötigen, in dem der schleifenförmige Magnetkern gehaltert und untergebracht wird. Diese Gehäuse sind nicht nur materialintensiv und damit schwer, sondern vor allem sehr arbeitsintensiv und damit teuer in der Herstellung. Es sind auch noch zur Bandaufzeichnung und/ oder Wiedergabe von elektrischen Vorgängen Magnetköpfe bekanntgeworden, deren Magnetkern aus bandförmigem Material besteht, welches so angeordnet ist, daß die Breitflächen des Bandmaterials parallel zur Aufzeichnungsspur verlaufen. Um die Magnetsysteme in der Bandrichtung enger aneinanderreihen zu können, wurden bei einem solchen Magnetkopf die Polschuhe des Magnetsystems zu den Magnetschenkeln so gekröpft, daß eine durch die Magnetschenkel gelegt zu denkende Ebene quer und unter einem Winkel zweckmäßig von 901 zu der Bandlängsrichtung verläuft. Um magnetische Streuungen zu vermeiden, sind beiderseits der Aufzeichnungsspur und parallel zu dieser Zusatzteile aus dia-oder ferromagnetischem Material senkrecht zum Spalt an den Polschuhen angeordnet und mit diesem mittels Kunstharz vereinigt. Bei allen diesen bekannten Magnetköpfen wird Wert darauf gelegt, eine genaue Spaltbreite einzuhalten, wobei die fertigungsbedingten Schwankungen in der Stärke der Polenden keine Berücksichtigung finden. Bei reinen Tonaufzeichnungen genügen diese Köpfe auch den an sie gestellten Forderungen. Werden derartige Köpfe jedoch in der Datenverarbeitung eingesetzt, wo bei der punktförmigen Aufzeichnung eine hohe Gleichmäßigkeit der magnetisch gespeicherten Impulse erzielt werden muß, reichen diese Magnetköpfe nicht mehr aus.
  • Die Erfindung hat deshalb den Zweck, die Mängel am Stand der Technik zu beseitigen, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, Magnetköpfe in einer die Serienfertigung unschwer gestattenden Weise so herzustellen, daß die von den verschiedenen Magnetköpfen aufgezeichneten punktförmigen Signale eine hohe Konstanz der Polstärke aufweisen sowie eine Vorrichtung zur Herstellung und eine Vorrichtung zur Halterung der Magnetköpfe und Einregulierungsmittel für den Magnetkopf zu schaffen, wobei weitgehend gießfähige Plaststoffe, z. B. Gießharze, verwendet werden sollen und wobei die Funktion des Magnetkopfes verbessernde Bestandteile des Magnetkopfes gleicherweise Teile der Vorrichtung zur seiner Herstellung sind bzw. sein können. Darüber hinaus soll der Magnetkopf für geringste Spurdichte erforderlichenfalls als Mehrfachspurkopf sowie zur genau definierten Einstellung, zur Spurrichtung sowie im Abstand vom Aufzeichnungsträger eingerichtet sein, und obendrein soll er die Möglichkeit bieten, daß viele Magnetköpfe auf engem Raum in einer Spur, z. B. an einem rotierenden Umlaufspeicher, angeordnet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht bei einer Anordnung der beschriebenen Art darin, daß das Außenmaß des Systems an den Polenden der Schleife durch zwei sich im festen Abstand gegenüberliegenden Flächen bestimmt ist, an die die Außenflächen der Polenden der Schleife durch den im Spalt angeordneten Spaltfüller zur satten Anlage gezwungen sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die sich im festen Abstand gegenüberliegenden Flächen durch zwei Abschirmteile, die im Plaststoffkörper eingegossen sind, gebildet werden.
  • Noch eine Weiterbildung besteht darin, daß der Magnetkopf mit einem mantellosen Körper aus Plast-oder dergleichen Stoff versehen ist.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht in einer Vorrichtung zur Herstellung des Magnetkopfes, gekennzeichnet durch eine als Montagevorrichtung bestimmte Platte, in der zur Festlegung des Außenmaßes über die beiden Enden der Schenkel der Schleife des Magnetkernes eine in ihrer Länge und Breite genau definierte Aussparung vorgesehen ist und an der Mittel angeordnet sind, die den Aufsatzort einer Gießforin genau festlegen.
  • Eine Variante zu dieser Vorrichtung besteht darin, daß an einer als Montagevorrichtung dienenden Platte zum definierten Auflegen von zur Festlegung des Außenmaßes über die beiden Enden der Schenkel der Schleife des Magnetkernes bestimmte Abschirmteile über die Platte vorstehend Längenbegrenzungspunkte und Breitenbegrenzungspunkte angeordnet sind und daß an der Platte Mittel vorgesehen sind, die den Aufsatzort einer Gießforin genau festlegen.
  • Zur Erzielung einer geringen Breite des Magnetkopfes besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Magnetkopfkörper als Scheibe ausgebildet ist und daß diese Scheibe eine langlochartige Durchlochung besitzt, deren Längsrichtung senkrecht zum Aufzeichnungsträger verläuft. Um eine in Richtung der Aufzeichnungsspur dichte Folge von Magnetköpfen und deren einwandfreie Festhaltung und Regulierung zu ermöglichen, besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Magnetkopfkörper riegelartig ausgebildet ist, wobei die parallel zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen planparallel zueinander angeordnet sind und die quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen sich nach der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite hin vorzugsweise voneinander entfernen sowie daß im riegelartigen Magnetkopfkörper eine langlochartige Durchlochung vorgesehen ist.
  • Schließlich besteht eine andere Lösung der Aufgabe darin, daß der Magnetkopfkörper kegelstumpfartig ausgebildet ist und an seiner vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite Mittel besitzt, die das Einsetzen eines ' Zapfen- oder dergleichen Schlüssels gestatten.
  • Eine Vorrichtung zur Halterung der Magnetköpfe, bestehend aus einer Büchse mit Außengewinde und Kopf mit Schlüsselflächen, ist in Weiterbildung der Erfindung gekennzeichnet dadurch, daß die Bohrung zur Aufnahme des Magnetkopfkörpers konisch ausgebildet ist und daß der Magnetkopfkörper durch eine Schraube gegen Zurückgleiten gesichert ist.
  • Eine Variante dazu besteht in einer büchsenartigen Halterung, und sie ist gekennzeichnet dadurch, daß die Büchse zur Bildung einer großen Klemmfläche für den Magnetkopf mit einem Schlitz versehen ist.
  • In weiterer Ausbildung dieser Vorrichtung ist ein anderes Merkmal der Lösung dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Schlitz versehen ist, der im Bereich der Markierungen als zylindrische Bohrung fortgesetzt ist, und daß die beiden Teile mittels eines Bolzens gegeneinander zu verspannen sind.
  • Um die Magnetköpfe in axialer Richtung zum Aufzeichnungsträger verstellen zu können, besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß eine in ihrer Stellung zur Halterung des Magnetkopfes fixierbare oder regulierbare Mutter, Platte od. dgl., ein Gewindezapfen und eine auf letzerem zu befestigende Schelle od. dgl. Verwendung finden.
  • An Hand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung bedeutet F i g. 1 einen Magnetkopf mit kegelstumpfartigem Körper, teilweise im Schnitt, so daß das Magnetsystem erkennbar ist, F i g. 2 einen Schnitt durch einen Magnekopf mit kegelstumpfartigem Körper entsprechend der Linie A -B in F i g. 3, F i g. 3 eine Draufsicht auf die dem Aufzeichnugsträger zugekehrte Stirnseite des Magnetkopfes entsprechend F i g. 2, F i g. 4 eine Draufsicht auf die vom Aufzeichnungsträger abgewandte Stirnseite des Magnetkopfes entsprechend F i g. 2, F i g. 5 einen Magnetkopf mit kegelstumpfartigem Körper, in dem eine langlochartige Durchlochung in senkrechter Richtung zum nicht dargestellten Aufzeichnungsträger vorgesehen ist, in Ansicht, F i g. 6 einen Magnetkopf mit riegelartig ausgebildetem Körper, bei dem die parallel zur Aufzeichnungsspurrichtung verlaufenden Flächen planparallel zueinander angeordnet sind und die quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen nach der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Seite hin sich voneinander entfernen, F i g. 7 einen Magnetkopf mit als Scheibe ausgebildetem Körper, in dem eine langlochartige Durchlochung senkrecht zum dargestellten Aufzeichnungsträger angeordnet ist, F i g. 8 einen Magnetkopf mit kegelstumpfartigem Körper in einer Halterung, F i g. 9 einen Magnetkopf mit riegelartig ausgebildetem Körper in einer Halterung und mit einer Aufnahme zur Anbringung von Mitteln zur Verstellung des Magnetkopfes in axialer Richtung, F i g. 10 eine Montagevorrichtung, bei der auf einer Platte über diese vorstehende Längen- und Breitenbegrenzungspunkte angeordnet sind mit darin eingelegten Abschirmteilen und zwischen deren sich zugekehrten Seiten gehalterter Schleife mit Spulen sowie im Längsschnitt dargestellter Gießforin für kegelstumpfartige Magnetkopfkörper, Fig. 11 eine Eingußvorrichtung im Schnitt entsprechend der F i g. 10 mit daran angebrachten Kernen zum Eingießen von Aussparungen in der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite des Magnetkopfkörpers, F i g. 12 eine zur Montagevorrichtung gehörende Platte, bei der an Stelle der über die Platte vorstehenden Längen- und Breitenbegrenzungspunkte eine in ihrer Länge und Breite genau definierte Aussparung vorgesehen ist und in der die vorderen Enden der parallelen Schenkel der Schleife gehaltert sind.
  • F i g. 13 einen Magnetkopf mit riegelartig ausgebildetem Körper, bei dem die quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen nach der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Seite hin zunächst parallel zueinander, anschließend sich voneinander entfernend vorgesehen sind, in einer Halterung, die durch Gewinde im Gehäuse od. dgl. befestigt wird, F i g. 14 einen Bolzen mit Senkkopf, wie er zur Befestigung des Magnetkopfkörpers in der Halterung benutzt wird, F i g. 15 einen Magnetkopf mit riegelartigem Körper in einer Halterung mit einer schematisch dargestellten Einstellvorrichtung für den Abstand des Magnetkopfes vom Aufzeichnungsträger, F i g. 16 einen Magnetkopf mit riegelartig ausgebildetem Körper, bei dem die quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen nach der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Seite hin zunächst parallel zueinander und anschließend sich voneinander entfernend vorgesehen sind, in einer Halterung, die durch Preßsitz od. dgl., zum Beispiel im andeutungsweise dargestellten Gehäuse einer Trommel, befestigt ist, F i g. 17 eine Einrichtung zur genauen Einstellung des Abstandes zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsträger, F i g. 18 einen Schnitt entsprechend der Linie C-D in F i g. 17.
  • Auf der zur Montagevorrichtung (F i g. 10) gehörenden Platte 14 sind Längenbegrenzungspunkte 15 und Breitenbegrenzungspunkte 16 so angeordnet, daß sie ein geringes Stück über die Plattenebene hochstehen. Zwischen diese Längen- und Breitenbegrenzungspunkte 15, 16 werden die Abschirmteile 1, 2 eingelegt. Die Abschirmteile 1, 2 sind dabei höher, als sie später im fertigen Magnetkopf noch Höhe besitzen. An ihren Breitseiten sind Einkerbungen oder Aussparungen 20 vorgesehen, um eine gute Festhaltung im Plastkörper zu gewährleisten. Die sich zugekehrten Enden 3, 4 der Abschirmteile 1, 2 besitzen zur Zeit der Montage einen etwa quadratischen Querschnitt, die nach dem Guß des Plastkörpers auf einem rechteckigen Querschnitt abgearbeitet sind. Zweckmäßigerweise ist in der Platte 14 unterhalb der sich zugekehrten Er Enden 3, 4 eine konkav oder sphärisch ausgebildete Aussparung 21 vorgesehen, um bei Anwendung eines Spaltfüllers 13 ein tieferes Einsetzen des letzteren zu gestatten, Die gebogene Schleife 7 des Magnetkernes wird mit den Spulen 22 versehen und mit ihren Schenkeln 5, 6, die ab Ausgang der Schleife 7 parallel zueinander verlaufen, mit ihren Polenden8,9zwischendiesichzugekehrtenEnden3,4 der Abschirinteile 1, 2 eingeschoben (s. F i g. 2). Der Spalt 12 zwischen den Polenden8,9 der Schenkel 5,6 kann dabei durch Zwischenlegen eines Spaltfüllers 13 ausgefüllt werden, oder die parellelen Schenkel 5, 6 werden vor dem Aufbringen der Spulen 22 auf die Schleife 7 an ihren Innenseiten mit einem nichtmagnetischen Spaltfüller 13 überzogen, z. B. durch Feuerverzinnen.
  • Da die Schleife 7 ein gewisses Expansionsbedürfnis hat, müssen die Schenkel 5, 6 fest gegeneinander gedrückt zwischen die genaue Länge besitzenden Abschinnteile 1, 2 eingeführt werden, so daß die Polenden 8, 9 mit ihren Außenflächen satt an den rechteckigen Ouerschnittflächen der sich zugekehrten Enden 3, 4 anliegen. Auf der Platte 14 sind Mittel 17 vorgesehen, mit denen der Aufsatzort der Gießform 1.8 genau bestimmt wird. In F i g. 10 ist die Gießform aufgeschnitten dargestellt, um die Anordnung des Magnetsystems besser demonstrieren zu können. Die zu den Spulen 22 führenden Drähte 10, 11 sind hochgezogen und nach außen geführt, wo sie zweckmäßigerweise mit Klemmen 74 gehalten werden. Der Innenraum 23 der Gießform 18 wird mit einem Gießharz oder dergleichen Plaststoff ausgegossen und damit der Magnetkopfkörper 24 des Magnetkopfes geschaffen. Im demonstrierten Beispiel wird ein kegelstumpfartiger Körper geschaffen. Durch das Aufsetzen einer Eingußvorrichtung 25 (F i g. 11), die an Markierungen 26, 26a geführt ist und an denen geeignete Kerne 27 vorgesehen werden können, lassen sich Mittel 28 zum Ansetzen z. B. eines Zapfenschlüssels od. dgl. im Magnetkopfkörper 24 eingießen. Nach dem Aushärten der Gießmasse wird die Gießform 18 von der Platte 1.4 abgehoben, und der Magnetkopfkörper 24 mit dem eingegossenen Magnetsystem und eingegossenen Abschirrnteilen 1, 2 wird ausgestoßen.
  • Die dem nicht dargestellten Aufzeichnungsträger zugewandte Seite 32 des Magnetkopfes wird anschließend auf die z. B. in F i g. 2 dargestellte Form abgearbeitet. Soll z. B. ein Magnetkopf mit scheibenförmigem Körper ähnlich dem in Fig. 7 dargestellten hergestellt werden, dann muß eine zweiteilige Gießform Verwendung finden, wenn stehend in der beschriebenen Art gegossen werden soll. Die scheibenförmige Körperfonn ist da geeignet, wo in einer Reihe angeordnete Magnetköpfe möglichst dicht nebeneinander anzuordnen sind, um einen geringen Spurabstand zu erhalten. Die langlochartige Durchlochung 19 dient einmal zur Hindurchführung eines Spannmittels, z. B. eines Bolzens 34 (F i g. 9), zum anderen dient die langlochartige Durchlochung 19 zur parallelen und geradlinigen Führung des Magnetkopfes in seiner Richtung zum Aufzeichnungsträger. Es empfiehlt sich, an der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Seite 31 eine Aufnahme 33, z. B. eine Gewindebohrung zur Anbringung von Mitteln, z. B. 35, 36, 37, zur Verstellung des Magnetkopfes in axialer Richtung anzubringen (F i g. 15). Soll oder kann auf die abschirmende Wirkung der Abschirrnteile 1, 2 verzichtet werden, dann wird eine zur Vorrichtung gehörende Platte 14 benutzt, wie sie z. B. in F i g. 12 dargestellt ist.
  • An Stelle der Längen- und Breitenbegrenzungspunkte 15, 16 ist in der Platte 14 eine in Länge und Breite genau definierte Aussparung 38 vorgesehen, in die die Polenden 8, 9 der parallelen Schenkel 5, 6 der Schleife 7 eingeführt werden. Vorzugsweise mündet die Aussparung 38 nach oben hin in eine zweckmäßigerweise konkav und ' /oder sphärisch ausgebildete Aussparung 21. Die Gießfonn 18 wird aufgesetzt, wobei die Mittel 17 den Aufsatzort bestimmen, und der Gießvorgang erfolgt wie bereits beschrieben. Als Halterung für die Magnetköpfe kann z. B. eine Vorrichtung, wie in F i g. 8 dargestellt, verwendet werden. In eine mit Außengewinde 39 versehene Büchse 40 mit einem Kopf 41, an dem Flächen 42 zum Ansetzen eines Schlüssels angeordnet sind, ist eine konische Bohrung eingearbeitet, in die der Magnetkopf mit kegelstumpfartigem Körper 24 eingesetzt wird. Zur Verringerung der Haftfähigkeit des Magnetkopfkörpers 24 an den Wänden der konischen Bohrung ist die Bohrung vorteilhafterweise etwa im Bereich der Markierungen 43, 44 zylindrisch ausgebildet. Die Konizität der Bohrung erstreckt sich dann nur auf den Teil der Bohrung oberhalb der Markierung 43 und unterhalb der Markierung 44. Mit Hilfe einer Schraube 45 läßt sich der Magnetkopfkörper 24 leicht gegen Zurückgleiten sichern. Es besteht aber auch die Möglichkeit, durch die Wahl einer sehr geringen Konizität, z. B. in Anlehnung an die genormten Morsekonen, eine selbsthemmende Befestigung zu erzielen. Durch die genau bestimmte Lage der Mittel 28 in der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite 31 des Magnetkopfkörpers 24 läßt sich der Magnetkopf stets genau in Spurrichtung einstellen, wobei die den Schlitz 46 darstellende Linie genau der Spurrichtung entspricht. Eine andere Halterung ist in F i g. 9 dargestellt. In der mit Außengewinde 39 versehenen Büchse 40 mit Kopf 41, an dem Flächen 42 angeordnet sind, ist ein Schlitz 46 vorgesehen, der im Bereich der Markierungen 47, 48 als zylindrische Bohrung fortgesetzt wird. Ein mit riegelartig ausgebildetem Magnetkopfkörper 24 versehener Magnetkopf wird in den Schlitz 46 eingesetzt. Durch einen Bolzen 34 werden die beiden Teile 49, 50 zusammengezogen, so daß sie fest an den planparallelen Flächen 29 des riegelartigen Magnetkopfkörpers 24 anliegen und diesen deformierungsfrei festhalten. Zur genauen Führung des Magnetkopfkörpers24 senkrecht zum Aufzeichnungsträger kann die langlochartige Durchlochung 19 in Verbindung mit einem in der Halterung angeordneten, nicht dargestellten Führungsstück als Parallelführung benutzt werden. Durch die keilförmige Ausbildung der quer zur Aufzeichnungsspurrichtung verlaufenden Flächen 30 (F i g. 6) wird einmal eine relativ große Haftfläche der planparallel zueinander angeordneten Flächen 29 erreicht, zum anderen ist die Möglichkeit zur Anbringung der langlochartigen Durchlochung 19 gegeben. Um eine sehr dichte Anordnung der Magnetköpfe mit Halterung zu ermöglichen, ist, wie in F i g. 13 gezeigt, die Möglichkeit gegeben, auf den Kopf 41 zu verzichten. In den Teil 49 sowie in die durch einen Schlitz 51 getrennten Teile 50 und 50 a sind nutartige Aussparungen 52 angeordnet, in die ein entsprechend ausgebildeter Schlüssel eingesetzt werden kann. Um eine genaue senkrechte Führung des Magnetkopfes bei seiner axialen Bewegung zum oder vom Aufzeichnungsträger zu gewährleisten, besteht eine andere Möglichkeit darin, daß die quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen 30 nach der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite 31 hin zunächst über ein kurzes Stück 53 parallel zueinander und anschließend sich voneinander entfernend vorgesehen sind. In der unterhalb des Schlitzes 46 vorgesehenen Bohrung 54 ist das parallele Stück 53 des Magnetkopfkörpers 24 gegen Schwenkung sicher geführt.
  • Beim Einbau eines Magnetkopfes z. B. in ein Gehäuse eines Trommelspeichers werden zunächst die Büchsen 40 an ihrem Außengewinde 39 in ein im Trommelgehäuse angeordnetes Gegengewinde eingeschraubt, z. B. über zwei Drittel ihrer Gesamtlänge, wobei der Schlitz 46 in eine z. B. um 25 Winkelgrade zur Aufzeichnungsspur nach der Plusseite hin versetzte Stellung gebracht witd. Nun wird der Magnetkopf in den Schlitz 46 eingesetzt, wobei sein paralleles Stück 53 der Flächen 30 innerhalb der Bohrung 54 geführt wird. Der Magnetkopf wird so weit in den Schlitz 46 eingeschoben, bis seine dem Aufzeichnungsträger zugewandte Stirnseite 32 auf dem Aufzeichnungsträger aufsitzt. Der Bolzen 34 wird eingeführt und so weit angezogen, daß der vom Kopf 55 ausgeübte Druck die Teile 49 sowie 50 und 50 a gegen die Flächen 29 des Magnetkopfes preßt und diesen festhält. Durch Einsetzen eines Schlüssels in die nutartigen Aussparungen 52 wird nun die Büchse 40 so weit im Gewinde, also etwa 25 Winkelgrade, zurückgedreht, bis der Schlitz 46 genau parallel zur Aufzeichnungsspur steht. In dieser Stellung wird der Bolzen 34 fester angezogen, wodurch über die konische Fläche des Kopfes 55 die Teile 50 und 50a, die durch den Schlitz 51 elastisch sind, auseinander und damit fest an die Wand der Gewindebohrung im nicht dargestellten Trommelgehäuse gedrückt werden. Ein ungewolltes Verdrehen der Halterung aus ihrer eingestellten Stellung ist dadurch nicht mehr möglich. Wichtig ist, daß die Neigung am Kopf 55 des Bolzens 34 so gewählt wird, daß erst ein Druck in Richtung der Teile 49 und 50 bzw. 50, 50a gegeneinander wirksam wird und erst beim erhöhten Anziehen des Bolzens eine spürbare Spreizung der Teile 50, 50 a erfolgt. Bei der in F i g. 15 gezeigten Halterung erfolgt die axiale Einstellung des Magnetkopfes mit Hilfe eines in die Aufnahme 33 einer Gewindebohrung eingedrehten Gewindezapfens 35, einer auf das Außengewinde39 aufgeschraubtenHaubenmutter 36 und einer Schelle 37. Der Magnetkopf wird, wie bereits beschrieben, bis zum Aufsitzen auf dem Aufzeichnungsträger in den Schlitz 46 eingeführt, Der Anpreßdruck des Magnetkopfes auf den Aufzeichnungsträger kann dabei auch durch eine Feder od. dgl. erzeugt werden. Der Gewindezapfen 35 wird in die Aufnahme 33 eingeschraubt, und die Haubenmutter, in deren Wand in Höhe des Kopfes 55 ein oder mehrere Langlöcher 56 eingearbeitet sind, wird bis zu dieser Stelle aufgeschraubt. Der Bolzen 34 wird nun leicht angezogen, so daß der Magnetkopf an seinen Flächen 29 leicht festgeklemmt wird.
  • Nun wird die Schelle 37 über das freie Ende des Gewindezapfens 35 so weit aufgesetzt, bis sie mit ihrer unteren Stirnfläche 57 auf der Dachfläche der Haubenmutter36 fest aufsitzt. In dieser Stellung wird die Schelle 37 durch die Schraube 58 befestigt. Je nach der Steigung des Außengewindes 39 wird nun die Haubenmutter 36 um so viele Winkelgrade zurückgedreht, wie zur Erreichung einer bestimmten axialen,Bewegung und damit zur Erzielung des erforderlichen Abstandes des Magnetkopfes vom Aufzeichnungsträger erforderlich sind. Soll ein Magnetkopf anders gehaltert werden als in den Beispielen dargestellt, z. B. zwischen zwei Stegen, die angenommenerweise eine Trommel umgeben, dann ist die Verwendung der Haubenmutter 36 nicht möglich. Es wird deshalb nur eine Auflagefläche geschaffen, die dem Charakter der Dachfläche der Haubenmutter 36 entspricht. Der Gewindezapfen 35 wird nicht voll in die Aufnahme 33 eingeschraubt, so daß beim Drehen der Schelle 37 um eine bestimmte Anzahl Winkelgrade der Gewindezapfen 35 tiefer in die Aufnahme 33 eingeschraubt wird und da-bei den Magnetkopf um einen bestimmten Abstand vom Aufzeichnungsträger abhebt. Die Magnetköpfe und,Vorrichtungen zu ihrer Herstellung und zu ihrer Halterung sowie Einstellung lassen sich im Rahmen des Erfindungsgedankens noch in mannigfacher Weise abwandeln.
  • So kann z. B., wie in F! g. 16 dargestellt, die Magnetkopfhalterung als Büchse 40, jedoch ohne Außengewinde 39 ausgebildet sein. Im unteren Teil der Büchse 40 ist ein Ansatz 59 vorgesehen, der als Preßsitz ausgebildet ist und in einer gegengleichen Bohrung im andeutungsweise dargestellten Gehäuse 60, z. B. einer Trommel, befestigt wird. Um eine gute Aufsatzfläche 61 zu erhalten, ist das Gehäuse angeflacht. Um den Schlitz 46 nicht bis zur Bohrung 54 tief ausbilden zu müssen, kann im oberen Teil der Halterung eine größer dimensionierte Bohrung 54 a vorgesehen sein. Zur Erzielung einer sehr genauen axialen Verstellung kann - die Reguliereinrichtung z. B. wie in F i g. 17 gezeigt, ausgebildet sein. In eine Schelle 62 od. dgl., die durchs einen Trennscfilitz 63 in zwei unabhängig voneinander spannbare Teile 64, 65 vorgesehen ist, sind unterschiedlich große Aufnahmen 66, 67 angeordnet. Die Aufnahme 66 umschließt z. B. die Büchse 40 in F i g. 16 an ihrem oberen Teil, so daß nach dein Anziehen der Schraube 68 des Teiles 64 die Schelle 62 fest auf der Büchse 40 sitzt. Ein Bolzen 69 ist mit unterschiedlichem Gewinde 70, 71 versehen, z. B. so, daß das in die Aufnahme 33 des Magnetkopfkörpers 24 einschraubbare Gewinde 71 eine Steigung von 0,45 mm und das Gewinde 70 eine Steigung von 0,5 mm besitzt. Auf das Gewinde 70 ist eine zylindrische Büchse 72 aufgeschraubt, die in der Aufnahme 67 des Teiles 65 der Schelle 62 geführt ist. Der Bolzen 69 wird mit seinem Gewinde 71 in die Aufnahme ' 33 des Magnetkopfkörpers 24 eingesehraubt, wobei die Büchse 72 lose in der Aufnahme 67 beweglich ist. Der Magnetkopf wird auf dem Aufzeichnungsträger aufsitzen gelassen, und in diesem Zustand wird der Bolzen 34 leicht angezogen, so daß eine schwache Klemmung des Magnetkopfkörpers 24 in der Halterung erfolgt. Die Schraube 73 in dem Teil 65 der Schelle 62 wird fest angezogen, so daß die Büchse 72 festgehalten wird. Wird nun der Bolzen 69 z. B. um eine Umdrehung rückwärts gedreht, dann wird er um 0,5 mm vom Aufzeichnungsträger wegbewegt. Gleichzeitig wird der Magnetkopfkörper 24 vom Aufzeichnungsträger wegbewegt, jedoch nicht um 0,5 mm. Da im Magnetkopfkörper 24 eine Aufnahme 33 mit einem Gewinde von z. B. 0,45 mm Steigung enthalten ist, schraubt sich der Bolzen 69 bei der Rückwärtsdrehung um 0,45 mm aus der Aufnahme 33 im Magnetkopfkörper 24 heraus, so daß letzterer nur um die Differenz zwischen 0,5 und 0,45 mm, also um 0,05 mm im Beispiel, vom Aufzeichnungsträger abgehoben wird.
  • Die Anwendung des Differentialgewindes gestattet ein sehr feines Einstellen derMagnetköpfe, wobei die Steigungen der Gewinde 71 und 70 bzw. an der Aufnahme 33 auch anders gewählt werden können. Nach der Einstellung wird der Bolzen 34 fest angezogen, und eine sichere Festhaltung des Magnetkopfes ist gewährleistet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetkopf zur Erzeugung punktföriniger Zeichen auf einem im Abstand von ihm schnell bewegten Aufzeichnungsträger, bei dem das aus flachem langgestrecktem Material gebildete schleifenförmige Magnetsystem mit der Wicklung in einem Plaststoff eingebettet ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß das Außenmaß des Systems an den Polenden (8, 9) der Schleife (7) durch zwei sich im festen Abstand gegenüberliegende Flächen bestimmt ist, an die die Außenflächen der Polenden (8, 9) der Schleife (7) durch den im Spalt (12) angeordneten Spaltfüller (13) zur satten Anlage gezwungen sind.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich im festen Abstand gegenüberliegenden Flächen durch zwei Abschinnteile (1, 2), die im Plaststoffkörper eingegossen sind, gebildet werden. 3. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf mit einem mantellosen Körper aus Plast- oder dergleichen Stoff versehen ist. 4. Vorrichtung zur Herstellung eines Magnetkopfes nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine als Montagevorrichtung bestimmte Platte (14), in der zur Festlegung des Außenmaßes über die Polenden (8, 9) der Schenkel (5, 6) der Schleife (7) des Magnetkernes eine in ihrer Länge und Breite genau definierte Aussparung (38) vorgesehen ist und an der Mittel (17) angeordnet sind, die den Aufsatzort einer Gießform (18) genau festlegen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer als Montagevorrichtung dienenden Platte (14) zum definierten Auflegen von zur Festlegung des Außenmaßes über die Polenden (8, 9) der Schenkel (5, 6) der Schleife (7) des Magnetkernes bestimmte Abschirmteile (1, 2) über die Platte (14) vorstehend Längenbegrenzungspunkte (15) und Breitenbegrenzungspunkte (16) angeordnet sind und daß an der Platte (14) Mittel (17) vorgesehen sind, die den Aufsatzort einer Gießform (18) genau festlegen. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch eine Eingußvorrichtung (25) und durch Markierungen (26, 26a) und nach Bedarf anzubringende geeignete Kerne (27) und Klemmen (74). 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (14) eine konkav und/oder sphärisch ausgebildete Aussparung (21) vorgesehen ist. 8. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopfkörper (24) als Scheibe ausgebildet ist und daß diese Scheibe eine langlochartige Durchlochung (19) besitzt, deren Längsrichtung senkrecht zum Aufzeichnungsträger verläuft. 9. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopfkörper (24) riegelartig ausgebildet ist, wobei die parallel zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen (29) planparallel zueinander angeordnet sind und die quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen (30) sich nach der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite (31) hin vorzugsweise voneinander entfernen sowie daß im riegelartigen Magnetkopfkörper (24) eine langlochartige Durchlochung (19) vorgesehen ist. 10. Magnetkopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopfkörper (24) kegelstumpfartig ausgebildet ist und an seiner vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite (31) Mittel (28) besitzt, die das Einsetzen eines Zapfen- oder dergleichen Schlüssels gestatten. 11. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite (31) eine Aufnahme (33) vorgesehen ist. 12. Vorrichtung zur Halterung der Magnetköpfe nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 10, bestehend aus einer Büchse mit Außengewinde und Kopf mit Schlüsselflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung zur Aufnahme des Magnetkopfkörpers (24) konisch ausgebildet ist und daß der Magnetkopfkörper (24) durch eine Schraube (45) gegen Zurückgleiten gesichert ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im Bereich der Markierungen (43, 44) zylindrisch ausgebildet ist. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Selbsthemmung eine den genormten Morsekonen entsprechende Steigung der konisehen Bohrung gewählt wird. 15. Vorrichtung zur Halterung der Magnetköpfe nach den Ansprüchen 1 bis 3, 9 und 11, bestehend aus einer büchsenartigen Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse zur Bildung einer großen Klemmfläche für den Magnetkopf mit einem Schlitz (46) versehen ist. 16. Vorrichtung zur Halterung der Magnetköpfe nach den Ansprüchen 1 bis 3, 9 und 11, bestehend aus einer Büchse mit Außengewinde und Kopf mit Schlüsselflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Schlitz (46) versehen ist, der im Bereich der Markierungen (47, 48) als zylindrische Bohrung fortgesetzt ist, und daß die beiden Teile (49, 50) mittels eines Bolzens (34) gegeneinander zu verspannen sind. 17. Vorrichtung zur Halterung der Magnetköpfe nach den Ansprüchen 1 bis 3, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Büchse (40) mit Außengewinde (39) ein Schlitz (46) vorgesehen ist und daß das Teil (50) durch einen Schlitz (51) in Teile (50, 50a) getrennt ist sowie daß erforderlichenfalls in den Teilen (49, 50, 50a) an der Oberkante nutartige Aussparungen(52) angeordnet sind und daß der Kopf (55) des Bolzens (34) als schiefe Ebene ausgebildet ist. 18. Vorrichtung zur axialen Verstellung der Magnetköpfe nach den Ansprüchen 1 bis 3, 8, 9, 11, 15, 16 und 17 in der Halterung, dadurch gekennzeichnet, daß eine in ihrer Stellung zur Halterung des Magnetkopfes fixierbare oder regulierbare, Mutter, Platte (36) od. dgl., ein Gewinden zapfen (35) und eine auf letzterem zu befestigende Schelle (37) od. dgl. Verwendung finden. 19. Vorrichtung zur Halterung der Magnetköpfe nach den Ansprüchen 1 bis 3, 9, 11 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Büchse (40) ein Ansatz (59) vorgesehen und als Preßsitz ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1037 166; französische Patentschrift Nr. 1173 408; schweizerische Patentschrift Nr. 330 884; britische Patentschrift Nr. 802 481.
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CH330884A (de) * 1953-12-28 1958-06-30 Stifterverband Fuer Die Deutsc Magnetkopf zur Erzeugung praktisch punktförmiger Zeichen
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