DE1168830B - Plattenwendeanlage - Google Patents

Plattenwendeanlage

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DE1168830B
DE1168830B DEG25066A DEG0025066A DE1168830B DE 1168830 B DE1168830 B DE 1168830B DE G25066 A DEG25066 A DE G25066A DE G0025066 A DEG0025066 A DE G0025066A DE 1168830 B DE1168830 B DE 1168830B
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DE
Germany
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arms
turning
arm
plate
groups
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Pending
Application number
DEG25066A
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English (en)
Inventor
Albert Forster
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Von Roll AG
Original Assignee
Von Roll AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Plattenwendeanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattenwendeanlage, die zum Wenden von Platten geringer Eigensteifigkeit, beispielsweise für eine Walzplatte, geeignet sein soll.
  • Die für derartige Platten mit geringer Eigensteifigkeit geeigneten Wendeanlagen müssen besonderen Bedingungen genügen, die durch die geringe Eigensteifigkeit gegeben sind. Bei dem Wendevorgang müssen Beschädigungen der Platten vermieden werden. Zufolge der geringen Eigenfestigkeit können praktisch Rutschbewegungen der Kanten während des Wendevorganges oder Durchbiegungen der Platten zu Beschädigungen führen.
  • Es sind schon Plattenwendeanlagen mit einem langgestreckten Auflagetisch zum Wenden von Platten geringer Eigensteifigkeit um eine ihrer Längskanten bekannt; bei diesen bekannten Wendeanlagen sind mindestens zwei Arme zum Aufnehmen sowie mindestens zwei weitere Arme zum uebernehmen und Ablegen der Platten vorgesehen. Diese Armgruppen geben in der Ruhelage die Auflagefläche frei und sind um zur Wendeachse parallele Achsen verschwenkbar; die Schwenkachsen der Wendearme und der Ablegearme liegen in ihrer Ruhelage je in der Nähe einer der beiden Plattenlängskanten, wobei die Arme entgegengesetzt gerichtet sind. Die Arme für den Wendevorgang sind unabhängig voneinander gruppenweise verschwenkbar, wobei deren Schwenkachsen bis zu ihrer Fluchtung einander näherbar sind.
  • Diese bekannten Wendeeinrichtungen vermögen ein während des Wendevorganges auftretendes Rutschen der Kanten nicht zuverlässig zu vermeiden.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Wendeanlagen ist in dem Platzbedarf zu sehen. Bei den bekannten Anlagen ist mehr als die doppelte Breite der zu wendenden Platte als Arbeitsbreite für die Anlage erforderlich, so daß bei Anordnung des nötigen begehbaren Zwischenraumes zwischen den einzelnen Anlagen eine verhältnismäßig große Grundfläche für die Aufstellung mehrerer Anlagen erforderlich ist.
  • Bei einer Wendeeinrichtung für Walzgut ist es bereits bekannt, die beiden den Wendevorgang ausführenden Armgruppen so anzuordnen, daß sie in der Ruhelage aufeinander zugerichtet sind und kammartig ineinander eingreifen. Die Armgruppen dieser bekannten Ausführungsform sind als gegenläufig bewegte, unabhängig voneinander drehbare Kanthebel ausgebildet, wobei die Drehpunkte der beiden Armgruppen gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
  • Für das Wenden von Platten mit geringer Eigensteifigkeit ist diese Ausführungsform ungeeignet, da bei dem Wendevorgang die Platten auf den gegenläufig sich bewegenden Kanthebeln Rutschbewegungen ausführen können, die zu Durchbiegungen und Beschädigungen der Kanten der Platten führen, die bei Platten geringer Eigensteifigkeit vermieden werden müssen. Diese bekannte Ausführungsform ist somit für das Wenden von Platten geringer Eigensteifigkeit wegen der gegebenen Gefahr der Beschädigung ungeeignet.
  • Es ist auch schon eine Vorrichtung zum Wenden von Formeisen für Walzwerke bekanntgeworden, bei der die die Wendung durchführenden Gruppen von Schwenkarmen auf einer ortsfesten gemeinsamen Wendeachse angeordnet sind und zwangläufig gegeneinander bewegt werden. Auch diese bekannte Ausführungsform ist als Wendeanlage für Platten geringer Eigensteifigkeit ungeeignet, da die Platten beim Wenden mit ihren Längskanten auf den die Wendung vollziehenden Armen aufliegen, so daß die Gefahr der Durchbiegung und damit der Formveränderung gegeben ist. Außerdem sind die Platten bei der Wendung durch die bekannte Ausführungsform Rutschbewegungen unterworfen, die zu Beschädigungen der Plattenkanten führen würden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht darin, daß eine Baubreite erforderlich ist, die wenigstens der doppelten Breite des zu wendenden Gegenstandes entspricht. Dieser Nachteil ist zwa:lglaufig bedingt durch die Anordnung einer gemeinsamen, ortsfesten, mittigen Schwenkachse für die beiden Gruppen der Wendearme. Diese bekannte Ausführungsform ist für d-.; ?Vtnden massiver Formeicen, w; sie in Wal.-e,-'ian cr.- eugt werden, gccign2tt' s' ?st jcdczl! nicht verwendbar als Wendeanlage für Platten mit geringer Eigen steifigkeit.
  • Die erfindungsgemäße- Wendeanlage vermeidet diese Nachteile durch die Vereinigung zweier somit an sich bekannter Merkmale. Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist ein Rutschen des Wendegutes gegenüber den Wende- und Ablegearmen beim Wendevorgang ausgeschlossen, so daß Beschädigungen der Kanten und Plattenflächen vermieden werden. Die erfindungsgemäße Anlage bietet somit den Vorteil, daß sie für Blech geringer Eigenfestigkeit besondere Eignung aufweist. Ein weiterer Vorteil ist in dem geringen Platzbedarf der erfindungsgemäßen Anlage begründet. Die für die Aufstellung erforderliche Breite ist lediglich ein Drittel größer als die Plattenbreite, da der gesamte Wendevorgang keinen größeren Breitenraum in Anspruch nimmt.
  • Es kann daher selbst bei Anordnung von Gängen zwischen den einzelnen Anlagen eine gegebene Grundfläche bestmöglich ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale, daß die beiden Armgruppen in der Ruhelage aufeinander zugerichtet sind und dabei kammartig ineinandergreifen und daß die Schwenkachse der aufnehmenden Armgruppe, d. h. der Wendearme, ortsfest angeordnet ist. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist jede der beiden Armgruppen über einen aus Kurbelarm und Koppelstange bestehenden Kurbeltrieb mit einem Antriebsorgan verbunden, und der Ablegearrn ist am freien Ende von schwingend bewegten Armen angeordnet, welche das Antriebsorgan für den diese Armgruppen relativ zum Schwenkarm bewegenden Kurbeltrieb und dessen Schwenkwelle trägt.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß als Antriebsorgane Schubkolbenantriebe vorgesehen sind.
  • Schließlich kennzeichnet sich die Erfindung noch dadurch, daß die Steuerung der Antriebsorgane durch Endschalter erfolgt, wobei jede Bewegungsphase bei Erreichen der Endstellung der vorangehenden Bewegungsphase ausgelöst wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Teilaggregat der erfindungsgemäßen Plattenwendeanlage veranschaulicht, aus der die Funktion der Anlage ersichtlich ist; es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Aggregates in Richtung des Pfeiles nach F i g. 3, F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch das Aggregat nach Linie I-I in Fig. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach Linie II-II in F i g. l, F i g. 5 bis 10 schematisch die einzelnen Stellungen der Wendearme beim Wenden der Platten.
  • Auf einem Gestell, das aus senkrechten Säulen 1 sowie Querverbindungen 3 und Längsverbindungen 3a (F i g. 1) besteht, das sich auf Querbalken 4 abstützt, sind Auflagebretter 5 oder Rollen angeordnet, auf denen die zu wendende Blechplatte 6 (Fig. 3) aufliegt. Etwas tiefer als die Rollen oder Auflagebretter sind Armgruppen 7 und 8 angeordnet, welche sich gegenseitig um mindestens die Hälfte ihrer Länge übergreifen und zum Wenden (Armgruppe 7) und Ablegen (Armgruppe 8) der Blechplatten dienen.
  • Die Wendearme 7 sind auf Bolzen 9 befestigt, die deren Schwenkachse darstellen und in Lagerböcken 10 drehbar gelagert sind, welche an den Säulen 1 festgeschraubt sind. Die Arme 7 sind über je eine Koppelstange 1l mit je einem Antriebskurbelarm 12 verbunden, welche auf einer Welle 13 aufgekeilt sind.
  • Die Welle 13 ist beidseitig mit Kupplungen 13a versehen und kann beidseitig mit den Wellen 13 der anschließenden Aggregate gekuppelt werden. Die Welle 13 ist in Lagern 14 gelagert, die auf den Querbalken 4 (Fig. 1) festgeschraubt sind. Auf der Unterseite von zwei nebeneinanderliegenden Querbalken 4 sind an diese verbindenden U-Schienen 16 Laschen 17 (F i g. 3 und 4) befestigt, an denen zwei Flanschzapfen 18 festgeschraubt sind, auf welchen ein hydraulischer Zylinder A schwenkbar gelagert ist (Fig. 1 und 3). Die Kolbenstange20 des ZylindersA ist über einen Bolzen 22 mit dem Kurbelarm 12 verbunden. Beim Hub der Kolbenstange 20 wird somit über die Koppelstange 11 der Wendearm 7 in der Pfeilrichtung um den Bolzen 9 geschwenkt (Fig. 3).
  • Der Ablegearm 8 ist mittels eines ihm als Schwenkachse dienenden Bolzens 23 mit einem Schwenkarm 24 gelenkig verbunden. Dieser ist auf einer Welle 25 festgekeilt, welche drehbar in Lagern 27 gelagert ist, die auf den Querbalken 4 festgeschraubt sind. Die Welle 25 hat Kupplungen 13 b an beiden Enden, um mit den Wellen 25 der anliegenden Aggregate gekuppelt zu werden. An dem Arm 24 ist über Laschen 28 und 28 a ein Lager 30 befestigt, in dem eine Welle 31 gelagert ist, welche an ihren Enden Kupplungen 13 c aufweist. Auf der Welle 31 ist ein Hebelarm 33 aufgekeilt, der über einen Bolzen 34 mit einer Koppelstange 35 verbunden ist, welche mit ihrem anderen Ende mittels eines Bolzens 36 am Ablegearm 8 gelenkig befestigt ist; dieser Hebelarm 33 stellt die Antriebskurbel für den Ablegearm dar. Zwei benachbarte Querbalken 4 sind mittels U-Schienen 16 und 16a verbunden, an denen Laschen 29 befestigt sind. An diesen sind zwei Flanschbolzen 37 angeschraubt, auf welchen ein Zylinder B schwenkbar gelagert ist. Die Kolbenstange 38 des Zylinders B ist an einem Hebel 39 mittels des Bolzens 40 angelenkt, und der Hebel 39 ist auf der Welle 25 aufgekeilt.
  • Durch die Bewegung der Kolbenstange 38 wird über den Hebel 39 und die Welle 25 der Hebelarm 24 verschwenkt, wobei auch das Lager 30 einen Bogen um die Welle 25 beschreibt. Um nun den Ablegearm 8 bei der Schwenkung des Hebelarmes 24 zu führen, ist an den Laschen 28, welche den Hebelarm 24 mit dem Lager 30 verbinden, der Zylinder C auf Flanschbolzen 42 schwenkbar gelagert (F i g. 3). Die Kolbenstange 43 des Zylinders C ist mittels eines Bolzens 45 mit dem Arm 33 gelenkig verbunden. Der Zylinder C bewegt sich daher mit dem Hebel 24 und dem Lager 30 um die Welle 25. Durch die Bewegung der Kolbenstange 43 erhält der Hebelarm 33 eine zusätzliche Bewegung, durch welche er über die Koppelstange 35 dem Ablegearm 8 eine Schwenkbewegung um den Bolzen 23 vermittelt. Die hydraulischen Zylinder A, B, C sind an einer nicht gezeichneten Öldruckleitung angeschlossen.
  • Die Ölzufuhr zu den Zylindern A, B, C ist durch Endschalter gesteuert, wobei diese Schalter nach Beendigung einer Bewegung die nächstfolgende einschalten. Die Steuerung kann jedoch auch durch ein Kommandogerät erfolgen, durch welches zwei Zylinder zum Teil gleichzeitig mit Drucköl gespeist werden.
  • Je nach dem Gewicht und der Stabilität der zu wendenden Platten können mittels eines Satzes Zylinder A, B und C über die Wellen 13, 25, 31 zwei oder mehrere Arme 7 und 8 betätigt werden. Die Arme jedes Aggregates sind unter sich zu synchroner Bewegung verbunden, wobei der Tisch der Wendevorrichtung durch beliebige Vermehrung der Aggregate praktisch unbegrenzt lang sein kann, was besonders für Plattenwalzwerke von großer Bedeutung ist.
  • Das Wenden der Platten mit Hilfe dieser Vorrichtung hat auch bei größter Länge derselben keinerlei Verwindung zur Folge.
  • Die F i g. 5 bis 10 zeigen die Wendearme 7 und die Ablegearme 8 schematisch in den verschiedenen Stellungen, wobei mindestens je zwei Arme für ein Aggregat erforderlich sind.
  • In Fig. 5 sind beide Arme 7 und 8 in Ruhestellung unter der Platte 6, die auf den Auflagebrettern 5 (Fig. 3) aufliegt. In Fig. 6 haben die Wendearme7, angehoben durch den Zylinder A, die Platte 6 von den Brettern 5 abgehoben und um einen Winkel von etwa 600 schräg gestellt, wobei sich die linke Längskante der Platte 6 auf die Lageraugen 7 a der Wendearme abstützen. Es sind auch Nasen, die, wenn erforderlich, einstellbar sein können, zum Abstützen der Plattenkante dienlich. Nach oder während dieser Bewegung werden mittels der Zylinder B, wie aus F i g. 7 ersichtlich, die Hebel 24 um die Welle 25 derart geschwenkt, daß die Achse der Schwenkbolzen 23 des Ablegearmes 8 in die Achsrichtung der Bolzen 9 der Wendearme 7 gelangt, wobei die Ablegearme 8 ihre Stellung zum Hebel 24 noch nicht verändert haben. Im nächsten Moment tritt auch der Zylinder C in Tätigkeit und schwenkt die Ablegearme 8 in eine nach links zur Vertikalebene geneigte Stellung (Fig.8). Gleichzeitig wird auch der Zylinder A betätigt, so daß nun auch die Wendearme 7 aus ihrer Stellung in Fig. 7 in eine nach links geneigte Stellung F i g. 8 gelangen, wobei sie die Platte 6 an die Ablegearme 8 übergeben und anschließend in ihre Ruhestellung (Fig. 9) zurückschwenken. Die Platte 6 liegt nun auf den Ablegearmen 8, welche gesteuert durch die Zylinder B und C in ihre Ruhestellung (Fig. 10) zurückkehren. Mittels dieser Einrichtung ist es möglich, die Platte über ihrer Auflage so zu wenden, daß sie wieder an ihren vorherigen Platz gelangt.
  • Im beschriebenen Ausführungsbeispiel dienen zur Bewegung der Wendearme 7 und der Ablegearme 8 hydraulische Zylinder A, B, C. Es können aber auch zum gleichen Zweck mit Druckluft betätigte Zylinder verwendet werden. Wenn ein solcher Schubkolbenantrieb nicht zur Verfügung steht, wird man die Wendearme 7 und die Ablegearme 8 oder deren An- triebswellen 13, 25 und 31 z. B. durch Elektromotoren über Kurbeln, Kurvenscheiben, Übersetzungsgetriebe, Zahnstangen u. dgl. antreiben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Plattenwendeanlage mit einem langgestreckten Auflagetisch zum Wenden von Platten geringer Eigensteifigkeit um eine ihrer Längskanten, bei der mindestens zwei Arme zum Aufnehmen (Wendearme) sowie mindestens zwei Arme zum Übernehmen und Ablegen der Platten vorhanden sind und bei der diese Armgruppen die Auflagefläche in der Ruhelage freigeben und ferner um zur Wendeachse parallele Achsen verschwenkbar sind und die Schwenkachsen der Wendearme und der Ablegearme in ihrer Ruhelage je in der Nähe einer der beiden Plattenlängskanten liegen, wobei die Arme entgegengesetzt gerichtet sind und bei der ferner diese Arme für den Wendevorgang unabhängig voneinander gruppenweise verschwenkbar und deren Schwenkachsen dabei bis zu ihrer Fluchtung einander näherbar sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale: a) Die beiden Armgruppen (7 und 8) sind in der Ruhelage aufeinander zugerichtet und greifen dabei kammartig ineinander. b) Die Schwenkachse (9) der aufnehmenden Armgruppe (Wendearme 7) ist ortsfest angeordnet.
  2. 2. Plattenwendeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Armgruppen (7 und 8) über einen aus Kurbelarm und Koppelstange bestehenden Kurbeltrieb mit einem Antriebsorgan (A bzw. B) verbunden ist und daß die Schwenkachse (23) der Ablegearme (8) am freien Ende von schwingend bewegten Armen (Schwenkarme24) angeordnet ist, welche das Antriebsorgan (C) für den diese Armgruppe (8) relativ zum Schwenkarm (24) bewegenden Kurbeltrieb (33, 35) und dessen Schwenkwelle (31) trägt.
  3. 3. Plattenwendeanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsorgane Schubkolbenantriebe vorgesehen sind.
  4. 4. Plattenwendeanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Antriebsorgane durch Endschalter erfolgt, wobei jede Bewegungsphase bei Erreichen der Endstellung der vorangehenden Bewegungsphase ausgelöst wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 508 663, 513 524, 897393, 906323; französische Patentschrift Nr. 1 142 660.
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