DE557763C - Packung fuer Pasteurisiervorrichtungen, insbesondere fuer Milch - Google Patents

Packung fuer Pasteurisiervorrichtungen, insbesondere fuer Milch

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DE557763C
DE557763C DES99060D DES0099060D DE557763C DE 557763 C DE557763 C DE 557763C DE S99060 D DES99060 D DE S99060D DE S0099060 D DES0099060 D DE S0099060D DE 557763 C DE557763 C DE 557763C
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sealing
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DES99060D
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Zeuthen & Larsen Maskinfabrik
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Zeuthen & Larsen Maskinfabrik
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/02Preservation of milk or milk preparations by heating
    • A23C3/03Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked
    • A23C3/033Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Packung für Pasteurisiervorrichtungen, insbesondere für Milch Es ist bereits bekannt, bei Milchpaste-urisiervorrichtungen vollwandige Packungsringe derart anzuordnen, daß die bei Undichtigkeit der Packung auslaufende Milch abfließen kann, ohne sich mit der in dem anderen Rohr fließenden Milch zu vermischen. Ferner ist es bereits bekannt, Dichtungsringe mit nach außen geöffneten Rillen aus biegsamem Metall zu verwenden, welche die beispielsweise bei Flanschverbindungen verwendeten, lockeren Dichtungsmittel einschließen, im Gegensatz zu den aus Metall bestehenden Dichtungsringen aber elastisch und zusammendrückbar sind. Bei diesen bekannten Dichtungsrillen mit Randrille und Einlage liegen die Seitenkanten des Ringes an Flanschenscheiben an und werden gegen diese durch die in der Rille vorgesehene, ,aus einem geeigneten Dichtungsmittel bestehende Einlage fest angepreßt. Aufgabe des biegsamen Metallringes ist es lediglich, ein Ausblasen des lockeren Dichtungsmittels zu verhindern, das seinerseits erst die eigentliche Abdichtung ergibt. Es ist ferner ein Dichtungsring für Flanschen o. dgl. bekannt, bei dem die Abdichtung unmittelbar durch den aus mehreren ineinanderliegenden und einander berührenden Windungen bestehenden Ring bewirkt wird, dessen Seitenkanten beim Anziehen der Flanschenschrauben in die Unebenheiten der zu verschraubenden Teile eindringen und sie abdichten, wobei sich gleichzeitig die einzelnen Windungen dicht gegeneinanderlegen.
  • Demgegenüber bestehen bei der Packung für Pasteurisiervorrichtungen nach der Erfindung die aus Metall, Fiber, Holz oder einem ähnlichen sehr harten Stoff hergestellten Dichtungsringe aus einem in sich geschlossenen starren Ring trapezförmigen Querschnittes, der auf der an dem abzudichtenden Rohr anliegenden breiteren Umfangsfläche mit vorzugsweise V-förmigen Rillen versehen ist. Diese. trapezförmigen Dichtungsringe werden durch den Druck der abgeschrägten Stirnflächen der gegeneinander und gegenüber dem Rohre abzudichtenden Teile fest gegen die Rohrwand gepreßt, wobei aber durch die V-förmigen Rillen auf der an dem Rohr anliegenden Innenfläche der Dichtungsringe der Dichtungsstoff gewissermaßen nachgiebig zusammengedrückt und so eine zuverlässige Abdichtung auch bei verhältnismäßig starken Temperaturschwankungen der Rohrwandung erzielt wird. Gleichzeitig wirkt die V-förmige Rille der Dichtungsringe wie der Hohlraum einer Labyrinthdiohtung, sobald mehrere derartige Dichtungsringe nebeneinander angeordnet werden, weil selbst bei einer nicht vollkommenen Abdichtung des ersten abgeschrägten Ringteiles der Flüssigkeitsdruck in der V-förmigen Rille so niedrig sein wird, daß der zweite, entgegengesetzt abgeschrägte Ringteil nur einen verhältnismäßig niedrigen Abdichtungsdruck ausüben kann. Bei Anordnung mehrerer derartiger Dichtungsringe erweist sich dann die Einschaltung eines Zwischenstückes mit auf der Abdichtungsseite angeordneten Nuten und radialen Austrittslöchern als besonders vorteilhaft, weil dadurch bei Undichtheit der Dichtungsringe das Hinübersickern der Flüssigkeit des einen Teiles in den anderen Teil verhindert, ,die Flüssigkeit vielmehr in an sich bekannter Weise nach außen abgeleitet wird. Die vorliegende Erfindung hat den früher bekannten Ausführungsformen gegenüber den wesentlichen Vorteil, daß mit äußerst einfachen Mitteln eine sehr zuverlässige Abdichtung erreicht wird, die auch gegen Ausdehnungen des abzudichtenden Rohres infolge von Temperaturänderungen in hohem Grade unempfindlich ist.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abh. i einen senkrechten Längsschnitt durch eine solche Pasteurisiervorrichtung vom sogenannten Stassanotypus, während Abb. 2 dasselbe Bild mit einer abgeänderten Ausführungsform der Packung darstellt. Auf der Zeichnung ist das innere Rohr mit a und das äußere Rohr mit bi bezeichnet. Es handelt sich nun darum, eine Packung zu schaffen, welche gestattet, daß das Rohr a sich in den Teilen d und e bewegt, wabe@ eine Abdichtung nicht allein an .der Außenfläche des Rohres a, sondern auch zwischen der Packung/ und den genannten Teilen d und e erfolgen muß.
  • Versuche mit verschiedenen Stoffen von verschiedener Härte haben ergeben, daß der zweckmäßigste Stoff Kautschuk ist. Dieser brennt jedoch auf den Rohren fest, so daß es sehr schwierig ist, sie bei der Reinigung herauszuziehen und solche Kautschukpackungen wegen dieses Anhangens schnell zerstört werden.
  • Es ist deshalb notwendig, .eine noch härtere Packung anzuwenden, welche aus Metall, Fiber, Holz oder :einem anderen beliebigen Material bestehen kann. Bei diesen Stoffen hat es sich aber gezeigt, daß auf das Handrad g eine außerordentlich starke Kraft angewandt werden muß, um eine Abdichtung der Rohre zu sichern.
  • Diesen Übelstand vermeidet man, wenn in die Packung, welche Ringform hat, eine V-förmige Rille ei neingedreht wird. Es hat sich dabei als eine überraschende Wirkung ergeben, daß man mit einem ganz geringen Druck eine vollständig zuverlässige Dichtung schaffen kann.
  • Noch wirksamer kann indessen die Pakkung dadurch gemacht werden, daß man zwei oder mehrere' solcher Packungsringe nebeneinander anbringt, aber durch Zwischenstücke trennt, welche Rillen oder Nuten mit radialen Löchern oder Kanälen besitzen, so daß die Milch oder das Wasser, wenn einer der Packungsringe aus irgendeinem Grunde weniger dicht schließen sollte, am Padnngsring vorbei in das Zwischenstück eindringen wird, wo die Flüssigkeit von der Nut aufgenommen wird und durch einen der radialen Kanäle ablaufen kann.
  • Diese Anordnung ist in Abb.2 gezeigt, wo zwei mit V-förmigen Rillen c.. versehene Packungsringe f angeordnet sind, zwischen denen ein Zwischenstück m mit einer Nut h und einigen radialen. Löchern! zur Wegleitung der möglicherweise austretenden Flüssigkeit vorgesehen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Packung für Pasteurisiervorrichtungen, insbesondere für Milch, aus mit Rillen versehenen Dichtungsringen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Metall, Fiber, Holz oder einem ähnlichen sehr harten Stoff bestehenden Dichtungsringe (f) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen und auf der an dem abzudichtenden Rohr (a) anliegenden, breiteren Seite mit V-förmigen Rillen (c1) versehen sind.
  2. 2. Packung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mehrere parallele, auf der Abdichtungsseite mit einer Rille versehene Dichtungsringe (f) Zwischenringe (m) mit auf der Abdichtungsseite angeordneten Nuten (h) und radialen Austrittslöchern (z) eingeschaltet sind, die bei Undichtheit der Dichtungsringe die durchsickernde Flüssigkeit in an sich bekannter Weise nach außen ableiten.
DES99060D 1930-08-04 1931-06-05 Packung fuer Pasteurisiervorrichtungen, insbesondere fuer Milch Expired DE557763C (de)

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