DE1167160B - Schraubenkopf-Schlitzmaschine - Google Patents

Schraubenkopf-Schlitzmaschine

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Publication number
DE1167160B
DE1167160B DET16503A DET0016503A DE1167160B DE 1167160 B DE1167160 B DE 1167160B DE T16503 A DET16503 A DE T16503A DE T0016503 A DET0016503 A DE T0016503A DE 1167160 B DE1167160 B DE 1167160B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
screw blanks
blanks
heads
conveyor disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET16503A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Raymond Lange
Robert Francis Mitchell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Textron Inc
Original Assignee
Textron Inc
Filing date
Publication date
Application filed by Textron Inc filed Critical Textron Inc
Publication of DE1167160B publication Critical patent/DE1167160B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • B23G9/002Slotting screw heads or shanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • B23G9/003Deburring screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Schraubenkopf-Schlitzmaschine Es ist eine Schraubenkopf-Schlitzmaschine bekannt, die eine drehbare Förderscheibe aufweist, welche die Schraubenrohlinge in Aufnahmenuten in einer Lage senkrecht zur Ebene der Förderscheibe trägt und sie nacheinander zu einer einzigen Bearbeitungsstelle fördert, an welcher jeder Schraubenrohling durch einen Klemmstahl festgeklemmt wird. An der Bearbeitungsstelle wird dann ein Schlitzfräser gegen den Kopf des festgeklemmten Schraubenrohlings geschwenkt, um ihn zu schlitzen, worauf der Schlitzfräser weggeschwenkt und auf den an der Bearbeitungsstelle festgeklemmt bleibenden Schraubenrohling ein Entgratungswerkzeug geschwenkt wird, um den Grat zu entfernen.
  • Die Erfindung geht demgegenüber von einer Schraubenkopf-Schlitzmaschine derjenigen Art aüs, die eine drehbare Förderscheibe aufweist, welche die Schraubenrohlinge in Aufnahmenuten in radialer Lage trägt, so daß ihre Köpfe über die Umfangsfläche der Förderscheibe vorstehen, und sie nacheinander zuerst an einem Schlitzfräser und danach an einem diesem nachgeschalteten Entgratungswerkzeug vorbeibewegt, wobei ein feststehendes Druckpolster die Schraubenrohlinge während der Drehbewegung der Förderscheibe in ihrer radialen Lage hält.
  • Bei einer Schraubenkopf-Schlitzmaschine dieser Art kann es infolge des Eingriffs der Schraubenrohlinge einerseits mit der sich drehenden Förderscheibe und andererseits mit dem feststehenden Druckpolster vorkommen, daß die in radialer Lage gehaltenen Schraubenrohlinge auf ihrem Weg zwischen dem Schlitzfräser und dem Entgratungswerkzeug eine mehr oder weniger große Drehung um ihre Achse erfahren, so daß ihr geschlitzter Kopf dem Entgratungswerkzeug nicht richtig dargeboten wird.
  • Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beheben, und dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen dem Schlitzfräser und dem Entgratungswerkzeug ein in der Bewegungsbahn der Köpfe der Schraubenrohlinge angeordneter blattartiger Teil vorgesehen ist, der mit einer konzentrisch zu der Umfangsfläche der Förderscheibe verlaufenden Kante in die Schlitze der Köpfe der Schraubenrohlinge eingreift und so die Schraubenrohlinge während ihrerFörderbewegung an einerDrehung hindert.
  • Vorzugweise ist der blattartige Teil an einem Tragarm befestigt, der auch als Druckpolster abstützt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. F i g. 1 ist eine Vorderansicht einer Schraubenkopf-Schlitzmaschine, an welcher die Erfindung verkörpert ist; F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine; F i g. 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Vorderansicht eines Teiles der Maschine gemäß F i .g. 1; F i g. 4 ist eine Seitenansicht, in Richtung des Pfeiles 4 in F i g. 3 gesehen; F i g. 5 ist eine Schnittansicht nach Linie 5-5 der F i g. 4; F i g. 6 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung bestimmter Teile der Maschine. Die dargestellte Schraubenkopf-Schlitzmaschine weist einen Sockel 10 auf, auf dem ein Lager 11 angeordnet ist, in welchem eine Welle 12 drehbar gelagert ist. Auf dem einen Ende der Welle 12 ist ein Zahnrad 13 befestigt, durch das. sie über ein Zahn= rad 14 einer beliebigen (nicht dargestellten) Antriebsvorrichtung gedreht werden kann.
  • Auf dem anderen Ende der Welle 12 ist eine kreisrunde Platte 15 aufgekeilt, an welcher eine ringförmige Scheibe 16 befestigt ist, die an ihrer Innenfläche mit radialen Nuten 17 versehen ist, in denen sie von einer Rutsche 19 zugeführte Schraubenrohlinge 18 (F i g. 5) aufnimmt und in einer kreisförmigen Bahn bewegt.
  • In der Ebene der Scheibe 16 ist nahe ihrem Umfang auf einer Welle 20 ein scheibenförmiger Schlitzfräser 21 angeordnet, der durch (nicht dargestellte) Antriebsmittel in einer Richtung gedreht wird, die entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Scheibe 16 verläuft.
  • In einem von dem Sockel 10 der Maschine getragenen Lager 22 ist eine Welle 23 drehbar angeordnet, auf der ein Kopf 24 befestigt ist, der Entgratungsmesser 25 und 26 trägt, die bei der Drehung der Welle 23 in einer rechtwinklig zur Drehebene der Rohlingförderscheibe 16 verlaufenden Ebene rotieren. Diese rotierende Entgratungsvorrichtung ist in einem Abstand von dem Schlitzfräser 21 (in Förderrichtung gesehen) ortsfest angeordnet, so daß bei jeder Umdrehung der Welle 23 die Entgratungsmesser 25, 26 mit dem geschlitzten Kopf des mit ihnen in Ausrichtung liegenden Schraubenrohlings in der Reihe der von der Scheibe 16 weiterbeförderten geschlitzten Schraubenrohlinge in Eingriff treten, um den Grat zu entfernen.
  • In geringerem Abstand von der Innenfläche der Scheibe 16 ist ein Druckpolster 27 (F i g. 5 und 6) von bogenförmiger Gestalt angeordnet, welches mit den von der Rutsche 19 zugeführten Schraubenrohlingen auf ihrer der Scheibe 16 abgewandten Seite in Berührung treten kann, um sie in den Nuten 17 der Scheibe zu halten. Dieses Druckpolster 27 ist an einem Tragarm 28 befestigt, der an einem Schlitten 29 angebracht ist, welcher an dem Maschinengestell verschiebbar angeordnet ist, so daß das Polster zur Einstellung gegen die Scheibe 16 und von ihr weg bewegt werden kann.
  • Das Druckpolster 27 ist, wie insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich ist, mit einem Ausschnitt 30 versehen, in dem ein Polstereinsatz 31 aufgenommen ist, der an dem Tragarm 28 mittels Bolzen befestigt ist. Dieser Einsatz 31, der, wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist, nicht nur in dem Ausschnitt 30, sondern auch in einer Ausnehmung 32 des Tragarmes 28 sitzt, ist an seinem oberen Ende mit einer vorstehenden bogenförmigen Leiste 33 versehen, die in der Mitte ihrer Stirnfläche eine flache Vertiefung 34 aufweist. Der in Förderrichtung vor dieser Vertiefung 34 liegende Teil der Leiste 33 tritt mit jedem Schraubenrohling in Eingriff, um ihn, während der Schlitzfräser 21 seinen Kopf schlitzt, an Ort und Stelle zu halten. Der in Förderrichtung hinter der Vertiefung 34 liegende Teil der Leiste 33 tritt mit dem weiter beförderten Schraubenrohling in Eingriff, während die Entgratungsmesser 25, 26 den Grat von dem geschlitzten Kopf entfernen.
  • Um zu verhindern, daß die in den Nuten 17 der sich drehenden Förderscheibe 16 aufgenommenen und von dem feststehenden Druckpolster gegen die Scheibe gedrückten Schraubenrohlinge während ihrer Förderung von der Stelle, an welcher der Schlitzfräser 21 auf sie einwirkt, zu der Stelle, an welcher die Entgratungsmesser 25, 26 auf sie einwirken, eine Drehung um ihre Achse erfahren, ist gemäß der Erfindung in der oben genannten Vertiefung 34 in der Leiste 33 des Druckpolstereinsatzes 31 eine Vorrichtung gemäß nachstehender Beschreibung angeordnet, welche die Schraubenrohlinge auf ihrem Weg zwischen dem Schlitzfräser und den Entgratungsmessern gegen Drehen hält.
  • In einer Ausnehmung 36a des Tragarms 28 (F i g. 5 und 6) ist mittels einer Schraube 37 ein L-förmiger Halter 36 befestigt, an dessen sich seitlich erstreckender Schenkel 39 mittels einer Schraube 40 ein blattartiger Teil 41 befestigt, der eine gebogene untere Kante 42 besitzt, die konzentrisch zum Umfang der Förderscheibe 16 verläuft, so daß der blattartige Teil 41 mit dieser unteren Kante in den von dem Fräser 21 erzeugten Schlitz im Kopf jedes Schraubenrohlings eingreift (F i g. 5), wenn dieser von der Scheibe 16 zu der Entgratungsvorrichtung befördert wird. Der blattartige Teil 41 verhindert so eine Drehung der Schraubenrohlinge auf ihrem Wege zwischen dem Schlitzfräser 21 zu den Entgratungsmessern 25, 26 und gewährleisten, daß die geschlitzten Köpfe der Schraubenrohlinge der Entgratungsvorrichtung stets in der richtigen Lage zum Entfernen des Grates dargeboten werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Schraubenkopf-Schlitzmaschine mit einer drehbaren Förderscheibe, welche die Schraubenrohlinge in Aufnahmenuten in radialer Lage trägt, so daß ihre Köpfe über die Umfangsfläche der Förderscheibe vorstehen, und sie nacheinander zuerst an einem Schlitzfräser und danach an einem diesem nachgeschalteten Entgratungswerkzeug vorbeibewegt, wobei ein feststehendes Druckpolster die Schraubenrohlinge während der Drehbewegung der Förderscheibe in ihrer radialen Lage hält, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Schlitzfräser (21) und dem Entgratungswerkzeug (25, 26) in der Bewegungsbahn der Köpfe der Schraubenrohlinge angeordneten blattartigen Teil (41), der mit einer konzentrisch zur Umfangsfläche der Förderscheibe (16) verlaufenden Kante (42) in die Schlitze der Köpfe der Schraubenrohlinge eingreift und so die Schraubenrohlinge während ihrer Förderbewegung an einer Drehung hindert. _ 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der blattartige Teil (41) an einem Tragarm (28) befestigt ist, der auch das Druckpolster (27) abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 591245, 956 368-USA.-Patentschrift Nr. 2 762 064.
DET16503A 1959-04-06 Schraubenkopf-Schlitzmaschine Pending DE1167160B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1167160B true DE1167160B (de) 1964-04-02

Family

ID=587896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET16503A Pending DE1167160B (de) 1959-04-06 Schraubenkopf-Schlitzmaschine

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DE (1) DE1167160B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE591245C (de) * 1932-10-12 1934-01-18 J G Kayser Akt Ges Mit hin und her beweglichem Werkzeug arbeitende Vorrichtung zur Abnahme des beim Schlitzen des Senkkopfes von Versenkschrauben entstehenden Grates
US2762064A (en) * 1955-02-23 1956-09-11 Waterbury Farrel Foundry & Mac Burr remover for screw-slotting machines
DE956368C (de) * 1952-01-23 1957-01-17 Waterbury Farrel Foundry Co Vorrichtung zum Halten der Rohlinge in Schraubenkopf-Schlitzmaschinen

Patent Citations (3)

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