DE918845C - Insbesondere zur Herstellung von Schraubenmuttern bestimmte Presse mit wenigstens zwei aus Matrize und Stempel bestehenden Presswerkzeugen - Google Patents

Insbesondere zur Herstellung von Schraubenmuttern bestimmte Presse mit wenigstens zwei aus Matrize und Stempel bestehenden Presswerkzeugen

Info

Publication number
DE918845C
DE918845C DEH6881A DEH0006881A DE918845C DE 918845 C DE918845 C DE 918845C DE H6881 A DEH6881 A DE H6881A DE H0006881 A DEH0006881 A DE H0006881A DE 918845 C DE918845 C DE 918845C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
die
block
press according
shafts
gripper arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH6881A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Bernhard Hatebur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE918845C publication Critical patent/DE918845C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • B21J13/03Die mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Insbesondere zur Herstellung von Schraubenmuttern bestimmte Presse mit wenigstens zwei aus Matrize und Stempel bestehenden Preßwerkzeugen Die Erfindung betrifft eine insbesondere zur Herstellung von Schraubenmuttern bestimmte E@infachdruckpresse mit wenigstens zwei aus Matrize und Stempel bestehenden Preßwerkzeugen, deren Matrizen in einem abnehmbaren, sich gegen den Maschinenständer abstützenden Träger zusammengefaßt .sind. Die Presse ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen und Führungsbüchsen für die Stempel an zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln eines abnehmbaren, aus einem eirnzi.gen Stück bestehenden rahmenförmigen Blockes angeordnet sind, der derart am Maschinenständer befestigt ist, daß der letztere allein die axialen Verformwngskräfte aufnimmt. Bei den bekannten Bauarten von Pressen für Muttern u. dgl. ,sind die Matrize bzw. Matrizen für ,sich im Maschinenrahmen, sich gegen sein Joch abstützend, befestigt, der bzw. die Stempel dagegen völlig getrennt von .ihnen .am üblichen Hauptschl,itten, so. d@aß sie bei ihrem Hinundhergang abhängig von dessen Führung sind. Sie werden allein von dieser Schlittenführung ,in .ihrer Bahn gehalten, bis s,ie in Arbeitsverbindung mit den Matrizen treten, und machen folglich die möglichen Achsder Schlittenführung gegenüber den Matrizen mit. Beim Nachstellen der SchlittenfÜhrung müssen die Achsen der Stempel und Matrizen aufeinander ausgerichtet werden. Dies muß auch beim Auswechseln von Werkzeugsätzen geschehen. Beider erfindungsgemäßen, starr in sich geschlossenen Werkzeugträger- und Führungseinheit in Form eines im ganzen abnehmbaren Blockes dagegen liegen Stempel und -!Matrize in ihrer achsgleichen Lage zueinander dank ihrer Lagerung ein für allemal fest.
  • Durch die Lagerung der Stempel und zugeordneten Matrizen der Preßwerkzeuge -an einem gemeinsamen, aus einem einzigen Stück bestehenden Block ergibt sich ferner der Vorteil größerer Genauigkeit, indem bei einer Bearbeitung d°s Blockes auf einem. Lehrenbohrwerk die Preßmatri,zen dann genau gleichachsig zu den entsprechenden Stempeln zu liegen kommen. Trotzdem ,ist bei der beschriebenen Presse die Auswechselbarkeit jedes einzelnen Preßiverkzeuges gewahrt.
  • Mindestens eine Transportzange zur Förderung der Preßlinge von einer Matrize zur nächsten kann mit ihren Greiferarmen von beiden Seiten angenähert rechtwinklig zur Rahmenebene des Blockes zwischen dessen Schenkel eingreifen und in parallel zu dem die Preßwerkzeuge lagernden Schenkel des Blockes verlaufender Richtung von einer Matrize zur anderen verschiebbar sein, das Ganze derart, d:aß :die Greifer der Zangen quer zur Transportrichtung der Preßlinge auf dieselben einwirken.
  • Mutternpressen -mit Transportzangen, deren Greifer angenähert rechtwinklig zu den Werkzeugachsen und zur Transportrichtung der Preßl.inge eingreifen, sind bekannt. Diese bekannten Zangen wirken aber nicht ,mit einem rahmenförmigen, abnehmbaren Werkzeugträger zusammen. Auch ist die Transporteinrichtung nicht so ausgebildet, daß die die Zangen bewegenden Mechanismen aus der Schmutz- und Erwärmungszone der Werkzeuge herausgelegt sind.
  • Ferner ist es bei Mehrstufenpressen bekannt, zangenartig zufassende Transportvorrichtungen mit einem oder mehreren Paaren in bezug auf die Transportachse gegenüberliegenden Greiferarmen zu versehen, wobei die Greiferarme der Zangen zwecks Öffnen und Schließen je mittels einer parallel zur Transportachse verlaufenden Welle schwenkbar sind. Die Längsbewegung .der Zangen in Wellenachsrichrizng von Werkzeug zu Werkzeug hingegen ist der Schwenkbewegung auf der gleichen Welle überlagert, und zwar durch die Bewegung der die Zangenarme tragenden und auf besagten Wellen bewegten Büchsen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wendet dagegen unter Eingreifen der Zangenarme in den freien Raum eines rahmenförmigen, @abnehmbaren Werkzeugträgers Mittel an, die das öffnen und Schließen der Zangenarme von zwei sich gegensinnig drehenden Wellen ableitet, die zwecks Bete wegurig der Zangen von einem Werkzeug zum anderen parallel zu :den die Werkzeuge lagarnden Schenkeln des Rahmens selbst längs verschiebbar sind.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform dees Erfindungsgegenstandes ist ,in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Teil einer Mutternpresse in Draufsicht .mit drei Preßwerkzeug en, teilweise längs einer horizontalen Axiale(bene geschnitten, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i teilweise im senkrechten Längsschnitt, Fig. 3 einen Teil der Presse in Vorderansicht und teilweise im senkrechten Querschnitt.
  • Die dargestellte Presse zur Herstellung von Schraubenmuttern weist -ein starres Bett io auf, auf welchem ein aus einem einzigen Stück bestehender, rahmenförmiger Block i i gelagert und mittels Schrauben i2 ,befestigt ist. In zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln 13 und 14 des Blockes i i sind halbzylinderförmige Vertiefungen eingearbeitet, in denen Büchsen 15 zur Lagerung der Preßstempel 16, 17, i8 bzw. die den Stempeln zugeordneten Preßmatrizen i9, 2o, 21 mit zugehörigen Auswerfern iga, 20a, Zia teilweise eingelassen sind. Die ,die Stempel lagernden Büchsen 15 sind mit Hilfe von Deckeln 22 (Fig. 2) in Verbindung mit Schrauben 23 einzeln festgehalten. Analog sind die Matrizen i9 bis 21 durch Deckel 24 einzeln festgehalten. Jeder der Deckel 22 und 2,4 .ist senk-recht zur Rahmenebene des Blockes i i, im vorliegenden Beispiel vertikal nach oben, nach dem Lösen der entsprechenden Schrauben abnehmbar, so daß sowohl die Stempel als auch die Matrizen einzeln ausgewechselt werden können.
  • Der Block I i ist am Maschinengestell io derart gelagert, ,daß die beim Preßvorgang .auftretenden Verformungskräfte vom Maschinengestell aufgenommen werden, während der Block i i selbst unbelastet bleibt und nur zur Führung bz@w. Zentrierung der Preßwerkzeugedient. Die- Genauigkeit bleibt,dadurch gewahrt.
  • Am starren Pressenbett io sind beiderseits der Rahmenebene des Blockes i i zwei parallel zu dem die Preßm@atrizen lagernden Schenkel 14 verlaufende Wellen 25 und 26 :drehbar und längs verschiebbar gelagert. Auf der Welle 25 ist gemäß Fig. 3 ein Kupplungstück 27 aufgekei.lt, an,dessen Stirnseiten zwei im Abstand der Achsen zweier -benachbarter Preßimatrizen angeordnete Greiferarme 28 und 29 auf der Welle gelagert und durch unter Zwischenschaltung von in der Zeichnung nicht sichtbaren Federn zusammengeschraubte Lappen 27a, ?8a und 29a mit dem Kupplungsstück 27 verbunden sind. An jedem Arm 28, 29 ist ein Greifer 3o einstellbar befestigt. Auf analoge Weise sind zwei Greiferarme 31 und 32 mit einstellbaren Greifern 33 mit Hilfe eines Kupplungsstückes 34 drehfest auf der Welle 28 angeordnet, derart, daß sich die Greifer 30 und 33 zwecks Zusammenarbeit gegenüber befinden. Die Greiferarme sind derart ausgebildet, daß sie von beiden Seiten der Rahmenebene des Blockes i i angenähert senkrecht zu derselben zwischen die Schenkel des Blockes hineinragen.
  • Mit der Welle 25 ist ein Kurbelarm 35 und mit der Welle 26 ein Kurbelarm 36,drehfest verbunden. Die Kurbelarme sind an drehbaren, aber gegen axiale Verschiebung gesicherten Naben 37 bzw. 38 starr befestigt, welche Naben mit den Wellen durch in axialer Richtung verlaufende Keile und Nuten in Drehverbindung stehen. Die Keile 39 der Wellen erstrecken sich über eine solche Länge der Wellen, daß dieselben um den Abstand zweier benachbarter Matrizenachsen längs verschiebbar sind. Je ein Leniker 40 :bzw. 41 ist einerseits mit dem Kurbelarm 35 1bzw. 36 und andererseits mit einem zweiarmigen Hebel 42 in Verbindung, der schwenkbar am Pressenbett io gelagert :ist. Das ganze Lenkersystem ist derart ausgebildet, daß bei einer Schwenhbewegung des Hebels 42 die Greifer.arme 28, 29 und 31, 32 mit ihren Greifern 30 und 33 gegeneinander schwenken, d. h. daß die Wellen 25 und 26 gegensinnige Schwenkbewegungen um ihre Achsen ausführen. Eine Zugfeder 43 greift mit dem einen Ende am Gelenkpunkt zwischen dem Hebel 42 und dein Lenker 41 und mit dem .anderen Ende an einem im Bett io eingeschraubten Bolzen 44 an und hat das Bestreben, das Lenkersvstem so zu schwenken, daß sich die Greifer 30 und 33 voneinander wegbewegen. Beli 45 (Fig. 2) greift eine nicht gezeichnete Zugstange an, welche mit einem Mechanismus zum automatischen: Antrieb des Lenkersystems in Verbindung steht und den Hebel 42 in Richtung des Pfeiles P entgegen der Wirkung der Feder 43 bis zum Anliegen an einem einstellbaren Anschlag 46 schwenken kann.
  • Die über das Lenkersystem in Fig. 3 nach rechts vorstehenden Wellenenden 25a und 26a sind durch ein Joch 47 miteinander verbunden, in dessen Enden die Wellen drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert lagern. Das Joch 47 ist bei 48 mit einem nicht dargestellten Gelenksystem verbunden, welches mit einem Mechanismus zu automatischem Längsverschieben der Wellen 25 und 26 gekuppelt ist.
  • Die sich paarweise gegenüberstehenden Greiferarme 28 und 31 bz@w. 29 und 32 bilden je eine Transportzange zur Förderung der Preßlinge von einer Matrize zur nächstfolgenden.
  • Der Vorgang geht folgendermaßen vor sich: Ein in der ersten Preßmatrize i9 geformter Preßling wird nach der Rückwärtsbewegung des Stempels 16 in die in Fig. i ,gezeichnete Lage durch den Auswerfer 19a aus der Matrize herausgestoßen. In diesem Augenblick schwenkt der Antriebsmechanismus den Hebel 42 in der Richtung des Pfeiles P in Fig. 2, wodurch die Greifer 30 und 33 der Greiferarme 28 und 31 sich gegenseitig nähern und den aus der Matrize heraustretenden Preßling erfassen. Dann wird das Joch 47 in Richtung des Pfeiles Q in Fig. 3 nach rechts :gezogen, welche Bewegung sich über die Wellen 25 und 26 auf die Greiferarme überträgt. Die Transportzange m,it den Greiferarmen 28 und 31 bewegt sich,dadurch in pa'ral'lel zu .dem die Matrizen lagernden Schenkel 14 des Blockes i i verlaufender Richtung in Fig. i und 3 nach rechts, bis der Preßling in die Achse des zweiten Preßwerkzeuges mit dem Stempel 17 und der Matrize 2o zu liegen kommt. Beim Vorwärtsbewegendes Stempels schiebt dieser den Preßling in die Matrize ein, wo er eine weitere Verformungerfährt. Unmittelbar rbeim Vorschieben des Stempels schwenken die Greiferarme wieder auseinander, um dem Stempel den Weg freizugeben. Bei voneinander entfernten Greifern 30 und 33 wird das Joch 47 während des Preßvorganges wieder in die in Fig. 3 gezeichnete Lage nach links geschoben. Wenn der P.reßling nachher durch den Auswerfer 2oa aus der Matrize 2o ausgestoßen wird, gelangt dieser in den Bereich der zweiten Transportzange mit den Greiferarmen 29 und 32 und wird durch dieselbe in analoger Weise in die Achse-der dritten Preßmatriz e 21 .gefördert. Der Stempel 18 schiebt bei seiner Vorwärtsbewegung den Preßling in die dritte Matrize ein, wo er endgültig geformt und nachher durch den Auswerfer 21a ausgestoßen wird. Der Preßling fällt hierbei auf eine nicht dargestellte Gleitbahn, die ihn in einen Sammelbehälter leitet.
  • In Wirklichkeit ist die Arbeitsweise der Presse so, daß die drei Stempel 16 bis 18 jeweils gleichzeitig miteinander vorgeschoben werden und daß sich jeweils in jeder Matrize gleichzeitig ein Preßling befindet.
  • Die beiden Transportzangen mit den Greiferarmen 28 und 31 bzw. 29 und 32 müssen dann gleichzeitig je einen Preßling erfassen. Sofern dieselben nicht gleiche Abmessungen aufweisen, müssen sich die Greifer 30 und 33 der einzelnen Zangen dabei verschieden stark nähern, was bei einer starren Kupplung der Greiferarme an den fwr beide Transportzangen gemeinsamen Wellen 25 und 26 nicht möglich wäre. Bei der fiesahrdebenen Presse ist diese Möglichkeit durch erwähnte, in der Zeichnung nicht sichtbare Federn geschaffen, welche die Verbindung der Lappen 28a bzw. 29a der Greiferarme mit den Lappen 2711 des 27 bzw. auf analoge Art die Verbindung der Greiferarme 31 und 32 mit dem Kupplungsstück 34 elastisch gestalten. Dadurch sind die Greiferarme einzeln federnd an den Wellen 25 und 26 befestigt und können daher beim Erfassen er Preßlinge deren Abmessungen entsprechend etwas nachgeben. Die auf die Preßlinge durch die Greifer 30 und 33 ausgeübte Haltekraft wird somit über die erwähnten Federn übertragen.
  • Die Feder 43 dient dem Zweck, das Spiel im Gelenk 45 und im übrigen, nicht dargestellten Ü'bertragungsmechunismus zum Antrieb des Hebels 42 auszuschalten, indem dieser Mechanismus dadurch stets unter einet in gleicher Richtung wirkenden Spannung bleibt.
  • Die beschriebenen Transportzangen für die Preßlinge haben gegenüber bekannten den Vorteil, daß ihre Greifer quer zur Transportrichtung der Preßlinge .auf dieselben einwirken, wodurch nur ein relativ geringer öffnungs- bzw. Schließungshub der Greifer benötigt wird. Trotz dem Vorhandensein mehrerer Transportzangen, wie beim dargestellten Beispiel, wird eine besonders einfache Konstruktion der Presse dadurch erreicht, daß die Greiferarme der Zangen sauf gemeinsamen Wellen angeordnet sind, die um ,ihre Achse gegensinnig drehbar und gleichzeitig längs verschiebbar sind. Diese Konstruktion wird durch die Verwendung eines rahmenförmigen Blockes i i aufgezwungen, weil durch die in der Preß.richtung verlaufenden Schenkel des Blockes die Verwendung der sonst üblichen Transporttangen .unmöglich wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der beschriebenen Konstruktion .ist darin zu sehen, daß die Zangenlagerung außerhalb der Einwirkung der Hitze angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Insbesondere zur Herstellung von Schraubenmuttern bestimmte Einfachdruckpresse mit wenigstens zwei aus Matrize und Stempel bestehenden Preßwerkzeugen, deren Matrizen in einem abnehmbaren, sieh gegen den Maschinenständer abstützenden Träger zusammengefaßt sind, !dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen und Führungsbüchsen für die Stempel an zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln eines .abnehmbaren, raus einem einzigen Stückbestehenden rahmenförmigen Blockes angeordnet sind, der derart am Maschinenständer befestigt ist, daß der letztere- allein die axialen Verformurngskräfte :aufnimmt. a. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß die -die Stempel lagernden Büchsen und diie Matrizen je teilweise :in Ausnehmungen der entsprechenden Schenkel des Blockes versenkt eingelassen und mittels Deckeln einzeln auswechselbar :an demselben festgehalten sind. 3. Presse nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel in senkrecht zur Rahmenebene des Blockes stehender Richtung von letzterem abnehmbar sind. 4. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Transpo@rezange zur Förderung der Preßl,inge von einer Matrize zur nächsten mit ihren Greiferarmen von beiden Seiten angenähert rechtwinklig zur Rahmenebene .des Blockes zwischen dessen Schenkel eingreift und in parallel zu den die Preßnverkzeuge lagernden Schenkeln des Blockes verlaufender Richtung von einer Matrize zur anderen verschiebbar ist, das Ganze derart, daß die Greifer der Zange quer zur Transportrichtung der Preßlinge auf dieselben einwitken. 5. Pressee nach Ansprüchen, i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme der Transportzange zwecks Öffnen -und Schließen derselben je mittels einer parallel zu den die Preßzverkzeuge lagernden Schenkeln des Blockes angeordneten Welle schwenkbar sind und daß zur Bewegung der Transportzange von einer Matrize zur anderen die Wellen längs verschiebbar gelagert sind. 6., Presse nach Ansprüchen 1, 4 -und 5, da-,durch gekennzeichnet, daß @die beiden Wellen mittels eines Lenkersystems für gegensinnige Schwenkung miteinander gekuppelt sind und mit Mitteln zu ihrem automatischen Bewegungsantrieb nn Verbindung stehen. 7. Presse nach Ansprüchen i und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkersystem in axialer Richtung der Welle feststehend ausgebildet und mit Hilfe ineinandergreifender Nuten und Keile mit den längs verschiebbaren Wellen .in Wirkverbindung steht. B. Presse nach Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daßbeim Vorhandensein mehrerer Transportzangen deren Greiferarme an nur zwei :schwenkbaren und längs verschiebbaren Wellenangeordnet sind. g. Presse nach Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Greiferarme einzeln federnd an der !bezüglichen Welle befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 26i 379; französische Patentschrift Nr. 811 822; schwedische Patentschrift Nr. 3o 62z; USA--Patentschriften Nr. 97 904 1426 o39, 2265428. L. S c h u 1 e r A. G., »Taschenbuch für wirtschaftliche Bleehbearbeit-tng«, Göppingen/Württ., 3. Aufl., 1937 S.310/11.
DEH6881A 1950-05-13 1950-12-05 Insbesondere zur Herstellung von Schraubenmuttern bestimmte Presse mit wenigstens zwei aus Matrize und Stempel bestehenden Presswerkzeugen Expired DE918845C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH918845X 1950-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE918845C true DE918845C (de) 1954-10-07

Family

ID=4548018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH6881A Expired DE918845C (de) 1950-05-13 1950-12-05 Insbesondere zur Herstellung von Schraubenmuttern bestimmte Presse mit wenigstens zwei aus Matrize und Stempel bestehenden Presswerkzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE918845C (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE261379C (de) *
US97901A (en) * 1869-12-14 Improvement in the manufacture of nuts
CH30622A (de) * 1904-04-16 1905-01-15 Fr Bissing Vorrichtung zur Befestigung von Schläuchen an Rohren
US1426039A (en) * 1920-05-20 1922-08-15 Waterbury Farrel Foundry Co Transfer mechanism
FR811822A (fr) * 1936-10-12 1937-04-23 Waterbury Farrel Foundry Co Mécanisme pour le matriçage d'écrous, de boulons et autres objets analogues
US2265428A (en) * 1940-07-13 1941-12-09 Charles L Wasmer Heading and trimming apparatus

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE261379C (de) *
US97901A (en) * 1869-12-14 Improvement in the manufacture of nuts
CH30622A (de) * 1904-04-16 1905-01-15 Fr Bissing Vorrichtung zur Befestigung von Schläuchen an Rohren
US1426039A (en) * 1920-05-20 1922-08-15 Waterbury Farrel Foundry Co Transfer mechanism
FR811822A (fr) * 1936-10-12 1937-04-23 Waterbury Farrel Foundry Co Mécanisme pour le matriçage d'écrous, de boulons et autres objets analogues
US2265428A (en) * 1940-07-13 1941-12-09 Charles L Wasmer Heading and trimming apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1966879C3 (de) Einrichtung zum Festklemmen einer Aufspannplatte an einem Preßschlitten
CH676945A5 (de)
DE2930006A1 (de) Werkstueckbeschickungsvorrichtung mit beweglichkeit fuer fluchtausgleich
DE3404553C2 (de) Handhabungseinrichtung, insbesondere zum Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen
DE2540403C3 (de) Schmiedemaschine mit zwei gegeneinander wirkenden Werkzeugträgern
EP1979112B1 (de) Werkstücktransportvorrichtung
CH631906A5 (de) Stangenzufuehrvorrichtung fuer maschinen zum verarbeiten rotierender materialstangen.
DE2445460C2 (de) Vorrichtung zur Mittenrückstellung von Mittenrückstellung einer Mittelkupplun für Schienenfahrzeuge
DE2434540A1 (de) Einrichtung zum automatischen quertransport auf mehrstufigen umformpressen
EP0021166B1 (de) Schmiedevorrichtung
EP0633077B1 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Vorschieben von Werkstücken
DE918845C (de) Insbesondere zur Herstellung von Schraubenmuttern bestimmte Presse mit wenigstens zwei aus Matrize und Stempel bestehenden Presswerkzeugen
EP2091675B1 (de) Transfervorrichtung für eine presse
DE1527465B2 (de) Doppeldruck-Bolzenpresse
EP3370890B1 (de) Vorrichtung zum anstellen einer stauchwalze eines stauchgerüsts
DE488064C (de) Sicherheitseinrichtung fuer Brecher mit einem in den Antrieb eingeschalteten oder amWiderlager vorgesehenen Bruchkoerper
CH426637A (de) Vorrichtung zum Zu- oder Abführen von Werkstücken bei Maschinen
EP0688611B1 (de) Vorrichtung zum Befetten von Werkstücken in Band- oder Platinenform mit rasch auswechselbaren Befettungswalzen
DE2937790C2 (de) Vorrichtung zum Einspannen eines Werkstücks
DE4221687C2 (de) Vorschubvorrichtung zum intermittierenden Vorschub von Band- oder Drahtmaterial
DE4132221C2 (de) Greiferschienen-Transfereinrichtung einer mehrstufigen Presse
DE969983C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Naegeln in Drahtstiftmaschinen gedraengter Bauart
DE1281990B (de) Transportvorrichtung zum schrittweisen Vorschub von Werkstuecken
DE19624214B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Schervorrichtung und eine Schervorrichtung
DE3705946A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von formlingen aus kunststoff