DE1168810B - Vorrichtung an einem Brettspiel fuer Fussball, Hockey und aehnliche Spiele - Google Patents
Vorrichtung an einem Brettspiel fuer Fussball, Hockey und aehnliche SpieleInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/30—Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
- A63F7/305—Goal posts; Winning posts for rolling-balls
Landscapes
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Description
- Vorrichtung an einem Brettspiel für Fußball, Hockey und ähnliche Spiele Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Betätigung einer Toranzeige und zum Herausschießen des Spielkörpers aus dem Tor an einem Brettspiel für Hockey, Fußball oder ähnliche Spiele, bei denen durch Spielfiguren eine Spielscheibe, Kugel od. dgl. bewegt wird, mit mindestens zwei die Torräume darstellenden und sich an gegenüberliegenden Seiten im Spielfeld befindenden Vertiefungen.
- Bei Brettspielen, bei denen durch den Spieler eine Kugel oder ein Puck in auf dem Brett vorgesehene Öffnungen oder Vertiefungen gebracht werden muß, sind zwei Gruppen zu unterscheiden, die für Einmannspiele und die für Spiele mit zwei Parteien. Beim Einmannspiel, das vor allem für kommerzielle Zwecke bereitgestellt ist, handelt es sich darum, eine oder meistens mehrere Kugeln nacheinander in vorbestimmte Öffnungen des Spielbrettes zu bringen. Die Kugel kann bei einfachen Spielen vom Spieler wieder aufgenommen werden. Bei Spielen mit großem Bauaufwand, gerade bei den kommerziellen, fällt die benutzte Kugel in einen Behälter und wird damit dem weiteren Spielverlauf entzogen.
- Beim Brettspiel für zwei Parteien wird das Spiel auf dem Spielfeld nachgeahmt, indem jede der beiden Parteien bestrebt sein muß, die Kugel in das Tor der Gegenpartei zu bringen. Die Kugel soll also möglichst vor Erreichen des Tores vom Gegner zurück auf das gegnerische Tor geschlagen werden.
- Aus den verschiedenen Spielbedingungen ergeben sich verständlicherweise wesentliche Unterschiede im Aufbau. Beim Einmannspiel kommt es lediglich auf die Anzeige an, ob das Tor getroffen wurde oder die Kugel vorbeiging. Beim Spiel zweier Parteien gegeneinander ist zwar auch die Trefferanzeige wichtig und interessant, aber sie ergänzt nur die aktive Tätigkeit des Zurückschlagens der Kugel in Richtung auf den Gegner.
- Es sind zwar Tischballspiele bekannt, bei denen der durch das Tor geschossene Ball eine schwenkbare Platte betätigt, deren Bewegung wiederum eine beliebige Signal- und Zähleinrichtung auslöst. Der Ball kann jedoch mit der schwenkbaren Platte nicht wieder aus dem Tor auf das Spielfeld zurückgeschossen werden.
- Aufgabe der Erfindung ist die Ausgestaltung eines Brettspieles für Fußball, Hockey und ähnliche Spiele in einer besonders zweckmäßigen Weise für Anzeige und Kugelbewegung aus dem Tor heraus. Die Erfindung geht dabei von der bekannten Bauform aus, daß der Spielkörper durch Spielfiguren bewegt wird und daß die Torräume durch Vertiefungen an den beiden Enden des Spielfeldes gebildet sind. Die Erfindung besteht darin, daß von der vorderen, der Mitte des Spielfeldes zugekehrten Kante der Boden der Vertiefungen nach unten und hinten geneigt ist und daß an der hinteren Kante der Vertiefung eine in sie hineinragende, nahezu senkrecht und schwenkbar gelagerte Scheibe vorgesehen ist. Diese Scheibe wird durch den auftreffenden Ball oder Puck nach hinten geschwenkt, um eine Toranzeige zu betätigen, und ist ferner nach vorn schwenkbar, um den Ball aus der Vertiefung auf das Spielfeld herauszuschießen. Zu diesem Zweck ist an der Scheibe etwa rechtwinklig zu ihr ein Fingergriff vorgesehen, so daß durch Drücken auf ihn die Scheibe ausgeschwenkt wird, die den Ball aus der Vertiefung herausbefördert.
- Die Vorrichtung ist sehr einfach im Aufbau, läßt sich also mit nur geringem Kostenaufwand herstellen und ist deshalb besonders zweckmäßig, weil mit ihr die tatsächlichen Verhältnisse auf dem Spielfeld, nämlich das Herausschießen der Kugel aus dem Tor, sinngemäß nachgeahmt werden kann. Die Spielanalogie ist besser.
- Die Erfindung ist im folgenden im Anschluß an die Zeichnung näher beschrieben, die den einen Torraum eines Eishockeyspieles darstellt, welches mit einer als Beispiel gewählten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht des Torraums und F i g. 2 und 3 Schnitte nach der Linie II-II bzw. III-III in F i g. 1, wobei lediglich F i g. 3 mit dem zum Torraum gehörigen Tor versehen ist.
- Das rechteckige Spielfeld 1, das gegebenenfalls abgerundete Ecken haben kann, besteht aus einer formstabilen Platte. An den Kurzseiten des Spielfeldes 1 sind die Torräume 2 angeordnet, die aus im Spielfeld 1 vorgesehenen Vertiefungen bestehen. Der Puck wird beim Spielen mit Hilfe einer Anzahl von Spielfiguren, die in zwei Parteien aufgeteilt sind, über das Spielfeld 1 hinwegbewegt. Die Spielfiguren sind hierbei zweckmäßigerweise in bekannter Weise längs Schlitzen beweglich, die in der Längsrichtung des Spielfeldes 1 angeordnet sind, und gleichzeitig um senkrecht zum Spielfeld 1 angeordnete Achsen drehbar. Das Spielfeld 1 ist von einem Rand 3 umgeben.
- Der Boden 4 der als Torräume dienenden Vertiefungen 2 ist von der vorderen, der Mitte des Spielfeldes 1 zugekehrten Kante 5 der Vertiefungen 2 nach unten und hinten geneigt. Außerdem ist jede Vertiefung 2 an ihrer hinteren, von der Mitte des Spielfeldes 1 abgekehrten Kante 6 mit einer schwenkbar gelagerten, hauptsächlich senkrechten Scheibe 7 versehen. Wenn ein Puck in die Vertiefung 2 fällt, muß er auf Grund der Neigung des Bodens 4 unbedingt mit der Scheibe 7 zum Eingriff kommen, wodurch diese aus ihrer in F i g. 3 gezeigten Normallage, von der Kante 5 gerechnet, nach hinten geschwenkt wird und also mit dem Glied 8 zum Eingriff kommt, welches das Auslöseglied einer Toranzeigevorrichtung darstellt. Die Scheibe 7 besitzt einen Fingergriff 9 und kann durch Betätigung dieses Fingergriffes gegen die Kante 5 geschwenkt werden, um den Puck aus der Vertiefung 2 herauszubringen, nachdem er ins Tor geschossen wurde.
- Der Boden 4 und die Seiten 10 der Vertiefung 2 werden von einem Blech begrenzt, dessen Seiten 10 mit zwei von dem Spielfeld 1 aufragenden Ohren 11 und 12 versehen sind. Das Tor 13 ist an den Ohren 11 gelagert. Die Ohren 12, welche hinter dem Tor 13 liegen, stellen Lager für die zweckmäßigerweise aus Blech bestehende Scheibe 7 dar. Die Lagerungswelle der Scheibe 7 besteht aus in einem Stück mit der Welle hergestellten Vorsprüngen 14. An der Lagerungswelle ist die Scheibe 7 im Winkel gebogen, so daß sie einen hauptsächlich waagerechten Teil, den Fingergriff 9 bildet. Dieser Griff 9 ist schnell niederzudrücken, wenn man den Puck aus der Vertiefung 2 herausführen will. Die untere Kante 15 der Scheibe 7 ist etwas nach vorn abgebogen, um das Herausschießen des Pucks zu erleichtern.
- In einer Ausführungsform besteht die Toranzeigevorrichtung in an sich bekannter Weise aus einer Signallampe oder ähnlichen elektrischen Vorrichtung, z. B. einer Glocke, wobei die Scheibe 7 bei ihrer Wegschwenkung von der Kante 5 den Strom zu dieser Vorrichtung direkt oder indirekt schließt. Das Glied 8 besteht hierbei entweder aus einem Schalter oder, falls die Scheibe 7 elektrisch leitend ist, aus einem oder einigen Kontaktstiften. In einer anderen Ausführungsform besteht die Toranzeigevorrichtung aus einer zweckmäßigerweise eine Flagge od. dgl. tragenden schwenkbaren Stange, die von der Scheibe 7 bei deren Rückwärtsschwenkung aus der Normallage betätigt wird. Andere Ausführungen der Toranzeigevorrichtung sind selbstverständlich denkbar.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Betätigung einer Toranzeige und zum Herausschießen des Spielkörpers aus dem Tor an einem Brettspiel für Hockey, Fußball oder ähnliche Spiele, bei denen durch Spielfiguren eine Spielscheibe, Kugel od. dgl. bewegt wird, mit mindestens zwei die Torräume darstellenden und sich an gegenüberliegenden Seiten im Spielfeld befindenden Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß von der vorderen, der Mitte des Spielfeldes (1) zugekehrten Kante (5) der Boden (4) jeder Vertiefung (2) nach unten und hinten geneigt ist und daß an der hinteren Kante (6) der Vertiefung (2) eine in diese nahezu senkrecht hineinragende Scheibe (7) derart schwenkbar gelagert ist, daß die Scheibe (7) durch den auftreffenden Puck oder Spielball nach hinten zur Betätigung einer an sich bekannten Toranzeige (8) und nach vorn zum Herausschießen des Spielkörpers aus der Vertiefung (2) auf das Spielfeld (1) durch den Druck auf einen rechtwinklig zur Scheibe (7) angebrachten und als Hebelarm wirkenden Fingergriff (9) schwenkt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7), welche zweckmäßigerweise aus Blech hergestellt ist, in zwei vom Spielfeld (1) aufragenden, hinter einem Tor (13) angeordneten Ohren (12) gelagert ist, die vorzugsweise in einem Stück mit einem den Boden (4) und die Seiten (10) der Vertiefung (2) bildenden Blech hergestellt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) an oder in der Nähe ihrer Lagerungswelle (14) einen hauptsächlich waagerechten, nach hinten gerichteten Teil hat, welcher den Fingergriff (9) bildet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Toranzeigevorrichtung in an sich bekannter Weise aus einer Signallampe oder ähnlichen elektrischen Vorrichtung besteht, wobei die Scheibe (7) bei ihrer Wegschwenkung von der vorderen Kante (5) der Vertiefung (2) den Strom zu dieser Vorrichtung direkt oder indirekt schließt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Toranzeigevorrichtung aus einer zweckmäßigerweise eine Flagge od. dgl. tragenden schwenkbaren Stange besteht, die von der Scheibe (7) bei deren Wegschwenkung von der vorderen Kante (5) der Vertiefung (2) betätigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1060 641, 1188 758; USA.-Patentschriften Nr. 2 593 641, 2 855 203.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1168810X | 1959-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1168810B true DE1168810B (de) | 1964-04-23 |
Family
ID=20421281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH39892A Pending DE1168810B (de) | 1959-07-09 | 1960-07-09 | Vorrichtung an einem Brettspiel fuer Fussball, Hockey und aehnliche Spiele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1168810B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0092921A1 (de) * | 1982-04-07 | 1983-11-02 | Innovative Concepts in Entertainment, Inc. | Vergnügungsspiel |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593641A (en) * | 1949-09-16 | 1952-04-22 | Royal Patent Corp | Puck obstructing device for shuffleboard games |
FR1060641A (fr) * | 1952-07-29 | 1954-04-05 | Marqueur automatique pour jeux de foot-ball de salon ou autres | |
US2855203A (en) * | 1954-04-26 | 1958-10-07 | American Nat Bank And Trust Co | Ball gate |
FR1188758A (fr) * | 1957-12-17 | 1959-09-25 | Jeu de football miniature |
-
1960
- 1960-07-09 DE DEH39892A patent/DE1168810B/de active Pending
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