DE116712C - - Google Patents

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DE116712C
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DE
Germany
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spring
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cylinder
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DENDAT116712D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/72Electric energy management in electromobility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Jig 116712 KLASSE 20/.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1900 ab.
Die vorliegende Einrichtung ist dazu bestimmt, in allen Fällen, in denen der Wagenführer aus irgend einem Grunde die Herrschaft über seinen Wagen verliert, eine selbstthätige Bremsung und Stillsetzung des Fahrzeuges herbeizuführen. Hierzu wird eine Sicherheitseinrichtung benutzt, welche, sobald die Hand des Wagenführers den Contacthebel verläßt oder seine Wachsamkeit erlahmt, die Stromzuführung abschneidet. Zum Anlassen muß der Hebel dann zunächst wieder in die Nullstellung zurückgebracht werden. Zu diesem Zwecke wird mit dem Hebel eine Klinke verbunden, die für gewöhnlich durch die Hand des Führers herabgedrückt gehalten ist; läßt der Führer nun los, so wird eine Feder ausgelöst, die zurückspringt, den Contacthebel durch Vermittelung eines Gesperres zurückreißt und damit die Stromzuführung abschneidet. Dieselbe Wirkung wird auch durch eine Spule erzielt, die, sobald ein Kurzschluß oder ein zu starker Strom im Stromkreis auftritt, den Hauptausschalter ebenfalls ausschaltet und das Fahrzeug zum Halten bringt.
Der Regler α der Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist mit der Isolierscheibe b, um Lichtbogenbildung zu verhindern, und mit dem gewöhnlichen Sternrad c ausgerüstet, um ihn in der geeigneten Stellung festzustellen.
Eine von der Kapsel k hervorstehende Nase d (Fig. i) berührt das eine Ende des Hebels e, wenn das andere Ende durch Druckknopf f entgegen der Feder g heruntergedrückt wird. Eine in einem Gehäuse i befindliche Spiralfeder h ist mit dem einen Ende an Muffe k, mit dem anderen an Stift / befestigt, der am Schaltergehäusedeckel sitzt. Sobald nach Drehung des Schalterzylinders und nach Spannung der Feder beim Nachlassen des Fingerdruckes auf / der Hebel e die Nase d freiläßt, dreht bie Feder die Kapsel k bis in ihre Anfangslage zurück und unterbricht dadurch den Stromkreis.
Mit der Muffe k (Fig. 2, 3 und 4) ist eine mit einem Vorsprung η versehene Scheibe m fest verbunden. Dieselbe steht mit dem Arme 0 der Stromschluß vorrichtung ρ in Eingriff. Der Hebel 0 ist drehbar gegen den Stromschlußhebel ρ, aber diese Drehung ist durch eine Aussparung q im Stromschlußhebel begrenzt, gegen welche sich bei einer Drehung (durch den Vorsprung η) der Sperrzahn χ des Armes anlegt (Fig. 3, 4 und 7; Hebel und Stromschlußhebel sind aus einander genommen und ohne Schnappfeder in Fig. 8 und 9 dargestellt); bei Weiterdrehung von 0 nimmt dann χ den Stromschlußhebel mit. Eine in den Stromkreis eingeschaltete Spule q erregt ihren am Hebel t befindlichen Anker s. Während des Laufes der Motoren liegt if so an y an, daß der Hebe/ ρ die Stromschlußstücke u geschlossen hält.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende: Wird der Re'glerhebel nach rechts gedreht und bewegt sich somit auch m, dann drückt η gegen 0 und dreht den Stromschlußhebel ρ so, daß die Stromschlußstücke u u durch ρ verbunden werden. Der Arm t liegt dann auf dem Army und hält die Stromschlußstücke geschlossen (Fig. 6), wenn auch bei der Weiterdrehung" des Reglers die Nase η sich unter dem Arme 0 fortbewegt. So lange das Ende des
ß. Auflage, ausgegeben am 4. Dezember igosJ
Hebels e an d anliegt, wird fast die ganze zurückdrehende Kraft der Feder h durch den Schaltcylinder aufgenommen, der durch seine schleifenden Stromschlußstücke genügend Reibung erzeugt, um die Feder gespannt zu halten.
Wird nun Knopf / von der Hand des Führers freigelassen, so läßt das Ende des Hebels e den Vorsprung d los, und die Feder h schnappt mit dem Gehäuse k unabhängig vom Schaltcylinder zurück. Der Stift ν auf m schlägt gegen t, wodurch y frei wird. Die Schraubenfeder w (Fig. ι und 4), die vorher gespannt war, dreht ρ zurück und öffnet den Strom bei u (Stellung Fig. 2). Der Regler wird dann wieder in die Stellung der Fig. 2 zurückgedreht. Hierbei wird die Nase η, wenn sie bei der Rückdrehung wieder mit dem Arme 0 in Berührung tritt, diesen so weit um seine Achse drehen, wie punktirt in Fig. 3 angedeutet. Sobald der Arm 0 den Vorsprung η nur berührt, schnappt er durch Wirkung der Feder wl vor den Vorsprung. Jetzt ist der Regler wieder in der Bereitstellung zum Anfahren.
Aus dem Schema Fig. 5 ist zu ersehen, daß die Spule r in Reihe mit den Motoren zwischen die Abnehmerrolle und die Stromschlußstücke geschaltet ist; das eine derselben ist mit dem Schlußstück \ des Reglers verbunden (Fig. i). Es geht daraus hervor, daß durch ein übermäßiges Anwachsen des Stromes in der Spule r der Anker s angezogen und y freigegeben wird; hiermit wird die Stromzuführung wie oben unterbrochen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sicherheitsvorrichtung für elektrisch betriebene Motorwagen, gekennzeichnet durch eine mit der Kurbel des Schaltcylinders verbundene Sperrklinke, welche durch den Druck der Hand mit einer lose auf der Achse des Schaltcylinders sitzenden Federkapsel gekuppelt wird und beim Nachlassen des Druckes die Kupplung auslöst, wobei durch die Reibbewegung der Federkapsel unter Wirkung der bei der Vorwärtsdrehung des Cylinders gespannten Feder ein bei der Vorwärtsbewegung in die Schlußstellung gebrachter und darin gesperrter Stromschlußhebel freigegeben und hierdurch die Stromzuführung zu den Motoren unterbrochen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT116712D Expired DE116712C (de)

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DE116712C true DE116712C (de) 1900-01-01

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DENDAT116712D Expired DE116712C (de)

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