DE1165820B - Elektrisch betriebene Haushaltsmaschine - Google Patents

Elektrisch betriebene Haushaltsmaschine

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DE1165820B
DE1165820B DEV17523A DEV0017523A DE1165820B DE 1165820 B DE1165820 B DE 1165820B DE V17523 A DEV17523 A DE V17523A DE V0017523 A DEV0017523 A DE V0017523A DE 1165820 B DE1165820 B DE 1165820B
Authority
DE
Germany
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switch
motor
base
household machine
protection
Prior art date
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Pending
Application number
DEV17523A
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English (en)
Inventor
Eberhard Rother
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Elektrisch betriebene Haushaltsmaschine Die Erfiidung bezieht sich auf eine elektrisch betriebene Haushaltsmaschine zum Zerkleinern, Mischen od. dgl. von Nahrungsmitteln, bestehend aus einem durch einen Deckel verschließbaren und in seinem Inneren das Arbeitswerkzeug tragenden Aufnahmebehälter für das zu verarbeitende Gut und einem mit diesem verbindbaren Sockel, der als Träger für den Antriebsmotor und dessen aus Motorschalter, Motorschutzschalter und Störschutzkondensator bestehende Schalteinrichtungen benutzbar ist. Bei den bekannten elektrisch betriebenen Haushaltsmaschinen sind Motorschalter, Motorschutzschalter und Störschutzkondensator einzeln im Sockel befestigt, so daß die Montage der Haushaltsmaschine umständlich und kostspielig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Haushaltsmaschinen der eingangs näher bezeichneten Art zu verbessern und insbesondere deren Montage und vor allem auch Bedienung zu vereinfachen. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Schalter für den Antriebsmotor, der Motorschutzschalter und der Störschutzkondensator eine Baueinheit bilden, die als Ganzes in den Sockel einsetzbar und an einer der Sockelwandungen befestigt ist. Dadurch wird eine einfachere und wohlfeilere Montage der Haushaltsmaschine erreicht, denn alle Einzelteile der Baueinheit können vor ihrem Einsetzen bequem zusammengefügt werden. Es braucht dann lediglich nur noch die Baueinheit als Ganzes in dem Sockel befestigt zu werden. Das gleiche gilt entsprechend auch für die Ausbesserung oder Instandsetzung.
  • Die Bedienuno, der Maschine wird erfindungsgemäß dadurch wesentlich vereinfacht und erleichtert, daß der als Stufenschalter für drei verrastbare Schaltstellungen 1 bis 111 ausgebildete Motorschalter durch bloßes Drehen seiner Betätigungshandhabe aus der Nullstellung in der den Schaltstufen 1 bis III entgegengesetzten Richtung in eine Momentschaltstellung überführbar ist. Dadurch wird nämlich die sonst erforderliche Axialbewegung der Schalterhandhabe erspart, ohne die Sicherheit bei Benutzung der Haushaltsmaschine zu beeinträchtigen.
  • Zweckmäßig ist der aus dem Sockel herausragende Betätigungsknopf des Motorschutzschalters zugleich als Einstellmarke für den Motorschalter benutzbar. Damit wird ein ohnehin vorhandenes Teil als Einstellmarke benutzt, wodurch die Herstellung der Schalteinrichtung vereinfacht und verbilligt wird.
  • In vorteilhafter Weise sind der aus Schalter für den Antriebsmotor, Motorschutzschalter und Störschutzkondensator bestehenden Baueinheit Kontaktstifte zugeordnet, die mit einer an den Zuführungsleitungen der Motorwicklung vorgesehenen Klemmkontaktleiste zusammenwirken. Dadurch wird die durch die erfindungsgemäße Zusammenfassung der Schalteinrichtungen mit dem Störschutzkondensator erzielte einfache und wohlfeile Montage und Demontage der Haushaltsmaschine noch weiter vereinfacht, da eine bei der Montage und Demontage schnell herzustellende bzw. zu lösende Verbindung zwischen der Baueinheit und der Motorwicklung geschaffen wird, bei der jegliche Löt- oder Schraubanschlüsse vermieden sind und bei auftretenden Schäden ein leichtes Auswechseln der Teile möglich ist. Darüber hinaus hat die Anordnung der Klemmkontaktleiste an den Zuführungsleitungen noch den besonderen Vorteil, daß man innerhalb gewisser Grenzen die Lage der Klemmkontaktleiste vor dem Einführen der Kontaktstifte im Sockel verändern kann.
  • In zweckmäßigerWeise ist beiHaushaltsmaschinen, deren Antriebsmotor unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen zwischen einem ortsfesten und einem abnehmbaren Teil, vorzugsweise der Bodenplatte des Sockels einspannbar ist, das dem abnehmbaren Teil, insbesondere der Bodenplatte zugeordnete, elastische Element als Führungskörper und als Knickschutz für das Stromzuführungskabel ausgebildet, wobei das elastische Element einen Durchführungskanal und eine sich daran anschließende Knickschutztülle jur Aufnahme des Stromzuführungskabels aufweist. Dadurch wird in einfacher und wohlfeiler Weise ein ohnehin vorhandenes Teil als Führungskörper und als Knickschutz für das Stromzuführungskabel verwendet, wodurch die Montage und Demontage der Haushaltsmaschine noch weiter vereinfacht wird, da durch Lösen bzw. Befestigen der Bodenplatte zugleich das Stromzuführungskabel gelöst bzw. befestigt wird. Weiterhin werden dadurch die Fertigungskosten der Haushaltsmaschine verringert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine elektrisch betriebene Haushaltsmaschine zum Zerkleinern und Mischen von Nahrungsmitteln im Längsschnitt, F i g. 2 eine Unteransicht der Haushaltsmaschine nach Fig. 1, F i g. 3 eine Leitungszuführungstülle für die Haushaltsmaschine nach Fig. 1 in Unteransicht und F i g. 4 einen Schnitt durch die Leitungseinführungstülle nach der Linie IV-IV der F i g. 3.
  • Die dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Haushaltsmaschine zum Zerkleinern und Mischen von Nahrungsmitteln besteht im wesentlichen aus einem einen elektrisch betriebenen Antriebsmotor10 aufnehmenden Isolierstoffsockelll und einem auf diesen aufsetzbaren mit einem Deckel 12 und einem Zwischenstück versehenen Aufnahmebehälter13 für das zu behandelnde Gut. Der Aufnahmebehälter13 ist ein etwa becherartiger Körper aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Werkstoff und besitzt einen sein Entleeren begünstigenden Handgriff 1,4. An seinem oberen Rand ist der Aufnahmebehälter 13 mit einem Ausgußschnabel 18 mit breiter, herausgezogener Ausgußlippe 19 und daran angeordneter Hinterschneidung versehen, um ein einwandfreies Ausgießen zu ermöglichen. Wie bereits erwähnt, kann der Aufnahmebehälter 13 mit einem Deckel 12 verschlossen werden. Zur Erzielung einer guten Abdichtung ist der Deckel 12 mit einem rückwärtigen, zylinderförinigen Ansatz 15 versehen, mit dem er sich gegen Teile der leicht konisch gehaltenen Innenwand des Aufnahmebehälters 13 anlegt. Dabei ist ein umlaufender Dichtungsrand vorgesehen. Um ein Einfüllen von Nahrungsmitteln od. dgl. während des Laufens der Haushaltsmaschine zu ermöglichen, weist der Deckel 12 eine zentrisch angeordnete Öffnung auf, deren Rand 16 zur Schaffung einer konischen Dichtungsfläche für einen becherförinigen Dichtungskörper 17 nach innen umgebördelt ist. Um das Einfüllen von Nahrungsmitteln durch die öffnung des Deckels 12 hindurch zu erleichtern, ist dem Deckel in diesem Bereich ein nach außen kragender Ansatz 20 angeformt.
  • An seinem unteren dem Sockel 11 zugekehrten Ende ist der Aufnahmebehälter 13 mit einem Gewinde 21 versehen, mit dem er in ein rohrförmiges Zwischenstück 22 eingeschraubt ist. Das Zwischenstück 22 besitzt eine in die Durchgangsöffnung vorspringende Ringschulter 23, die mit der unteren Kante des Aufnahmebehälters 13 zusammenwirkt. Jedoch treten diese Teile nicht unmittelbar miteinander in Berührung, vielmehr ist zwischen der Ringschulter 23 und der unteren Kante des Aufnahmebehälters unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 24 ein Träger 25 festgeklemmt, der in zentrischer Anordnung ein Lager 26 für eine aufrecht stehende Welle 27 aufweist. An dem oberen, in den Aufnahmebehälter 13 hineinragenden Ende der Welle 27 ist mit einer Hutmutter 28 ein Arbeitswerkzeug wie ein Messersatz 29 befestigt, während an dem gegenüberliegenden anderen Ende der Welle 27 ein Kupplungselement 30 angebracht ist. Durch dieses Kupplungsteil 30 ist in noch zu beschreibender Weise das Arbeitswerkzeug wie der Messersatz 29 mit dem Motor 10 kuppelbar. Der Messersatz 29 kann bei Bedarf in bekannter Weise durch andere Werkzeuge ausgetauscht werden.
  • Der Sockel 11 besteht aus einer etwa kegelstumpfförmigen Haube 31, deren obere Randteile zur Bildung eines geneigte Wandungen aufweisenden Aufnahmeraumes 32 für das kegelförmige Zwischenstück 22 nach innen gezogen sind. Damit der Aufnahmebehälter 13 mit dem Zwischenstück 22 sich beim Betrieb der Maschine nicht mitdreht, ist in der Mantelfläche des Zwischenstückes 22 eine nutenförmige Ausnehmung 33 vorgesehen, in der ein den Wandungen des Aufnahmeraumes 32 zugeordneter, rippenförmiger Vorsprung 34 eingreift. Selbstverständlich könnte die Drehsicherung auch auf eine andere an sich bekannte Weise erzielt werden.
  • Die Unterseite des Sockels 11 ist mit einer Bodenplatte 35 verschlossen. Durch die nach Entfernen dieser Bodenplatte entstehende Öffnung kann der Motor 10 in den Sockel 11 eingeschoben werden. Der Stator des Motors 10 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Blechpaket 36 mit den Wicklungen 37 und zwei an den Blechpaketen 36 befestigten Brükken 38, die zur Aufnahme der Lager 39 für den Rotor 40 dienen. Wie insbesondere aus der F i g. 1 ersichtlich, weisen die Brücken 38 im Bereich der Bohrungen für die Lager 39 nach außen gerichtete, ringförmige Vorsprünge 41 auf, die in Lagerplatten 42, 43 eingreifen. Die Lagerplatten 42, 43 sind vorzugsweise aus einem alterungsbeständigen elastischen Werkstoff, insbesondere Gummi, hergestellt. Die eine Lagerplatte 42 ist im Bereich des oberen Lagers 39 des aufrecht stehenden Rotors 40 angeordnet und greift in eine öffnung des Bodens des Aufnahmeraumes 32 für das Zwischenstück 22 ein. Dabei legt sich eine Ringschulter 44 der Lagerplatte 42 gegen die Unterfläche des Bodenteiles, wodurch in diesem Bereich zugleich eine Abdichtung erzielt wird. Die Lagerplatte 43 ist demgegenüber dem unteren Lager 39 zugeordnet und greift in eine öffnung der Bodenplatte 35 ein. Dabei legt sich die Ringschulter 45 gegen die innenfläche der Bodenplatte. Wie ersichtlich, ist der Motor 10 unter Fortfall besonderer Befestigungsschrauben zwischen Teilen des Sockels 11 unter Zwischenschaltung von elastischen Körpern eingespannt. Hierdurch ist zugleich eine Schwingungs- und Schalldämpfung erzielt. Die Lagerplatte 42 hat in der Draufsicht im wesentlichen die Form eines Kreisringes, während die Lagerplatte 43, wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, mehr die Gestalt eines Rechtecks mit halbkreisförmig abgerundeten schmalen Kanten besitzt. Letztere dient zugleich als Einführungstülle für ein Stromzuführungskabel 46. Zu diesem Zweck ist die Lagerplatte 43 mit einem eingeforrnten Kanal 47 versehen, der in eine Tülle 48 übergeht. Wie aus der F i g. 1 ersichtlich, liegt die eine öffnung des Kanals 47 im Sockelinnern, die andere außerhalb, so daß die gewollte Durchführung erreicht ist.
  • Dem Motor 10 ist eine ebenfalls im Sockel 11 vorgesehene Schalteinheit 55 zugeordnet, die im wesentlichen aus einem zweipoligen Geräteschalter 56, einem Motorschutzschalter 57 und einem Breitband-Störschutzkondensator besteht. Der Geräteschalter 56 ist mittels Schrauben 58 im Sockel 11 befestigt. Von dem als Drehschalter ausgebildeten Geräteschalter 56 durchgreift lediglich die Drehachse 59 eine öffnung der Sockelwandung. Auf dem freien Ende der Drehachse 59 ist eine Betätigungshandhabe 60 befestigt. Der Geräteschalter kann durch Drehen der Handhabe 60 um jeweils 901 im Uhrzeigersinn von der Nullstellung aus in die Schaltstellungen 1, 11 und 111 übergeführt werden. In diesen Schaltstellungen wird der Schalter durch Rasten od. dgl. festgehalten. Daneben kann der Geräteschalter 56 noch in eine Momentschaltung übergeführt werden. Dies geschieht durch Drehen der Betätigungshandhabe 60 um einen Winkel von etwa 301 entgegen dem Uhrzeigersinn von der Nullstellung aus gerechnet. Aus dieser Schaltstellung kehrt der Schalter selbsttätig in die Nullstellung zurück. Es fehlen somit Festhalteeinrichtungen. Vielmehr ist die Bedienungsperson gezwungen, beim Benutzen dieser Schaltstellung die Handhabe 60 festzuhalten. Der Motorschutzschalter 57 ist an einem am Geräteschalter 56 vorgesehenen Blechstreifen 61 befestigt und schützt den Motor 10 wie bekannt vor überstrom. Bei auftretendem überstrom wird die Stromzuführung zum Motor 10 selbsttätig abgeschaltet. Zum Wiedereinschalten des Stromes ist der Motorschutzschalter 57 mit einem Druckknopf 63 ausgerüstet, der zweckmäßig farbig gehalten ist. Der Motorschutzschalter 57 ist derart mit dem Geräteschalter 56 verbunden, daß der Druckknopf 63 durch eine öffnung 62 des Sockels 11 nach außen ragt, so daß er leicht bedienbar ist. Das herausragende Ende des Druckknopfes 63 dient zugleich als Einstellmarke für den Geräteschalter 56, dessen Schaltstellungen auf der Betätigungshandhabe 60 durch entsprechende Markierungen gekennzeichnet sind. Der Störschutzkondensator ist ebenfalls mit dem Geräteschalter 56 verbunden. Hierdurch wird der Zusammenbau und gegebenenfalls auch der Ausbau sehr erleichtert. Geräteschalter 56, Motorschutzschalter 57 und Störschutzkondensator können nämlich zu der Einbaueinheit 55 zusammengefaßt werden, die dann als Ganzes in den Sockel 11 eingebaut werden kann. Darüber hinaus ist das Stromzuführungskabel 46 über eine Zugentlastungsschelle 64 ebenfalls am Geräteschalter 56 befestigt, während die Stromzuführung zu dem Motor 10 über Kontaktstifte 65 erfolgt, die mit einer an den Zuführungsleitungen 66, 67 des Motors vorgesehenen Klemmenkontaktleiste 68 zusammenzuwirken.
  • Der den Motor 10 aufnehmende Raum 69 des Sokkels 11 ist durch eine Zwischenwand 70 und einen nicht näher bezeichneten haubenartigen Körper in zwei Teile unterteilt, die durch eine Öffnung 71 in Verbindung stehen. Durch diese öffnung 71 ragen Teile des Rotors 40 des Motors 10, wobei oberhalb der öffnung 71 ein umlaufendes Lüfterrad 72 angeordnet ist. Dadurch wird beim Betrieb der Maschine ein Kühlluftstrom erzeugt, derart, daß die Luft durch in sich geschlossene Schlitze 73 der Bodenplatte 35 angesaugt wird, den Motor 10 bestreicht, danach durch die öffnung 71 in den oberen Raum des Sockels gelangt und von dort durch ebenfalls in sich geschlossene Schlitze 74 der Bodenplatte 35 nach außen entweicht. Um nun ein erneutes Ansaugen der erwärmten Luft zu verhindern, sind nach außen vorspringende Rippen 80 an der Bodenplatte 35 vorgesehen, die etwa bis zur Aufstellfläche herunterreichen. Auch der elastische Körper 43 hat derartige Rippen 81, die mit den Rippen 80, wie in F i g. 2 ersichtlich, hintereinanderliegend angeordnet sind.
  • Der Aufnahmeraum 32 für das Zwischenstück 22 ist über Längs- und Querbohrungen 75, 76, die in einer Verdickung der Haubenwand 31 vorgesehen sind, mit einem Schlauch 77 verbunden, dessen freies Ende zwischen der Haubenwand 31 und der Bodenplatte 35 festgeklemmt wird. Die Bodenplatte 35 weist zu diesem Zweck eine etwa dreieckige Ausnehmung 78 auf. Dadurch ist es möglich, daß Flüssigkeiten, die durch Undichtigkeiten aus dem Aufnahmebehälter 13 oder aus einem anderen Grunde in den Aufnahmeraum 32 gelangen, aus diesem durch die Bohrungen 75, 76 bzw. durch den nachgeschaltete Schlauch 77 nach unten abfließen können.
  • Der aufrecht stehende Rotor 40 besitzt an seinem oberen Ende ebenfalls ein Kupplungsteil 79, welches mit dem schon erwähnten Kupplungsteil 30 der den Messersatz 29 tragenden Welle 27 zusammenwirkt und den Messersatz 29 drehfest mit dem Rotor 40 verbindet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisch betriebene Haushaltsmaschine zum Zerkleinern, Mischen od. dgL von Nahnmgsmitteln, bestehend aus einem durch einen Deckel verschließbaren und in seinem Innern das Arbeitswerkzeug tragenden Aufnahmebehälter für das zu verarbeitende Gut und einem mit diesem verbindbaren Sockel, der als Träger für den Antriebsmotor und dessen aus Motorschalter, Motorschutzschalter und Störschutzkondensater bestehende Schalteinrichtungen benutzbar ist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß der Schalter (56) für den Antriebsmotor (10), der Motorschutzschalter (57) und der Störschutzkondensator eine Baueinheit bilden, die als Ganzes in den Sockel (11) einsetzbar und an einer der Sockelwandungen befestigbar ist.
  2. 2. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Stufenschalter für drei verrastbare Schaltstellungen (1 bis III) ausgebildete Motorschalter (56) durch bloßes Drehen seiner Betätigungshandhabe, (60) aus der Nullstellung in der den Schaltstufen (1 bis 111) entgegengesetzten Richtung in eine Momentschaltstellung überführbar ist. 3. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Sockel (11) herausragende Betätigungsknopf (63) des Motorschutzschalters (57) zugleich als Einstellmarke für den Motorschalter (56) benutzbar ist. 4. Haushaltsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Schalter (56) für den Antriebsmotor (10), Motorschutzschalter (57) und Störschutzkondensator bestehenden Baueinheit Kontaktstifte (65) zugeordnet sind, die mit einer an den Zuführungsleitungen (66, 67) der Motorwicklung vorgesehenen Klemmenkontaktleiste (68) zusammenwirken. 5. Haushaltsmaschine, deren Antriebsmotor unter Zwischenschaltung von elastischen Elementen zwischen einem ortsfesten und einem abnehmbaren Teil, vorzugsweise der Bodenplatte des Sockels einspannbar ist, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem abnehmbaren Teil, insbesondere der Bodenplatte (35) zugeordnete, elastische Element (43) als Führungskörper und als Knickschutz für das Stromzuführungskabel (46) ausgebildet ist. 6. Haushaltsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (43) einen Durchführungskanal (47) und eine sich daran anschließende Knickschutztülle (48) zur Aufnahme des Stromzuführungskabels (46) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1798 361, 1798834.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1798361U (de) * 1959-08-19 1959-10-22 Lesa Costruzioni Elettromeccan Doppelseitig wirkender schlag- und mischfluegel fuer elektrische kaffeemuehlen.
DE1798834U (de) * 1959-08-22 1959-10-29 Willi Streicher Elektrische kaffeemuehle mit einem zweiteiligen gehaeuse.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1798361U (de) * 1959-08-19 1959-10-22 Lesa Costruzioni Elettromeccan Doppelseitig wirkender schlag- und mischfluegel fuer elektrische kaffeemuehlen.
DE1798834U (de) * 1959-08-22 1959-10-29 Willi Streicher Elektrische kaffeemuehle mit einem zweiteiligen gehaeuse.

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