DE951242C - Logarithmische Rechenvorrichtung - Google Patents

Logarithmische Rechenvorrichtung

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DE951242C
DE951242C DEB11776A DEB0011776A DE951242C DE 951242 C DE951242 C DE 951242C DE B11776 A DEB11776 A DE B11776A DE B0011776 A DEB0011776 A DE B0011776A DE 951242 C DE951242 C DE 951242C
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DE
Germany
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scales
scale
disk
computing device
factor
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Expired
Application number
DEB11776A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Edward Grafton Watts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Thomson Houston Co Ltd
Original Assignee
British Thomson Houston Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Thomson Houston Co Ltd filed Critical British Thomson Houston Co Ltd
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/10Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by the graduation
    • G06G1/12Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by the graduation logarithmic graduations, e.g. for multiplication

Description

  • Logarithmische Rechenvorrichtung Eine Rechenvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus drei gegeneinander beweglichen und zusammenarbeitenden Teilen, die fünf nebeneinanderliegende Skalen: besitzen, von denen zwei einander gegenüber festgelegt und in einem Teil an.-geordnet sind, während zwei weitere Skalen ebenfalls gegeneinander festgelegt und an einem Teil befestigt sind. Die fünfte Skala ist an dem dritten Teil angeordnet. Die Skalen, können z. B. logarithmisch ausgebildet sein und den fünf Elementen der Gleichung entsprechen. Vorzugsweise entsprechen z. B. zwei der relativ gegeneinander beweglichen Skalen dem Ausnutzungsfaktor und dem Abwertungsfaktor, ' während zwei der gegeneinander festliegenden Skalen den Meterkerzen und dem Ausnutzungsfaktor entsprechen.
  • Vorzugsweise, obwohl nicht notwendigerweise, sind die Skalen. an Teilen angeordnet, die gegeneinander. einte Verdrehung ausführen können. Diese Teile bestehen aus konzentrisch angeordneten Scheiben, die entweder verschiedene Durchmesser haben können, so daß die Skalen, der kleineren Scheiben an ihrem Umfang angeordnet sind und mit Skalen, die an der benachbarten Peripherie auf den größeren Scheiben angeordnet sind, zusammenarbeiten, oder es können die oberen Scheiben mit ringsum laufenden Schlitzen versehen. sein, um die auf den unteren Scheiben angebrachten Skalen durch die Schlitze sichtbar zu machen, wobei die Skalen auf den oberen Teilen an der Peripherie der Schlitze angeordnet sein. können.
  • In den Zeichnungen. sind zwei Ausführungsformen der Rechenvorrichtung für Beleuchtungsaufgaben angegeben, Fig. i und 2 zeigen Vorder- und Rückansichten einer Ausführungsform; Fig. 3, 4 und. 5 sind Vorder- und Rückansichten einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform. In der Ausführungsform gemäß Fig. i und 2 be- steht die Rechenvorrichtung aus drei konzentrisch angeordneten Scheiben, deren oberste, i, den kleinsten Durchmesser und deren mittlere Scheibe 2 den größten Durchmesser hat, während die Bodenscheibe 3 einen Durchmesser besitzt, der zwischen den Durchmessern der oberen und. mittleren Scheiben. liegt. Die obere Scheibe enthält an einem Teil ihrer Umrandung eine Skala mit dem Bezugszeichen 4 z. B. Am Umfang dieser Scheibe, befindet sich auch ein nach außen gerichteter Pfeil 5, der gegen eine weitere Skala 6 eingestellt werden kann, ,velch letztere an der mittleren. Scheibie 2 um den Umfang .der obersten Scheibe i herum vorgesehen ist. Zusätzlich zu dieser weiteren Skala besitzt die mittlere Scheibe zwei kreisförmige Schlitze? und 8, von denen der erste benachbart dem Umfang der obersten. Scheibe angeordnet ist, während die zweite sieh im Abstand von demselben befindet. Unter dem kreisförmigen Schlitz 7 ist die Oberfläche der untersten Scheibe 3 sichtbar. Diese Scheibe trägt eine Skala g, die mit der ersten Skala 4 auf 'der obersten Scheibe zusammenarbeitet. Rings um den Umfang des einen, kreisförmigen Schlitzes 8 ist auf der Zwischenscheibe 2 eine Skala io angebracht, die den Ausnutzungsfaktor angibt. Die Skala io wirkt mit einer zweiten. Skala i i zusammen, die auf der untersten Scheibe 3 angeordnet und durch den Schlitz 8 sichtbar ist. Die Skala i i auf der untersten Scheibe zeigt den »Abwertungsfaktor« an. Beim praktischen. Gebrauch der Rechenvorrichtung wird ein »Ausnutzungsfaktor« oben gewählt, der für den vorliegenden Zweck geeignet erscheint. Dieser Faktor wird gegen einen geeigneten Wert des »Abwertungsfaktors« gemäß Skala ii eingestellt. Der Abwertungsfaktor kann also für drei verschiedene Größen angegeben sein. Nachdem diese beiden Skalen aufeinander eingestellt sind,, wird der Pfeil 5 gegen den Kreispunkt auf der Skala 6 eingestellt, der eine gesuchte Größe angibt. Eine weitere Größe kann alsdann an der Skala 4 gegen die Skala g auf der untersten Scheibe abgelesen werden.
  • Die Rückseite der Scheibe 3 trägt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an ihrem Umfang eine weitere Skala 12, die mit einer Skala 13 zusammenarbeitet, die auf der Rückseite derZwischenscheibe?- angebracht ist, wobei die Skala 12 z. B. den »Ausnutzungsfaktor« angibt. Die Rückseite der untersten Scheibe besitzt ferner einen festen Zeiger 14, der mit einer zweiten Skala 15 auf der Rückseite der mittleren Scheibe zusammenarbeitet. Mit Hilfe dieser Skalen ist es möglich, z. B. den gewünschten »Ausnutzungsfaktor« für bestimmte Bedingungen, z. B. die eines in Betracht gezogenen, quadratischen Raumes, zu erhalten. Der erhaltene »Ausnutzungsfaktor« wird alsdann auif der »Ausnutzungsfaktor«-Skala auf der Vorderseite der Zwischenscheibe eingesetzt. Die Rückseite der untersten Scheibe kann auch eine Markierung, bestehend aus drei festen Skalen, tragen.. deren eine das Verhältnis deren zweite das Verhältnis und deren Dritte einen Multiplikationsfaktor enthält, der an Stelle des Ausnutzungsfaktors benutzt werden muß, wenn der Raum A, B, C von der quadratischen Gestaltung abweicht. Indem man eine gerade Kante gegen die erstere der beiden festen. Skalen. legt, kann der Multiplikationsfaktor abgelesen. werden.
  • Gemäß der zweckmäßigen Ausführungsform, wie sie in Fig. 3, 4 und 5 der Zeichnung dargestellt ist, ist ersichtlich, daß diese Rechenvorrichtung wiederum drei relativ gegeneinander bewegliche Scheiben besitzt. Über einer Scheibe 21 ist eine kleinere Scheibe 22 angebracht, deren Durchmesser dem Durchmesser der innersten Skala auf der Scheibe 2i entspricht. Die Scheibe 22 trägt an ihrem äußeren Umfang die Skala io und auf einem kleineren Bogen. die Skala 6. Eine dritte und oberste Scheibe 23 besitzt einen Umfangsteil, dessen Radius gleich dem Radius der Sehelbe 22 ist, während der andere Teil2q. ihres Umfangs einem Radius entspricht, der den Radius der Skala 6 hat. Auf der obersten Scheibe 23 ist auf ihrem Teil mit verkleinertem Radius ein Zeiger FC vorgesehen, der mit der Skala 6 zusammenarbeitet.
  • Die Rückseite der Scheibe 21 ist, wie in Fig. 4 dargestellt, mit einem Schlitz 25 versehen, der an seiner oberen Kante graduiert und, mit einer Skala z. B. zum Messen der Größe A versehen ist, sowie mit einem zweiten Schlitz 26, der eine in Zentimeter graduierte Skala 27 besitzt, welche z. B. Größe B angibt. Durch diese Schlitze ist die Rückseite der Scheibe :2 sichtbar, die in Fig. 5 der Zeichnung dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß diese Fläche mehrere Gruppen graphischer Skalen; trägt, welche den Ausnutzungsfaktor verschiedener Werte angibt. Jede Gruppe entspricht einer bestimmten Kombination von Faktoren, z. B. für die Wände und: die Decke eines Raumes. Die geeigneten Faktoren sind bei 28 angegeben. Diese Kombinationen sind in. den Zeichnungen. bemerkt, und wenn sie von der Rückseite der Scheibe i betrachtet werd'en., so erscheinen, die Kombinationen 28 in dem Umfangsschlitz, während die entsprechenden Ausnutzungsfaktoren in dem Radialschlitz erscheinen und längs der Indexlinie abgelesen werden, die für die geeignete Größe B angezeigt sind.
  • Beim Gebrauch des Erfindungsgegenstandes ergibt sich folgende Arbeitsweise: Die Faktoren z. B. für die Decke und die Wände eines in Frage stehenden Raumes werden geschätzt bzw. vermessen. Der entsprechende, so erhaltene Wert wird in dem ringsumlaufenden Schlitz auf der Rückseite der Scheibe i gegen die geeignete Größe A eingestellt. Der entsprechende Ausnutzungsfaktor kann alsdann für die geeignete Größe B längs der Indexlinie im Radialschlitz 26 abgelesen werden. Der entsprechende Wert des Ausnutzungsfaktors wird alsdann für die angemessene Größe C erhalten.. Das Mittel der beiden so erhaltenen Werte ist dann der gesuchte Ausnutzungsfaktor.
  • Die Rechenvorrichtung wird dann umgekehrt, und der so erhaltene Ausnutzungsfaktor -wird dann auf den geeigneten Wert des Abwertungsfaktors in Skala i i auf der Vorderseite der Scheibe 2 1 eingestellt. Indem man nun die Scheiben 21 und 22 gegeneinander in fester Lage hält, wird der Pfeil F der Scheibe 23 gegen den geforderten Wert auf Skala 2-. eingestellt. Mit dieser Einstellung zeigt die Rechenvorrichtung alsdann auf den einander gegenüberliegenden Skalen 9 und io die gesuchte Größe X an. Es sei bemerkt, daß die Rechenvorrichtung auf diese Weise leicht die notwendigen Faktoren z. B. zur Bestimmung einer für einen gegebenen Raum erforderlichen Beleuchtung ergibt und daher den Benutzer in den Stand, setzt, Beleuchtungsaufgaben mit der größten Leichtigkeit und beträchtlicher Vereinfachung zu lösen, indem dabei der beste 13eleuchtungsplan eines gegebenen Raumes erhalten wird. Für eine bestehende Installation kann die benötigte Beleuchtung in der Weise bestimmt werden, daß man den Ausnutzungsfaktor auf den geeigneten Abwertungsfaktor, die Ab- standsbemessung der Armaturen auf die Wattzahl der Lampen pro Armatur einstellt, worauf der Pfeil F die zu erwartende., benötigte Beleuchtung anzeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus drei gegeneinander beweglichen, zusammenarbeitenden Teilen be@ steht, an denen fünf nebeneinan.derliegende Skalen angeordnet sind, von denen zwei gegeneinander festgelegt und an, einem. Teil angeardnet sind, während zwei andere ebenfalls gegeneinander festgelegt und an einem anderen Teil angeordnet sind, während die fünfte Skala an einem dritten Teil angeordnet ist mit der Maßgabe, daß die Skalen logarithmisch ausgebildet sind.
  2. 2. Rechenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ gegeneinander beweglichen. Teile die Form von Scheiben haben, welche konzentrisch angeordnet sind,, oder sich um ihren gemeinsamen Mittelpunkt relativ gegeneinander drehen lassen, wobei sie die Skalen auf konzentrischen Kreisen tragen.
  3. 3. Rechenvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen benachbart den Kanten. der Umfangsschlitze und Radialschlitze in der ersten. Scheibe derart vorgesehen sind, daß die geeigneten Anzeigen auf der Rückseite der zwei Scheiben durch die Schlitze hindurch sichtbar sind.
DEB11776A 1939-12-27 1950-10-03 Logarithmische Rechenvorrichtung Expired DE951242C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB951242X 1939-12-27

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DE951242C true DE951242C (de) 1956-10-25

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ID=10776293

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DEB11776A Expired DE951242C (de) 1939-12-27 1950-10-03 Logarithmische Rechenvorrichtung

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