DE1166612B - Drehblende fuer fotoelektrische Zellen zur Belichtungsmessung - Google Patents

Drehblende fuer fotoelektrische Zellen zur Belichtungsmessung

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DE1166612B
DE1166612B DEH28217A DEH0028217A DE1166612B DE 1166612 B DE1166612 B DE 1166612B DE H28217 A DEH28217 A DE H28217A DE H0028217 A DEH0028217 A DE H0028217A DE 1166612 B DE1166612 B DE 1166612B
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Germany
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rotary shutter
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rotary
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DEH28217A
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Walter Herterich
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/099Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Drehblende für fotoelektrische Zellen zur Belichtungsmessung Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehblende zur Abdeckung der um ein Kameraobjektiv angeordneten fotoelektrischen Zellen zur Belichtungsmessung, die bei jedem der untereinander gleichen Drehschritte die wirksame Gesamtzellenfläche, ausgehend vom Maximalwert, jeweils um die Hälfte ändert.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf der Drehblende mehrere paarweise Blendenöffnungen und eine zusätzliche Blendenöffnung angeordnet sind, die mit einer der paarweisen Blendenöffnungen entsprechenden Zahl von durch eine feste Abdeckung auf ihre gewünschte wirksame Grundflächenform gebrachte fotoelektrischen Zellen zusammenarbeiten, wobei die paarweisen Blendenöffnungen sich in ihrer Flächengröße wie 1: 3 verhalten, indem der Einschlußwinkel der großen Zellenöffnungen 3 a, der Einschlußwinkel der kleinen Zellenöffnungen 1 a, beträgt, während die zusätzliche Blendenöffnung so abgestuft ist, daß bei ihrem Wirksamwerden während der Ausschaltung der anderen Blendenöffnungen durch weiteres schrittweises Drehen der Drehblende jeweils um den Winkel a sich bei jedem Drehschritt eine Änderung der wirksamen Zellenfläche um gleichfalls die Hälfte ergibt.
  • Gegenüber bisher bekannten Anordnungen ergibt sich der einen technischen Fortschritt begründende Vorteil, daß mit einfachsten Mitteln eine mit der je- weiligen Blendeneinstellung gekuppelte Drehblende stufenweise jeweils einen Teil der Zellenfläche freigibt oder abdeckt, ohne gesonderte Ablesungen und Einstellungen vornehmen zu müssen, und daß gleichzeitig bei voller Blendenöffnung eine möglichst große Zellenfläche zur Verfügung steht, die sich dadurch ergibt, daß die Zellen auf der Umfangslinie peripher um das Kameraobjektiv mit beachtlichem Radius angeordnet sind. Dabei kann für die Zellenfläche etwa 1/6 der Länge des 360' umfassenden Kreisbogens ausgenutzt werden, da bei einer lOstufigen Einstell- und Abblendmöglichkeit für die Zellen auf dem Kreisumfang ein Kreisbogenabschnitt, der einen Winkel von 8 a entspricht, zur Verfügung steht, wobei zwischen den paarweise gegenüberliegend angeordneten Blendöffnungen Abdeckflächen, in denen sich auch die zusätzliche Blendenöffnung befindet, vorgesehen sind, deren Bogenlänge jeweils einem Winkel von 6,5 a entspricht, somit insgesamt P/u = etwa 1/6 des Kreisumfanges für die Zellen zur Verfügung steht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Zellendrehblende im vertikalen Schnitt, F i g. 2 eine Ausführungsform der Fassung der Fotozelle in Vorderansicht, F i g. 3 eine Drehblende für die Fotozelle in Vorderansicht und F i g. 4 die Gesamtanordnung der Drehblende an der Kamera.
  • Mit 1 ist die Fassung der Fotozelle bezeichnet (Fig. 1), welche ein Drehspulensystem speist, dessen Zeiger bei richtiger Einstellung dts Zeit- und Blendenwertes auf eine feste Marke einspielt (nicht gezeichnet). Die Fassung ist drehbar auf dem Tubus 2 des Objektivs 3 gelagert und mit dem Zeitring des Verschlusses fest verbunden. Die Fotozelle kann verschieden ausgebildet sein, beispielsweise als geschlossener Ring, oder sie kann, wie aus F i g. 2 hervorgeht, aus vier gleichmäßig auf den Umfang verteilten Einzelzellen l' bestehen, wobei diese Einzelzellen wieder verschieden gestaltet und durch eine feste Abdeckung Y' auf die gewünschte wirksame Grundflächenforrn gebracht sein können. Der Zellenfassung 1 vorgelagert ist eine Drehblende 4, welche ebenfalls drehbar auf dem Objektivtubus 2 gelagert und mit paarweisen Aussparungen 5 versehen ist, die den Aussparungen der Scheibe Y' entsprechen und durch eine weitere abgestufte Aussparung 5' ergänzt sind. Vor der Drehblende 4 befindet sich der die Wabenfenster w tragende Ring r.
  • Das Abdeckungsverhältnis zwischen der Drehblende 4 und den Fotozellen l' ist so gewählt, daß sich die Lichtdurchlaßöffnungen zwischen einem Maximum und Minimum bei einer Winkeldrehung a # etwa 7,2', welcher an der Verschlußeinstellung einer Belichtungsstufe entspricht, stets 1: 2 betragen, so daß beispielsweise bei einem öffnungsmaximum von 8Einheiten, bei der nächsten Zwischenstellung des Schiebers4 die Flächenwerte 4 Einheiten, dann 2, 1, 0, 5, 0, 25 usw. betragen und so bis zu zehn Stufen ausgedehnt sein können. Um bei Maximalöffnung eine möglichst wirksame Zellenfläche zu erreichen, hat sich außer der Verwendung von vier Zellen besonders vorteilhaft ein Abdeckscheina bei den öffnungen 5 ein Verhältnis 1: 3, also 1 a und 3 a ergeben (F ig. 3); außerdem ergibt sich durch diese Ausbildung ein stufenloses Regeln von Maximum bis zum Minimum.
  • Bei der Minimumstellung, also bei der kleinsten Fläche, wird die Spaltbreite nicht mehr um die Hälfte verkleinert, weil eine solche Verkleinerung auf mechanischem Wege nicht genau genug zu erreichen wäre, sondern der Spalt 5' ragt nur mehr bis zur Hälfte in die darunterliegende Fotozelle hinein.
  • Es ist auch eine Ausführung möglich, gemäß welcher die Fotozelle 1 feststeht und ringförmig ausgebildet ist oder Ringsektoren von größerer Bogenlänge bildet. Die feste Abdeckung l" ist dann als zweite Drehblende zu benutzen, welche mit dem Zeitring des Verschlusses gekuppelt, der Drehblende 4 vorgelagert ist.
  • Die Filmempfindlichkeit. kann entweder in der Weise berücksichtigt werden, daß entweder zwischen der Verschlußeinstellung und der Fotozellenfassung oder aber zwischen der Blendeneinstellung eine von der Filmempfindlichkeit abhängige Winkeländerung vorgesehen ist, so daß der Zeiger des Belichtungsmessers nur auf eine bestimmte Marke einspielt.
  • Bei der in F i g. 4 gezeichneten Ausführung ist an der Drehblende 4 eine federnde Klinke 6 angeordnet, welche nach einer Filmempfindlichkeitsskala eingestellt werden kann und dabei in eine der Rasten 7 der Blendenverstellung des Verschlusses einrastet.
  • Ferner sei bemerkt, daß bei Verwendung eines zugleich Fotozelle und Objektivöffnung bedeckenden Filters, gleichgültig welcher Art es ist, die Filter-Wirkung bei der Einstellung nicht gesondert berücksichtigt werden muß, da der Belichtungsmesser bereits von dem durch das Filter hindurchgetretenen Licht beeinflußt wird und so die Filterwirkung selbsttätig berücksichtigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Drehblende zur Abdeckung der um ein Kameraobjektiv angeordneten fotoelektrischen Zellen zur Belichtungsmessung und Belichtungsregelung, die bei jedem der untereinander gleichen Drehschritte die wirksame Gesamtzellenfläche, ausgehend vom Maximalwert, jeweils um die Hälfte ändert, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehblende (4) mehrere paarweise Blendenöffnungen (5) und eine zusätzliche Blendenöffnung (5') angeordnet sind, die mit einer der paarweisen Blendenöffnungen entsprechenden Zahl von durch eine feste Ab- deckung (Y') auf ihre gewünschte wirksame Grundflächenform gebrachte fotoelektrischen Zellen (Y) zusammenarbeiten, wobei die paarweisen Blendenöffnungen (5) sich in ihrer Flächengröße wie 1: 3 verhalten, indem der Einschlußwinkel der großen Zellenöffnungen 3 a der Einschlußwinkel der kleinen Zellenöffnungen 1 a beträgt, während die zusätzliche Blendenöffnung (5') so abgestuft ist, daß bei ihrem Wirksamwerden während der Ausschaltung der anderen Blendenöffnungen durch weiteres schrittweises Drehen der Drehblende (4) jeweils um den Winkel a sich bei jedem Drehschritt eine Änderung der wirksamen Zellenfläche um gleichfalls die Hälfte ergibt.
  2. 2. Drehblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen der ortsfest vor dem Fotozellenträger angeordneten Abdeckung (Y') und einer Wabenblende (2) angeordnet ist. 3. Drehblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche, abgestufte Blendenöffnung (5') zwischen zwei unterschiedlich großen Blendenöffnungen (5) angeordnet ist, die paarweise gleichmäßig über die Kreisfläche der Blende (4) verteilt sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 713 995, 741845, 914 706; britische Patentschrift Nr. 502 620; französische Patentschriften Nr. 826 824, 827 028, 883 138; USA.-Patentschriften Nr. 1543 208, 2 278 338, 2 279 723, 2 285 761.
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Citations (11)

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