DE2631692A1 - Einrichtung zum stueckweisen kontaktlosen abtrennen ferromagnetischer teile vom teilestrom - Google Patents
Einrichtung zum stueckweisen kontaktlosen abtrennen ferromagnetischer teile vom teilestromInfo
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Description
PATENTANWALT
Dipl.-Phy-· R. Luyken
Dipl.-Phy-· R. Luyken
8 M Ü N C H >-- N1 2 ■ T A L 2 7
TEL «·:1βΡ~?
TEL «·:1βΡ~?
1. Institut Fiziki Akademii Fauk
Latvigskoj SSR, ßischskij rajon,
Salaspils/UdSSR
Latvigskoj SSR, ßischskij rajon,
Salaspils/UdSSR
2. Kurganskoe Proektno-Konstruktorskoe
Bjuro, Kurgan/üdSSS
Bjuro, Kurgan/üdSSS
P 66 1.12
l·. Juli 1976 " L/La
EIIOICHTUKG- ZULx STÜCKWEISE]* KOii-i^KTLOSEU ABTHEKIxEiT
SCHEB TSIIB VOL TEILESTKOM
Die vorliegende Erfindung, bezieht sich auf die
.Automatisierung von technologischen PrOZeSSe11IiIi «erate- und Laschinenbau,
insbesondere auf ilinrichtungen zum stückweisen kon—
*·· Teilen
taktlosen .abtrennen ferromagnetischer Teile vocfsTrom, uie Einrichtung
kann zum rhythmischen Abtrennen der Teile vom otrom unt^r
Bedingungen Verwendung finden, b e x^di e t>
uf Uhr un^ der Teile ungleichmäßigf beispielsweise mittels Vibrationsrinnen, erfolgt.
Bekannt sind verschiedene mechanische Einrichtungen zum
Teile, st uckweisen .Abtrennen, der Teile vom'sTTrom· Die Äbtrennmechanismen
werden nach ihrer Wirkungsweise in zwei Gruppen - einfach-
Jdzw.^
wirkende kschanismen und doppeltwirkende !.-echanismen^iaach dem
Bewegung s Charakter deä das kontakt be wirkte .abtrennen vornehmenden
S"jeliorgans in .abtrenner mit hin- und hergehender Bewegung
und Abtrenner mit drehender Bewegung unterteilt. Die Kon-
S098I3/0974.
taktverfahren des mechanischen Abtrennens sind vorwiegend bei
Teilen regelmäßigem Form geeignet, die bei der Zuführung ,
im Strom nicht zum Verhaken neigen und eine ausreichende Festigkeit besitzen, die eventuelles Deformieren bei mechanischer
Erfassung ausschließt. ·
Ferner ist bekannt, daß zum gegenseitigen Trennen ferro-
veinem^)
magnetischer Teile in ötrom und zugleich zur Erleichterung der mechanischen Erfassung derselben man in der Äbtrennungszone auf die Teiie mit einem magnetischen Feld.einwirkt. Hierbei werden die Teile im magnetischen Feld dank ihrer eigenen, magnetischen Polarisation voneinander getrennt.
magnetischer Teile in ötrom und zugleich zur Erleichterung der mechanischen Erfassung derselben man in der Äbtrennungszone auf die Teiie mit einem magnetischen Feld.einwirkt. Hierbei werden die Teile im magnetischen Feld dank ihrer eigenen, magnetischen Polarisation voneinander getrennt.
Bekannt ist eine Einrichtung zum stückweisen kontaktlosen
vTeilje_3
Äbtrennen ferromaghetischer Teile vom strom,'die einen Lragns:t
und zwischen de» Polschuhen desselben befindliche Begrenzer aus
nichtmagnetischem Llaterial enthält, die einen kanal zur Verschiebung
der Teile (US PS 3 -353 82.2)
formieren. Außer dam Hauptmagnet zum
Losen von miteinander verhakten .ferromagnetischen Teilen.enthält
die Einrichtung eine Reihe von zusätzlichen Elektromagneten
die in einem bestimmten Abstand voneinander längs dem Kanal zur Verschiebung von abgetrennten Teilen angeordnet sind, sowie eine
bewegliche Platte zur Zuführung von Teilesätzen an den Verschiebun^skanal·
Stahlblechartige Teile, die zu einem Stapel vereinigt sind, werden auf der Platte angeordnet und in den Raum zwischen
den Polen des Hauptmagnete, eingeführt. Hier werden die
oberen Teile unter Einwirkung magnetischer Kräfte der PoI-
©09883/0974
anordnung voneinander getrennt (gelost) und im gewichtslosen
Zustand gehaltene Das kontaktlose .Abtrennen des oberen gewichtslosen
Teiles erfolgt durch Anwendung eines eigenartig wandernden Magnetfeldes, das durch fortschreitendes Sinschaltö-n
von zusätzlichen Elektromagneten erzeugt wird, die längs der Ver·
Schiebungsbahn des abgetrennten Teiles angeordnet sind.
Die bekannte Einrichtung zum kontaktlosen Abtrennen ferro-
.Teile-j <>2dexmagnetischer
Teile vom strom C~*^ Stapel) besitzt ein relativ
kompliziertes magnetisches System und erfordert die .Anwendung einer besonderen Einheit zur Stromwendung in zusätzlichen Elektromagneten»
Außerdem muß die Lage, in der ein ankommendes abzutrennendes
Teil bezüglich des ersten zusätzlichen Elektromagneten eingestellt wird, genau bestimmt, sein, was seinerseits die Anwendung
eines Folgesystems zur überwachung von ankommenden Teiler
und Fixierung dieser Lage erfordert»
Die bekannte Einrichtung erfordert die Anwendung dines
Förderers, der eine gleichmäßige Zuführung der Teile zum Raum
jedoch, zwischen dem Magnetpolen gewährleistet ' 5ei ungleichmäßiger
Zuführung von '!eilen, die in einem fortwährenden Strom ankommen,
funktionsunfähig ist, daÜberschreitung der rechnerischen
Geschwindigkeit der Teilezuführung das Verhaken von abgetrennten
Teilen zur Folge haben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zum stückweisen kontaktlosen Abtrennen ferromagnetischer Teile
vom 'strom zu schaffen, die ein konstruktiv einfaches und zuverlässiges magnetisches System besitzt, das automatisches stück-
609883/0974
IX, C=O
7jeises Abtrennen^unter Bedingungen gewährleistet,"bei denen die
Zuführung des Tailestroms ungleichmäßig ist.
Diese .Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der
Einrichtung zum stückweisen kontakt los en Ab trennen ferromagnetischer
Seile vom^strosis dia- einen üagnet und zwischen den Polschuhen
desselben befindliche Begrenzer aus nichtmagnetischem
Material enthalte, die einen Kanal zur Yerschiebung der Teile
formieren, erfindungsgemäs der Spalt zwischen den Polen als in
]?erSchiebungsrichtung des Teilestroms verengt ausgefülirt
ist und mindestens ein Polschuh einen Querschnitt besitzt, der ein .arbeit^cLes magnetischen Materials dieses Polschuhes im
Sättigungsζustand gewährleistet9 wenn sich das abzutrennende
Teil an des Stalle des minimalen Polspaltes befindet»
&ur Erweiterung der ibmessungsgrenzen der abzutrennenden
Teile ist die Einrichtung zweckmäßig mit einem verstellbaren magnetischen iiebenschluß versehen, der an äenem Polschuh
angebracht ist8 dessen Querschnitt gerade gewähii worden ist*
Hierbei wird der magnetische Hebenschluß vorzugsweise in Gestalt
einer Platte ausgebildet0 die parallel zum Polschuh und relativ
zu diesem hin=- und her verschiebbar befestigt ist. Vorzugg
weise ist mindestens an einem des Polschohe an dar Stelle des
minimalen Luftspaltes ein Vorsprung ausgeführt 5 dessen .Abmessungen
der Pro4ektion des abzutrennenden Teiies auf den PoI-
^_gu_gleich^
schuh nane^TsT^TIncL in der Platte ist gegenüber dem Polschuh=» vorsprung eine BegeXsehsaübe aus fe^romagnetisohem Material hin»
schuh nane^TsT^TIncL in der Platte ist gegenüber dem Polschuh=» vorsprung eine BegeXsehsaübe aus fe^romagnetisohem Material hin»
dt. Q AAO λ
v®ssQhl®bbis^SM den Yosspsimg za ynd zurück an-
geordnet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gewährleistet rhythmisches
automatisches stück^eises kontaktloses Abtrennen ferromagne
tischer Teile bei Anwendung eines relativ einfachen und zu«
verlässigen nagnetischen Systems. Das rhythmische .Abtrennen der
Teile mit ^iIf e dieser Einrichtung ist sogar bei
einer ungleichmäßigen Zuführung der Teile im Strom möglich·
Dank den vorhandenen ^egelungsmitteln ist die Einrichtung für
eine ;veite KLasse von ferromagnetischen feilen, solchen wie
teilchen »
Flach^ Zahn- oder Federscheiben verschiedenen Durchmessers, geeignet. Bei der Umstellung dieser Einrichtung ist nur die Änderung
der Kanalbreite und die Regelung des im Elektromagneten fließenden Magnetsierungsstromes sowie eine entsprechende Verstellung
des magnetischen liebenschlusses erforderlich· Die Einrichtung
besitzt relativ geringe -Abmessungen und läßt sich mit verschiedenen Einheiten zur Zuführung des Teilestromes und Abführung
der abgetrennten Teile mühelos vereinigen. Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausfuhrungsbeispielen unter Bezugnahme Zeichnungen
erläutert; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 - schematische Darstellung eines Teiles des magnetischen
Systems der Einrichtung gemäß der Erfindung mit, und Verteilungsrichtungen des
magnetischen Flusses in demselben;
Fig. 2 - Diagramme der Verteilung des magnetischen Poten-
di
tials über Länge des zu sättigenden Polschuhes
2831692
, 3 - Diagramme der Ve χ teilung del? Magnetfeldstärke
über die Länge des Polspaltes;
1Ig. 4 _ Gesamtansicht der Einrichtung zum stückweisen
kontaktlosen Abtrennen ferromagnetische Teile, und zwar einlagenähnlicher Teile, ^ä^aß äer Erfindung,
in der isometricschen Ansicht;
ffig. 3 - schematische Darstellung eines Teiles des magnetischen
Systems der Einrichtung mit verstellbare» Nebenschluß gemäß der Erfindung, in Draufsicht;
Fig. 6 - Ansicht des Polschuhes von Fig, 3 "vom
Polspalte ·
In Fig. 1 ist ein Teil des magnetischen Systems der Einrichtung
zum stückweisen kontaktlosen .Abtrennen ferromagneti-
Teile ,
scher Teile vom- strom mit zur gro*3eren Klarheit fort-
scher Teile vom- strom mit zur gro*3eren Klarheit fort-
gelassenem Schlußabschnitt eines Eisenkorpers 1 schanktisch
dargestellt· An den Eisenkörper 1 sind Polschuhe 2, 3 fest
und ein magnetischer Nebenschluß 4 hin- und her
verschiebbar bezüglich des Polschuhes 3 befestigt. Im Polspalt
sind zu beiden Seiten einer Achse OX Begrenzer 3 symmetrisch angeordnet,
die Leisten aus nichtmagnetischem Material darstellen.
Die Begrenzer 3 bilden einen kanal zur Verschiebung von Teilen
6, im vorliegenden Beispiel von Stäben. Die Polschuhe 2, 3 sind
derart angebracht, daß der Polspalt sich in der Verschiebungä richtung
der Teile 6 verengt und seine minimale Größe bei den Enden der Polschuhe 2, 3 in der nähe der Position X_ besitzt.
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Bildung eines Gebietes mit erhöhter Feldstärke zur
Fixierung der l»age des abgetrennten Teiles ist der .roischuh 2
mit einem Vorsprung 7 an seinem Ende versehen© Der Vorsprung 7
besitzt ibmessungeng die der Projektion des abgetrennten Teiles
ventssricfet^»
6 auf den Polschuh 2 nahezu ' unoDe findet sich entsprechend
der gewünschten Stellung des Teiles 6 an dar Stelle des minimale:
Bolspaltes. Im folgenden wird diese Lage des Teiles 6 als^i-xierungslage
bezeichnet. Der magnetische· Nebenschluß 4· des zu
sättigenden Polschuhes 3 ist in Gestalt einer Platte aus ferromagnetischem
Material ausgebildet und in einem regelbaren .abstand vom Polschuh 3 parallel zu diesem angeordnete Aa Ende des
Nebenschlusses 4· ist gegenüber dem Vorsprung 7 auf den Vorsprung
7 zu hin- und her verstellbar eine Regelschraube 8 aus
ferromagnetischem Material angeordnet Mit punktierten Linien
sind in Fige 1 Verteilungsrichtungen des magnetischen Flüsse >
«<$ 29 ^ 3 ^83 08S118^i130^11 Systems angedeutet«
Die Polschuhe 2 und 3 besitzen einen verschiedenen Quer-
nach schnitt ΰ wobei der Querschnitt des Polschuhes ^"""^'""
dingung, die die Gewahrleistung des irbeit^3es magnetischen Materials
dieses Polschuhes im Sattigungszustand vossieht, wenn
sioh ein abzutrennendes Teil 6 an dir Stelle des Einimalen Polspaltes
befindet, verkleinert gewählt; ist«
In Fig. 2 sind Diagramme der Verteilung des magnetischen
Potentials »m längs d@s zu sättigenden Polschuhes 3
des ia !ig· 1 abgebildeten magnetisohen %at@®@ dargestellte Dia1
S0 9883/097 4
Linie I bezieht sich auf den Fall, daß in der iustrittspositior=
Xj kein Teil steht, und die Linie II veranschaulicht anna'hernd
(Ρ
die Verteilung des Potentials ^m längs des Polschuhes
3, wenn sich in der Position Xj ein abgetrenntes Teil 6 befindet
So bedeutet das volle magnetische Potential des Eisenkörpers 1
(Fig. 1). Durch die punktierte Linie ist die Änderung der Potentialverteilung bei dar Verschiebung der Schraube 8 angegeben.
Die Verteilung der Magnetfeldst.ärke H im Polspalt des
magnetischen Systems, das in Fig. 1 abgebildet ist, ist in Fig. 3 dargestellt. Durch Linien III und IV ist annähernd die
Verteilung der Feldstärke H jeweils ohne und mit dem abgetrennten Teil in der Ausgabeposition Xj angedeutet. Durch eine punktierte
Linie ist wie auch in Fig„ 2 die lieuvarteilung der Feldstärke
H je nacn der Lage der Regelschraube 8 (Fig. 1) dargestellt.
Bei Verringerung des Spaltes zwischen dem Ende der Regelschraube 8 und dem Polschuh 3 nimmt das Potential ^* λί (Fig. 2j
lokal zu, und demgemäß steigt auch die Feldstärke H (Fig. 3) im Gebiet der Fixierungsposition Xj des abgetrennten Teiles an#
In Figo 4- ist eine isometrische Gesamtansicht der Ein-
(Tl A^ T Λ *"
' /f * ν Λ* -L. w a 4
richtung zum stückweisen kontaktlosan Abtrennen<yom 'slfrom/einlageaähnlich©£
fefiromugnetischen Τ©ile&aargestellt ΰ di© <sine
Zone ¥ zürn magnetischen Speichern der Seile besifcgto <4n den
Eisenkorp©2 1 des llektioaagnetas sind aassi^s profilier "fee Pol-9
befasiigtoiä di©
trennende Polschuhe 10 mit Vor sprung en' 7 an ihren -bnden einmon-
j.ach ,
■feiert sind. Der Querschnitt der Polschuhe 10 ist y der Bedin-
ens , gung gewählt, die die Gewährleistung des Arbeit'des magnetischer
Materials dieser Polschuhe 10 im Sättigungszustand vorsieht,
wenn sich an der Stelle des minimalen Polspaltes - zwischen den VorSprüngen 7 - ein abzutrennendes Teil 11 befindet. Der Kanal
zur Verschiebung der Teile 11, in diesem Fall der Scheiben, im Raum zwischen den Magnetpolen ist von den Begrenzern 5 aus nicht
magnetischem Material formiert. Zur Zuführung des Stromes von TQilen 11 zum Eingang des erwähnten Kanals ist ein Speiser vorgesehen,
in diesem Fall eine Vibrationsrinne 12,
Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung ist ohne magnetische
Hebenschlüsse gezeigt, die die zu sättigenden Pole 10 umfasseni Die Einrichtung in dieser Ausführung ist zum .abtrennen
von Teilen geeignet, deren Abmessungen sich geringfügig ändern. In Fig, 5 is* in Draufsicht eine weitere Variante der
Einrichtung zum kontaktIoseh stückweisen Abtrennen vom Strom
scheibenähnlicher ferromagnetischer Teile schematisch dargestellt»
Zum Unterschied von der in Fig, 4- gezeigten Variante der
Einrichtung weist diese Einrichtung an den Polschuhen 10 außer den YorSprüngen 7 Vorsprünge 13 auf, die den Vorsprüngen 7 nach
Abmessungen und Form ähnlich sind, aber in einem bestimmten Abstand νοΐ den VorSprüngen 7 in der Bewegungsrichtung des Stromes
und senkrecht zu den Vorsprüngen 7 gemäß der Projektion
der im Haum zwischen den Magnetpolen verschiebbaren
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tauf die Polschuhe IQj
Sch&iben - Teilen 11^angeordnet sind". Darüber hinaus ist die
Einrichtung mit zwei verstellbaren magnetischen Nebenschlüssen
versehen, jede^r/von denen an einem der Polschuhe 10 ange-
,eineTj
bracht ist. Zur Ermoglichung"^^'^ Abstandsänderung zwischen den magnetischen Nebenschlüssen 14 und den Polschuhen 10 sind Satze von auswechselbaren Einlagen 15 aus ferromagnetischem Material vorgesehen. Die Schrauben 8 und 16 sind bezüglich der Vorsprün-
bracht ist. Zur Ermoglichung"^^'^ Abstandsänderung zwischen den magnetischen Nebenschlüssen 14 und den Polschuhen 10 sind Satze von auswechselbaren Einlagen 15 aus ferromagnetischem Material vorgesehen. Die Schrauben 8 und 16 sind bezüglich der Vorsprün-
ge 7 und 13 hin- und her verstellbar angeordnet.
eme
Fig. 6, die Ansicht des Polschuhes 10 von Fig. 5
.ausj
vom Polspalte darstellt, ist zur Yeranschaulichung der
vom Polspalte darstellt, ist zur Yeranschaulichung der
Lage der VDfisprünge 7 und 13 angeführt.
Die konstruktive Ausführung des magnetischen Systems
der Einrichtung gemäß Fig· 5? 6 gewährleistet doppeltes Abtrennen
und ITeuorientieren der einlagenähnlichen Teile 11·
Die Wirkungsweise der Einrichtung zum abtrennen ferromagnetischer
Teile sei am Beispiel von -S1Ig. 1S 2, 3 näher erla'utert.
Der Strom der Teile 6 wird durch den ixanal der tfirkungs
zone der magnetischen Kräfte des Eisenkörpers 1 mit beliebigen bekannten Transportmitteln^ beispielsweise mittels einer VibrationsjEinne
9 zugeführt» Unter der Einwirkung der magnetischen
Kräfte Vw'erden die Teile 6 im Anfangsteil des Kanals orientiert
undj indem sie sich voneinander entfernens in einem Abstand
voneinander eingestellt« Hierbei wirkt auf das erste Teil 6 im
eine Kraft F (in der Zeichnung durch einen Pfeil angegeben
die dieses Teil 6 in dar Sichtung der Achs® X beschleunigt«
Die Entstehung der Ksaft F ist dadurch be ding Ij8 daß das Feld im
109883/09 7^
Polspalt ungleichmäßig ist (Linie III von Fig. 3)· ^ach dem
Ankommen eines eisten abgetrennten Teiles 6 in der Fixierungsposition Xj nimmt der magnetische Fluß >
* wegen Verringerung des Luftspaltes dank dem nahen Vorsprung 7 am Pol 2 und dem im
Spalt vorhandenen ferromagnetischen Teil 6 schlagartig zu. Hierbei
gelangt das magnetische Material des Poles 3 zur magnetischen Sättigung. Um durch die Ankunft des Teiles 6 das Material
fassen,
des Poles 3 zur Sättigung gelangen zu *~. muß der Querschnitt
S0 desselben der Bedingung S
< S gewählt werden, wobei:
0 desselben der Bedingung S
Λ Ψ
5= Darin bedeuten j
- Unterschied der magnetischen Potentiale zwischen den
Polschuhen des magnetischen Systems im Leerbetrieb, d.h·
ohne in der Position Xj vorhandene,; Teile}
- magnetischer Widerstand eines Abschnittes des magnet!-
sehen Kreises im Zwischenraum Vorsprung 7 - Teil 6 gesättigter Polschuh 3 (bei in der Position Xj vorhandenem
Teil);
- Induktionsgröße bei der Sättigung des magnetischen Materials des Polschuhes 3·
Wenn das Material das Polschuhes 3 gesättigt ist, so
nimmt unter diesen Bedingungen der magnetische Widerstand des Polsohuhes 3 beträchtlich zu9 und der Hauptteil des vollen magnetischen
Potentials S fällt ä®s Länge dieses Polschuhes
.(I&nia II von S1Ig9 2) ab· Dabei Marni; oat sprechend auch
IÖ8883/ÖS7&
die IIagnetf eidstärke H im Polspalt (Linie IV von Fig· 3) ab. Infolge
dieser !Neuverteilung des magnetischen Feldes wirkt
auf das zweite und nachfolgende Teile 6 im Strom keine Kraft
in der Sichtung der Achse X ein, so daß das erste Teil 6 in abgetrennten
Zustand gelangt, in dem es von magnetischen Kräften dank lokaler Ungleichmäßigkeit des magnetischen Feldes fixiert
wird· Die die Fixierung des abgetrennten Teiles bewirkende Kraft
last sich durch Annähern ä.es Endes der Regelschraube 8 an den
Polschuh 3 vergro*3ern· Hit der Annäherung der Regelschraube 8
nimmt der magnetische Fluß ι ,., der über das abgetrennte Teil
6 geschlossen wird, zu (angedeutet durch punktierte Linie in Fig. 2, 3)· Hierbei wird der Betriebszustand der Abschnitte des
Polschuhes 3j die von der Fixierungsposition Xj entfernt liegen,
nicht gestört. Der ursprüngliche Betriebszutand des magnetischen
Systems wird wiederhergestellt, nachdem ein nächstes abgetrenntes Teil 6 aus der Fixierungsposition Xj entfernt und
zweckentsprechend verwendet wird.
Aus der Berechnungsformel des Querschnitts S des Polschuhes
ist ersichtlich, das der Querschnitt S bei der Umstellung
der Einrichtung auf den Betrieb mit Teilen vergrößerter Abmessungen (magnetischer Widerstand Bm nimmt ab) zu vergrößern
ist. Jedoch laßt sich diese unbequeme Umstellung der Einrichtung dadurch ersetzen, daß an den zu sättigenden Pol 3 der magnetise]»
ITebenschiuß 4 angenähert wird. Hierbei wird der magnetische Fluß
Φ"Ji^P 2 ^ber ^611 ma£ne-liisGben Nebenschluß 4 teilweise geschlas
sen, und die Einrichtung, die zum Abtrennen von Teilen mit ge-
S09883/097A
2^31692
ringen Ab me s sunken bestimmt war, wind auch zup, .abtrennen- von
teilen mit" vergrößerten abmessungen geeignet.
Die Wirkungsweise der Einrichtung zum stückweise η kontsktlosen
Abtrennen von einlagenähnlichen ferromagnetisclien
Seilen 11 (Fig. 4·) wird aus-der angeführten Beschreibung der
Ytirkungsvieise des in Fig. 1 dar ge stellten magnetischen Systems
vejrständiich. Infolge einer Besonderheit in der Konstruktion
sagaatischeη Systems (vorhandene; Ζ,οηβ Y zum Speichern von
vermag es die vorliegende Eiiatiähtung, im Kanal vor den
10 eine größere Lenge von !'eilen 11 zu speichern,
^großert
«taon. vor! ψ Bedeutung ist, wenn der Strom
«taon. vor! ψ Bedeutung ist, wenn der Strom
der zü^eführten Teile ungleichmäßig ist. Dank dar vergrößerten
Zone T zum magnetischen Speichern der Seile läßt sich
rhythmischa .Ausgabe abgetrennter Teile 11 beim Speisen der Einrichtung; durch Vibaationsbunker oder andere bjeisevorrislLiiimjen
(ia ie.J Zeichnung nicht abgebildet) mit wahr sehe inlichkeitsbedingter
Ausgabe der Teile erreichen. Dank der vorstehend besc-hriebeiieri Konfiguration und Lage der Vor Sprünge 7 an den
Polschuhen 10 werden die Teile 11, während sie sich zwischen
den Vo-sprüngen 7 befinden, in fixiertem Zustand orientiert,
derart, das ihre Ebene die Fortsetzung der Ebene der VorSprünge
7 darstellt.
Die Wirkungsweise einer weiteren variante der Einrichtung
ahnlicher Zweckbestimmung, die in Fig. 5, 6 gezeigt ist,
besitzt eine Besonderheit, die darin besteht, daß das Abtrennen der Teile 11 in zwei Etappen erfolgt. In der ersten Etappe
£09883/0974
werden die Bäiie Ί1 durch, die Vor Sprünge 13 und Regeischcaahen
16 senkrecht zur Ve rs chiebungsach.se derselben orientiert, und
in der zweiten Etappe des Abtrennvorganges werden sie durch die
Vors__,runge 7 und Regelschrauben 8 neuorientiert, inäec sie um
9O® gedreht werden, wie es in Fig. 5 dargestellt xst. Das magnetische
System des zweistufigen Abtrenne1^ der Teile erhöht die
iiuverlässigkeit dar Fixierung der abgetrennten Seile 11 in
orientierter; £age sogar unter ^edinguiigen» bei denen der
vom xeilestroins ausgeübte Druck erhöht ist und in breiten Glänzen
schwankt··
809883/0974
Claims (4)
1. /Einrichtung zum stuckvieisen' kontakt Io se η .abtrennen fei-'
l/ .Teile.
romagne tischer Teile vom strom, die einen I^agnet und zwischen
den Polschuhen desselben befindliche Begrenzer aus nichtmagnetischem L-^aterial enthält, die einen Kanal zur Verschiebung der Teile
formieren, dadurch gekennzeichnet ,daß
der Spalt zwischen den Polschuhen als in der Verschiebungsrichtung
des Stroms der Teile 6) verengt ausgeführt; ist, wobei mindestens ein Polschuh (3) einen Querschnitt (S ) besitzt, der die
.arbeit des magnetischen Materials dieses Polschuhes (3) im Sattig
ungszustand gewährleistet, wenn sich ein abgetrenntes Teil
(|6) an der Stelle des minimalen Spaltes (Position Xj) befindet·
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie mit einem verstellbaren Nebenschluß
(4) versehen ist, der an dem Polschuh (3) angebracht ist,
^entsprechend derSättigung,
dessen Querschnitt (S0J^gIfWaIiIt ist.
3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch Gekennzeichnet
,daß der verste-llbäre Nebenschluß (4-)
in Gestalt einer Platte ausgebildet ist, die parallel zum Polschuh (3) uhgL hin- und her verschiebbar bezüglich desselben
angeordnet ist·
4. Einrichtung nach Anspruch 3» d a cL u r c h gekennzeichnet ,daß mindestens an einem der Polschuhe
(2) an der Stelle des minimalen Luftspaltes (Position X^) ein
Vorsprung (7) ausgeführt ist, dessen Abmessungen der Projjek-
609883/097 k
tion des abgetrennten Teiles (6) auf den Polschuh. (2) nahezu
entsprechen, '^Inder Platte, (Nebenschluß 40 gegenüber dem Vorsprung
(7) eine Hegelschraube (8) aus ferromagnetisehern Lateria]
^Bezug j
hin— und her verstellbao? in ^ auf den Vorsprung (7) ange—
ordnet ist.
': " y S >;3 / 0 9 7 L
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU7502155109A SU520742A1 (ru) | 1975-07-14 | 1975-07-14 | Устройство дл отсекани ферромагнитных деталей |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2631692A1 true DE2631692A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2631692B2 DE2631692B2 (de) | 1979-11-22 |
DE2631692C3 DE2631692C3 (de) | 1980-07-31 |
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ID=20626240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2631692A Expired DE2631692C3 (de) | 1975-07-14 | 1976-07-14 | Einrichtung zum stückweisen kontaktlosen Abtrennen ferromagnetischer Gegenstände von einer Gegenstandsreihe |
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US (1) | US4113142A (de) |
CH (1) | CH611544A5 (de) |
DE (1) | DE2631692C3 (de) |
FR (1) | FR2317964A1 (de) |
GB (1) | GB1520180A (de) |
SU (1) | SU520742A1 (de) |
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