DE1165357B - Flanschverbindung zum voneinander unabhaengigen Befestigen von mehreren gedraengt beieinander liegenden Rohren an einem Gehaeuse - Google Patents
Flanschverbindung zum voneinander unabhaengigen Befestigen von mehreren gedraengt beieinander liegenden Rohren an einem GehaeuseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/02—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B33/00—Sealing or packing boreholes or wells
- E21B33/02—Surface sealing or packing
- E21B33/03—Well heads; Setting-up thereof
- E21B33/04—Casing heads; Suspending casings or tubings in well heads
- E21B33/047—Casing heads; Suspending casings or tubings in well heads for plural tubing strings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
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Description
- Flanschverbindung zum voneinander unabhängigen Befestigen von mehreren gedrängt beieinander liegenden Rohren an einem Gehäuse Die Erfindung bezieht sich auf eine Flanschverbindung zum voneinander unabhängigen Befestigen von mehreren, vorzugsweise drei, gedrängt beieinander liegenden Rohren an einem Gehäuse, insbesondere an einem Rohrkopf.
- Bisher mußten die verschiedenen Rohrstränge einer Mehrstranganordnung an der zugehörigen Flanschverbindung mit einem Gehäuse in größerem Abstand voneinander verlaufen, wenn es notwend#g war, die einzelnen Rohre unabhängig voneinander zu befestigen. Die Abstände waren erforderlich, um Platz für die üblichen Ringflansche zu gewinnen, die jeden der Stränge einzeln an der flachen Begrenzungsfläche des Gehäuses befestigten. Alle diese Flansche mußten vorher in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese Anordnung gestattete es zwar, einzelne Rohre zu entfernen, ohne daß die verbleibenden Rohre gestört wurden. Der große Raumbedarf der üblichen Flansche machte jedoch ein Gehäuse mit verhältnismäßig großem Durchmesser erforderlich, um die vielen Rohrstränge vorgegebener Größe unterzubrin en.
- Es sind Flanschverbindungen für mehrere Rre bekannt, bei denen alle Rohre mit einem gemeinsamen Flansch verbunden sind, der einerseits an dem Gehäuse angesehraubt ist. Wenn bei der erstgenannten Ausführungsform der Vorteil der Entfernbarkeit der einzelnen Rohre mit dem Nachteil eines großen Abstandes zwischen ihnen verbunden ist, so besteht bei der zweitgenannten Ausführungsform der Nachteil, daß es nicht möglich ist, die Rohre einzeln, zu entfernen.
- Die Aufgabe mehrere, vorzugsweise drei gedrängt beieinanderliegende Rohre an einem Gehäuse unabhängig voneinander zu befestigen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an den Enden der Rohre zusammen einen Kreisflansch bildende Sektorflansche befinden, die mittels konzentrisch zu den einzelnen Rohren angeordneter Schrauben und Muttern voneinander unabhängig an dem Gehäuse zu befestigen sind und am äußeren bogenförmigen Teil ihrer dem Gehäuse zugewandten Stirnfläche einen vorspringenden Steg tragen, wobei die Rohre die zugehörigen Sektorflansche möglichst nahe an deren gemeinsamen Mittelpunkt durchsetzen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben.
- F i g. 1 zeigt eine Ansicht einer Ventilgruppe, die mittels der erfindungsgemäßen Flanschverbindung an einem Rohrkopf angeschlossen ist; F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach F i g. 1 längs der Linie II-11 mit einer Aufsicht auf die Flanschverbindung; F i g. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III der F i g. 2; F i g. 4 zeigt einen Schnitt ähnlich dem der F i g. 3, bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.
- Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind drei Ventile 10, 12 und 14 in Rohrstränge 16, 18 und 20 eingeschaltet. Die Rohre 16, 18 und 20 sind so dicht aneinander angeordnet, als es die Ventilkörper zulassen. Jedes Rohr 16, 18 und 20 ist mit einem sektorförmigen Flansch 22 versehen, der an der Haube 23 eines Rohrkopfes angeschraubt ist. Da die Sektorflansche untereinander gleich sind, soll im folgenden nur der Flansch 22, der dem Rohr 18 zugeordnet ist, beschrieben werden.
- Aus F i g. 2 ist erkennbar, daß der Flansch 22 durch zwei ebene Seitenflächen 24 und 26 begrenzt ist, die unter einem Winkel von 120° ause:nanderstreben. Ferner weist der Flansch 22 eine bogenförmige Außenfläche 28 auf, die konzentrisch zum Mittelpunkt 30 der Rohrgruppe liegt. Eine Reihe von Durchgangslöchern für Schraubenbolzen 32 sind im äußeren bogenförmig begrenzten Teil des Flansches 22 vorgesehen. Diese Durchgangslöcher liegen mit Abständen konzentrisch zur Achse des Rohrs 18. Auf die Schraubenbolzen 32 sind Muttern 34 geschraubt, und drücken gegen die obere Begrenzungsfläche des Flansches 22. Ein schmaler, nach unten vorspringender Steg 36 (F i g. 3) verläuft längs der bogenförmigen Kante des Flansches 22. Das Rohr 18 ragt durch eine Bohrung 38 in dem Flansch 22 und ist nächst seinem unteren Ende mit einem nach auswärts vorspringenden Ringbund 40 versehen, der gegen die untere Stirnfläche des Flansches 22 anstößt. Das konisch verjüngte Ende des Rohrs 18 ist in eine entsprechend konische Erweiterung 44 am oberen Ende eines Durchlasses 46 in der Rohrkopfhaube 23 dichtend eingesetzt. Sind die Befestigungsmuttern 34 angezogen, so stützt sich der Steg 36 auf der ebenen Oberfläche der Rohrkopfhaube 23 ab. Der Flansch 22 schwenkt sich dann um diesen Steg und drängt das konisch verjüngte Ende 42 des Rohrs 18 in eine konische Erweiterung des Durchlasses 46 in dem Rohrkopf 23, so daß sich eine dichte Verbindung zwischen beiden Teilen ergibt und damit das Rohr 18 über den Durchlaß 46 an einen Rohrstrang angeschlossen wird, dessen Hauptteil (nicht dargestellt) sich nach unten von der Rohrkopfhaube 23 nach unten erstreckt.
- In der abgeänderten Ausführungsform nach F i g. 4 besteht der Sektorflansch 22a mit dem Rohr 18a aus einem Stück. Ein Dichtungsring 50 liegt konzentrisch zum Rohr 18a zwischen dem Flansch 22a und der Rohrkopfhaube 23a. Er sitzt in Ringnuten 52 und 54 in den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Flansches 22a und der Haube 23a. In diesem Fall bewirkt ein Anziehen der Befestigungsmuttern 34, daß sich der Flansch 22a um den Steg 36a schwenkt und dabei einen Anpreßdruck auf den Dichtungsring 50 ausübt.
- Es ist hervorzuheben, daß jedes der Rohre 16, 18 und 20 an beiden Enden mit je einem Sektor$ansch versehen ist. Auf diese Weise sind die Rohre nicht nur mit der Rohrkopfhaube 23 an ihren unteren Enden verbunden, sondern auch mit ihren oberen Enden mit einem Verteilergehäuse 60 (F i g. 1).
Claims (5)
- Patentansprüche: l.. Flanschverbindung zum voneinander unabhängigen Befestigen von mehreren, vorzugsweise drei, gedrängt nebeneinander liegenden Rohren an einem Gehäuse, insbesondere an einem Rohrkopf,dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Enden der Rohre (16, 18, 20) zusammen einen Kreisflansch bildende Sektorflansche (22) befinden, die mittels konzentrisch zu den einzelnen Rohren angeordneter Schrauben (32) und Muttern (34) voneinander unabhängig an dem Gehäuse (23) zu befestigen sind und am äußeren bogenförmigen Teil ihrer dem Gehäuse zugewandten Stirnfläche einen vorspringenden Steg (36) tragen, wobei die Rohre die zugehörigen Sektorflansche möglichst nahe an deren gemeinsamen Mittelpunkt (30) durchsetzen.
- 2. Ranschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektorflansche (22) als von den Rohren (16, 18, 20) getrennte Teile ausgeführt und durch an den Rohren befindliche Ringbunde (40) in an sich bekannter Weise auf den Rohren gehalten sind.
- 3. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sektorflansch (22a) mit dem ihm zugeordneten Rohr (18a) aus einem Stück besteht.
- 4. Flanschverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (16, 18, 20), wie an sich bekannt, konisch verjüngte Enden (42) haben, die in entsprechende konische Erweiterungen (44) im Gehäuse (23) dichtend einzufügen sind.
- 5. Flanschverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen d-.n Stirnflächen der Sektorflansche (22a) und dem Gehäuse (23a) elastische Dichtungsringe (50) befinden, die in die Rohrmündungen umschließenden Nuten (52, 54) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 528 413; schweizerische Patentschrift Nr. 25 597; britische Patentschrift Nr. 566 967; USA.-Patentschriften Nr. 1525 647, 2 447185:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1165357XA | 1960-02-15 | 1960-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1165357B true DE1165357B (de) | 1964-03-12 |
Family
ID=22367771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO7748A Pending DE1165357B (de) | 1960-02-15 | 1960-11-29 | Flanschverbindung zum voneinander unabhaengigen Befestigen von mehreren gedraengt beieinander liegenden Rohren an einem Gehaeuse |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE1165357B (de) |
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1960
- 1960-11-29 DE DEO7748A patent/DE1165357B/de active Pending
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