DE547773C - Direkter elektromotorischer Antrieb fuer Naehmaschinen - Google Patents

Direkter elektromotorischer Antrieb fuer Naehmaschinen

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DE547773C
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armature
sewing machines
electric motor
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motor
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L O DIETRICH
NAEHMASCHINENFABRIK
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L O DIETRICH
NAEHMASCHINENFABRIK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

Description

  • Direkter elektromotorischer Antrieb für Nähmaschinen Bei elektromotorischen Antrieben von Nähmaschinen war ursprünglich der .Motor von der Nähmaschine getrennt. Inzwischen hat aber die Verbindung von Nähmaschinen mit Klotoren dadurch einen erheblichen Fortschritt gemacht, daB die Nähmaschine unmittelbar durch den Motor angetrieben wird. Der Anker des Motors lagert hierbei in geeigneter Weise direkt auf der Hauptachse. Das Motorgehäuse mit allen seinen Innenteilen ist am Nähmaschinenarm befestigt oder direkt angegossen. Trotz der Vorzüge, welche diese Einrichtung besitzt, haftet aber dem direkten elektrischen Antrieb noch der Mangel an, daß diese Einrichtung nicht universal ist. Trotz des Vorteiles des elektromotorischen Antriebes besteht oft genug das Bedürfnis, die Maschine durch den Fuß anzutreiben oder auch durch die Hand mit den bekannten Handdrehapparaten. Bei den elektromotorisch direkt angetriebenen Oberteilen der Nähmaschinen ist ein Fußantrieb und ein Handradantrieb nur durch Austausch und komplizierte Auswechselbarkeiten möglich, was nicht in Frage kommt.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung ist nun ein direkter elektrischer Antrieb für Nähmaschinen geschaffen, bei dem der für den Fußbetrieb nötige Schnurlauf an der gleichen Stelle wie bei der normalen Maschine angebracht ist. Auch ist erreicht worden, daß die Maschine ohne weiteres von Hand angetrieben werden kann. Die Einrichtung ist nämlich so getroffen, daß der bekannte Handdrehapparat mit der den Motor abschließenden rotierenden handradähnlichen Schutzkappe in Verbindung gebracht werden kann.
  • Um jede Beschädigung und Berührung stromführender Teile zu verhindern, ist die Bürstengarnitur des Motors in dem Innern desselben, und zwar verdeckt angeordnet.
  • Die Einrichtung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die äußere Ansicht der Einrichtung. Abb. a zeigt teilweise Ansicht und vertikalen Schnitt von Abb. r, während Abb. 3 teilweise Ansicht und horizontalen Schnitt von Abb. r zeigt.
  • Der Polgehäuseträger b ist mit dem Rohransatz d auf einen zentrisch gearbeiteten Ansatz a des Maschinenarmes gepreßt. Der Ansatz a dient also dem Polgehäuseträger als Sitz. An dem Polgehäuseträger b ist das Polgehäuse c angeschraubt. In dem Rohransatz d des Polgehäuseträgers b sind in axialer Lage die Bürstengarnituren e untergebracht (Abb.3), so daB sie gegen Berührung von außen vollständig gesichert sind. Auf den Achsstumpf f ist die bekannte Buchse g für das Handrad gepreßt und mit ihm verschraubt. Bei der beschriebenen Bauart ist an Stelle des sonst üblichen Handrades der Motoranker drehbar auf der Buchse gelagert. Das hintere Ende der Buchse g ist mit Gewinde und Einschnitten zur Aufnahme der bekannten Kupplungsscheibe i sowie der Kupplungshandschraube k,versehen. Auf der Buchse 1, welche die Buchse g umschließt, sitzt zunächst der Kollektor en. Dieser Kollektor ist mantelartig ausgebildet und wird von dem Rohrstück n zusammengehalten. Auf das Rohrstück ia sind die Ankerbleche h sowie die Schnurscheibe o aufgepreßt und mit ihm verschraubt. Die Blechscheibe p zwischen Anker und Schnurscheibe schützt die Ankerwicklung vor Beschädigung durch den Riemen. Der Kollektor ist durch die Masse q isoliert. Der Anschluß der Ankerdrähte an den Kollektor in geschieht an der der Bürstenschleiffläche r entgegengesetzten Seite z, die mit einem kleinen Bund zur bequemen Unterbringung der Drähte versehen ist. Die Schutzkappe s ist handradähnlich ausgebildet. Sie sitzt auf dem mit Gewinde versehenen Ende t der Buchse 1 und wird von der Mutter u festgehalten. Diese Kappe ist mit Einbuchtungen oder auch mit Loch v versehen, in welche die Handdrehv orrichtung eingreifen kann.
  • Der Polgehäuseträger b ist mit Ovalschlitzen w versehen, welche zum Durchlaß des Fußantriebsriemens, der nachher über die Schnurscheibe o läuft, dienen. Damit das Ganze ein handradähnliches Aussehen erhält, sind die Polschuhe x etwas breiter gehalten wie der Jochring. Dadurch erhält man den erforderlichen Platz für die Unterbringung der Magnetwicklung y und somit eine schmale Form des Motors. Wie man ersieht, ist der direkte elektromotorische Antrieb mit Fuß- und Handbetrieb kombiniert in der Weise, dä.ß im Innern des Motors, und zwar an der bisher üblichen Stelle, die FuBantriebsriemenscheibe angebracht ist. Dieselbe sitzt zusammen mit dem Anker auf einer Buchse, so daß sie also starr mit dem Motoranker verbunden ist. Der Kollektor ist rohrartig ausgebildet und im Innern des Ankers untergebracht. Die beiden Seitenflächen des Kollektors sind nutzbar gemacht. Die Bürstengarnitur ist in axialer Lage in dem Rohransatz des Polgehäuseträgers untergebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Direkter elektromotorischer Antrieb für Nähmaschinen, bestehend aus einem Elektromotor mit auf dem Ende der Hauptachse angeordnetem Anker und am Nähmaschinenarm befestigtem Motorgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Fußantriebs eine Seilscheibe, welche im Innern des Motorgehäuses zwischen Maschinenarm und Anker angeordnet und mit letzterem starr verbunden ist, und zwecks Handantriebs eine'rotierende Motorschutzkappe mit Einbuchtung oder Loch für das Eingreifen des Handdrehapparates, welche ebenfalls mit dem Anker auf seiner der Seilscheibe entgegengesetzten Seite verbunden ist, vorgesehen sind.
DE1930547773D 1930-10-28 1930-10-28 Direkter elektromotorischer Antrieb fuer Naehmaschinen Expired DE547773C (de)

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