DE1137920B - Elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine in Pistolenform - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine in Pistolenform

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Publication number
DE1137920B
DE1137920B DES59069A DES0059069A DE1137920B DE 1137920 B DE1137920 B DE 1137920B DE S59069 A DES59069 A DE S59069A DE S0059069 A DES0059069 A DE S0059069A DE 1137920 B DE1137920 B DE 1137920B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
cavity
electric motor
housing
support body
Prior art date
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Pending
Application number
DES59069A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Masch Techn Rudolf Boser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scintilla AG
Original Assignee
Scintilla AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scintilla AG filed Critical Scintilla AG
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Publication of DE1137920B publication Critical patent/DE1137920B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/001Housing of the drill, e.g. handgrip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine in Pistolenform, bei der zwischen dem Antriebsmotor und der Werkzeugspindel ein Untersetzungsgetriebe angeordnet ist und der mit einem Metalltragkörper zusammengehaltene Motor samt dem Tragkörper in einem aus spritzbarem, erhärtendem Isolierstoff hergestellten Gehäuse untergebracht ist, das außer einem wenigstens annähernd zylindrischen Hohlraum zur Aufnahme des Motors einen neben diesem liegenden, wenigstens annähernd halbzylindrischen Hohlraum zur Aufnahme eines elektrischen Zusatzteils enthält.
Bei bekannten Handwerkzeugmaschinen befindet sich der Ständer und der Anker des Antriebsmotors in einem zylindrischen Hohlraum eines gleichzeitig die Bürstenführungen bildenden Motorgehäuses, das an seiner Außenseite zwei zueinander und zur Motorachse parallele Längsleisten aufweist, die einen zweiten, zur Aufnahme des Betriebsschalters dienenden Hohlraum begrenzen. Dieser wird nach außen durch einen an eine zum Pistolengriff gehörende Schale rechtwinklig angesetzten Deckel abgedeckt, der zugleich die offene Motorseite samt dem Kollektor sowie die Kohlenhalter und die Kabeleinführung abdeckt. Eine derartige Anordnung erfordert verhältnismäßig teuere Preßformen und macht es außerdem notwendig, daß der den zweiten Hohlraum abschließende, winkelförmige Deckel mit zusätzlichen Befestigungsmitteln am Motorgehäuse festgehalten wird. ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einstückiges, beide Hohlräume enthaltendes Gehäuse zu schaffen und derart auszubilden, daß in ihm ohne Verwendung weiterer Befestigungsmittel ein Entstörkondensator befestigt werden kann. Diese Aufgabe ist bei einer Handwerkzeugmaschine der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei der erfindungsgemäß der sich achsparallel zum Motor erstreckende zweite Hohlraum zur Aufnahme eines Entstörkondensators bestimmt ist und wenigstens eine an die Wand des Gehäuses angeformte, radial nach innen vorspringende Rippe enthält, die sich beim Einsetzen des. Entstörkondensators elastisch verformt und den Kondensator, an diesem seitlich anliegend, durch eigene federnde Verspannung im Hohlraum festhält.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Handbohrmaschine dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Handbohrmaschine teils in der Ansicht und teils im Schnitt,
Fig. 2 in einem Querschnitt nach der Linie IT-II in Fig. 1.
Elektromotorisch angetriebene
Handwerkzeugmaschine in Pistolenform
Anmelder:
Scintilla Aktiengesellschaft,
Solothurn (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Lampert
und Dipl.-Ing. R. Landstorfer, Patentanwälte,
Stuttgart W, Breitscheidstr. 4
Dipl.-Masch. Techn. Rudolf Böser, Solothurn
(Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
Die Handbohrmaschine hat ein aus Metall gegossenes Getriebegehäuse 10, einen an dieses angesetzten Isolierstoffzwischenring 11 und ein aus Nylon gespritztes Gehäuse, das aus einem rohrförmigen, den Antriebsmotor umschließenden Teil 12 und aus einem schalenförmig ausgebildeten Handgriffteil 13 besteht.
Der Anker 15 ist mit seiner Welle 16 an seiner Kollektorseite in einem (nicht dargestellten) Kugel· lager geführt, das in einem aus Metall gegossenen Tragkörper 17 sitzt. In diesem sind auch zwei Bürstenführungshülsen aus Isolierstoff befestigt, in denen die (nicht dargestellten) Stromzuführungskohlen des Motors untergebracht sind. Eine dieser Führungshülsen ist in Fig. 1 bei 18 angedeutet. An seinem anderen, in das Getriebegehäuse hineinragenden Ende trägt die Ankerwelle ein Ritzel 19, das die Drehbewegung des Ankers über Zahnräder 20, 21 und 22 auf die Werkzeugspindel 23 der Bohrmaschine überträgt.
Der topfförmige Tragkörper 17 ist an seiner dem Getriebe zugekehrten offenen Stirnseite in einen Bund 24 am Isolierstoffzwischenring 11 eingepaßt und mit Hilfe einer kreisringförmigen Brille 25 gegen den Isolierstoffzwischenring festgespannt. Die Brille hat drei am Umfang ihres Kreisrings verteilt angeordnete, nach außen abstehende Lappen 26, die in Aussparungen 27 am Tragkörper eingesetzt sind und je eine Gewindebohrung zur Aufnahme von Spannschrauben 28 haben.
209 660/102
Über den auf diese Weise als betriebsfähige Einheit mit dem Isolierstoffzwischenring zusammengebauten Motor ist das Motorgehäuse 12 geschoben und mit Hilfe von Schrauben 30, die ihr Muttergewinde in eingespritzten Verstärkungsstücken 31 am Rand des Motorgehäuses finden, ebenfalls gegen den Isolierstoffzwischenring festgezogen. Das Motorgehäuse hat außer seiner zylindrischen, zur Aufnahme des Motors samt seinem Tragkörper bestimmten Bohrung 33 einen neben dieser liegenden, wenigstens annähernd halbzylindrischen zweiten Hohlraum 35, der von der Motorbohrung durch eine angeformte Zwischenwand 36 getrennt ist und sich achsparallel zur Motorbohrung 33 erstreckt. Dieser zweite Hohlraum ist zur Aufnahme eines Entstörkondensators 38 bestimmt und enthält eine an die Wand des Motorgehäuses angeformte, radial nach innen vorspringende Rippe 40. Wie Fig. 2 besser erkennen läßt, ragen in diesen Hohlraum außerdem zwei achsparallel zur Motorwelle angeordnete Leisten 42 und 43 hinein. Wenn ao der Entstörkondensator 38 in die in Fig. 1 dargestellte Lage eingeschoben wird, drückt er die Rippe 40 zur Seite, so daß sich diese elastisch verformt und dabei verspannt. Durch diese Verspannung wird der sich gegen die Leisten 42 und 43 abstützende Entstörkondensator 38 praktisch unverrückbar im Hohlraum 35 festgehalten. Seine zum Anschluß an die Motorwicklungen bestimmten Kabel 45 und 46 können daher auch bei starken Erschütterungen während des Betriebs der Handbohrmaschine nicht auf Zug beansprucht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine in Pistolenform, bei der zwischen dem Antriebsmotor und der Werkzeugspindel ein Untersetzungsgetriebe angeordnet ist und der mit einem Metalltragkörper zusammengehaltene Motor samt dem Tragkörper in einem aus spritzbarem, erhärtendem Isolierstoff hergestellten Gehäuse untergebracht ist, das außer einem wenigstens annähernd zylindrischen Hohlraum zur Aufnahme des Motors einen neben diesem liegenden, wenigstens annähernd halbzylindrischen Hohlraum zur Aufnahme eines elektrischen Zusatzteils enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der sich achsparallel zum Motor erstreckende zweite Hohlraum (35) zur Aufnahme eines Entstörkondensators (38) bestimmt ist und wenigstens eine an die Wand des Gehäuses angeformte, radial nach innen vorspringende Rippe (40) enthält, die sich beim Einsetzen des Entstörkondensators elastisch verformt und den Kondensator, an diesem seitlich anliegend, durch eigene federnde Verspannung im Hohlraum festhält.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 712 466.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 660/102 10.62
DES59069A 1958-07-19 1958-07-19 Elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine in Pistolenform Pending DE1137920B (de)

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DES0027617 1958-07-19
DES59069A DE1137920B (de) 1958-07-19 1958-07-19 Elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine in Pistolenform

Publications (1)

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DE1137920B true DE1137920B (de) 1962-10-11

Family

ID=25995017

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19703017A1 (de) * 1996-02-02 1997-08-07 Makita Corp Haltevorrichtung zum Abstützen einer elektrischen Komponente an einer elektrischen Maschine oder einem elektrischen Gerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1712466U (de) * 1953-02-23 1955-12-08 Wilhelm Bender Elektrische einhandbohrmaschine.

Patent Citations (1)

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