DE673011C - Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische oder kinematographische Aufnahmeobjektive - Google Patents

Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische oder kinematographische Aufnahmeobjektive

Info

Publication number
DE673011C
DE673011C DEZ22803D DEZ0022803D DE673011C DE 673011 C DE673011 C DE 673011C DE Z22803 D DEZ22803 D DE Z22803D DE Z0022803 D DEZ0022803 D DE Z0022803D DE 673011 C DE673011 C DE 673011C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
drive
diaphragm
electromotive
blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ22803D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM ZUEGEL
Original Assignee
WILHELM ZUEGEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM ZUEGEL filed Critical WILHELM ZUEGEL
Priority to DEZ22803D priority Critical patent/DE673011C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE673011C publication Critical patent/DE673011C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Description

  • Selbsttätiger Blendenregler für photographische oder kinematographische Aufnahmeobjektive Es sind bereits selbsttätige Blendenregler für photographische oderkinematographische Aufnahmeobjektive bekannt, wobei die mit der Objektivfassung verbundenen Blendenlarnellen durch unmittelbar mit ihnen verbundene, zweckmäßig symmetrisch zur Objektiv-achse angeordnete elektromotorische Antriebsysteme bewegt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung mehrerer auswechselbarer Aufnahmeobjektive und Anordnung der lichtelektrischen Zelle oder Zellen am Kameragehäuse, zweckmäßig an dessen Stirnseite, auch die Antriebsysteme der Blende den Auswechselobjektiven gemeinsam sind.
  • Hierdurch ergibt sich nicht nur eine Vereinfachung, sondern ' es kann auch eine größere Fläche zur Unterbringung der Photozelle ausgenutzt werden, als dies bei den bekannten Blendenreglern mit im Blendengehäuse eingebauter Photozelle möglich wa ' r.
  • Der Erfindungsgedanke kann in verschiek# dener Weisie verwirklicht werden; so kann man den elektromotorischen Antrieb und eine den Auswechselobjektiven gemeinsame Blende in einem Zusatzgerät zusammenfassen, welches mit dem jeweils benutzten Objektiv vereinigt, z.B. aufgesteckt, wird. Selbstverständlich muß dabei für den erforderlichen elektrischen Anschluß des motorischen Teiles an die Stromquelle (lichtelektrische Zellen) gesorgt werden.
  • Eine zweite Möglichkeit der Ausführung besteht darin, daß man jedem Auswechselobjektiv seine Blende beläßt und nur den elektromotorischen Antrieb zu einem Gerät ausbildet, welches man mit dem jeweils verwendeten Objektiv unter Kupplung der Triebelemente. mit den BlendenlamelIen verbindet. In diesem Falle kann der elektromotorische Antrieb mit dem Verschlußteile der Kamera oder mit dieser vereinigt sein.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele, und zwar Fig. i eine Ausführungsform im Aufriß, Filg. 2 einen zugehörigen Grundriß, Fig. 3 das Zusatzgerät im Aufriß, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt des Ob- jektivs und des 7,usatzgeräts, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform im Axialschnitt, Fig. 6 und 7 eine vierte Ausführungsform im Aufriß und Grundriß, Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform im Aufriß und teilweisen Schnitt, Fig. 9 einen Grundriß zu Fig. 8, Fig. io eine andere Ausführungsform des Zusatzgerätes im Aufriß, Fig. ii eine Seitenansicht zu Fig. io mit teilweisem Schnitt.
  • Fig. 12 einen teilweisen Grundriß des Obj ektivs, Fig- 13 eine weitere Ausführungsforin im Aufriß mit teilweisem Axialschnitt.
  • Gemäß den Fig. i bis 3 sind an der Stirnseite der Kamera i, um das Objektiv 2 herum, vier lichtelektrische Zellen 3 angeordnet, deren jeder eine Verstärkungslinse 4 vorgeschaltet ist. jede der lichtelektrischen Zellen besitzt eine Irisblende, mittels welcher der Lichteintritt geregelt wird. Der Antrieb der Irisblendeil erfolgt durch Zahnkränze Si welche durch einen um das Objektiv gela-, gerten drehbaren Zahnkranz 6 miteinander gekuppelt sind. Der Zahnkranz 5 der Zelle 3' ist außerdem mit dem Mechanismus zur Elm, stellung der Belichtungszeit gekuppelt. Diese Kupplung besteht aus einer Stange 7, welche mit dem einen Ende an den Ring 5 der ZelleY, mit dem anderen Ende an den üb- lichen Verschlußeinstellring 8 angelenkt ist. Wird der Verschluß durch Drehung des Ringes 8 für eine bestimmte Belichtungszeit eingestellt, so wird diese Drehbewegung über die Gelenkstange 7, auf den Zahnkranz 5 der Zelle 3' übertragen. Dabei wird auch der Zahnkranz 6 mitgenommen und überträgt dieselbe Bewegung auf die Zahnkränze 5 der übrigen Zellen 3, mit der Folge, daß die Irisblenden- sämtlicher Lichtzellen in Abhängigkeit von der Belichtungszeit eingestellt werden. Die Kupplung durch die Gelenkstange 7 bildet ein Ausgleichsgetriebe zwischen der Bewegung des Verschlußeinstellringes 8 und der Bewegung der Zellenblenden, d. h. je mehr sich die Gelenkstange 7 aus der in Fig. i gestrichelt gezeichneten Stellung der in der gleichen Figur strichpunktiert angedeuteten Stellung nähert, # um so geringer wird die auf den Zahnkranz 5 der Zelle 3' übertragene Drehung. Die lichtelektrischen Zellen bilden in an sich bekannter Weise die Stromquelle für den Antrieb der Sektoren der Objektivblende, so daß deren Einstellung bei gegebener Belichtungszeit von der Lichtstärke und dem durch den Lichteinfall ,auf die Zellen erzeugten Strom abhängt. Um nun bei Auswechslung des Objektivs:2 gegen andereObjektive mit nur einem elektromotorischen Antrieb auszukommen, sind die Ob-Jektivblende und deren Antrieb zu einem Zusatzgerät 9 vereinigt, welches -in Fig. 3 im Aufriß und in Fig.:2 im Grundriß sichtbar ist. Dieses Zusatzgerät enthält nach dem gezeichneten Beispiele drei Blendensektoren io; jede dieser Lamellen - ist nach Alt der Zeiger eines elektrischen Meßgerätes auf einer Welle i i gelagert. Die Wicklungen der Geräte sind mit 12 bezeichnet; sämtlichen Triebgeräten gemeinsam ist ein Magnetring 13, der an den Lagerstellen. der Schwingsysteme entsprechend ausgespart ist; die Sektorenlamellen io sind durch Gegengewichte 14 ausge-wogen. Die gesamte Anordnung befindet sich in einem Gehäuse, welches auf die Stirnseite des jeweils verwendeten Objektivs aufgesteckt wird. Zu diesein Zwecke ist das Gehäuse mit einem Aufstecktubus 45 (Fig.:2) versehen. Der elektrische Anschluß der Triebgeräte 11, 12 an die Photozellen3 kann auf beliebige Weise erfolgen, beispielsweise mittels eines Kabels ,46, welches bei 17 an das Zusatzgerät 9 ge--.,1,-fe,emmt wird. Die Rückleitung bildet die Metallische Masse. Man kann aber auch . .-beide Stromwege unter entsprechender geenseitiger Isolierung in die Objektive selbst verlegen.
  • Bei der Objektivauswechslung wird zuerst das Zusatzgerät 9 entfernt, dann das Objektiv von der Kamera abgenommen, das neue Objektiv angesetzt und auf dieses das Zusatzgerät wiederum aufgesteckt. Selbstverständlich kann jedes Objektiv in der bisher üblichen Weise eine von Hand verstellbare Blende besitzen" welche benutzt wird, wenn aus irgendeinem Grunde die automatische Blendeneinstellung unterbleibt, in welchem Falle das Zusatzgerät 9 nicht aufgesteckt wird.
  • Zum Schutze nach außen wird das Zusatzgerät stirnseitig vorteilhaft mit einer lichtdurchlässigen Scheibe 18 abgedeckt.
  • Die Ausführungsform der Fig. 4 unterscheidet sich von jener der Fig. i bis 3 dadurch, daß das Zusatzgerät 9 lediglich den elektron-lotorischen Antrieb, nicht aber die Blende selbst enthält. Diese bleibt vielmehr bei dem Objektiv-- Die Drehachsen i i der elektromotorischen 'Triebgeräte sind hier axial verlängert und als Kupplungsvielkant ausgebildet. Die Blendenlaniellen io sitzen auf drehbar gelagerten Hohlwellen ig, die einen entsprechenden Vielkantquerschnitt aufweisen. Das Zusatzgerät wird nun derart auf das jeweils benutzte Aufnahmeobjektiv :2 aufgesetzt, daß die überstehenden Enden der Triebwellen im Kupplungseingriff mit den die Blendensektoren tragenden Hohlwellen ig gelangen. Auch hier muß dafür Sorge getragen sein, daß die Blende bedient werden kann, wenn das Zusatzgerät nicht aufgesetzt ist. Zu diesem Zwecke sind die Hohlwellen ig an ihren innen überstehenden Enden mit kleinen Zahnrädern 2o versehen, welche mit der Innenzahnung:2i eines RingeS 22 in Eingriff - stehen. Der Ring 22 ist auf dem Objektivtubus:2 axial verschiebbar und wird durch eine Feder 23 belastet, welche den Ring in der aus Fig. 4 ersichtlichen Kupplungsstellung zu halten versucht. Es kann daher in dieser Stellung durch Drehung des Ringes 2-2 die gewünschte Blendeneinstellung von Hand herbeigeführt werden. Wird hingegen das Zusatzgerät 9 aufgesteckt, so schiebt ein Gehäuseansatz q` desselben, wel-' eher eine entsprechende Länge besitzt, den Ring 22 entgegen der Wirkung der Feder:23 nach links (Fig. 4) und bewirkt so, -daß die i Zahnräder:2o außer Eingriff mit der Innenzahnung 2 1 des Ringes 22 gelangen. Die Ausführungsforrn der Fig. 5 ist ähnlich jener der Fig. 4; der Unterschied besteht lediglich darin, daß der elektromotorische Antrieb der Objektivblende mit dem Verschluß oder Verschlußgehäuse oder der Kamera vereinigt ist. Das Verschlußgehäuse ist Mit 24 bezeichnet. Es besitzt einen Ringflansch :25, in welchem das Zusatzgerät 9 drehbar gelagert ist. Diese Drehbarkeit ist erforderlich, um eine Rückwirkung der beim Aufsetzen des Objiektivs vorzunehmenden Drehbewegung auf die Schwingteile der Triebinstrumente sowie auf die Blendenlamellen auszuschließen. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung zwischen Objektiv und Kamera durch Bajonettverschluß 26, 2,7, der ein axiales Aufschieben des Objektivs und eine daran anschließende kurze Drehbewegung erfordert. Die im Querschnitt vielkantigen Drehwellen 28 der Sektoren io gelangen bei der axialen Aufschubbewegung in Kupplungseingriff mit entsprechend vielkantigen Hohlwellen 29# der elektrischen Triebgeräte. Gleichzeitig aber gelangt das Zusatzgerätg durch eine Nase30 inKupplungseingriff miteiner entsprechenden Ausnehmung 31 des mit dem Objektiv vereinigten Gehäuses 32, welches die Blendensektoren einschließt. Folgt nun auf die axiale Aufschubbewegung zur Vollendung der Bajonettverbindung die Drehbewegung des Objektivs gegenüber der Kamera, so macht das Zusatzgerät 9 infolge des Kupplungseingriffes 30, 3 1 diese Drehbewegung mit, ohne daß eine Rückwirkung auf die Schwingteile der elektrischen Triebinstrumente bzw: auf die Blendenlainellen eintritt.
  • Die Ausführungsform der Fig. 6 und 7 ist ähnlich jener der Fig. i bis 3, nur daß hier die Regelung des Lichfeinfalles auf die lichtelektrischen Zellen nicht durch Irisblenden, sondern durch jalousieblenden 33 erfolgt. Es sind hier zwei Zellen zu beiden Seiten des Objektivs vorgesehen; jeder der beiden Zellen ist eine Jalousieblende zugeordnet. Die Blenden sind über Schnurzüge33' durch je eine Walze34 gesteuert, derart, daß je nach der Drehrichtung ein größerer oder kleinerer Teil der lichtelektrischen Fläche freigegeben wird. Die Walzen 34 stehen Über Zahnräder 35 mit einer Zahnstange 36 in Eingriff; letztere steht mit ihrer ebenfalls gezahnten Unterkante 37 über Zahnräder 38, 39 mit dem konzentrischen Zahnring 40, welcher der Verschlußeinstellung dient, in Kupplungseingriff. Demnach werden die jalousieblenden 33 in Abhängigkeit von der Verschlußeinstellung bewegt.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 8 und 9 handelt es sich um einen Apparat mit S chlitzverschluß. Im übrigen ist die Anordnung die gleiche wie bei den Fig. 6 und 7. Die Verschlußeinstellung wird hier mit Hilfe einer Scheibe 41 bewerkstelligt, die zinen Zahnkranz 42 trägt. Letzterer arbeitet in Wechselwirkung mit einem Zahnkranz 43, der über einen Zahnkranz 44 mit einem Zahnrad 45 kämmt. Dieses arbeitet über Zahnräder 46, 47 auf eines der Zahnräder 35, welches die Auf- und Abwickelwalze 34 der einen Jalousieblende trägt. Das Zahnrad 35 der anderen Jalousieblende wird durch eine Zahnstange 36, die mit beiden Rädern 35 kämmt, getrieben. Wie Fig. 8 zeigt, sind die Zahnkränze 42 und 43 normalerweise außer Eingriff. Sie werden zur Einstellung des Verschlusses dadurch in Eingriff gebracht, daß die Scheibe 41 um einen kleinen Betrag axial gehoben wird.
  • Für die Einstellung der Belichtungszeit von 120 Sekunde bis i Sekunde dient ein zusätzliches Rad 48, welches mit der gezahnten Unterseite 37 der Stange 36 kämmt. Der Zahnkranz 48 ist bei 49 ausgespart, so daß der Kupplungseingriff mit der Zahnreihe37 erst stattfindet, wenn das Zahnrad48 eine Teildrehung zurückgelegt hat. Diese Maßnahme hat den Zweck, zu verhindern, daß das Zahnrad 48 die durch die Stellscheibe 41 hervorgerufenen Bewegungen mitmacht.
  • Wenn ein Zusatzgerät 9 mit für alle Ob- jektive gemeinsamer Blende verwendet wird, ist es bei Anwendung von Objektiven verschiedener Durchmesser notwendig, die Blende derart zu verstellen, daß die jeweils größte Blendenöffnung ungefähr dem Durchmesser des verwendeten Objektivs entspricht. Zu dem Zweck ist gemäß Fig. io und ii in dem Zusatzgerät 9 ein Stellring 5o drehbar gelagert, an dem die einen Enden von dein elektromotorischen Antrieb der Blendenlamellen io entgegenwirkenden Rückholfedern5i befestigt sind. Durch Verdrehen des Stellringes 5o können diese Federn 51 so eingestellt werden, daß sie die Blendenlamellen io in Ruhelage, d. h. bei nicht erregtem Triebinstrument, in der die ganze Öffnung des jeweils verwendeten Objektivs gerade noch freilassenden Lage halten. In Fig. io sind in vollen Linien die Blendenlamellen io in Ruhelage bei Verwendung eines Objektivs großen Durchmessers d gezeigt, während gestrichelt die Ruhelage (Nullstellung) einer Blendenlamelle io bei Verwendung eines Objektivs kleineren Durchmessers d' angedeutet ist.
  • Die Einstellung des Stellringes 50 erfolgt zwangsläufig mit dem Aufsetzen des Zusatzgerätes 9 aftf das Obj ektiv 2. Zu dem Zweck ist der Stellring 50 mit einem oder mehreren Führun,-sanschlägen 52 versehen, die mit am Objektiv ?- angeordneten Schräg- oder Schlitzführungen53 in Eingriff treten. Am Gehäuse des Zusatzgerätesg# sowie am Ob- jektiv 2 sind weitere Führungsmittel 54 vorgesehen, welche bewirken, daß das Zusatzgerät nur in der Lage aufgesetzt werden kann, in der die Anschläge 52 auf die Führungen 53 treffen. Die Form der Führungen 53 ist von dem Objektivdurchmesser abhängig, so daß je nach Größe des Objektivs der Stellring 50 mehr oder weniger verdreht wird.
  • Die Übertragung der Bewegung des Stellringes 5o auf die BlendenlamelIen. kann statt über die Rückholfeder 5 1 aucIi. auf andere Weise erfolgen, So können z. B. durch den Stellring 5o den elektromotorischen Triebspulen vorgeschaltete Widerstände verändert werden.
  • Bei Objektiven großen Durchmessers mussen auch die Blendenlaniellen verhältnismäßig breit sein. Um zu vermeiden, daß in solchen Fällen das Gehäuse für die Blenden übermäßig großen Durchmesser erhält und infolgedessen den Raum für die lichtelektrischeu Zellen beengt, besitzt gemäß Fig. io das Gehäuse 55 des Triebinstrumentes vieleckähnliche Gestalt, wobei die Zahl der selbstverständlich stark abgerundeten Ecken der Zahl der einzelnen Triebelemente bzw. Blendenlamellen entspricht. Dadurch wird eine wesentliche Vergrößerung der Breite der einzelnen Lamellen io ermöglicht, ohne daß, wie in Fig. io in gestrichelten Linien angedeutet, - der Platz für die lichtelektrischen Zellen beschränkt wird oder die öffnungen 56, 57 für Entfernungsmesser -,ind Sucher abgedeckt werden. Der Magrietring-13 kann der Form des Gehäuses 55 angepaßt oder er kann wie gemäß Fig. 3 rund sein.
  • Gemäß Fig- 13 enthält jedes Auswechselobjektiv -? zweckmäßig zwischen zwei Linsensätzen 58, 59 eine Führungshülse 6o, in welche das Zusatzgerät 9 eingeschoben und in Gebrauchsstellung -esichert werden kann. Auch hier kann, wie oben beschrieben, zwangsläufig mit dem Einschieben des Zusatzgerätes in die Führung die Anpass ' ung der Blende an den Objektivdurchmesser sowie die Kontaktlierstellung mit den lichtelektrischen Zellen erfolgen.

Claims (1)

  1. PA-£rNTANSPRÜCIII:: i. Selbsttätiger Blendenregler für photographische oder kinematographische Aufnahineobjektive, bei welchem die mit der Objektivfassung verbundenen Blendenlamellen durch unmittelbar mit ihnen verbundene, zweckmäßig symmetrisc ' h zur Objektivachse angeordnete elektromotorische Antriebsysteine bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer auswechselbarer Aufnahmeobjektive und Anordnung der lichtelektrischen Zelle oder Zellen am Kameragehäuse, zweckmäßig an dessen Stirnseite, auch die Antriebsystenie der Blende den Auswechselobjektiven gemeinsam sind. -2. Apparat nach Anspruch i, . dadurch gekennzeichnet, daß auch die selbsttätig geregelte Blende allen Objektiven (#g,) gemeinsam -ist. 3. Apparat nach Anspruch i und:2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromotorische Blendenantrieb und die Blende zu einem mit dem jeweils verwendeten Aufnahmeobjektiv (2) zu verbindenden, z. B. aufsteckbaren Zusatzgerät .(9) ver--einigt sind. 4. Apparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Blendenlamellen (io) des Zusatzgerätes (9) nach außen durch eine lichtdurchlässige Scheibe (18), z. B. aus Glas, geschützt sind. 5. Apparat nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Objektiv (2) außerdem eine von Hand verstellbare, -zweckmäßig in der Offenstellung sicherbare Blende aufweist. 6. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromotorische Antrieb als mit dem jeweiligen Aufnahmeobjektiv (:2) zu verbindendes, z. B. aufsteckbares Zusatzgerät (9) ausgebildet ist, dessen Triebteil oder Triebteile bei der Vereinigung mit dem Objektiv (:2) in Kupplungseingriff mit den im Objektiv (2) angeordneten Blendenlamellen (io) treten. 7. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromotorische Antrieb mit dem Objektivverschluß oder dessen Gehäuse (24) oder der Kamera vereinigt ist und beim Objektivwechsel mit den Blendenlamellen kuppelbar ist. 8. Apparat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. vielkantigen Achsen (:29) des bzw. der elektromotorischen Triebinstrumente in lösbarem Kupplungseingriff mit den Achsen (2,9) der Blendenlamellen (io) stehen. g. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenlainellen (io) einen Handantrieb (2o bis 22-) be- sitzen, der beim Ansetzen des elektromotorischen Antriebes selbsttätig aus-"erückt a wird. io. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromotorische Antrieb drehbar angeordnet ist und infolge eines Mitnehmers (3 1) an der Obj el,-tivfassung deren Drehbewegung beini Ansetzen eines Objektivs (2) ohn6 Rückwirkung auf die Triebteile des Antriebes und die Blendenlamellen (io) mitmacht. i i. Apparat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenlainellen (io) auf den Durchmesser des verwendeten Objektivs (2) einstellbar sind, so daß die größte Blendenöffnung ungefähr dem Durchmesser des jeweils verwendeten Objektivs (2) entspricht. 12. Apparat nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Blendenlamellen (io) zwangsläufig mit dem Verbinden des Zusatzgerätes (9) mit dem verwendeten Objektiv (2) erfolgt. 13. Apparat nach Anspruch i bis 5, 11 und 1.2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromotorische Triebinstrument (9) mit einem drehbaren Stellring (50) versehen ist, welcher bei der Verbindung des Triebinstrumentes (9) mit dem Objektiv (2) mit einer Führung (53) in Eingriff tritt, so daß der Stellring (5o) verdreht und die Blendenlamellen (io) z. B. durch Verstellen der Angriffspunkte ihrer Rückholfedern (P), durch Verändern von Vorschaltwiderständen o. dgl. auf den Durchniesser des verwendeten Objektivs eingestellt werden. 14. Apparat nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebinstrument vieleckähnliche Gestalt besitzt. wobei die Zahl der Ecken der Zahl der einzelnen Triebelemente bzw. Blendenlamellen entspricht. 15. Apparat nach Anspruch i bis 5 und ii bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auswechselobjektiv (2) eine Füh-rung (6o) besitzt, in welche das Zusatzgerät (9) in radialer Richtung einschiebbar ist. 16. Apparat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6o) zwischen zwei Linsensätzen (58, 59) des Objektivs (:2) angeordnet ist. 17. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtelektrischen Z ellen (3) in an sich bekannter Weise mit den Lichteintritt regelnden Blenden, welche mit der Verschlußeinstellung gekuppelt sind, versehen sind. 18. Apparat nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp- lung aus einer Gelenkstange (7) zwischen einem Verschlußeinstellring (8) und einem Blendenstellring (5) besteht, wobei die Blenden sämtlicher Zellen untereinander gekuppelt sind.
DEZ22803D 1935-10-17 1935-10-17 Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische oder kinematographische Aufnahmeobjektive Expired DE673011C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ22803D DE673011C (de) 1935-10-17 1935-10-17 Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische oder kinematographische Aufnahmeobjektive

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ22803D DE673011C (de) 1935-10-17 1935-10-17 Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische oder kinematographische Aufnahmeobjektive

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE673011C true DE673011C (de) 1939-03-14

Family

ID=7625741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ22803D Expired DE673011C (de) 1935-10-17 1935-10-17 Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische oder kinematographische Aufnahmeobjektive

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE673011C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029665B (de) * 1955-05-05 1958-05-08 Siemens Ag Vorrichtung zur Blendeneinstellung bei photographischen Apparaten
DE1043801B (de) * 1955-05-17 1958-11-13 Paul Hobruecker Selbsttaetige Blendenregelung fuer fotografische, kinematografische oder Fernsehaufnahme-Apparate
DE1135284B (de) * 1958-12-08 1962-08-23 Rodenstock Optik G Einrichtung zum Betaetigen von Vorwahlblenden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029665B (de) * 1955-05-05 1958-05-08 Siemens Ag Vorrichtung zur Blendeneinstellung bei photographischen Apparaten
DE1043801B (de) * 1955-05-17 1958-11-13 Paul Hobruecker Selbsttaetige Blendenregelung fuer fotografische, kinematografische oder Fernsehaufnahme-Apparate
DE1135284B (de) * 1958-12-08 1962-08-23 Rodenstock Optik G Einrichtung zum Betaetigen von Vorwahlblenden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE666365C (de) Vorrichtung zur Einstellung der Belichtung an einer photographischen oder kinematographischen Kamera mit Sucherobjektiv
DE673011C (de) Selbsttaetiger Blendenregler fuer photographische oder kinematographische Aufnahmeobjektive
DE970410C (de) Umlaufverschluss fuer Filmbildwerfer
DE914706C (de) Fotografischer Apparat mit eingebautem Belichtungsmesser
DE663364C (de) Photographische oder kinematographische Kamera
DE2613161A1 (de) Balgeneinstellgeraet fuer fotografische kameras
DE647432C (de) Photographischer oder kinematographischer Apparat mit Blendenregler
DE1826049U (de) Kamera, insbesondere schmalfilmkamera.
DE656624C (de) Kamera zur Aufnahme mehrerer Teilbilder
DE939194C (de) Aufnahmekamera mit Beleuchtungsvorrichtung und Kupplung zwischen den Blenden- und den Entfernungseinstellmitteln
AT225517B (de) Photographische Kamera
DE927364C (de) Belichtungseinstellvorrichtung fuer photographische Kameras
DE2651263B2 (de) Fotografisches Objektiv für Spiegelreflexkameras mit Belichtungsinnenmessung
DE2143397B2 (de) Apparat zur Herstellung von Orthophoto-Planbildern
DE2524665C3 (de) Kleinstbildkamera mit elektrischer Belichtungssteuerung
DE1472664C3 (de) Verschluß und Objektiv oder photographische Kamera mit kuppelbaren Einstellgliedern für Belichtungsfaktoren
AT241984B (de) Laufbildkamera
DE959966C (de) Fotoelektrischer Belichtungsregler
CH597613A5 (en) SLR camera with phase-linked shutter and stop movements
AT230190B (de) Photographische Kamera mit einer selbsttätigen Schärfentiefeanzeigevorrichtung
DE1153243B (de) Photographische Kamera mit wahlweise automatischer und manueller Belichtungseinstellung
DE1298879B (de) Automatische Belichtungsregeleinrichtung fuer Kameras
DE1121458B (de) Blendenanordnung fuer fotografische Kameras
DE1154337B (de) Photographisches Wechselobjektiv
DE1128285B (de) Wechselobjektiv mit Blendenregler