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Magnetkopf zur Erzeugung punktförmiger Zeichen und Vorrichtung zu
seiner Herstellung sowie Vorrichtung zu seiner Halterung Die Erfindung betrifft
einen Magnetkopf zur Erzeugung punktförmiger Zeichen auf einem im Ab-
stand
von ihm schnell bewegten Aufzeichnungsträger, bei dem das aus flachem langgestrecktem
Material gebildete schleifenförmige Magnetsystem mit der Wicklung in einem Plaststoff
eingebettet ist.
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Der Aufbau derartiger Magnetköpfe ist im wesentlichen so, daß im Inneren
des Magnetkopfes ein schleifenförmiger magnetischer Kern enthalten ist, auf dem
geeignete dimensionierte Spulen angeordnet sind. Der schleifenförmige magnetische
Kern besitzt Polenden, deren Querschnittsfläche dem Aufzeichnungsträger zugekehrt
ist, während die Innenflächen des schleifenförinigen Kerns an den Polenden sehr
nahe benachbart sind. Der Abstand wird dabei in der Regel durch eine Spaltfolie
oder eine auf dem magnetischen Kern aufgebrachte Schicht aus nichtmagnetischem Material
festgelegt. Die Herstellung und Aufrechterhaltung dieses Abstandes oder besser dieses
Spaltes zwischen den Polenden ist teilweise mit Schwierigkeiten verbunden, weil
dieser Spalt sehr klein sein muß.
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Es wurde deshalb eine Vorrichtung zum Festklemmen einer zwischen die
beiden Polenden eingelegten Folie geschaffen, bei der eine Klammer einen nach innen
gerichteten Druck auf die Polenden ausübt. Eine Weiterentwicklung dieser Vorrichtung
bestellt darin, daß die gabelförmige, unmagnetische, aus einem verhältnismäßig dicken
Blech bestehende Klammer in der Magnetkopfebene liegt und mit ihren Schenkelköpfen
eine Führung für den Aufzeichnungsträger bildet, wobei die Klammer gleichzeitig
eine Bettung für den Magnetkopf bildet, mit der zusammen er in sein Gehäuse eingelegt,
vorzugsweise eingeklemmt wird. Diese Vorrichtungen erfüllen ihren Zweck z. B. bei
Tonbandgeräten, wo es auf Raum wenig ankommt, recht gut. Aber für Aufgaben, bei
denen eine Vielzahl von Magnetköpfen auf engem Raum angeordnet werden muß, genügen
sie nicht mehr den Anforderungen. Andere bekannte Köpfe werden in einem Verfahren
hervorgebracht, das darin besteht, daß der den Magnetkern bildende Streifen zuerst
zu einer geschlossenen Schleife gebogen wird, deren Enden dann zwischen den Kanten
eines Metallgehäuses, welches den Magnetkern umgibt, eingeklemmt werden, so daß
die eingeklemmten Enden, die einen sehr dünnen überzug haben können, Teile haben,
die parallel zueinander liegen und sich berühren. Es besteht weiterhin darin, daß
das Metall der parallelen Teile der Enden des Kerns mit dem benachbarten Material
des Metallgehäuses durch Ab-
tragen der Oberflächen so weit entfernt wird,
bis die verbleibenden Teile des streifenförmigen Kerns gerade beginnen, von der
Parallelität abzuweichen, wobei die benachbarten Oberflächen des Gehäuses eine stetige
Fortsetzung der abgetragenen Endflächen des streifenförmigen Kerninaterials bilden.
Zur Erreichung einer geringen Spaltbreite sind die Endteile des streifenförinigen
Kerns so gebogen, daß der Winkel zwischen ihnen in Richtung auf #die sich berührenden
Enden laufend abnimmt, so daß sich die Polenden des Kerns im wesentlichen nur längs
einer einzigen Linie berühren. Derartig hergestellte Magnetköpfe lassen sich wohl
in einer verhältnismäßig geringen Breite ausführen, so daß z. B. mehrere Spuren
auf einem Aufzeichnungsträger gegenüber den Möglichkeiten mit anderen Köpfen eng
nebeneinander angeordnet werden können. Sollen jedoch mehrere Magnetköpfe in einer
Spur dicht hintereinander angeordnet werden, dann sind die durch das beschriebene
Verfahren hergestellten Köpfe nicht geeignet. Darüber hinaus sind alle bisher beschriebenen
Magnetköpfe so ausgebildet, daß der Aufzeichnungsträger schleifend über sie hinwegbewegt
wird. Diese schleifende Bewegung läßt aber nur bestimmte Geschwindigkeiten zu. Sollen
z. B. in hoher Impulsfolgefrequenz im Magnetkopf ankommende Impulse auf einen Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet werden, so ist, um eine für die spätere Abnahme unterscheidungskräftige
Dichte der Impulse auf dem Aufzeichnungsträger zu erhalten, eine hohe Geschwindigkeit
des Aufzeichnungsträgers nötig. Bei derartigen Geschwindigkeiten muß der Magnetkopf
in einem geringen Abstand von der Aufzeichnungsspur angeordnet
und
so ausgebildet sein. daß trotz des Abstandes eine scharfe Bündelung der Impulse
gewährleistet ist. Diesem Ziel folgend wurde ein Magnetkopf bekannt, dessen Merkmale
darin bestehen, daß die Schleifenhalterung als ein stabförmiger zylindrischer Körper
aus unmagnetischem Material mit in der Betriebsstellung senkrecht zum Aufzeichnungsträger
stehendem Gehäuse ausgebildet ist und daß der stabförmige zylindrische Körper an
dem dem Spalt zugewandten Ende derart abgesetzt ist, daß auf dieses Ende eine die
Schleife im zylindrischen stabförmigen Körper festlegende, seinen Umfang nicht überragende
Festhaltevorrichtung aufsetzbar ist. Die Schleifenwicklung erstreckt sich dabei
mit ihrer größten Ab-
messung in Richtung der Achse des stabfönnigen zylindrischen
Körpers. Das abgesetzte Ende des stabförmigen zylindrischen Körpers ist als geschlitzter,
sich verjüngender Konus und die Festhaltevorrichtung als gegengleicher Klemmring
ausgebildet. Mit diesem Magnetkopf wird wohl eine raumsparende Anordnung möglich,
und auch eine bestimmte Entfernung vom Aufzeichnungsträger läßt sich einstellen.
Es stellten sich bei dieser Einstellung jedoch folgende Mängel heraus: Die stabförrnigen
zylindrischen Magnetköpfe werden in einer Halterung mit einer von der Seite gegen
sie drückenden Schraube in ihrer Einstellung fixiert; dabei passiert es sehr leicht,
daß sie aus ihrer Lage bzw. Stellung gedrückt werden. Will man diesen Zustand korrigieren,
so stellt man fest, daß der Magnetkopf durch den Druck der Halteschrauben Markierungen
an seiner zylindrischen Wand erhalten hat, die ihn unter dem Druck der Schraube
immer wieder in seine alte Stellung zurückdrücken. Eine Verdrehung des Kopfes ist
nicht möglich, da der Spalt genau um 90' versetzt zur Aufzeichnungspur stehen
muß. Diese Stellung läßt sich außerdem an dem zylindrischen Körper nur sehr schwer
feststellen bzw. einrichten. Alle diese Magnetköpfe haben darüber hinaus den gemeinsamen
Nachteil, daß sie ein besonderes Gehäuse benötigen, in dem der schleifenförmige
Magnetkern gehaltert und untergebracht wird. Diese Gehäuse sind nicht nur materialintensiv
und damit schwer, sondern vor allem sehr arbeitsintensiv und damit teuer in der
Herstellung. Es sind auch noch zur Bandaufzeichnung und/ oder Wiedergabe von elektrischen
Vorgängen Magnetköpfe bekanntgeworden, deren Magnetkern aus bandförmigem Material
besteht, welches so angeordnet ist, daß die Breitflächen des Bandmaterials parallel
zur Aufzeichnungsspur verlaufen. Um die Magnetsysteme in der Bandrichtung enger
aneinanderreihen zu können, wurden bei einem solchen Magnetkopf die Polschuhe des
Magnetsystems zu den Magnetschenkeln so gekröpft, daß eine durch die Magnetschenkel
gelegt zu denkende Ebene quer und unter einem Winkel zweckmäßig von 901 zu
der Bandlängsrichtung verläuft. Um magnetische Streuungen zu vermeiden, sind beiderseits
der Aufzeichnungsspur und parallel zu dieser Zusatzteile aus dia-oder ferromagnetischem
Material senkrecht zum Spalt an den Polschuhen angeordnet und mit diesem mittels
Kunstharz vereinigt. Bei allen diesen bekannten Magnetköpfen wird Wert darauf gelegt,
eine genaue Spaltbreite einzuhalten, wobei die fertigungsbedingten Schwankungen
in der Stärke der Polenden keine Berücksichtigung finden. Bei reinen Tonaufzeichnungen
genügen diese Köpfe auch den an sie gestellten Forderungen. Werden derartige Köpfe
jedoch in der Datenverarbeitung eingesetzt, wo bei der punktförmigen Aufzeichnung
eine hohe Gleichmäßigkeit der magnetisch gespeicherten Impulse erzielt werden muß,
reichen diese Magnetköpfe nicht mehr aus.
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Die Erfindung hat deshalb den Zweck, die Mängel am Stand der Technik
zu beseitigen, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, Magnetköpfe in einer die Serienfertigung
unschwer gestattenden Weise so herzustellen, daß die von den verschiedenen Magnetköpfen
aufgezeichneten punktförmigen Signale eine hohe Konstanz der Polstärke aufweisen
sowie eine Vorrichtung zur Herstellung und eine Vorrichtung zur Halterung der Magnetköpfe
und Einregulierungsmittel für den Magnetkopf zu schaffen, wobei weitgehend gießfähige
Plaststoffe, z. B. Gießharze, verwendet werden sollen und wobei die Funktion des
Magnetkopfes verbessernde Bestandteile des Magnetkopfes gleicherweise Teile der
Vorrichtung zur seiner Herstellung sind bzw. sein können. Darüber hinaus soll der
Magnetkopf für geringste Spurdichte erforderlichenfalls als Mehrfachspurkopf sowie
zur genau definierten Einstellung, zur Spurrichtung sowie im Abstand vom Aufzeichnungsträger
eingerichtet sein, und obendrein soll er die Möglichkeit bieten, daß viele Magnetköpfe
auf engem Raum in einer Spur, z. B. an einem rotierenden Umlaufspeicher, angeordnet
werden können.
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Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht bei einer Anordnung
der beschriebenen Art darin, daß das Außenmaß des Systems an den Polenden der Schleife
durch zwei sich im festen Abstand gegenüberliegenden Flächen bestimmt ist, an die
die Außenflächen der Polenden der Schleife durch den im Spalt angeordneten Spaltfüller
zur satten Anlage gezwungen sind.
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Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die sich im festen
Abstand gegenüberliegenden Flächen durch zwei Abschirmteile, die im Plaststoffkörper
eingegossen sind, gebildet werden.
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Noch eine Weiterbildung besteht darin, daß der Magnetkopf mit einem
mantellosen Körper aus Plast-oder dergleichen Stoff versehen ist.
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Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht in einer Vorrichtung zur Herstellung
des Magnetkopfes, gekennzeichnet durch eine als Montagevorrichtung bestimmte Platte,
in der zur Festlegung des Außenmaßes über die beiden Enden der Schenkel der Schleife
des Magnetkernes eine in ihrer Länge und Breite genau definierte Aussparung vorgesehen
ist und an der Mittel angeordnet sind, die den Aufsatzort einer Gießforin genau
festlegen.
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Eine Variante zu dieser Vorrichtung besteht darin, daß an einer als
Montagevorrichtung dienenden Platte zum definierten Auflegen von zur Festlegung
des Außenmaßes über die beiden Enden der Schenkel der Schleife des Magnetkernes
bestimmte Abschirmteile über die Platte vorstehend Längenbegrenzungspunkte und Breitenbegrenzungspunkte
angeordnet sind und daß an der Platte Mittel vorgesehen sind, die den Aufsatzort
einer Gießforin genau festlegen.
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Zur Erzielung einer geringen Breite des Magnetkopfes besteht eine
Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Magnetkopfkörper als Scheibe ausgebildet
ist und daß diese Scheibe eine langlochartige Durchlochung besitzt, deren Längsrichtung
senkrecht zum Aufzeichnungsträger verläuft.
Um eine in Richtung
der Aufzeichnungsspur dichte Folge von Magnetköpfen und deren einwandfreie Festhaltung
und Regulierung zu ermöglichen, besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin,
daß der Magnetkopfkörper riegelartig ausgebildet ist, wobei die parallel zur Aufzeichnungsspur
verlaufenden Flächen planparallel zueinander angeordnet sind und die quer zur Aufzeichnungsspur
verlaufenden Flächen sich nach der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite
hin vorzugsweise voneinander entfernen sowie daß im riegelartigen Magnetkopfkörper
eine langlochartige Durchlochung vorgesehen ist.
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Schließlich besteht eine andere Lösung der Aufgabe darin, daß der
Magnetkopfkörper kegelstumpfartig ausgebildet ist und an seiner vom Aufzeichnungsträger
abgewandten Stirnseite Mittel besitzt, die das Einsetzen eines ' Zapfen-
oder dergleichen Schlüssels gestatten.
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Eine Vorrichtung zur Halterung der Magnetköpfe, bestehend aus einer
Büchse mit Außengewinde und Kopf mit Schlüsselflächen, ist in Weiterbildung der
Erfindung gekennzeichnet dadurch, daß die Bohrung zur Aufnahme des Magnetkopfkörpers
konisch ausgebildet ist und daß der Magnetkopfkörper durch eine Schraube gegen Zurückgleiten
gesichert ist.
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Eine Variante dazu besteht in einer büchsenartigen Halterung, und
sie ist gekennzeichnet dadurch, daß die Büchse zur Bildung einer großen Klemmfläche
für den Magnetkopf mit einem Schlitz versehen ist.
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In weiterer Ausbildung dieser Vorrichtung ist ein anderes Merkmal
der Lösung dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Schlitz versehen
ist, der im Bereich der Markierungen als zylindrische Bohrung fortgesetzt ist, und
daß die beiden Teile mittels eines Bolzens gegeneinander zu verspannen sind.
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Um die Magnetköpfe in axialer Richtung zum Aufzeichnungsträger verstellen
zu können, besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß eine in ihrer Stellung
zur Halterung des Magnetkopfes fixierbare oder regulierbare Mutter, Platte od. dgl.,
ein Gewindezapfen und eine auf letzerem zu befestigende Schelle od. dgl. Verwendung
finden.
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An Hand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele
wird die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung bedeutet F i g. 1 einen
Magnetkopf mit kegelstumpfartigem Körper, teilweise im Schnitt, so daß das Magnetsystem
erkennbar ist, F i g. 2 einen Schnitt durch einen Magnekopf mit kegelstumpfartigem
Körper entsprechend der Linie A -B in F i g. 3,
F i g. 3 eine
Draufsicht auf die dem Aufzeichnugsträger zugekehrte Stirnseite des Magnetkopfes
entsprechend F i g. 2, F i g. 4 eine Draufsicht auf die vom Aufzeichnungsträger
abgewandte Stirnseite des Magnetkopfes entsprechend F i g. 2, F i g.
5 einen Magnetkopf mit kegelstumpfartigem Körper, in dem eine langlochartige
Durchlochung in senkrechter Richtung zum nicht dargestellten Aufzeichnungsträger
vorgesehen ist, in Ansicht, F i g. 6 einen Magnetkopf mit riegelartig ausgebildetem
Körper, bei dem die parallel zur Aufzeichnungsspurrichtung verlaufenden Flächen
planparallel zueinander angeordnet sind und die quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden
Flächen nach der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Seite hin sich voneinander
entfernen, F i g. 7 einen Magnetkopf mit als Scheibe ausgebildetem Körper,
in dem eine langlochartige Durchlochung senkrecht zum dargestellten Aufzeichnungsträger
angeordnet ist, F i g. 8 einen Magnetkopf mit kegelstumpfartigem Körper in
einer Halterung, F i g. 9 einen Magnetkopf mit riegelartig ausgebildetem
Körper in einer Halterung und mit einer Aufnahme zur Anbringung von Mitteln zur
Verstellung des Magnetkopfes in axialer Richtung, F i g. 10 eine Montagevorrichtung,
bei der auf einer Platte über diese vorstehende Längen- und Breitenbegrenzungspunkte
angeordnet sind mit darin eingelegten Abschirmteilen und zwischen deren sich zugekehrten
Seiten gehalterter Schleife mit Spulen sowie im Längsschnitt dargestellter Gießforin
für kegelstumpfartige Magnetkopfkörper, Fig. 11 eine Eingußvorrichtung im
Schnitt entsprechend der F i g. 10 mit daran angebrachten Kernen zum Eingießen
von Aussparungen in der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite des Magnetkopfkörpers,
F i g. 12 eine zur Montagevorrichtung gehörende Platte, bei der an Stelle
der über die Platte vorstehenden Längen- und Breitenbegrenzungspunkte eine in ihrer
Länge und Breite genau definierte Aussparung vorgesehen ist und in der die vorderen
Enden der parallelen Schenkel der Schleife gehaltert sind.
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F i g. 13 einen Magnetkopf mit riegelartig ausgebildetem Körper,
bei dem die quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen nach der vom Aufzeichnungsträger
abgewandten Seite hin zunächst parallel zueinander, anschließend sich voneinander
entfernend vorgesehen sind, in einer Halterung, die durch Gewinde im Gehäuse od.
dgl. befestigt wird, F i g. 14 einen Bolzen mit Senkkopf, wie er zur Befestigung
des Magnetkopfkörpers in der Halterung benutzt wird, F i g. 15 einen Magnetkopf
mit riegelartigem Körper in einer Halterung mit einer schematisch dargestellten
Einstellvorrichtung für den Abstand des Magnetkopfes vom Aufzeichnungsträger, F
i g. 16 einen Magnetkopf mit riegelartig ausgebildetem Körper, bei dem die
quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen nach der vom Aufzeichnungsträger
abgewandten Seite hin zunächst parallel zueinander und anschließend sich voneinander
entfernend vorgesehen sind, in einer Halterung, die durch Preßsitz od. dgl., zum
Beispiel im andeutungsweise dargestellten Gehäuse einer Trommel, befestigt ist,
F i g. 17 eine Einrichtung zur genauen Einstellung des Abstandes zwischen
Magnetkopf und Aufzeichnungsträger, F i g. 18 einen Schnitt entsprechend
der Linie C-D in F i g. 17.
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Auf der zur Montagevorrichtung (F i g. 10) gehörenden Platte
14 sind Längenbegrenzungspunkte 15 und Breitenbegrenzungspunkte
16 so angeordnet, daß sie ein geringes Stück über die Plattenebene hochstehen.
Zwischen diese Längen- und Breitenbegrenzungspunkte 15, 16 werden die Abschirmteile
1, 2 eingelegt. Die Abschirmteile 1, 2 sind dabei höher, als sie später
im fertigen Magnetkopf noch Höhe besitzen.
An ihren Breitseiten
sind Einkerbungen oder Aussparungen 20 vorgesehen, um eine gute Festhaltung im Plastkörper
zu gewährleisten. Die sich zugekehrten Enden 3, 4 der Abschirmteile
1, 2 besitzen zur Zeit der Montage einen etwa quadratischen Querschnitt,
die nach dem Guß des Plastkörpers auf einem rechteckigen Querschnitt abgearbeitet
sind. Zweckmäßigerweise ist in der Platte 14 unterhalb der sich zugekehrten Er Enden
3, 4 eine konkav oder sphärisch ausgebildete Aussparung 21 vorgesehen, um bei Anwendung
eines Spaltfüllers 13 ein tieferes Einsetzen des letzteren zu gestatten,
Die gebogene Schleife 7
des Magnetkernes wird mit den Spulen 22 versehen und
mit ihren Schenkeln 5, 6, die ab Ausgang der Schleife 7 parallel zueinander
verlaufen, mit ihren Polenden8,9zwischendiesichzugekehrtenEnden3,4 der Abschirinteile
1, 2 eingeschoben (s. F i g. 2). Der Spalt 12 zwischen den Polenden8,9
der Schenkel 5,6 kann dabei durch Zwischenlegen eines Spaltfüllers 13
ausgefüllt
werden, oder die parellelen Schenkel 5, 6
werden vor dem Aufbringen
der Spulen 22 auf die Schleife 7 an ihren Innenseiten mit einem nichtmagnetischen
Spaltfüller 13 überzogen, z. B. durch Feuerverzinnen.
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Da die Schleife 7 ein gewisses Expansionsbedürfnis hat, müssen
die Schenkel 5, 6 fest gegeneinander gedrückt zwischen die genaue Länge besitzenden
Abschinnteile 1, 2 eingeführt werden, so daß die Polenden 8, 9 mit
ihren Außenflächen satt an den rechteckigen Ouerschnittflächen der sich zugekehrten
Enden 3, 4 anliegen. Auf der Platte 14 sind Mittel 17 vorgesehen,
mit denen der Aufsatzort der Gießform 1.8 genau bestimmt wird. In F i
g. 10 ist die Gießform aufgeschnitten dargestellt, um die Anordnung des Magnetsystems
besser demonstrieren zu können. Die zu den Spulen 22 führenden Drähte
10,
11 sind hochgezogen und nach außen geführt, wo sie zweckmäßigerweise
mit Klemmen 74 gehalten werden. Der Innenraum 23 der Gießform 18 wird
mit einem Gießharz oder dergleichen Plaststoff ausgegossen und damit der Magnetkopfkörper
24 des Magnetkopfes geschaffen. Im demonstrierten Beispiel wird ein kegelstumpfartiger
Körper geschaffen. Durch das Aufsetzen einer Eingußvorrichtung 25 (F i
g. 11),
die an Markierungen 26, 26a geführt ist und an denen geeignete
Kerne 27 vorgesehen werden können, lassen sich Mittel 28 zum Ansetzen
z. B. eines Zapfenschlüssels od. dgl. im Magnetkopfkörper 24 eingießen. Nach dem
Aushärten der Gießmasse wird die Gießform 18 von der Platte 1.4 abgehoben,
und der Magnetkopfkörper 24 mit dem eingegossenen Magnetsystem und eingegossenen
Abschirrnteilen 1, 2 wird ausgestoßen.
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Die dem nicht dargestellten Aufzeichnungsträger zugewandte Seite
32 des Magnetkopfes wird anschließend auf die z. B. in F i g. 2 dargestellte
Form abgearbeitet. Soll z. B. ein Magnetkopf mit scheibenförmigem Körper ähnlich
dem in Fig. 7 dargestellten hergestellt werden, dann muß eine zweiteilige
Gießform Verwendung finden, wenn stehend in der beschriebenen Art gegossen werden
soll. Die scheibenförmige Körperfonn ist da geeignet, wo in einer Reihe angeordnete
Magnetköpfe möglichst dicht nebeneinander anzuordnen sind, um einen geringen Spurabstand
zu erhalten. Die langlochartige Durchlochung 19 dient einmal zur Hindurchführung
eines Spannmittels, z. B. eines Bolzens 34 (F i g. 9), zum anderen dient
die langlochartige Durchlochung 19
zur parallelen und geradlinigen Führung
des Magnetkopfes in seiner Richtung zum Aufzeichnungsträger. Es empfiehlt sich,
an der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Seite 31 eine Aufnahme
33, z. B. eine Gewindebohrung zur Anbringung von Mitteln, z. B.
35, 36, 37, zur Verstellung des Magnetkopfes in axialer Richtung anzubringen
(F i g. 15). Soll oder kann auf die abschirmende Wirkung der Abschirrnteile
1, 2 verzichtet werden, dann wird eine zur Vorrichtung gehörende Platte 14
benutzt, wie sie z. B. in F i g. 12 dargestellt ist.
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An Stelle der Längen- und Breitenbegrenzungspunkte 15, 16 ist
in der Platte 14 eine in Länge und Breite genau definierte Aussparung
38 vorgesehen, in die die Polenden 8, 9 der parallelen Schenkel
5, 6 der Schleife 7 eingeführt werden. Vorzugsweise mündet die Aussparung
38 nach oben hin in eine zweckmäßigerweise konkav und ' /oder sphärisch
ausgebildete Aussparung 21. Die Gießfonn 18 wird aufgesetzt, wobei die Mittel
17 den Aufsatzort bestimmen, und der Gießvorgang erfolgt wie bereits beschrieben.
Als Halterung für die Magnetköpfe kann z. B. eine Vorrichtung, wie in F i
g. 8 dargestellt, verwendet werden. In eine mit Außengewinde 39 versehene
Büchse 40 mit einem Kopf 41, an dem Flächen 42 zum Ansetzen eines Schlüssels angeordnet
sind, ist eine konische Bohrung eingearbeitet, in die der Magnetkopf mit kegelstumpfartigem
Körper 24 eingesetzt wird. Zur Verringerung der Haftfähigkeit des Magnetkopfkörpers
24 an den Wänden der konischen Bohrung ist die Bohrung vorteilhafterweise etwa im
Bereich der Markierungen 43, 44 zylindrisch ausgebildet. Die Konizität der Bohrung
erstreckt sich dann nur auf den Teil der Bohrung oberhalb der Markierung 43 und
unterhalb der Markierung 44. Mit Hilfe einer Schraube 45 läßt sich der Magnetkopfkörper
24 leicht gegen Zurückgleiten sichern. Es besteht aber auch die Möglichkeit, durch
die Wahl einer sehr geringen Konizität, z. B. in Anlehnung an die genormten Morsekonen,
eine selbsthemmende Befestigung zu erzielen. Durch die genau bestimmte Lage der
Mittel 28 in der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite
31 des Magnetkopfkörpers 24 läßt sich der Magnetkopf stets genau in Spurrichtung
einstellen, wobei die den Schlitz 46 darstellende Linie genau der Spurrichtung entspricht.
Eine andere Halterung ist in F i g. 9 dargestellt. In der mit Außengewinde
39 versehenen Büchse 40 mit Kopf 41, an dem Flächen 42 angeordnet sind, ist
ein Schlitz 46 vorgesehen, der im Bereich der Markierungen 47, 48 als zylindrische
Bohrung fortgesetzt wird. Ein mit riegelartig ausgebildetem Magnetkopfkörper 24
versehener Magnetkopf wird in den Schlitz 46 eingesetzt. Durch einen Bolzen 34 werden
die beiden Teile 49, 50 zusammengezogen, so daß sie fest an den planparallelen
Flächen 29 des riegelartigen Magnetkopfkörpers 24 anliegen und diesen deformierungsfrei
festhalten. Zur genauen Führung des Magnetkopfkörpers24 senkrecht zum Aufzeichnungsträger
kann die langlochartige Durchlochung 19 in Verbindung mit einem in der Halterung
angeordneten, nicht dargestellten Führungsstück als Parallelführung benutzt werden.
Durch die keilförmige Ausbildung der quer zur Aufzeichnungsspurrichtung verlaufenden
Flächen 30 (F i g. 6) wird einmal eine relativ große Haftfläche der
planparallel zueinander angeordneten Flächen 29 erreicht, zum anderen ist
die Möglichkeit zur Anbringung der langlochartigen
Durchlochung
19 gegeben. Um eine sehr dichte Anordnung der Magnetköpfe mit Halterung zu
ermöglichen, ist, wie in F i g. 13 gezeigt, die Möglichkeit gegeben, auf
den Kopf 41 zu verzichten. In den Teil 49 sowie in die durch einen Schlitz
51 getrennten Teile 50 und 50 a sind nutartige
Aussparungen 52 angeordnet, in die ein entsprechend ausgebildeter Schlüssel
eingesetzt werden kann. Um eine genaue senkrechte Führung des Magnetkopfes bei seiner
axialen Bewegung zum oder vom Aufzeichnungsträger zu gewährleisten, besteht eine
andere Möglichkeit darin, daß die quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Flächen
30 nach der vom Aufzeichnungsträger abgewandten Stirnseite 31 hin
zunächst über ein kurzes Stück 53 parallel zueinander und anschließend sich
voneinander entfernend vorgesehen sind. In der unterhalb des Schlitzes 46 vorgesehenen
Bohrung 54 ist das parallele Stück 53 des Magnetkopfkörpers 24 gegen Schwenkung
sicher geführt.
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Beim Einbau eines Magnetkopfes z. B. in ein Gehäuse eines Trommelspeichers
werden zunächst die Büchsen 40 an ihrem Außengewinde 39 in ein im Trommelgehäuse
angeordnetes Gegengewinde eingeschraubt, z. B. über zwei Drittel ihrer Gesamtlänge,
wobei der Schlitz 46 in eine z. B. um 25 Winkelgrade zur Aufzeichnungsspur
nach der Plusseite hin versetzte Stellung gebracht witd. Nun wird der Magnetkopf
in den Schlitz 46 eingesetzt, wobei sein paralleles Stück 53 der Flächen
30 innerhalb der Bohrung 54 geführt wird. Der Magnetkopf wird so weit in
den Schlitz 46 eingeschoben, bis seine dem Aufzeichnungsträger zugewandte Stirnseite
32 auf dem Aufzeichnungsträger aufsitzt. Der Bolzen 34 wird eingeführt und
so weit angezogen, daß der vom Kopf 55 ausgeübte Druck die Teile 49 sowie
50 und 50 a gegen die Flächen 29 des Magnetkopfes
preßt und diesen festhält. Durch Einsetzen eines Schlüssels in die nutartigen Aussparungen
52 wird nun die Büchse 40 so weit im Gewinde, also etwa 25 Winkelgrade,
zurückgedreht, bis der Schlitz 46 genau parallel zur Aufzeichnungsspur steht. In
dieser Stellung wird der Bolzen 34 fester angezogen, wodurch über die konische Fläche
des Kopfes 55 die Teile 50 und 50a, die durch den Schlitz
51 elastisch sind, auseinander und damit fest an die Wand der Gewindebohrung
im nicht dargestellten Trommelgehäuse gedrückt werden. Ein ungewolltes Verdrehen
der Halterung aus ihrer eingestellten Stellung ist dadurch nicht mehr möglich. Wichtig
ist, daß die Neigung am Kopf 55
des Bolzens 34 so gewählt wird, daß erst ein
Druck in Richtung der Teile 49 und 50 bzw. 50, 50a gegeneinander
wirksam wird und erst beim erhöhten Anziehen des Bolzens eine spürbare Spreizung
der Teile 50, 50 a erfolgt. Bei der in F i g. 15 gezeigten
Halterung erfolgt die axiale Einstellung des Magnetkopfes mit Hilfe eines in die
Aufnahme 33 einer Gewindebohrung eingedrehten Gewindezapfens 35, einer
auf das Außengewinde39 aufgeschraubtenHaubenmutter 36 und einer Schelle
37. Der Magnetkopf wird, wie bereits beschrieben, bis zum Aufsitzen auf dem
Aufzeichnungsträger in den Schlitz 46 eingeführt, Der Anpreßdruck des Magnetkopfes
auf den Aufzeichnungsträger kann dabei auch durch eine Feder od. dgl. erzeugt werden.
Der Gewindezapfen 35 wird in die Aufnahme 33 eingeschraubt, und die
Haubenmutter, in deren Wand in Höhe des Kopfes 55 ein oder mehrere Langlöcher
56 eingearbeitet sind, wird bis zu dieser Stelle aufgeschraubt. Der Bolzen
34 wird nun leicht angezogen, so daß der Magnetkopf an seinen Flächen
29 leicht festgeklemmt wird.
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Nun wird die Schelle 37 über das freie Ende des Gewindezapfens
35 so weit aufgesetzt, bis sie mit ihrer unteren Stirnfläche 57 auf
der Dachfläche der Haubenmutter36 fest aufsitzt. In dieser Stellung wird die Schelle
37 durch die Schraube 58 befestigt. Je nach der Steigung des Außengewindes
39 wird nun die Haubenmutter 36 um so viele Winkelgrade zurückgedreht,
wie zur Erreichung einer bestimmten axialen,Bewegung und damit zur Erzielung des
erforderlichen Abstandes des Magnetkopfes vom Aufzeichnungsträger erforderlich sind.
Soll ein Magnetkopf anders gehaltert werden als in den Beispielen dargestellt, z.
B. zwischen zwei Stegen, die angenommenerweise eine Trommel umgeben, dann ist die
Verwendung der Haubenmutter 36 nicht möglich. Es wird deshalb nur eine Auflagefläche
geschaffen, die dem Charakter der Dachfläche der Haubenmutter 36
entspricht.
Der Gewindezapfen 35 wird nicht voll in die Aufnahme 33 eingeschraubt,
so daß beim Drehen der Schelle 37 um eine bestimmte Anzahl Winkelgrade der
Gewindezapfen 35 tiefer in die Aufnahme 33 eingeschraubt wird und
da-bei den Magnetkopf um einen bestimmten Abstand vom Aufzeichnungsträger abhebt.
Die Magnetköpfe und,Vorrichtungen zu ihrer Herstellung und zu ihrer Halterung sowie
Einstellung lassen sich im Rahmen des Erfindungsgedankens noch in mannigfacher Weise
abwandeln.
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So kann z. B., wie in F! g. 16 dargestellt, die Magnetkopfhalterung
als Büchse 40, jedoch ohne Außengewinde 39 ausgebildet sein. Im unteren Teil
der Büchse 40 ist ein Ansatz 59 vorgesehen, der als Preßsitz ausgebildet
ist und in einer gegengleichen Bohrung im andeutungsweise dargestellten Gehäuse
60, z. B. einer Trommel, befestigt wird. Um eine gute Aufsatzfläche
61 zu erhalten, ist das Gehäuse angeflacht. Um den Schlitz 46 nicht bis zur
Bohrung 54 tief ausbilden zu müssen, kann im oberen Teil der Halterung eine größer
dimensionierte Bohrung 54 a
vorgesehen sein. Zur Erzielung einer sehr genauen
axialen Verstellung kann - die Reguliereinrichtung z. B. wie in F i
g. 17 gezeigt, ausgebildet sein. In eine Schelle 62 od. dgl., die
durchs einen Trennscfilitz 63
in zwei unabhängig voneinander spannbare Teile
64, 65 vorgesehen ist, sind unterschiedlich große Aufnahmen 66, 67
angeordnet. Die Aufnahme 66 umschließt z. B. die Büchse 40 in F i
g. 16 an ihrem oberen Teil, so daß nach dein Anziehen der Schraube
68 des Teiles 64 die Schelle 62 fest auf der Büchse 40 sitzt. Ein
Bolzen 69 ist mit unterschiedlichem Gewinde 70, 71 versehen, z. B.
so, daß das in die Aufnahme 33 des Magnetkopfkörpers 24 einschraubbare Gewinde
71 eine Steigung von 0,45 mm und das Gewinde 70 eine Steigung von
0,5 mm besitzt. Auf das Gewinde 70 ist eine zylindrische Büchse
72 aufgeschraubt, die in der Aufnahme 67 des Teiles 65
der Schelle
62 geführt ist. Der Bolzen 69 wird mit seinem Gewinde 71 in
die Aufnahme ' 33 des Magnetkopfkörpers 24 eingesehraubt, wobei die Büchse
72
lose in der Aufnahme 67 beweglich ist. Der Magnetkopf wird auf dem
Aufzeichnungsträger aufsitzen gelassen, und in diesem Zustand wird der Bolzen 34
leicht angezogen, so daß eine schwache Klemmung des Magnetkopfkörpers 24 in der
Halterung erfolgt. Die Schraube 73 in dem Teil 65 der Schelle
62 wird fest angezogen, so daß die Büchse 72 festgehalten wird. Wird
nun der Bolzen 69 z. B. um eine Umdrehung
rückwärts gedreht,
dann wird er um 0,5 mm vom Aufzeichnungsträger wegbewegt. Gleichzeitig wird
der Magnetkopfkörper 24 vom Aufzeichnungsträger wegbewegt, jedoch nicht um
0,5 mm. Da im Magnetkopfkörper 24 eine Aufnahme 33 mit einem Gewinde
von z. B. 0,45 mm Steigung enthalten ist, schraubt sich der Bolzen 69 bei
der Rückwärtsdrehung um 0,45 mm aus der Aufnahme 33 im Magnetkopfkörper 24
heraus, so daß letzterer nur um die Differenz zwischen 0,5 und 0,45 mm, also
um 0,05 mm im Beispiel, vom Aufzeichnungsträger abgehoben wird.
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Die Anwendung des Differentialgewindes gestattet ein sehr feines Einstellen
derMagnetköpfe, wobei die Steigungen der Gewinde 71 und 70 bzw. an
der Aufnahme 33 auch anders gewählt werden können. Nach der Einstellung wird
der Bolzen 34 fest angezogen, und eine sichere Festhaltung des Magnetkopfes ist
gewährleistet.