DE1171593B - Viellochstein fuer Schornsteine oder Reaktionstuerme und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Viellochstein fuer Schornsteine oder Reaktionstuerme und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1171593B
DE1171593B DEST11060A DEST011060A DE1171593B DE 1171593 B DE1171593 B DE 1171593B DE ST11060 A DEST11060 A DE ST11060A DE ST011060 A DEST011060 A DE ST011060A DE 1171593 B DE1171593 B DE 1171593B
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DE
Germany
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stone
cavities
longitudinal plane
row
cavity
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Application number
DEST11060A
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English (en)
Inventor
Dr Norbert Steuler
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Steuler Industriewerke GmbH
Original Assignee
Steuler Industriewerke GmbH
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Publication date
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Publication of DE1171593B publication Critical patent/DE1171593B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 

Description

  • Viellochstein für Schornsteine oder Reaktionstürme und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung geht von einem bekannten Stein aus, der zwei Reihen zueinander versetzter vertikaler durchgehender Hohlräume aufweist, von denen in der einen Reihe an den Stoßflächen des Steines liegende, an diesen jeweils offene Hohlräume halb so lang sind wie der zwischen ihnen liegende Hohlraum. Die Hohlräume dienen in der Regel der Isolierung oder der Belüftung. Solche Steine können selbstverständlich auch zum Aufbau von Schornsteinen oder Reaktionstürmen verwendet werden.
  • Es sind ferner Bausteine mit vertikalen Hohlräumen bekannt, die einen zu ihrer Mitte hin sich verjüngenden Querschnitt haben. Diese Hohlräume dienen zum Einsetzen von Verriegelungssteinen, welche dann einen festen Mauerverband gewährleisten.
  • Weiterhin sind Bausteine bekannt, deren Lagerflächen stufenförmig abgesetzt sind, um den Mauerverband zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Viellochstein für Schornsteine der Reaktionstürme mit den eingangs angegebenen Merkmalen so auszubilden, daß die Ringzugkräfte des zu errichtenden Bauwerkes auf einfache Weise zuverlässig aufgenommen `werden und daß das Bauwerk gas- und flüssigkeitsdicht ist. Die Erfindung besteht darin, daß die im Mauerverband innen liegenden, dem Einsetzen von Verriegelungssteinen dienenden Hohlräume der einen Reihe einen sich zu den Stoßflächen des Steines bzw. zur Hohlraummitte hin verjüngenden Querschnitt haben, daß der Stein in der Längsebene dieser Hohlräume stufenförmig abgesetzt ist und daß sowohl die in dieser Längsebene liegenden Flächen als auch die Innenflächen der Hohlräume glasiert sind.
  • Durch den stufenförmen Absatz jedes Steines und durch die eingesetzten Verriegelungssteine, die benachbarte Steine fest zusammenhalten, wird erreicht, daß das aus den erfindunsgemäßen Steinen errichtete Bauwerk ungewöhnlich hohen mechanischen Beanspruchungen gewachsen ist. Ferner wird wegen der erfindungsgemäß im Inneren des Steines ununterbrochen durchgehenden Glasierung in zuverlässiger Weise verhindert, daß Flüssigkeiten und/oder Gase durch die Bauwerkswandung dringen können.
  • Der Stein nach der Erfindung läßt sich in einfacher Weise dadurch herstellen, daß die für die Bildung des Viellochsteines bestimmte Steinmasse in einer Steinpresse durch einen im Mundstück der Presse liegenden Draht in der Längsebene der inneren Reihe der Hohlräume unter Bildung zweier Steinteile durchgeschnitten, dann die beim Durchschneiden freigelegten Flächen beider Steinteile glasiert und die beiden Steinteile unter Berücksichtigung der gewünschten Höhe der Stufe wieder zusammengefügt werden und schließlich der Stein gebrannt wird. Hierdurch wird auf einfachste Weise der stufenförmige Absatz des Steines gebildet und ferner das Aufbringen der durchgehenden Glasierung bequem ermöglicht, weil die zu glasierenden Flächen vor dem Zusammenfügen der beiden Steinteile offen liegen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Teil eines Verbandes von Viellochsteinen mit eingesetzten Verriegelungssteinen, F i g. 2 einen vertikalen Schnitt nach III-III der Fig.l, F i g. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen Viellochstein und F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Viellochstein. Der Viellochstein hat zwei Reihen zueinander versetzter länglicher Hohlräume 1, 2 und 3 bzw. 4 und 5. Von den im Mauerverband innen liegenden Hohlräumen 1, 2 und 3 sind die an den Stoßflächen des Steines offenen und sich zu diesen hin verjüngenden Hohlräume 1 und 3 halb so lang wie der zwischen ihnen liegende Hohlraum 2, der sich zu seiner Mitte hin verjüngt. Der Viellochstein ist in der in F i g. 4 strichpunktiert gezeigten mittleren Längsebene der inneren Reihe der Hohlräume 1, 2 und 3 abgesetzt, so daß, wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, ein stufenförmiger Absatz entsteht.
  • Im Mauerverband sind gemäß den F i g. 1 und 2 in der inneren Reihe der Hohlräume 1, 2 und 3 die gegebenenfalls glasierten Verriegelungssteine 6, 7 und 8 eingesetzt. Die Innenflächen der Hohlräume 1, 2 und 3 und die zwischen diesen liegenden Flächen 9 und 10 sind glasiert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Viellochstein für Schornsteine oder Reaktionstürme, der zwei Reihen zueinander versetzter vertikaler durchgehenderHohlräume aufweist, von denen in der einen Reihe an den Stoßflächen des Steines liegende, an diesen jeweils offene Hohlräume halb so lang sind wie der zwischen ihnen liegende Hohlraum, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die im Mauerverband innen liegenden, dem Einsetzen von Verriegelungssteinen (6, 7, 8) dienenden Hohlräume (1, 2, 3) der einen Reihe einen sich zu den Stoßflächen des Steines bzw. zur Hohlraummitte hin verjüngenden Querschnitt haben und daß der Stein in der Längsebene dieser Hohlräume (1, 2, 3) stufenförmig abgesetzt ist sowie daß sowohl die in dieser Längsebene liegenden Flächen (9,10) als auch die Innenflächen der Hohlräume (1, 2, 3) glasiert sind.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen des Viellochsteines gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Bildung des Viellochsteines bestimmte Steinmasse in einer Steinpresse durch einen im Mundstück der Presse liegenden Draht in der Längsebene der inneren Reihe der Hohlräume (1, 2, 3) unter Bildung zweier Steinteile durchgeschnitten, dann die beim Durchschneiden freigelegten Flächen (Innenflächen der Hohlräume 1, 2, 3 und Flächen 9, 10) beider Steinteile glasiert und die beiden Steinteile unter Berücksichtigung der gewünschten Höhe der Stufe wieder zusammengefügt werden und schließlich der Stein gebrannt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812 205; schweizerische Patentschriften Nr. 93 186,136 854, 189 342; österreichische Patentschrift Nr. 183 215; britische Patentschriften Nr. 162 726, 501678, USA.-Patentschrift Nr. 2 392 551; französische Patentschriften Nr. 321786, 501992, 524 688, 1007 308.
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