DE1170782B - Staubwolkenerzeuger fuer xerographische Zwecke - Google Patents

Staubwolkenerzeuger fuer xerographische Zwecke

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DE1170782B
DE1170782B DEB39194A DEB0039194A DE1170782B DE 1170782 B DE1170782 B DE 1170782B DE B39194 A DEB39194 A DE B39194A DE B0039194 A DEB0039194 A DE B0039194A DE 1170782 B DE1170782 B DE 1170782B
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DEB39194A
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English (en)
Inventor
Richard Elmer Hayford
Carl Bernard Kaiser
Herbert Ellsworth Crumrine
Earnest Paul Matthews
Jerry Loren Stockdale
Carl Louis Meyer
Eugene Carl Ricker
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0803Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer in a powder cloud

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4057¥W PATENTAMT Internat. Kl.: G 03 d
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 57 c - 10/02
B 39194 IX a/57 c 18. Februar 1956 21. Mai 1964
In der Xerographie wird bekanntlich ein Muster elektrischer Ladungen auf einer photoleitenden Platte erzeugt, indem die Plattenoberfläche bei der Belichtung an den belichteten Stellen eine höhere elektrische -Leitfähigkeit erhält und dort die vorher auf die Platte aufgebrachte gleichförmige elektrostatische Ladung abgibt. Die nicht belichteten Stellen der Plattenoberfläche behalten dagegen ihre Widerstandseigenschaften und damit ihre Ladung bei. Das so erzeugte elektrische Ladungsmuster, das als latentes elektrostatisches Bild bezeichnet wird, kann man sichtbar machen, indem Pulverteilchen feiner Körnung auf der Plattenoberfläche niedergeschlagen werden.
Es ist bekannt, sich zum Niederschlag der Pulverteilchen eines Staubwolkenerzeugers zu bedienen, bei dem ein Träger die Pulverteilchen feiner Körnung von einer Beladungsstelle zu einer Gasauslaßstelle befördert. Wesentlich ist dabei, daß die feinen Pulverteilchen in der erzeugten Staubwolke, dem Aerosol, gleichmäßig verteilt sind und dadurch auf der Plattenoberfläche auch gleichmäßig niedergeschlagen werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Träger eine sich kontinuierlich von der Beladungsstelle zu der Gasauslaßstelle bewegende, mit Poren oder Vertiefungen versehene Fläche bildet und daß dem Träger ein oder mehrere Abstreifer zugeordnet sind, die für eine gleichmäßige Beladung des Trägers mit den Teilchen sorgen.
Weitere Einzelheiten der in den Ansprüchen niedergelegten Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm der Teile, die im allgemeinen zu einem Staubwolkenerzeuger für xerographische Zwecke gehören,
F i g. 2 eine Ausführungsform des Staubwolkenerzeugers in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung mit weggebrochenen Teilen,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Schaber und die Auslaßröhre der Ausführungsform gemäß F i g. 4,
F i g. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
F i g. 7 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Einflusses der Strömungsgeschwindigkeit Staubwolkenerzeuger für xerographische Zwecke
Anmelder:
The Batteile Development Corporation, Columbus, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt, München-Pasing, Bodenseestr. 3a
Als Erfinder benannt:
Richard Eimer Hayford, Pittsford, N. Y., Carl Bernard Kaiser, Rochester, N. Y., Herbert Ellsworth Crumrine, Rochester, N. Y., Earnest Paul Matthews, Alliance, Ohio, Jerry Loren Stockdale, Columbus, Ohio, Carl Louis Meyer, Columbus, Ohio, Eugene Carl Ricker, Columbus, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. Februar 1955 (489 257)
der Luft auf die abgegebene Menge bei der Ausführungsform nach F i g. 4,
F i g. 8 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Einflusses der Umlaufgeschwindigkeit der Membran auf die abgegebene Menge bei der Ausführungsform nach F i g. 4,
F i g. 9 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 10 eine Innenansicht der Ausführungsform nach F i g. 9 in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 11 einen Querschnitt durch die inneren Teile einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine Abgabeeinrichtung für einen Staubwolkenerzeuger, die z. B. in einer Ausführung gemäß Fig. 9 oder 11 verwendet werden kann,
409 590/272
Fig. 13 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Abgabeeinrichtung, die z. B. in einem Staubwolkenerzeuger gemäß Fig. 9 oder 11 Verwendung finden kann,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Staubwolkenerzeugers im Schrägbild mit weggebrochenen Teilen,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform ebenfalls im Schrägbild mit weggebrochenen Teilen,
F i g. 16 einen Ausschnitt aus der Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform einer Trägerscheibe und eines Saugrohres, das mit dieser Scheibe verwendet werden kann,
F i g. 17 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des Saugrohres, das mit Staubwolkenerzeugern gemäß Fig. 14, 15, 16 oder 18 verwendet werden kann, und
Fig. 18 einen Ausschnitt aus der Stirnansicht einer anderen Trägerscheibenart und einer Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung der Teilchen in der zu erzeugenden Staubwolke.
F i g. 1 zeigt das Blockdiagramm der Teile, aus welchen ein Staubwolkenerzeuger zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder besteht. Vom Kompressor 11 wird Preßluft einem Staubwolkenerzeuger 13 über ein Regelventil 12 zugeführt, und die erzeugte Staubwolke wird über eine Aerosolbehandlungszone 15 in die Entwicklungszone 16 eingeführt, wo die elektrostatisch geladenen Entwicklerteilchen auf eine Fläche gelangen, die ein latentes elektrostatisches Bild trägt.
Das Regelventil 12 dient zur Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit des Gases vom Kompressor 11 zum Staubwolkenerzeuger 13 und auch zur Regelung des Gasdruckes, der am Staubwolkenerzeuger herrscht.
Der Staubwolkenerzeuger 13 kann mit Pulver beliefert werden, das sich sozusagen im Rohzustand befindet, d. h. mit Pulver, das unmittelbar aus dem Behälter stammt und in dieser Form ohne Vorbereitung dem Staubwolkenerzeuger zugeführt wird. Das Pulver kann aber auch erst eine Vorbehandlung durchlaufen und dann in den Staubwolkenerzeuger eingeführt werden. Geeignete Pulverarten werden weiter unten noch angegeben.
Von der Behandlungszone 15, wo den einzelnen Staubteilchen in dem vom Staubwolkenerzeuger gelieferten Aerosol eine elektrostatische Ladung erteilt wird, wird das Aerosol der Entwicklungszone 16 zugeführt.
Die Ausführung des erfindungsgemäßen Staubwolkenerzeugers nach F i g. 2 hat ein Gehäuse 17, ein Gasauslaßrohr 20 mit Mundstück 25, einen porösen Trägerriemen 21 für die Pulverteilchen, eine Beladungsröhre 18, Abstreifer 32, 33 und Umkehrwalzen, die den Riemen 21 tragen und von denen die obere Walze 28 sichtbar ist. Das Gasauslaßrohr 20 hat ein glattes zylindrisches Mundstück 25, das gegen den Riemen oder das Band 21 drückt. Ein Motor 26 dient zum Antrieb des Treibriemens 27, der die Walze 28 über die Achse 30 dreht. Am Boden des Gehäuses 17 befindet sich der Vorrat 31 der Pulverteilchen, die die untere Umkehrwalze des Trägerriemens 21 bedecken. Beide Umkehrwalzen sind ähnlich wie ein Tretrad gestaltet. Sie haben an seinen beiden Enden flache Scheiben, die völlig geschlossen oder teilweise offen sein können. Bei der dargestellten Ausführungsform sind sie teilweise offen. Die flachen Scheiben sind durch parallele Leisten verbunden, welche sich an die Ränder der beiden Scheiben anschließen. Es könnten auch nicht parallele Leisten Verwendung finden. Das wesentliche liegt darin, daß durchlässige Walzen verwendet werden, die einen Durchgang der Pulverteilchen gestatten. Dieser Zweck wird durch die erwähnten Leisten oder durch ein Sieb zwischen den beiden Scheibenenden erreicht. Diese Walzenkonstruktion ist besonders an derjenigen Seite des
ίο Staubwolkenerzeugers wesentlich, an welcher sich der Pulverbehälter bzw. Pulvervorrat befindet. Wenn die Teilchen durch die Walzen selbst hindurchtreten können, so kann auch die Innenseite des Riemens 21 ebenso wie die Außenseite mit Pulverteilchen beladen werden. Ferner bewirken so ausgebildete Walzen ein Umrühren und eine Aufwirbelung der Pulverteilchen in der betreffenden Gegend des Pulverbehälters 31, wodurch die Beladung des Riemens 21 mit Pulverteilchen erleichtert wird. Der Vorteil einer gleichartigen Ausbildung beider Walzen liegt darin, daß jedes Ende der Einrichtung als dasjenige Ende verwendet werden kann, in welchem der Pulvervorrat untergebracht ist. Obwohl vorzugsweise die beladenen Teile des mit Poren oder Vertiefungen versehenen Riemens von der Beladungsstelle unmittelbar in Berührung mit dem Mundstück 25 geführt werden, könnte auch eine brauchbare Mischung von Pulverteilchen mit Luft entstehen, wenn die beladenen Stellen des Riemens erst über die andere Walze 28 laufen, bevor sie in die Gegend des Auslaßrohres gelangen. Ferner könnte ein umsteuerbarer Motor verwendet werden, um die Walze 28 in beliebiger Richtung zu drehen, je nachdem, welche Walze von dem Pulvervorrat 31 bedeckt wird.
Die in der Xerographie zur Entwicklung elektrostatischer Bilder im allgemeinen verwendeten Pulverteilchen streben danach, aneinander hängenzubleiben und sich gegenseitig anzuziehen. Bei der Verwendung solcher Teilchen führt ein Träger, der durch einen Pulvervorrat hindurchgeht, gewöhnlich wechselnde Mengen überschüssiger Teilchen mit sich.
Die Abstreifer 32, 33 sorgen nun für eine gleichmäßige Beladung des Trägerriemens 21, und sie befinden sich in der Bahn des Riemens 21 unmittelbar hinter dem Pulvervorrat 31 und in der Bewegungsrichtung vor dem Mundstück 25. Sie entfernen überschüssige Pulverteilchen, die auf dem Riemen 21 vom Pulverbehälter 31 anhaften. Dies geschieht in der dargestellten Ausführungsform besonders wirkungsvoll dadurch, daß die Abstreifer 32 und 33 den Riemen 21 ablenken, indem sie in seine normale Bahn hineinragen.
Die Abstreifer 32 und 33 bewirken auch ein Eindrücken der Pulverteilchen, die sich auf der Oberfläche des Riemens befinden, in die Oberfläche des Riemens 21 und deren Poren oder Vertiefungen. An Stelle der gezeigten Abstreifer 32 und 33 könnten gleichwertige Mittel verwendet werden.
Wenn ein Staubwolkenerzeuger ähnlich F i g. 2 hergestellt werden soll, bei dem stets nur eine Walze innerhalb des Pulvervorrats arbeitet, so kann die obere Walze 28 auch aus einer massiven Walze bestehen, die eine aufgerauhte Oberfläche hat, um den Riemen anzutreiben, wenn der Motor 26 in Betrieb ist. In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Staubwolkenerzeugers dargestellt. Auch hier sind das Gehäuse 17, das Auslaßrohr 20, das Einlaßrohr 18 und der Trägerriemen 21 vorhan-
5 6
den. Der Riemen ist bei dieser Ausführungsform an Stoffriemen auftritt. Stoffriemen rutschen nämlich geseinen Kanten an Ketten 35 befestigt. Eine Achse legentlich über die Walzen der Vorrichtung nach trägt im Abstand Kettenräder 36 bzw. 37, deren F i g. 2 hin und her. Durch die Verwendung von Zähne in die Kettenglieder der Ketten 35 eingreifen. Ketten und Kettenrädern gemäß F i g. 3 od. dgl. wer-Ein nicht dargestellter Motor treibt beispielsweise 5 den solche Bewegungen verhindert, das Rad 37 an. Eine Bürste 38 ist so angebracht, daß Die Öffnung in dem Auslaßrohr 20 kann beträchtsie die innere Seite des Riemens 21 berührt und Hch verändert werden. Auf jeden Fall sollte die Öffbürstet. Die Bürste 38 wirkt somit als Abstreifer ent- nung schmaler als die Breite des Riemens 21 sein, sprechend den Abstreifern 32 und 33 gemäß F i g. 2. Eine kleine Austrittsöffnung in bezug auf die Sie entfernt überschüssige Pulverteilchen, die sich auf io Riemenbreite verhindert, daß das Gas um die dem von der Beladungsstelle zur Gasauslaßstelle in Riemenränder herumströmen kann, so daß alles Gas, lotrechter Richtung verlaufenden Riemen befinden, das durch die Austrittsöffnung des Rohres 20 heraus- und reibt die Teilchen in den Riemen ein. Bei dieser kommt, mit vom Riemen 21 mitgeführten Teilchen Ausführungsform der Erfindung ist der Pulvervorrat beladen ist. Als Beispiele seien eine runde Öffnung 40 in der von dem Riemen oder Band gebildeten tg von 3,2 mm Durchmesser mit einem Riemen von Schlinge zwischen den beiden unteren Kettenrädern 9,6 mm Breite oder eine schlitzförmige öffnung von 37 untergebracht. Die Pulverteilchen wälzen sich an 51 bis 57 mm bei einem Riemen von 64 mm Breite der Innenfläche des Riemens 21 ab, wenn dieser sich angegeben. Die öffnung kann kreisförmig, schlitzum die Räder 37 bewegt, und beladen dadurch seine förmig oder von anderer Gestalt sein, innere Fläche. 20 Die Abgabemenge des Pulvers steigt nach Ver-Diese Anordnung unterscheidet sich von derjeni- suchen mit zunehmendem Luftdruck in dem Gegen nach F i g. 2 darin, daß nur die Innenseite des häuse, bis bei Verwendung einer konstanten Riemen-Riemens 21 beladen wird, während bei den anderen geschwindigkeit der Druck einen Wert erreicht, bei Ausführungsformen sowohl die innere als auch die welchem die Abgabemenge nicht mehr ansteigt, äußere Seite des Riemens 21 beladen wird, wenn der 25 Es wurde weiter gefunden, daß bei konstantem Riemen durch den Pulvervorrat am Boden der Vor- Luftdruck im Gehäuse ungefähr eine unmittelbare richtung hindurchgeht. Proportionalität zwischen der Menge des gelieferten
Natürlich kann auch das Pulver bei dieser Anord- Pulvers und der Riemengeschwindigkeit besteht, nung so eingefüllt werden, daß es mit der Außenseite Die Abstreifer überflüssiger Teilchen gemäß F i g. 2 des Riemens 21 in Berührung kommt. Jedoch hat die 30 können aus irgendeinem Material wie Metall, Glas, Beladung der inneren Fläche allein, wie sie gemäß Kunststoff od. dgl. bestehen und liegen vorzugsweise F i g. 3 erfolgt, einige Vorteile gegenüber der BeIa- mit etwas abgerundeten Kanten an dem Riemen an. dung beider Flächen. Beim Dauerbetrieb der Vor- Sie sollen jedoch etwas scharf sein, um zu ermögrichtung gemäß F i g. 2 besteht die Tendenz, daß die liehen, daß überschüssige Teilchen leicht vom Rie-Menge der im Gas am Ausgang des Rohres 20 vor- 35 men abfallen. Im übrigen soll die Kante glatt sein, handenen Pulverteilchen allmählich abnimmt. Ver- um eine übermäßige Abnutzung des Riemens zu vermutlich kommt diese Abnahme daher, daß die hindern. Statt der Abstreifer gemäß F i g. 2 könnten Pulverteilchen, die an der Außenseite des Riemens natürlich auch Bürstenabstreifer verwendet werden. 21 anhaften, in geringem Abstand von der Bahn des Die Borsten eines Abstreifers 38 gemäß F i g. 3 soll-Riemens 21 zusammenbacken. Die Teilchen werden 40 ten etwa mittelsteif bis mittelweich sein. Bei Verwennämlich vom Riemen 21 dem Pulvervorrat entnom- dung einer zu harten Bürste nutzt sich der Riemen men, und dabei bildet sich in dem Vorrat ein freier 21 zu schnell ab. Andererseits ist eine harte Bürste Raum, der einen Zwischenraum zwischen der Außen- zur Entfernung der überschüssigen Teilchen und fläche des Riemens 21 und dem Pulvervorrat dar- zum Einreiben der Teilchen in den Riemen am wirkstellt. Dieser leere Raum wird nicht vollständig mit 45 samsten, während eine weiche Bürste in dieser Hinanderen Teilchen nachgefüllt. Es können natürlich sieht nicht sehr günstig ist.
Mittel, z. B. eine Rüttelvorrichtung od. dgl., vor- Die Riemenbreite kann in weiten Grenzen vergesehen werden, um diesen Effekt zu vermeiden. Auf ändert werden. Allgemein kann gesagt werden, daß alle Fälle neigen aber das Zusammenbacken und die das erzeugte Aerosol um so dichter wird, je breiter Tunnelbildung in dem Pulvervorrat 31 dazu, die Be- 50 der Riemen ist und umgekehrt. Bei der Verwendung ladung der Außenfläche des Riemens 21 mit Pulver- breiter Trägerriemen kann auch mehr als ein Auslaßteilchen zu vermindern. Bei einer Entfernung der rohr vorgesehen sein. Bei der Verwendung sehr Teilchen vom Gehäuseboden und bei Begrenzung breiter Riemen können Mittel zur Führung, Halteihrer Berührung mit der Innenfläche des Riemens, rung und Spannung des Riemens vorgesehen sein, und zwar durch Umwälzung, wenn der Riemen sich 55 beispielsweise in Form zusätzlicher Ketten und entbewegt, wird eine zeitlich konstantere Ausgangs- sprechender Kettenräder gemäß F i g. 4, die über die leistung erzielt. Für viele Zwecke der Xerographie Breite des Riemens verteilt sind, sind aber die geringen Schwankungen bei der Pulver- Das Ziel der Bewegung des Riemens in einer bebeladung beider Seiten des Riemens 21 nicht schäd- stimmten Bahn kann auch anderweitig erreicht werlich, so daß auch Pulvererzeuger gemäß Fig. 2 viel- 60 den, beispielsweise mittels nur eines Rades mit fache Anwendung finden können. hohlem Rand, so daß der Riemen sich belädt, wenn Ein weiterer Vorteil des Staubwolkenerzeugers ge- er durch den Pulvervorrat hindurchgeht. Der Innenmäß F i g. 3 liegt in dem Kettenantrieb des Riemens raum des Rades kann auch nur allein Teilchen auf-21. Dadurch, daß die Ketten 35 in die Kettenräder nehmen, so daß diese den Riemen gemäß Ausfüh- und 37 eingreifen, bleiben sie während der ganzen 65 rungsform nach F i g. 3 von innen beladen. Bei VerBewegung des Riemens 21 an der richtigen Stelle und wendung eines einzigen Rades soll der Riemen halten den Riemen 21 gespannt. Diese Antriebsart zweckmäßig eng auf das Rad passen, ähnlich wie bei überwindet eine Schwierigkeit, die manchmal bei einem Fahrradreifen.
Bei der weiteren Ausführungsform eines Staubwolkenerzeugers gemäß der Erfindung nach F i g. 4 ist eine poröse Membran 47 als Träger der Pulverteilchen vorhanden. Diese Membran besteht aus einer flachen, runden waagerechten Scheibe, welche in dem Rahmen 48 gehalten ist. Der hochgezogene Rand 48 ist durch Arme 50 mit dem unteren Ende 51 der Achse 52 eines Motors 53 verbunden. Ein Gehäuse 55 umschließt das ganze Gerät bis auf den Motor 53, der natürlich auch innerhalb des Gehäuses angebracht sein könnte. In der Mitte der Scheibe 47 ist ein Abstreifer 56 angebracht. Auf der porösen Membran 47 liegt ein Pulverhaufen 57, der an dem gekrümmten Abstreifer 56 anliegt. Das Einlaßrohr 58 und das Auslaßrohr 60 ragen durch das Gehäuse hindurch. Das Auslaßrohr 60 endet in einem Mundstück 61, das sich von unten gegen die poröse Membran 47 fest anlegt. Der Deckel 62 des Gehäuses 55 kann aus durchsichtigem Werkstoff bestehen.
In F i g. 5 ist die Lage des Auslaßrohres und des Abstreif ers von der Seite zu sehen. Die poröse Membran 47 befindet sich im Abstand über dem Boden des Gehäuses 55, und unterhalb der Membran 47 ist das Auslaßrohr 60 angebracht, das in dem knopfartigen Mundstück 61 endet, welches in der Mitte höher ist als an den Rändern und überall eine glatte Oberfläche hat. Dieses Mundstück ist so angeordnet, daß sich seine öffnung bis oberhalb der Ebene erstreckt, in welcher die flexible Membran 47 normalerweise am Berührungspunkt zwischen ihr und dem Mundstück 61 liegen würde.
Der Abstreifer 56 erstreckt sich in Berührung mit der Membran vom Mittelpunkt der Scheibe 47 nach außen zum Rand 48 und wird durch den Stab 63, der mit dem Gehäuse 55 verbunden ist, festgehalten. Selbstverständlich kann, wenn die Membran eine andere Gestalt hat, der Abstreifer so abgeändert werden, daß er das Pulver zurückhält, ohne sich bis zu dem Rand 48 zu erstrecken.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist der endlose poröse Riemen 65 um die Trommeln 66 und 67 herumgeführt, welch letztere von einem nicht dargestellten Motor angetrieben werden und auf ihrem Umfang eine Reibungsfläche, z. B. eine Lage Sandpapier od. dgl., tragen. Die Trommel 66 ist frei drehbar in dem Gerät gelagert und erteilt dem Riemen 65 seine Spannung und Führung. Auf dem Riemen ist der Abstreifer 68 angebracht, der die Pulverteilchen 70 an ihrer Stelle hält, während der Riemen unterhalb desselben in im wesentlichen horizontaler Bewegung vorbeigeht. Das Auslaßrohr 71 drückt den Riemen 65 nach oben. Das Einlaßrohr mündet bei 72 in das Gehäuse 73. Der Riemen 65 besteht vorzugsweise aus einer nahtlosen porösen Membran ähnlich den Membranen gemäß Fig. 2 und 3. Zweckmäßig ist die Anbringung einer Stützplatte 75 unterhalb des Pulvervorrats 70 und des Abstreifers 68, damit der Riemen fest geführt wird, wenn er unterhalb des Abstreifers hindurchgeht und mit dem Pulver beladen wird.
F i g. 7 zeigt, wie die Abgabemenge des Staubwolkenerzeugers nach F i g. 4 von der Menge der durch die Membran fließenden Luft abhängt. Die Zahlenwerte beziehen sich auf eine Stoffscheibe aus Baumwollflanell. Die Scheibe wurde mit zwei Umdrehungen je Minute gedreht. Wie sich aus F i g. 7 ergibt, wächst die abgegebene Pulvermenge mit der durchströmenden Luftmenge, und bei weiterer Steigerung der Luftgeschwindigkeit würde die Kurve sich nach oben fortsetzen, bis sie an einer bestimmten Stelle umbiegt. Die Abflachstelle würde anzeigen, daß alle Teilchen des Entwicklungspulvers von der Membran entfernt werden. Wenn auch die Zahlenwerte nur für eine bestimmte Umdrehungsgeschwindigkeit und für ein bestimmtes Material gelten, ist die Kurve doch typisch für alle derartigen Einrichtungen und Geschwindigkeiten.
ίο F i g. 8 zeigt, wie die Abgabemenge des Staubwolkenerzeugers zunimmt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe ansteigt. Als poröse Membran wurde eine Stoffscheibe aus Baumwollflanell verwendet.
Die Abstreifer gemäß F i g. 4, 5 und 6, die das Pulver an seiner Stelle halten und die Zumessung 5 des Pulvers bewirken, sind im allgemeinen so angebracht, daß sie die obere Fläche des Trägers berühren.
Das Material für den Riemen gemäß F i g. 2, 3 und 6 oder die poröse Membran gemäß F i g. 5 und 6 kann aus irgendeinem porösen Werkstoff bestehen, der es gestattet, daß das Gas hindurchgeht, um das Auslaßrohr zu erreichen. Es wurden verschiedene Textilien und textilartige Materialien untersucht, die zur Verwendung in Frage kommen. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist in Tabelle I zusammengestellt. Die Versuche wurden so durchgeführt, daß das Pulver über dem zu untersuchenden Material hin- und hergewälzt und das überschüssige Pulver mit einer Klinge abgekratzt wurde, ähnlich wie bei der Anordnung nach F i g. 3. Die erhaltenen Zahlenwerte gelten aber natürlich auch für die Anordnungen nach F i g. 2, 4, 5 und 6.
Tabelle I
Material
Velvetin
Wollfries
Gerauhter Kunstseidenfutterstoff
+5 Baumwollflanell
Miracloth
Baumwollfrottierstoff
Wolljersey
Filterpapier Whatman Nr. 1 ...
Mercerisierte Baumwolle
Novelty weave wool
Feines Baumwolltuch
Zurückgehaltene
Pulvermenge
g/cm2
0,0095
0,0064
0,0061
0,0046
0,0023
0,0038
0,002
0,0017
0,0024
0,0012
0,001
Diese Tabelle zeigt, daß Stoffe mit beträchtlicher Rauheit das Pulver am besten festhalten. Außer den angegebenen können als Trägerriemen oder poröse Membranen für den erfindungsgemäßen Staubwolkenerzeuger auch andere verwendet werden, z. B. Messingdrahtsieb mit 100 Maschen, das mit einer Schicht von Siliconöl überzogen ist.
Tabelle II läßt den Einfluß der Größe des Auslaßrohres auf die abgegebenen Mengen z. B. des Staubwolkenerzeugers gemäß F i g. 5 erkennen. Die Luftgeschwindigkeit betrug 5,8 1 je Minute, wobei die Scheibe mit 15 Umdrehungen je Minute umlief. Wie sich aus der Tabelle ergibt, nimmt die Wolkendichte mit einer Vergrößerung des Querschnittes des Auslaßrohres zu.
Tabelle!!
Durchmesser
des Auslaßrohres
mm
Anzahl
der Proben
Durchschnittliche
Pulverabgabe
mg/Min.
1,6
3,2
6,35
7,1
16
16
24
16
130
280
290
365
Die Größe des Auslaßrohres soll auch mit der Fadenzahl je Fläche des Materials, aus dem der poröse Träger besteht, in Beziehung stehen. Es sollen möglichst viele kleine Mengen Pulver durch das Auslaßrohr mit großer Schnelligkeit hindurchgeblasen werden, damit eine konstante gleichmäßige Suspension des Pulvers in Luft erreicht wird. Dies kann durch eine große Fadenzahl je Flächeneinheit und eine verhältnismäßig große Weite des Auslaßrohres in bezug auf die Fadenzahl erreicht werden.
Die nachfolgend beschriebenen Staubwolkenerzeuger zeichnen sich dadurch aus, daß keine von der Membran oder dem Riemen abgeriebenen Flokken in die Staubwolke gelangen.
F i g. 9 zeigt die Außenansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der wiederum ein Gehäuse 77 die inneren, in Fig. 10 gezeigten Teile umgibt. Das Gehäuse ruht auf Füßen 78, ist luftdicht ausgeführt und kann einem höheren Druck widerstehen, der in seinem Innern aufrechterhalten wird. Vom Deckel des Gehäuses 77 erstreckt sich das Auslaßrohr 80 nach oben. Es kann mit einem Schlauch 81 od. dgl. versehen sein, der den Staubwolkenerzeuger mit einem weiteren Gerät verbindet und z. B. durch eine oder mehrere Kapillarröhren od. dgl. ersetzt werden. Im Deckel des Staubwolkenerzeugers befindet sich eine abnehmbare Scheibe 82, die über der Stelle angebracht ist, an welcher sich der Pulvervorrat befindet.
Ein Gaseinlaßrohr 83 ist nahe der Wand des Gehäuses 77 derart vorgesehen, daß ein unmittelbares Auftreffen der strömenden Luft auf den Pulvervorrat vermieden wird.
Der Antriebsmechanismus besteht aus einem regelbaren Motor 85, der einen endlosen Riemen 86 antreibt, welcher eine nicht sichtbare Welle dreht, die aus dem Gehäuse 77 herausragt und innerhalb des Gehäuses 77 mit einem topf artigen Teil 87 verbunden ist. Der Boden des Teiles 87 ist waagerecht, und seine Wände erstrecken sich nach oben.
Auf dem topfartigen Teil 87 ist ein Vorrat von Entwicklerpulverteilchen 88 gelagert, der sich gegen einen Abstreifer 90 legt. Der Abstreifer 90 wird von dem Arm 97 gehalten, der am Gehäuse 77 befestigt ist. An der Verbindungsstelle zwischen dem Abstreifer 90 und dem Arm 97 können Mittel vorgesehen sein, um sowohl die Lage des Abstreif ers 90 der Höhe nach verstellen und so den Abstand seiner Unterkante von dem Boden des Teiles 87 verändern als auch verschiedene Abstreifer anschließen zu können. Im allgemeinen ist der Abstreifer so gekrümmt, daß er das Pulver am besten zurückhält und daß die größte Menge des Pulvervorrats 88 sich an derjenigen Stelle über dem flachen Boden des topfartigen Teils 87 sammelt, die unter einer Auslaßöffnung vorbeigeht. Selbstverständlich kann zur Änderung des Abstandes des Abstreifers vom Boden des Teiles 87 auch der Arm 97 höhenverstellbar sein.
Der Abstreifer 90 soll sich mindestens vom Mittelpunkt des Topfes 87 bis zur Wand desselben oder wenigstens so nahe wie möglich an die Wand erstrecken, damit dort eine gute Abdichtung erzielt wird.
An dem Gehäuse 77 ist ferner ein zweiter Arm 92 ähnlich dem Arm 97 befestigt, der zur Halterung eines zweiten Abstreifers 93 und einer drehbaren Bürste 95 dient. Der zweite Abstreifer bewirkt eine
ίο zusätzliche Feineinstellung der Pulvermenge, die dem flachen Boden des Teiles 87 zugeführt wird. Der Abstreifer 93 ist im Winkel zu den Radien des Teiles 87 angeordnet. Pulverteilchen, die von dem Abstreifer 93 entfernt werden, werden vorzugsweise zu einer Fläche des flachen Bodens des Teiles 87 geleitet, die außerhalb der Bahn liegt, die über die Auslaßöffnung führt. Der zweite Abstreifer kann wahlweise verwendet werden, und es können Mittel vorgesehen sein, um den Abstreifer 93 mit der Pulverschicht in und außer Berührung zu bringen, die unter dem Abstreifer 90 hindurchgeht. Die Bürste 95 ist auf dem Arm 92 derart federnd angebracht, daß sie mit ihren Borsten einen geringen Druck auf die waagerechte Oberfläche des Bodens des Teiles 87 ausübt. Die Umdrehung des Teiles 87 bewirkt die Drehung der Bürste 95, bei der die wegschnellenden Borsten eine Auflockerung der Pulverteilchen bewirken, die unter dem ersten Abstreifer 90 und dem Feinabstreifer 93 durchgegangen sind. Die Auslaßöffnung befindet sich oberhalb des Bodens an einer Stelle, die in der Drehrichtung des Teiles 87 auf den Durchgang unter der Bürste 95 folgt. Gegebenenfalls kann hinter der Auslaßöffnung eine nicht dargestellte Reinigungsvorrichtung angebracht sein.
Besteht die Oberfläche des den Pulverträger bildenden flachen Bodens des topf artigen Teiles 87 z. B. aus Tuch oder ähnlichem Werkstoff, so wird das Material vorzugsweise gespannt gehalten und durch eine feste Fläche unterstützt. Das Tuch kann auf diese Fläche aufgeklebt sein.
Wird der Abstreifer so ausgebildet, daß er den Pulvervorrat auch ohne Zusammenarbeit mit einer Umfangswand des Teiles 87 zurückhält, so kann die Wand von der Kante des Abstreifers einen Abstand haben, oder es ist dann nur ein scheibenförmiger umlaufender Teil ohne Rand erforderlich.
Es ist auch eine kinematische Umkehrung möglich, bei der der Pulverträger festgehalten stillsteht, während der erste Abstreifer 90 mit dem Pulvervorrat 88, die Bürste 95 und der Feineinstellabstreifer 93 sowie die Auslaßöffnung relativ zu dem feststehenden, z. B. topfartigen Pulverträger gemäß Fig. 10 bewegt werden und ein Aerosol des Pulvers in Luft bilden. Eine solche kinematische Umkehrung lassen auch die anderen beschriebenen Ausführungsformen zu.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubwolkenerzeugers dargestellt. Hier wird ein endloser Riemen 98 um die Zylinder 100 und 101 in Umlauf gebracht. Der Zylinder 101 wird von einem nicht dargestellten Motor angetrieben und ist mit einer Reibungsantriebsfläche, z. B. mit einer Lage Sandpapier versehen. Der Zylinder 100 ist frei drehbar und erteilt dem Riemen 98 seine Spannung und Führung. Oberhalb des Riemens befindet sich ein Abstreifer 90, der dem Haltearm in Fig. 10 entspricht und den Pulvervorrat 88 zurückhält, wenn der Riemen darunter hindurchläuft. Die
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Bürste 95 liegt in der Bewegungsrichtung des Riemens 98 hinter dem Pulvervorrat 88 und dem Abstreifer 90. Sie wirkt entsprechend der Bürste 95 nach F i g. 10 und gewährleistet die Lockerung und Ablösung der Pulverteilchen, die vom Pulvervorrat 88 unter dem Abstreifer 90 hindurch auf den Riemen 98 gelangt sind. Hinter der Bürste 95, und zwar noch in einem Bereich, in welchem sich der Riemen 98 in horizontaler Ebene bewegt, befindet sich die Auslaß-Öffnung 91, die dem Auslaßrohr 80 das Gas und die Pulverteilchen zuführt, die von dem aus der Vorrichtung ausströmenden Gas mitgenommen werden. Die beschriebene Einrichtung nach Fig. 11 befindet sich in einem druckfesten Gehäuse, dem durch ein Zuführrohr Gas zugeleitet wird. Der Abstreifer 90 ist bezüglich der Gehäusewände entweder so angebracht, daß durch die Wände ein Pulververlust vermieden und das Pulver auf dem Riemen 98 gehalten wird, oder der Abstreifer 90 hat nach hinten weisende Kanten innerhalb der Riemenbreite, um denselben Zweck zu erfüllen. Zweckmäßig ist ferner, Unterstützungsplatten 102 und 103 für den Riemen unterhalb des Pulvervorrats 88 und des Abstreifers 90 sowie unterhalb der trichterförmigen Auslaßöffnung 93 anzubringen. Die Unterstützungsplatte 103 hält den richtigen Abstand zwischen dem Riemen 98 und der Auslaßöffnung 91 ein.
Wenn für den Riemen ein Tuchmaterial verwendet wird, ist unter Umständen eine metallische Unterlage, z. B. Aluminiumfolie od. dgl., vorzusehen, damit das Entwicklerpulver nicht durch den Riemen 98 hindurchsickert oder hindurchgebürstet wird, sondern an seiner Stelle in und auf dem Riemenmaterial bleibt. Wenn Kunststoffe als Riemenmaterial verwendet werden, wird vorzugsweise eine etwas aufgerauhte Oberfläche hergestellt.
In Fig. 12 ist eine Ausführungsform des Auslasses in größerem Maßstab dargestellt. Das Rohr 80 geht durch das Gehäuse hindurch. Die Ebene des unteren offenen Randes der Auslaßöffnung 91 befindet sich bei der Ausführung nach Fig. 10, wofür dieser Auslaß auch verwendet werden kann, vorzugsweise in einer Ebene parallel zur Oberseite der flachen Oberfläche des topfförmigen Teiles 87. Bei dieser Ausführungsform ist die ebene Fläche des Teiles 87 als aus zwei Materiallagen bestehend dargestellt.
In F i g. 13 ist eine andere Ausführungsform des Auslasses 105 in vergrößertem Maßstab dargestellt. An seiner Unterseite 106, die sich in geringem Abstand von der beladenen Trägerfläche befindet, ist eine Anzahl von feinen Öffnungen 107 angebracht. Der Auslaß enthält eine Ausdehnungskammer 108 und der Deckel 110 stellt einen weiteren massiven Teil mit Kapillarröhren 111 dar. Die Führung der Teilchen durch die feinen Öffnungen 107 am Unterteil des Auslasses 105 und dann durch die Ausdehnungskammer 108 bewirkt eine Herabsetzung der Klümpchenbildung der von dem Gasstrom mitgerissenen Pulverteilchen. Der Durchgang der Teilchen durch die Kapillarröhren 111 bewirkt eine elektrostatische Aufladung der Teilchen und eine weitere Verminderung der Klümpchenbildung. Selbstverständlich können die Kapillarröhren, statt nur bis in die mittlere Zone der Kammer 108 zu reichen, sich auch bis zu den öffnungen 107 erstrecken oder schon an der Oberseite der Löcher in dem Teil 110 enden.
Der in Fig. 13 dargestellte Auslaß hat den Vorteil, sich nicht zu verstopfen, auch wenn das Gerät lange Zeit hindurch dauernd mit normalem xerographischem Entwicklerpulver beschickt wird, da die Pulverteilchen turbulent hindurchströmen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 14 ist auf einem Tisch 117 montiert und von einem Motor 118 angetrieben, der mit der Achse 121 durch einen Riemen 120 verbunden ist. Die Achse 121 ist in einem
ίο Kugellager 122 gelagert und trägt die Scheibe 123. In der Scheibe 123 befindet sich eine Nut 125. Am Tisch 117 ist eine Säule 126 befestigt, die den Abstreifer 127 trägt. Eine gleiche Säule 128, die ebenfalls am Tisch 11.7 befestigt ist, trägt einen zweiten Abstreifer 130. Eine am Tisch 117 befestigte Stütze 131 trägt das Auslaßrohr 132. Auf der Oberfläche der Scheibe 123 befindet sich ein Pulvervorrat 133. Die Scheibe 123 bewegt sich bei der dargestellten Ausführungsform entgegen dem Uhrzeiger. Der Ab-
ao streifer 127, der in die Bewegungsbahn des Pulvervorrats 133 reicht, bewirkt eine Richtungsänderung des Pulvers und eine Beladung der Nut 125. Die Pulverteilchen, welche durch den Abstreifer 127 dem Rand der Scheibe 123 zugeschoben wurden, werden
as durch den Abstreifer 130 über die Nut 125 geführt. Die beiden Abstreifer 127 und 130 schließen mit den Radien der Scheibe einen Winkel ein und sind so angeordnet, daß sie die Oberfläche der Scheibe 123 berühren, welche vorzugsweise, abgesehen von der Nut 125, eben ist. Zwischen dem hochgezogenen Rand der Scheibe 123 und dem Abstreifer 127 besteht ein Zwischenraum, durch den die infolge der Winkelstellung dieses Abstreifers gegen den Scheibenrand geförderten Entwicklerteilchen hindurchgehen können.
Der Abstreifer 130 reicht über die Nut 125 bis nahe an den Rand der Scheibe 123 und verläuft in einem Winkel, der die Pulverteilchen gegen die Mitte der Scheibe 123 leitet.
Die von den Abstreifern in die Nut 125 geleiteten Teilchen werden zusammen mit Luft in das Auslaßrohr 132 gesaugt. Wenn die Teilchen in das Auslaßrohr 132 gelangt sind, bewegt sich die leere Nut mit der Scheibe 123 zur weiteren Beladung wieder zu den Abstreifern 127 und 130.
Die weitere Ausführungsform nach F i g. 15 hat einen Tisch 117, ein Auslaßrohr 132 und eine umlaufende Trägerscheibe 123. Der Rand 135 der Scheibe 123 ist zweckmäßig höher als der Rand der Scheibe gemäß F i g. 14. Eine Anzahl Nuten 136 ist in der ebenen Oberfläche der Scheibe 123 angebracht. Eine an dem Tisch 117 befestigte Säule 138 trägt einen Abstreifer 137, der vorzugsweise mit dem Rand
135 der Scheibe 123 in Berührung steht. Ein Vorrat an Pulverteilchen 140 ruht auf der Scheibe 123, die ebenso wie bei der Ausführungsform nach F i g. 14 vorzugsweise eine im wesentlichen horizontale Stellung hat. Der Abstreifer 137 hält die Teilchen bei der Drehung der Scheibe 123 entgegen dem Uhrzeiger zurück. Vorzugsweise erstreckt sich der Abstreifer 137 mindestens vom Mittelpunkt der Scheibe 123 zur Wand 125, und er ist so gebogen, daß der größere Teil des Pulvervorrats 140 stets über die Nuten 136 geleitet wird, um eine gleichmäßige, schnelle und konstante Beladung der Nuten zu gewährleisten.
Die Säule 142, die ebenfalls am Tisch 117 befestigt ist, trägt einen Abstreifer 141, der an seiner unteren Kante eine Anzahl von Zinken hat, die in die Nuten
136 hineinragen Die Zinken bewirken ein Auf-
rühren und' eine Lockerung der Pulverteilchen, die in die Nuten 136 eingebracht sind, um eine gleichmäßige und konstante Teilchenabgabe zu bewirken und ein Festbacken des Pulvers in den Nuten 136 zu verhindern.
Der Antriebsmechanismus der Scheibe 123 kann , demjenigen nach F i g. 14 entsprechen. Das Absaugen der Teilchen von der Scheibe 123 mittels des Auslaßrohres 132 und seines Mundstückes erfolgt wie bei der Ausführung gemäß Fig. 14.
Bei der Ausführungsform einer Trägerscheibe 123 nach F i g. 16 ist die Scheibe mit zwei Nuten 143 versehen, die einen radialen Abstand voneinander haben. Über jeder Nut befindet sich ein Auslaßrohr 145, deren jedes die innerhalb der Nuten 143 unter das betreffende Rohr transportierten Entwicklerpulverteilchen mit einem Luftstrom aufnimmt. Das Auffüllen der Nuten und die Auflockerung der Teilchen in den Nuten können der Ausführung nach Fig. 14 und 15 entsprechen. Es könnten auch mehr als zwei Nuten und Auslaßrohre vorgesehen sein. Wenn die Nuten zahlreich und eng benachbart sind, ist es manchmal vorteilhaft, die Saugwirkung der Auslaßrohre durch eine zwischen den Nuten auf der Scheibe 123 vorgesehene Trennwand zu trennen. Hierdurch wird erreicht, daß jedes Saugrohr 145 nur Entwicklerteilchen aufnimmt, die aus der unter ihm vorbeigehenden Nut stammen.
In Fig. 17 ist im Schnitt eine Ausführungsform einer Absaugvorrichtung für den erfindungsgemäßen Staubwolkenerzeuger dargestellt. Ebenso wie gemäß F i g. 14 ist eine Scheibe 123 mit einer Nut 125 und ein Auslaßrohr 132 vorhanden. Die Pulverteilchen 146 werden in die Nut 125 eingefüllt und ragen zum Teil etwas darüber hinaus. Die Einfüllung erfolgt mittels eines Abstreifers mit einem Ausschnitt über der Nut, der aber sonst Stellen der ebenen Oberfläche der Scheibe 123 berührt. Die Pulverteilchen gehen unter dem Schaber hindurch und lagern sich in der Nut und auch in einer dünnen Schicht oberhalb der Nut ab. Der Abstreifer kann oberhalb der Nut mit einem verstellbaren Teil über dem Ausschnitt versehen sein, durch dessen Verstellung die Dicke der Pulverschicht oberhalb der Nut verändert werden kann.
Das Auslaßrohr 132 führt, wie aus Fig. 17 ersichtlich, zum Abgaberohr 147. Ein Rohr 148, durch das Preßluft strömt, ist mit den Rohren 132 und 137 verbunden. Das Rohr 148 endet in einer Düse 150, die bis zur Achse des Auslaßrohres 132 reicht. Dadurch kommt in dem Auslaßrohr 132 eine Saugwirkung zustande.
Wie ersichtlich, ist das Auslaßrohr 132 zweckmäßig in geringem Abstand über der Schicht der Pulverteilchen 146 in der Nut 125 angebracht. Bei einer Berührung mit dem Pulver könnte dieses nämlich die freie Bewegung der Luft und der Teilchen in das Auslaßrohr 132 behindern. Ein großer Abstand zwischen der Öffnung der Rohre 132 und der Schicht 146 der Pulverteilchen erzeugt dagegen eine zu dünne Mischung der Entwicklerteilchen mit der durch das Rohr 132 angesaugten Luft und kann bewirken, daß die Teilchen 146 nur unvollkommen aus der Nut 125 abgesaugt werden.
In F i g. 18 ist noch eine weitere Ausführungsform einer Trägerscheibe 151 im Ausschnitt gezeigt, die auf eine andere Art eine gleichmäßige Abgabe der Pulverteilchen gewährleistet. Die Scheibe 151 besteht aus einem massiven Material mit gleichmäßig rauher Oberfläche. Sie kann dadurch erzeugt werden, daß eine Kunststoffscheibe gegen ein Drahtgitter gepreßt wird und daß das Drahtgitter entfernt wird, nachdem das Scheibenmaterial ausgehärtet ist. Auch ein sandgestrahltes Metall könnte zur Herstellung der Scheibe dienen, falls Vorsorge getroffen ist, daß die ganze Oberfläche eine gleichmäßige Rauhheit aufweist. Eine in der beschriebenen Weise behandelte Trägerscheibe weist gleichmäßig verteilte Vertiefungen auf, die eine gleichförmige Beladung mit Pulver gewährleisten.
Auf der Scheibe 151 befindet sich eine Bürste oder ein anderes Gerät 152 zur Auflockerung der Pulverteilchen auf der Scheibenoberfläche. Die z. B. Nylonborsten tragende Bürste ist vorzugsweise so angeordnet, daß sie mit geringem Druck auf der Oberfläche der Scheibe 151 aufliegt. Eine Drehung der Bürste kann durch die Umdrehung der Scheibe 151 oder durch ein eigenes Antriebsmittel bewirkt werden. Vorzugsweise ist die Bürste 152 an einer Stelle der Scheibe 151 angebracht, die hinter der Beladungsstelle der Scheibe und vor der Gasauslaßstelle liegt. Die Achse der Bürste schließt mit den Radien der Scheibe 151 einen Winkel ein. Dies dient zu einer weiteren Verstärkung der Auflockerungswirkung.
Es kann auch eine Bürste an einer Stelle hinter der Gasauslaßstelle angeordnet werden. Eine solche Bürste bewirkt eine Reinigung und Ablösung festhaftender Teilchen von der Fläche, wodurch die gleichmäßige Neubeladung gewährleistet wird.

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Staubwolkenerzeuger für xerographische Zwecke, bei dem ein Träger Pulverteilchen feiner Körnung von einer Beladungsstelle zu einer Gasauslaßstelle befördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine sich kontinuierlich von der Beladungsstelle zu der Gasauslaßstelle bewegende, mit Poren oder Vertiefungen versehene Fläche bildet und daß dem Träger ein oder mehrere Abstreifer zugeordnet sind, die für eine gleichmäßige Beladung des Trägers mit den Teilchen sorgen.
2. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von der Beladungsstelle zur Gasauslaßstelle in lotrechter Richtung verläuft.
3. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bew.egte poröse Träger aus einem endlosen Band (21) besteht, das über eine motorisch angetriebene Antriebstrommel und eine Umlenktrommel läuft.
4. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gasauslaßstelle ein Auslaßrohr (20) mit einem glatten zylindrischen Mundstück (25) dient, das gegen das Band (21) drückt.
5. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebstrommel und die Umlenktrommel mit öffnungen versehen sind, die einen Durchtritt von Pulverteilchen gestatten.
6. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und die Umlenktrommel an ihren Enden jeweils flache,
gegebenenfalls mit Öffnungen versehene Scheiben haben, deren Ränder durch parallele Leisten verbunden sind.
7. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und die Antriebstrommel je aus zwei Kettenrädern (36, 37) bestehen, die im Abstand voneinander auf einer Welle sitzen, und das endlose Band an seinen Kanten mit Ketten (35) versehen ist, die in die Kettenräder eingreifen.
8. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulvervorrat in der von dem Band gebildeten Schlinge zwischen den beiden unteren Kettenrädern untergebracht ist.
9. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von der Beladungsstelle zur Gasauslaßstelle in waagerechter Richtung verläuft.
10. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulvervorrat auf ao dem horizontalen Teil des Trägers angeordnet ist und durch einen gekrümmten Abstreifer in einem Haufen zurückgehalten wird.
11. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als ebene kreisförmige, um ihren Mittelpunkt drehbare poröse Scheibe (47) mit einem nochgezogenen Rand (48) ausgebildet ist.
12. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die öffnung (61) eines Gasauslaßrohres (60) von unten gegen die Scheibe (47) anlegt.
13. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (61) von einem knopfartigen Mundstück umgeben ist, das in der Mitte höher als an den Rändern ist und überall glatte Oberflächen aufweist, sowie so angebracht ist, daß sich die öffnung (61) bis oberhalb der Ebene der flexibel ausgebildeten Scheibe (47) erstreckt.
14. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als endloses poröses Band (65) ausgebildet ist, das über eine Antriebstrommel (67) und eine Umlenktrommel (66) läuft.
15. Staubwolkenerzeuger nach einem der Ansprüche 10 bis 14, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Höheneinstellung des Abstreifers, so daß der Abstand zwischen seiner Kante und dem Träger verstellbar ist.
16. Staubwolkenerzeuger nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abstreifer und dem Gasauslaß eine drehbare Bürste (95) angeordnet ist, die mittels einer Feder einen leichten Druck auf den horizontalen Teil des Trägers ausübt.
17. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasauslaß eine trichterförmige, auf der Oberseite des Trägers angeordnete Mündung (91) aufweist.
18. Staubwolkenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasauslaß an dem dem Träger zugewandten Ende mit mehreren Öffnungen (107) versehen ist, dehnen eine Ausdehnungskammer (108) vorgelagert ist.
19. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungskammer mit Kapillarröhren (111) verbunden ist.
20. Staubwolkenerzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in einem Gehäuse angeordnet ist, in dem ein Überdruck aufrechterhalten wird.
21. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulverträger als drehbare Scheibe (123) ausgebildet ist, die mit einer oder mehreren Ringnuten (125, 136, 143) zur Aufnahme von Pulver und mit einem hochgezogenen Rand versehen ist.
22. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abstreifer (127, 130) sich derart in der Bewegungsbahn des Pulvervorrats befinden, daß der erste Abstreifer (127) eine Bewegung des Pulvers nach außen über die Ringnut (125) zur Scheibenkante und der zweite Abstreifer (130) eine Bewegung des Pulvers nach innen über die Ringnut zum Scheibenmittelpunkt hin verursacht, wobei der erste Abstreifer so weit von der Scheibenwand entfernt ist, daß das Pulver zwischen dem ersten Abstreifer und der Scheibenwand zum zweiten Abstreifer hindurchlaufen kann, und der zweite Abstreifer weniger weit zur Mitte der Scheibe reicht als der erste Abstreifer.
23. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver mittels einer Saugdüse (132) aus der Ringnut abgesaugt wird.
24. Staubwolkenerzeuger nach Anspruch 1 mit einem porösen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstreifer zwischen dem Pulvervorrat und dem Gasauslaß eine feststehende oder rotierende Bürste (38) mit dem Träger in Berührung steht und die überschüssigen Pulverteilchen vom Band entfernt, die restlichen Pulverteilchen jedoch in die Poren des Trägers einbürstet.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 347 072, 635 574; französische Patentschrift Nr. 1104 837; USA.-Patentschrift Nr. 2591 043.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE347072C (de) * 1920-04-27 1922-01-12 Armin Stelzner Verfahren zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten
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