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Vorliegende Erfindung hat Verbesserungen der Vorrichtung zum Sortieren fester Körper nach G teichfälligkeit und spezifischem Gewichte unter Benützung eines senkrechten Sortier-
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die Genauigkeit sowie die Empfindlichkeit der Vorrichtung zu erhöhen, indem die Sortierung nach Gleichfälligkeit von jener nach dem spezifischen Gewichte genauer gesondert und die Verteing bezw. Ausbreitung des zu sortierenden Erzes in der Vorrichtung geregelt wird.
)) et Erfindung gemäss ist oberhalb der Sortierelemente zwischen dem Verteiler und der ersten Ablenkplatte ein leerer, d. h. mit keinem Einbau versehener Teil von beträchtlicher Lange vorgesehen, in weichem eine weitgehende Vorklassierung nach Gleichfälligkeit erfolgt. Die Zuführ- und Verteilungsvorrichtung hat eine besondere Ausbildung erfahren und die das Gut den Regelungskörpern zuführenden Leitflächen sind zwecks besserer Ausbreitung des Gutes mit Stiften versehen. Um auch feinkörnige aneinanderhaftende Teilchen mittelst vor- liegender Sortiervorrichtung mit Erfolg behandeln zu können, wird der Sortierstrom unten durch eine seitliche, beweglich angeordnete Wand in Schwingung versetzt.
In Fig, 1 der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss eingerichtete verbesserte Sortier- vorrichtnng im senkrechten Schnitt schematisch veranschaulicht. Fig. 2 zeigt einen nach der liiili (' in Fig. 1 geführten Hotizontalschnitt hiezu. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch einen Tei) des Sortierrohres und veranschaulicht die Bahnen der zu sortierenden Erzteilchen. Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Einrichtung zur Erzielung einer schwingendenWassersäule.
Der Verteiler der Sortiervorrichtung besteht aus einer kegelstutzförmigen Trommel a aus Metallgewebe oder gelochtem Blech, welche sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit um ihre Achse dreht und in den Sortierungsstrom # hier ein Wasserstrom-bis zur Linie eintaucht. t) as zu sortierende Erz wird der Trommel a durch eine mittlere Rinne c zugeführt. Die Trommel a
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Die Sortierungselemte g, die ohne Zwischenschaltung von Anschlussstutzen unmittelbar aufeinander aufgesetzt sind, besitzen die im Stamm-Patent angegebene Einrichtung. Sie sind
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deren Neigung veränderlich ist, versehen.
Diese Sortierplatte besitzt vorteilhaft sägezahnförmige Riefen, die senkrecht zur Richtung der Drchachse n der Sortierplatte verlaufen und umsomehr hervortreten, je grösser das Korn
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Die Vorrichtung trägt weiters, wie bei der den Gegenstand des Stamm-Patentes bildenden Sortiervorrichtung Abführungsleitungen 8, al, s2 und ein Rohr l für den Eintritt der Druckluft oder des Druckwassers bezw. des Sortierungsstromes. Das Erz kann, wie bisher, durch Elevatoren u aus dem Waschwasser emporgehoben werden (Fig. 1 und 2). An Stelle der Elevatoren können aber auch einfache dichtschliesscnde Behälter, die die Entleerung selbsttätig bewirken, verwendet werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im wesentlichen dieselbe, wie jene der in dem Stamm-Patent beschriebenen. Im vorliegenden Falle ist jedoch die Sortierung nach Gleichfälligkeit von der Sortierung nach dem spezifischen Gewichte scharf getrennt und vollzieht sich in dem oberen Verlängerungs-oder Ansatzstiick h.
Dabei wird die Umdrehungsgeschwindigkeit des Verteilers und die Weite der Durchbrechungen e entsprechend der Beschaffenheit des zu behandelnden Materiales geregelt. Überdies erfolgt vor dem Eindringen des Materiales in die
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wirkung, dass der niedersinkende gleichförmige Materialstreifen y in jedem Sortierelement unter Bildung eines Garbenbogens y', dessen Scheitel in der Spitze des Reelungsschuhes k liegt, seitlich sieher abgelenkt wird (Fig. 3).
Für den Fall der Behandlung feiner oder aus aneinanderhaftenden Teilchen bestehender Materialien, deren Abwärtsbewegung im Apparat begünstigt werden soll, wird der ganzen Wassersäule eine Schwingbewegung von sehr kleiner Schwingungsweite gegeben, welche jedoch
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und von einer elastischen Membrane g1 überdeckt, welche durch den im Sortierrohre herrschenden Wasserdruck nach aussen gedrückt wird. Mit der Membrane ist eine mit einer Anschlagrolle versehene Stange verbunden, welche durch ein auf die Anschlagrolle wirkendes Daumenrad z in Schwingung versetzt wird. Die Membrane kann jedoch auch durch einen Kolben g2 von grossem Durchmesser (Fig. 5) ersetzt werden, welcher Kolben in einem seitlichen Rohransatz des Elementes g verschiebbar ist und durch einen Exzenter z] hin-und herbewegt wird.
Für den Fall der Behandlung trockener und feinkörniger Substanzen, wobei der Apparat mit einem
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zeiehnet, dass zwischen dem Verteiler und der ersten Ablenkungsplatte ein leerer Rohrteil von beträchtlicher Länge belassen ist, um vorerst das Gut gründlich nach der Gleichfälligkeit zu sortieren.
2. Bei einer Vorrichtung gemäss P. Nr. 37467 ein Verteiler, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbare Siebtrommel (a) von einem mit derselben fest verbundenen Mantel (d) umgeben ist. der verschliessbale Längsschlitze (e) besitzt, durch welche das zu sortierende Erz in gleich mässigen Streifen und in einstellbaien Zeitabschnitten fällt.
3. Bei einer Vorrichtung gemäss P. Nr. 37467 die Anordnung von Stiften (j und r) an den das Gut den Regelungskörpern zuführenden Leitflächen (i, o) bezw. an deren senkrechten Teilen, zwecks wirksamer Verteilung des Gutes.
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