DE1170429B - Rotations-Offsetvervielfaeltiger - Google Patents

Rotations-Offsetvervielfaeltiger

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DE1170429B
DE1170429B DED30949A DED0030949A DE1170429B DE 1170429 B DE1170429 B DE 1170429B DE D30949 A DED30949 A DE D30949A DE D0030949 A DED0030949 A DE D0030949A DE 1170429 B DE1170429 B DE 1170429B
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DE
Germany
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roller
electromagnet
contacts
switch
printing
Prior art date
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Pending
Application number
DED30949A
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English (en)
Inventor
Richard Edwards Cragg
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Ditto Inc
Original Assignee
Ditto Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/005Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for use in contaminated areas, e.g. N.B.C. intervention vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L39/00Indicating, counting, warning, control, or safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Rotations-Offsetvervielfältiger Die Erfindung bezieht sich auf Rotationsvervielfältiger, die nach dem Offsetverfahren arbeiten, und betrifft eine automatische Steuerung dieser Maschine.
  • Es ist bekannt, bei Rotations-Offsetvervielfältigern, die mit einem Druckzylinder und einer Gummidruckwalze arbeiten, Einrichtungen vorzusehen, die das Feuchtwerk, das Farbwerk, die Gummidruckwalze und die Bogenzuführung bei Inbetriebnahme der Maschine einschalten. Es ist ferner bekannt, solche Maschinen mit einem auf eine bestimmte Blattzahl einstellbaren Zählwerk zu versehen. Weiter ist bekannt, die Schalteinrichtungen dieser Maschinen durch Elektromagnete zu betätigen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Ausgestaltung der Steuerung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß bei der Betätigung der Schalteinrichtungen mittels Elektromagneten zur selbsttätigen Steuerung des Beginns ihrer Erregung das Zählwerk aus einem elektrischen Stufenschalter mit einzelnen, dem Feuchtwerk, dem Farbwerk, der Druckwalze und der Papierzuführungseinrichtung zugeordneten Kontaktarmen besteht, die beim Arbeitsbeginn des Vervielfältigers schrittweise in Abhängigkeit von der Druckzylinderdrehung über Kontaktreihen weiter schaltbar sind, und daß ferner die Stellungen der Kontaktarme über den Kontaktreihen, in denen die Kontaktarme die Stromkreise der Elektromagnete schließen, fest oder wahlweise mit Hilfe von Wählschaltern einstellbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus der Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich. In diesen ist: F i g. 1 eine Ansicht auf eine Seitenplatte einer Vervielfältigungsmaschine nach der Erfindung, F i g. 2 eine Ansicht auf die gegenüberliegende Seitenplatte der Maschine und F i g. 3 eine Ansicht des Stufenschalters.
  • Die Teile der Vervielfältigungsmaschine nach der Erfindung werden von zwei Seitenplatten 10 und 12 getragen, die z. B. durch mehrere Verbindungsstangen in festem Abstand zueinander gehalten werden. Der in F i g. 1 durch gestrichelte Linien dargestellte Druckzylinder 14 ist um die Welle 29 drehbar zwischen den Seitenplatten 10 und 12 gelagert und enthält ein. Plattensegment und ein Abdrucksegment. Das Plattensegment trägt die lithographische Ausgangsplatte, während auf das Abdrucksegment in fortlaufender Folge einzelne Papierblätter geklemmt werden, mit ihm umlaufen und dabei in der Maschine bedruckt werden.
  • Dem Druckzylinder 14 gegenüber ist eine Druckwalze 13 drehbar gelagert, die eine Gummioberfläche hat. Sie berührt abrollend die zuvor befeuchtete und geschwärzte lithographische Ausgangsplatte, wodurch das Druckbild auf die Gummidruckwalze übertragen wird, und dann das Papier auf dem Abdrucksegment des Druckzylinders 14, wodurch das Druckbild auf das Papier übertragen wird. Die Druckwalze 13 und der Druckzylinder 14 sind miteinander durch ein Getriebe verbunden, so daß sie sich mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit drehen.
  • Die Maschine ist mit einem üblichen Zuführtisch für den Papierstapel, mit einer Zuführeinrichtung, mit einem Blattzuführer und mit einer Blattzuführungsrolle versehen, die hier nicht gezeichnet sind.
  • F i g. 1 zeigt ein Ventil 39, das die Blattzuführung steuert, und eine Zuführungsrolle für die Druckerschwärze, deren Welle 20 in der Figur gezeichnet ist. Die Welle 22 trägt eine Rolle zum Verreiben der Druckerschwärze. Beide Rollen lassen sich in die und aus der Arbeitsstellung schwenken.
  • Zum Auftragen von Feuchtigkeit auf die Ethographische Platte dient die Feuchtigkeitszuführungsrolle mit der Welle 24 und eine Rolle mit der Welle 26 zum Verreiben der Feuchtigkeit auf dieser Platte.
  • Ein Elektromotor dient als Antrieb für die verschiedenen Teile der Maschine, und treibt auch eine kombinierte Druck- und Saugluftpumpe üblicher Bauart an, die in einem pneumatischen System liegt, das bestimmte Teile in der Maschine betätigt.
  • Ferner enthält die Maschine eine automatische Ein- und Ausschalteinrichtung 28 (F i g. 1), die bei Unterbrechung der Blattzufuhr die Einrichtungen der Maschine abstellt, um ein. überschüssiges Auftragen von Druckerschwärze und Feuchtigkeit zu verhindern. Die Ein- und Ausschalteinrichtung schwenkt ferner die Gummidruckwalze 13 in die Stellungen in und außer Betrieb und enthält eine Einrichtung, die den Druck zwischen der Druckwalze 13 und dem Plattensegment bzw. zwischen der Druckwalze 13 und dem Drucksegment auf dem Druckzylinder regelt. Hierdurch wird die Benutzung von Druckplatten verschiedener Stärke und verschieden dicker Papierblätter ermöglicht.
  • Diese Teile der Maschine werden, soweit es für den Erfindungsgegenstand erforderlich ist, weiter unten eingehender besprochen.
  • Bei Vervielfältigungsmaschinen dieser Art muß man bei Inbetriebnahme, insbesondere nach längerer Ruhezeit, z. B. nach einer Nacht, zuerst die Feuchtigkeitszuführung in Gang setzen, um Feuchtigkeit auf die lithographische Platte zu übertragen. Dann muß man die Zuführung der Druckerschwärze einschalten, so daß die Druckerschwärze auf die Platte übertragen wird. Dabei ist dafür zu sorgen, daß zuerst die Feuchtigkeitszufuhr und -zuführungsrolle und die Zufuhr für Druckerschwärze und die entsprechende Zuführungsrolle wirksam werden, bevor die Formrollen dieser beiden Vorrichtungen eingeschaltet werden. Um eine gute Arbeit der Maschine zu erhalten, muß man die Feuchtigkeitsformrolle mehrere Zylinderumdrehungen vor der Formrolle für Druckerschwärze in Gang setzen. Für diese Vorgänge benutzt man bei den bekannten Maschinen Handregler.
  • Der Ablaufregler nach der Erfindung führt nun alle diese Vorgänge automatisch durch. Dabei werden, sobald der Druckzylinder sich zu drehen beginnt, die Zuführung und die Auftragerollen für die Feuchtigkeit eingeschaltet, um die lithographische Platte bei einer oder mehreren Umdrehungen des Druckzylinders zu befeuchten. Dann werden die Zuführung, die Führungsrollen und die Auftragerollen für die Druckerschwärze in Gang gesetzt, um die Platte für wenigstens eine Umdrehung zu schwärzen. Dann wird die Druckwalze eingeschaltet und für mehrere Umdrehungen mit der lithographischen Platte in Berührung gebracht, ohne schon mit dem Drucksegment des Druckzylinders in Berührung zu kommen. Nachdem so ein Bild auf die Druckwalze aufgebracht ist, wird die Papierzuführung in Betrieb genommen und fördert jeweils ein Blatt auf das Drucksegment des Druckzylinders. Dort kommt es beim Weiterlauf in Rollberührung mit der Druckwalze, wird von dem auf dieser sich befindenden geschwärzten Druckbild bedruckt und dann ausgeworfen. Beim Weiterlauf des Druckzylinders wird wieder Druckerschwärze und Feuchtigkeit auf die lithographische Platte aufgebracht, um die Druckerschwärze und Feuchtigkeit zu ersetzen, die auf die bedruckten Blätter übertragen wird. Wenn die Zufuhr von Blättern unterbrochen wird, wird die Druckwalze aus der Berührung mit dem Drucksegment abgehoben. Zweckmäßig wird gleichzeitig die Zufuhr von Drukkerschwärze und Feuchtigkeit zu der Druckwalze unterbrochen. Es ist auch möglich, die Zufuhr von Druckerschwärze abzustellen, kurz bevor die letzten Blätter der Auflage in die Maschine eingeführt werden. Durch dieses »Auslaufen der Druckerschwärze« entfernt man die restliche Druckerschwärze von der Druckwalze und der Ausgangsplatte, die dann ohne Verschmierung abgelegt werden kann.
  • Alle diese Arbeitsvorgänge werden nach der Erfindung automatisch nach einem vorher bestimmten Schema ausgeführt, das entsprechend der Zahl der Abzüge, die jeweils gedruckt werden sollen, aus der Umlaufzahl des Druckzylinders abgeleitet wird. Dabei werden elektromagnetisch betätigte Klinken benutzt, die verhältnismäßig einfach und billig sind und nur wenig Strom verbrauchen, weil sie nur den Steuervorgang einleiten, während die Kraft zum Schwenken der Rollen durch Nocken oder Kurvenscheiben geliefert wird, die durch den Hauptantriebsmotor angetrieben werden. Die Ausgestaltung dieser Steuereinrichtungen ist nicht Gegenstand der Erfindung. Sie sollen deshalb hier ohne Erörterung ihrer Gestaltung im einzelnen kurz beschrieben werden.
  • Wie F i g. 1 zeigt, wird die Klinke 30 der Feuchtigkeitszuführungsrolle durch den Elektromagneten 31 so gesteuert, daß der Arm 33 um den Zapfen 34 schwingen kann, um die um die Welle 24 sich drehende Feuchtigkeitszuführungsrolle in die und aus der Berührung mit der Feuchtigkeitszuführung zu bewegen. Die Klinke 35, die von dem Elektromagneten 32 gesteuert wird, regelt die Bewegung der Welle 26 der Feuchtigkeitsauflagerolle.
  • Die Klinke 36 ist der Zuführungsrolle für Druckerschwärze zugeordnet und regelt die Bewegung der Welle 20 dieser Rolle; sie wird selbst durch den Elektromagneten 51 gesteuert. Die Stellung der Welle 22 der Auflagerolle für die Druckerschwärze wird durch die Klinke 37 dieser Rolle geregelt, wobei die Klinke von dem Elektromagneten 52 gesteuert wird.
  • Die Stellung des Ventilarms 38 des pneumatischen Ventils zur Regelung der Papierzufuhr 39 wird durch die Klinke 40 gesteuert, die ihrerseits von dem Elektromagneten 91 gesteuert wird. Eine Nocke 41 schwenkt den Ventilarm 38 während je einer Umdrehung des Druckzylinders und öffnet das Ventil. Wenn der Elektromagnet 91 nicht erregt ist, kommt die Klinke 40 in eine solche Lage, daß sie die Rückkehr des Ventilarms 38 in die geschlossene Stellung verhindert. Dagegen kann der Arm 38 sich frei schließen, wenn der Elektromagnet 91 erregt ist.
  • In der Ein- und Ausschaltvorrichtung 28, deren Einzelheiten bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung sind, wird die Klinke 42 durch den Elektromagneten 71 gesteuert und hindert den Schalthebel 43 daran, nach unten zu schwingen, wenn der Elektromagnet nicht erregt ist. Die Klinke 44 steuert die Bewegung des Arms 45, der an der Ein- und Ausschaltvorichtung angelenkt ist, wenn der Elektromagnet 72 nicht erregt ist; sie läßt aber eine Bewegung des Armes 45 gegenüber den übrigen Teilen der Ein-und Ausschaltvorrichtung zu, wenn der Elektromagnet 72 erregt ist.
  • Wie F i g. 2 zeigt, sind auf der Seitenplatte 12 Elektromagnete 48 bzw. 49 mit den Klinken 53 bzw. 54 angeordnet, die den Elektromagneten 32 bzw. 52 entsprechen und mit diesen zusammen die Auftragerollen für Feuchtigkeit bzw. Druckerschwärze steuern.
  • Zur Steuerung der vorstehend beschriebenen Elektromagnete ist nun erfindungsgemäß das Zählwerk mit einem elektrischen Stufenschalter versehen, der in F i g. 3 schematisch dargestellt ist. Er ist unter Benutzung der in der Elektrotechnik üblichen Schaltgeräte so geschaltet, daß er den betreffenden Elektromagneten nach einer vorher bestimmten Zahl von Umläufen der Druckwalze 14 schaltet.
  • Dazu sind auf der Welle 112 des Stufenschalters Kontaktarme angeordnet, von denen in F i g. 3 nur die Kontaktarme A und B gezeichnet sind. Den Kontaktarmen wird der Strom von der Leitung 114 über die auf der Welle 112 gleitende Bürste 113 zugeführt.
  • Jedem Kontaktarm ist eine Reihe von Kontakten zugeordnet, und zwar dem Kontaktarm A in F i g. 3 die Kontakte a bis z. Der Kontaktarm B in F i g. 3 berührt eine andere Reihe von Kontakten, die in F i g. 3 nicht dargestellt sind und in einer zur Zeichenebene parallelen Ebene liegen. In entsprechenden Ebenen liegen weitere Kontaktarme und Kontaktreihen, so daß je ein Kontaktarm mit seiner Kontaktreihe einem der Magneten in dem Feuchtwerk, dem Farbwerk, der Gegendruckwalze und der Papierzuführung zugeordnet sind. Für alle sonstigen Schaltvorgänge, z. B. zum Einschalten des Motors, können weitere Kontaktarme vorgesehen werden.
  • Auf der Welle 112 des Stufenschalters ist ein Klinkenrad 106 befestigt, das durch eine Sperrklinke 104 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Sperrklinke 104 ist an einem Hebel 102 befestigt, der um den Punkt 103 schwingt, wenn sein als Anker ausgebildeter Arm 109 von dem zugeordneten Elektromagneten 100 angezogen wird. Dieser erhält bei jedem Umlauf der Druckwalze einen Stromimpuls durch den Schalter 110 (F i g. 2), der durch die Nockenscheibe 111 betätigt wird. In dem Stromkreis des Elektromagneten 100 liegt ein Unterbrechungsschalter 107, der normalerweise durch Federwirkung geschlossen ist. Der Schwinghebel 102 trägt einen Finger 105, der den Schalter 107 öffnet und den Elektromagneten 100 abschaltet, nachdem der Anker 101 angezogen wurde. Dann wird der Schwinghebel 102 durch eine Feder 108 zurückgezogen und dreht dabei das Klinkenrad 106 weiter. Der Ausschlag der Sperrklinke 104 ist durch einen Anschlag 109 begrenzt.
  • Auf der Welle 112 ist ferner eine Nase 116 befestigt, die den Schalter 115 öffnen kann, wenn der Stufenschalter seine Endstellung erreicht hat. Er liegt in dem Stromkreis eines Relais, das auf den Elektromagneten 100 wirkt, dessen Schaltung aber nicht Gegenstand dieses Patentes ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die Anordnung eines weiteren Kontaktarmes auf dem Stufenschalter, der den Stromkreis des das Anschalten des Farbwerks bewirkenden Elektromagneten vor dem Durchgang der letzten Bogen einer Auflage unterbricht.
  • Im Sinne der Erfindung gehört zu jeder Kontaktreihe ein Wählschalter, der einen oder eine Gruppe der Kontakte einer Kontaktreihe auf den dieser Kontaktreihe zugeordneten Elektromagneten schaltet. Berührt dann der schrittweise weitergeschaltete Kontaktarm diese Kontakte, so wird der Stromkreis geschlossen und der betreffende Elektromagnet erregt. Auf diese Weise können alle Schaltorgane in dem Schaltschema des Geräts nach einer vorher festgelegten Zahl von Umdrehungen der Druckwalze betätigt werden. Dabei kann das Schaltschema allen Anforderungen an das Gerät angepaßt und beliebig gestaltet sein.
  • Die Wählschalter werden zweckmäßig nebeneinander auf einer Schalttafel angeordnet, die mit dem Gerät zusammengebaut sein kann. Einzelne der Wählschalter können fest auf eine bestimmte Stellung eingestellt sein, während andere der gerade vorliegenden Druckaufgabe, z. B. der Höhe der Auflage, entsprechend verstellt werden. Die Erfindung bringt somit eine Vervielfältigungsmaschine, die automatisch das An- und Auslaufen des Druckvorganges steuert und allen besonderen Anforderungen angepaßt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rotations-Ofsetvervielfältiger mit einem Druckzylinder und einer Druckwalze sowie mit das Feuchtwerk, das Farbwerk, die Druckwalze und die Bogenzuführvorrichtung beim Arbeitsbeginn in gewünschter Folge zur Wirkung bringenden Schaltvorrichtungen, und ferner mit einem auf eine bestimmte Blattzahl einstellbaren Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß bei der an sich bekannten Betätigung der Schalteinrichtungen mittels Elektromagneten zur selbsttätigen Steuerung des Beginns ihrer Erregung das Zählwerk aus einem elektrischen Stufenschalter mit einzelnen, dem Feuchtwerk (26), dem Farbwerk (22), der Druckwalze und der Papierzuführvorrichtung (39) zugeordneten Kontaktarmen (z. B. A, B usw.) besteht, die beim Arbeitsbeginn des Vervielfältigers schrittweise in Abhängigkeit von der Druckzylinderdrehung über Kontaktreihen (a bis z) weiter schaltbar sind, und daß ferner die Kontakte in den Kontaktreihen (a bis z), in denen die Kontaktarme die Stromkreise der Elektromagnete schließen, fest oder wahlweise mit Hilfe von Wählschaltern einstellbar sind.
  2. 2. Vervielfältiger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren in den Stromkreis des das Anschalten des Farbwerkes (22) bewirkenden Elektromagneten geschalteten Wählschalter, welcher mit weiteren Kontaktarmen des Zählwerks zusammenarbeitet und den Stromkreis dieses Elektromagneten vor dem Durchgang der letzten Bögen unterbricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 915 816, 671198; schweizerische Patentschrift Nr. 322 280; USA.-Patentschriften Nr. 2 041943, 2 868 456.
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