DE1171909B - Verfahren zur Herstellung von basischen 21-Steroidestern der Pregnanreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischen 21-Steroidestern der Pregnanreihe

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DE1171909B
DE1171909B DEF35245A DEF0035245A DE1171909B DE 1171909 B DE1171909 B DE 1171909B DE F35245 A DEF35245 A DE F35245A DE F0035245 A DEF0035245 A DE F0035245A DE 1171909 B DE1171909 B DE 1171909B
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    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J51/00Normal steroids with unmodified cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton not provided for in groups C07J1/00 - C07J43/00

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von basischen 21-Steroidestern der Pregnanreihe Es ist bereits bekannt, daß man 21-Aminoacetate aus 21-Hydroxysteroiden herstellen kann (vgl. zum Beispiel die deutsche Patentschrift 1037 451). Die Salze dieser Aminosäureester zeichnen sich durch eine brauchbare Wasserlöslichkeit aus. Die wäßrigen Lösungen reagieren jedoch infolge Hydrolyse relativ stark sauer und erreichen bei der Lagerung einen Säuregrad von etwa pH 2, der eine klinische Verwendung nicht ohne weiteres zuläßt. Außerdem trüben sich die Lösungen der Salze infolge Ausscheidung von freiem Steroidalkohol. Die gleiche saure Reaktion der wäßrigen Lösungen zeigen auch die aus der deutschen Patentschrift 1073 492 bekannten Verbindungen. Die aus der deutschen Patentschrift 964 596 bekannten Verbindungen haben den Nachteil geringerer Haltbarkeit ihrer wäßrigen Lösungen.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von basischen 21-Steroidestern der Pregnanreihe der allgemeinen Formel gefunden, worin St - CO - CH2 - einen Steroidrest der Pregnanreihe, z die Zahlen 1, 2 oder 3 und X eine Gruppe der Formel in der Ri und R2 gleiche oder verschiedene niedermolekulare Alkylgruppen oder zusammen mit dem Stickstoff ein heterocyclisches Ringsystem darstellen und n für die Zahlen 1 bis 4 steht, bedeutet, oder von entsprechenden basischen 17-Steroidestern der 17ß-Hydroxyandrostanreihe bzw_ von deren Salzen und quarternären Ammoniumverbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise ein entsprechendes 21-Hydroxysteroid der Pregnanreihe oder ein entsprechendes 17ß-Hydroxysteroid der Androstanreihe mit einem Säurehalogenid der allgemeinen Formel worin X und z die angegebene Bedeutung besitzen und Hai ein Halogenatom bedeutet, oder ein entsprechendes 21-Halogen-, 21-Mesyloxy- oder 21-Tosyloxysteroid der Pregnanreihe bzw. ein entsprechendes 17ß-Halogen-, 17ß-Mesyloxy- oder 17ß-Tosyloxysteroid der Androstanreihe mit einem Salz der allgemeinen Formel in der Me für ein Metallatom steht und X und z die obige Bedeutung besitzen, oder einen 21-Steroidester der allgemeinen Formel worin St - CO - CH? - und z die oben angegebene Bedeutung besitzen, oder einen entsprechenden 17ß-Steroidester der 17ß-Androstanreihe mit einer Verbindung der allgemeinen Formel in der Ri, R2, n und Hai die obige Bedeutung besitzen, oder eine Verbindung der allgemeinen Formel worin St - CO - CHa -, n und Hai die angegebene Bedeutung besitzen, oder einen entsprechenden 17ß-Steroidester der 17ß-Hydroxyandrostanreihe mit einem Amin der allgemeinen Formel in der R, und R2 die obige Bedeutung haben, umsetzt und die so erhaltenen basischen Ester gegebenenfalls in Salze physiologisch verträglicher Säure oder in quartäre Ammoniumverbindungen überführt.
  • Die Verfahrenserzeugnisse zeichnen sich gegenüber den bereits bekannten Steroid-aminosäureestern dadurch aus, daß sie bei guter Wasserlöslichkeit beständige Lösungen mit einem physiologischen pH-Wert bilden und bei der Lagerung keine Trübung durch ausgeschiedene Steroidalkohole eintritt.
  • Als Ausgangsstoffe kommen einerseits entsprechende Steroidalkohole oder deren Halogenwasserstoffsäure- oder Sulfonsäureester, andererseits Aminoalkoxy-benzoesäurehalogenide oder Metallsalze von Aminoalkoxy-benzoesäuren in Betracht. Als Beispiele für Ausgangsverbindungen der Pregnanreihe seien .J4-Pregnen-21-ol-3,20-dion, 41,4-Pregnadien-21-ol-3,20-dion sowie deren 17-Hydroxy-, 11-Hydroxy-, 11-Oxo-, 6-Methyl-, 16-Methyl-, 16-Acetoxy- oder 9-Halogenderivate für Verbindungen der Androstanreihe J4-Androstene, wie Testosteron, genannt. Beispiele für Halogenwasserstoffsäure- bzw. Sulfonsäureester von Steroidalkoholen sind deren Chloride, Bromide, Jodide, Methansulfonate und p-Toluolsulfonate.
  • Als Umsetzungskomponenten seien z. B. 4-(ß-Diäthylaminoäthoxy) - benzoesäure, 4 - (ß - Dimethylaminoäthoxy)-benzoesäure, 2-(ß-Piperidinoäthoxy)-benzoesäure, 4-(y-Aminopropoxy)-benzoesäure und 3,5-Bis-(ß-dimethylaminoäthoxy)-benzoesäure erwähnt, die entweder in Form der Säurehalogenide, vorzugsweise der Säurechloride, oder in Form der Metallsalze, insbesondere Alkali- oder Erdalkalisalze, vorzugsweise Natrium- oder Kaliumsalze, zur Anwendung kommen. Die in den obigen Formeln auftretende - (CH2)n-Gruppe kann sowohl einen unverzweigten als auch einen verzweigten Alkylenrest bedeuten.
  • Die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß man einen Steroidalkohol mit einem der oben definierten Säurehalogenide in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines Halogenwasserstoff bindenden Mittels, z. B. Pyridin, in an sich bekannter Weise zur Umsetzung bringt. Im Hinblick auf die Reaktionsgeschwindigkeit ist es vorteilhaft, die Umsetzung bei erhöhter Temperatur vorzunehmen. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches kann in der Weise erfolgen, daß man mit Wasser verdünnt und mit einer verdünnten Säure den basischen Ester extrahiert und diesen durch Hinzufügen von Alkali ausfällt.
  • Als inerte Lösungsmittel eignen sich z. B. Benzol, Methylenchlorid und Chloroform.
  • Geht man von mit Halogenwasserstoffsäuren oder Sulfonsäuren veresterten Steroidalkoholen aus, so verfährt man zweckmäßig in der Weise, daß man die Umsetzung mit einem Metallsalz der Aminoalkoxybenzoesäuren in einem inerten Lösungsmittel, z. B. Tetrahydrofuran, Dialkylformamide, Dialkylsulfoxyde, vornimmt. Auch hierbei ist es zur Beschleunigung der Umsetzung zweckmäßig, bei erhöhter Temperatur, z. B. bei 'C, zu arbeiten. Zur Isolierung der Verfahrensprodukte kann man vorteilhaft so vorgehen, daß man das Reaktionsgemisch mit verdünnten Säuren ansäuert und mit Wasser verdünnt. Nach dem Filtrieren fällt man den basischen Ester durch Zugabe von Alkali, beispielsweise 2 n-Natronlauge, aus.
  • Die als Reaktionspanne- dienenden Benzoesäurederivate können z. B. so hergestellt werden, daß man gemäß dem nachstehenden Schema Phenolcarbonsäureester mit basischen Alkylhalogeniden in Gegenwart von Alkalicarbonat umsetzt und die Alkylaminoalkoxybenzoesäureester verseift. Die so erhältlichen Alkylaminoalkoxybenzoesäuren können dann entweder in die Metallsalze oder durch Umsatz mit z. B. Phosphorhalogeniden oder Thionylchlorid in die Säurehalogenidhydrohalogenide übergeführt werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch in der Weise durchgeführt werden, daß man die Steroidkomponente entsprechend den vorstehend beschriebenen Methoden zunächst mit Hydroxybenzoesäurederivaten verestert und die so erhaltenen Produkte in Gegenwart Halogenwasserstoff bindender Mittel, z. B. Alkalicarbonate, mit basischen Alkylhalogeniden der Formel umsetzt. Der Umsatz erfolgt zweckmäßig in einem Lösungsmittel, wie Aceton oder Dialkylformamid, indem man die Komponenten unter Rühren auf Temperaturen von 50 bis 120°C erwärmt. Man kann auch die basische Substitution zuletzt vornehmen, indem man Halogenalkoxybenzoesäureester von Steroiden der Formel mit Aminen umsetzt. Letzteres geschieht zweckmäßigerweise, indem man das Halogenid mit dem Amin in einem Lösungsmittel erhitzt. Als Lösungsmittel eignen sich insbesondere Alkohole und Dialkylformamide.
  • Die Salzbildung mit physiologisch verträglichen Säuren sowie die Quarternierung können in an sich bekannter Weise, z. B. mit von Alkylhalogeniden oder Dialkylsulfaten, durchgeführt werden.
  • Beispiel 1 A4-Pregnen-21-ol-3,20-dion-21-p-(ß-diäthylamino-äthoxy)-benzoat 5 g 44-Pregnen-21-ol-3,20-dion werden in 50 ccm trockenem Methylenchlorid gelöst, mit 3 ccm Pyridin und 6 g p-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-benzoylchloridhydrochlorid versetzt und 60 Minuten lang zum Sieden erhitzi. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit 200 ccm 0,2 n-Essigsäure versetzt. Man rührt kurze Zeit, trennt danach die wäßrige Phase ab und macht sie durch Zusatz von 10(? ccm 2 n-Natronlauge alkalisch. Der ausfallende basische Steroidester wird in Essigsäureäthylester gelöst, die Lösung mit Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird erneut in 15 ccm Essigsäureäthylester gelöst. Nach Zugabe von 2 ccm 20o/oigeralkoholischer Salzsäure kristallisiert das 44-Pregnen-21-ol-3,20-dion - p - (ß - diäthylamino - äthoxy) - benzoat - hydrochlorid in guter Ausbeute. Schmelzpunkt 180°C (Kofler-Heizbank).
  • Beispiel 2 A 1,4_pregnadien-6a-methyl-11 ß,17a,21-triol-3,20-dion-21-p-(ß-diäthylamino-äthoxy)-benzoat 1,9g dl,4-6a-Methyl-pregnadien-1lß,17a,21-triol-3,20-dion werden in 25 ccm Methylenchlorid suspendiert und mit 1 ccm Pyridin und 2 g p-(ß-Diäthylamino - äthoxy) - benzoylchloridhydrochlorid unter mechanischem Rühren 4 Stunden zum Sieden erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck bei einer Badtemperatur von 50°C zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit 100 ccm 0,5 n-Essigsäure extrahiert. Zu dieser Lösung werden 100 ccm 1 n-Natriumcarbonatlösung gegeben. Die entstandene Fällung wird abfiltriert und zweimal aus Aceton umkristallisiert. Man erhält in guter Ausbeute dl#4-Pregnadien-6a-methyl-11 ß,17a,21- triol - 3,20 - dion - 21- p - (ß - diäthylaminoäthoxy)-benzoat vom Schmelzpunkt 228°C (Koller-Heizbank). Das Hydrochlorid erhält man durch Versetzen mit der berechneten Menge isopropylalkoholischer Salzsäure. Nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol schmilzt die Verbindung auf der Kofler-Heizbank bei 240 bis 245°C. Beispiel 3 41#4-Pregnadien-6a-niethyl-11 ß,17a-21-triol-3,20-dion-21-p-(ß-diäthylamino-äthoxy)-benzoat 1,8 g 21- Mesyl - 41.4- p _ Pregnadien - 6a - methyl-11ß,17a,21-triol-3,20-dion werden mit 1,8 g Natriump-(ß-diäthylamino-äthoxy)-benzoat 60 Minuten lang in 12 ccm Dimethylformamid bei 70°C gerührt. Nach dem Abkühlen gibt man 50 ccm Wasser hinzu und macht das Reaktionsgemisch mit verdünnter Natronlauge schwach alkalisch. Der dabei entstehende Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuumtrockenschrank getrocknet.
  • Nach dem Umkristallisieren aus Aceton erhält man das Al,4-Pregnadien-6a-methyl-llß,17a,21-triol-3,20-dion-21-p-(ß-diäthylamino-äthoxy)-benzoat in guter Ausbeute vom Schmelzpunkt 228°C (Kofler-Heizbank).
  • Beispiel 4 A 1,4-Pregnadien-6a-methyl-11 ß,17a,21-triol-3,20-dion-21-p-(ß-diäthylamino-äthoxy)-benzoat-metho-methylsulfat 2,0 g des gemäß Beispiel 2 oder 3 hergestellten Esters vom Schmelzpunkt 228°C werden in 5 ccm Methanol suspendiert, mit 0,6 ccm Dimethylsulfat versetzt und unter gelegentlichem Schütteln 40 Minuten lang auf 60 bis 65°C erwärmt. Dabei bildet sich eine klare Lösung. Diese Lösung wird dann mit 100 ccm Wasser versetzt und nach Zugabe von etwa 2 g eines basischen Ionenaustauschers so lange gerührt, bis ein pH-Wert von 6,5 bis 7 bestehenbleibt. Die Lösung wird dann 20 Minuten lang auf 90 bis 100°C erwärmt und anschließend unter vermindertem Druck auf etwa 70 ccm eingeengt. Nach Filtrieren wird die Lösung der Gefriertrocknung unterworfen. Man erhält so in guter Ausbeute d 1, 4 - Pregnadien - 6a - methyl -11 ß,17a,21- triol - 3,20-dion-21-p-(ß-diäthylamino-äthoxy)-benzoat-methomethylsulfat vom Schmelzpunkt 155 bis 160°C (Zersetzung).
  • Beispiel 5 41#4-Pregnadien-11 ß,17a,21-triol-3,20-dion-21-p-(ß-diäthylamino-äthoxy)-benzoat 15 g d1#4-Pregnadien-11ß,17a,21-triol-3,20-dion werden in 600 ccm Methylenchlorid suspendiert und nach Abdestillieren von 400 ccm Methylenchlorid mit 24 g p-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-benzoylchloridhydrochlorid und 16 g Pyridin 1 Stunde lang zum Sieden erhitzt.
  • Das Reaktionsgemisch wird dann mit 500 ccm 0,33 n-Essigsäure extrahiert. Der basische Ester wird mit 100 ccm 2 n-NaOH aus der wäßrigen Lösung gefällt. Der Niederschlag wird abfiltriert und im Exsikkator getrocknet. Nach Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester erhält man in guter Ausbeute dl#4-Pregnadien-llß,17a,21-triol-3,20-dion-21-p-(ß-diäthylamino-äthoxy)-benzoat vom Schmelzpunkt 193 bis 195°C.
  • Das Hydrochlorid erhält man durch Versetzen der Base mit der äquivalenten Menge isopropylalkoholischer Salzsäure und Umkristallisieren aus Isopropylalkohol. Der Schmelzpunkt des Hydrochlorids liegt bei 160°C. Beispiel 6 J 1.4-Pregnadien-11 ß,17a,21-triol-3,20-dion-21-p-(ß-diäthylamino-äthoxy)-benzoatmetho-methylsulfat 18 g des nach Beispiel 5 erhältlichen basischen Esters werden in 36 ccm Methanol suspendiert und mit 4 ccm Dimethylsulfat versetzt. Das Reaktionsgemisch erwärmt sich langsam, dabei geht der Ester in Lösung. Nach 30 Minuten bei Zimmertemperatur wird die Mischung in 600 ccm Wasser gegossen. Die Lösung wird 2 Stunden lang bei 40°C gerührt und dabei durch Zugabe von geringen Mengen eines basischen lonenaustauschers auf einen pH-Wert von 7 eingestellt. Das Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck auf 300 cem eingeengt, filtriert und gefriergetrocknet. Das so erhaltene Methosulfat hat einen Zersetzungspunkt von 160 bis 170°C.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von basischen 21-Steroidestern der Pregnanreihe der allgemeinen Formel worin St - CO - CH2 - einen Steroidrest der Pregnanreihe, z die Zahlen 1, 2 oder 3 und X eine Gruppe der allgemeinen Formel in der R1 und R2 gleiche oder verschiedene niedermolekulare Alkylgruppen oder zusammen mit dem Stickstoff ein heterocyclisches Ringsystem darstellen und n für die Zahlen 1 bis 4 steht, bedeutet, oder von entsprechenden basischen 17-Steroidestern der 17ß-Hydroxyandrostanreihe bzw. von deren Salzen und quarternären Ammoniumverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daB man in an sich bekannter Weise ein entsprechendes 21-Hydroxysteroid der Pregnanreihe oder ein entsprechendes 17ß-Hydroxysteroid der Androstanreihe mit einem Säurehalogenid der allgemeinen Formel worin X und z die angegebene Bedeutung besitzen und Hai ein Halogenatom bedeutet, oder ein entsprechendes 21-Halogen-, 21-Mesyloxy-oder 21-Tosyloxysteroid der Pregnanreihe bzw. ein entsprechendes 17ß-Halogen-, 17ß-Mesyloxy-oder 17ß-Tosyloxysteroid der Androstanreihe mit einem Salz der allgemeinen Formel in der Me für ein Metallatom steht und X und z die obige Bedeutung besitzen, oder einen 21-Steroidester der allgemeinen Formel worin St - CO - CH2 - und z die oben angegebene Bedeutung besitzen, oder einen entsprechenden 17ß-Steroidester der 17ß-Androstanreihe mit einer Verbindung der allgemeinen Formel in der Ri, R2, n und Hai die obige Bedeutung besitzen, oder eine Verbindung der allgemeinen Formel worin St - CO - CH2 -, n und Hai die angegebene Bedeutung besitzen, oder einen entsprechenden 17ß-Steroidester der 17ß-Hydroxyandrostanreihe mit einem Amin der allgemeinen Formel in der Ri und R2 die obige Bedeutung haben, umsetzt und die so erhaltenen basischen Ester gegebenenfalls in Salze physiologisch verträglicher Säuren oder in quartäre Ammoniumverbindungen überführt.
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