DE492706C - Kolbenkuehlung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolbenkuehlung fuer Brennkraftmaschinen

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DE492706C
DE492706C DEK108391D DEK0108391D DE492706C DE 492706 C DE492706 C DE 492706C DE K108391 D DEK108391 D DE K108391D DE K0108391 D DEK0108391 D DE K0108391D DE 492706 C DE492706 C DE 492706C
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DEK108391D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/06Arrangements for cooling pistons
    • F01P3/10Cooling by flow of coolant through pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolbenkühlung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf solche Kolbenkühlungen von Brennkraftmaschinen, bei denen- der Zu- und Abfluß des Kühlmittels durch Kanäle in der Kolbenstange erfolgt und die mit Dichtungsflächen versehenen Enden der Kühlwasserrohre mittels Anpressungsflanschen unmittelbar an die Kolbenstange angepreßt sind.
  • Es ist bekannt, die Flanschen für die Kühlwasserrohre an der Kolbenstange selbst festzuschrauben und zu diesem Zwecke die Kolbenstange mit Bohrungen für die Aufnahme der Flanschschrauben zu versehen. Durch die Bohrungen wird aber die Kolbenstange gerade an einer Stelle geschwächt, an welcher ihr Festigkeitsquerschnitt durch die Kühlwasserkanäle ohnehin schon erheblich verringert ist.
  • Es ist ferner bekannt, die Zu- und Ableitung des Kühlwassers durch die durchbohrten Kreuzkopfzapfen hindurch vorzunehmen. Um dabei ein Lecken zu verhüten, muß die Kolbenstange sehr sorgfältig in den Kreuzkopf eingepaßt und eingeschliffen werden, was zeitraubend und teuer ist. Außerdem ist diese Anordnung nur bei ganz großen Maschinen anwendbar, weil unterhalb einer bestimmten Grenze des Kolbenstangendurchmessers der im Kreuzkopf liegende abgesetzte und daher sowieso schwächere Teil der Kolbenstange durch die Längs- und Querbohrungen gefährlich geschwächt werden würde. In gleicher Richtung bewegt sich eine bekannte Anordnung, bei der an Stelle der Kühlwasserkanalöffnungen eine zweiteilige Schelle um die Kolbenstange gelegt ist, welche die Zu- und Abführungsstutzen zum Anschluß der Kühlwasserleitungen trägt. Dabei liegen aber die Dichtungsflächen zwischen Kolbenstange und Schelle stumpf aneinander, und es ist, selbst wenn die Schelle auf die Kolbenstange aufgeschliffen ist, keine zuverlässige Abdichtung zu erzielen, da sich die Schellenhälften beim Anziehen der Schellenschrauben in ihrer Gestalt verziehen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, in Verbesserung dieser gen.amiten Kolbenkühlungen einen Anschluß der Kühlwasserrohre mit den Kanälen der Kolbenstange zu schaffen, welche unter Vermeidung aller vorgenannten Nachteile einerseits Schraubenlöcher in der Kolbenstange unnötig macht und damit die Bruchgefahr an dieser Stelle herabsetzt und anderseits, soweit solche Anordnungen bereits bekannt sind, eine zuverlässige Dichtung an den Anschlußstellen herstellt.
  • Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß zur Befestigung der Anpressungsflanschen eine die Kolbenstange umschließende Muffe dient, welche auf der Oberseite des Kreuzkopfes befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch das untere Ende der Kolbenstange an der Stelle des Ein- und Ausflusses des Kühlmittels, Abb. 2 den Schnitt nach Linie a-2 der Abb. r.
  • Die Kolbenstange A ist mit ihrem verjüngten Ende durch den nur zum Teil dargestellten Kreuzkopf B hindurchgeführt. Sie besitzt eine axiale Bohrung, die durch eine Scheidewand H in die beiden Kanäle. a1 und a= für den Zu- und Abfluß des Kühlwassers geteilt ist und welche nicht ganz bis an den Kreuzkopf heranreicht. In diese Längskanäle münden Querbohrungen aj, a4 für den Anschluß der Kühlwasserrohre D und. E. Auf der Oberseite des Kreuzkopfes B ist eine die Kolbenstange umschließende ringförmige Muffe C befestigt, «-elche in Höhe der Bohrungen a3, a4 Öffnungen für die Durchführung der Kühl-@vasserrohre D und E besitzt. An den Enden der Kühlwasserrohre D und E sind konisch auslaufende Stutzen dl und e1 befestigt, welche in entsprechend gestaltete Ausfräsungen der Kolbenstange dichtend hineinpassen. Ferner sind auf die Enden der Rohre D und E Anpressungsflanschen F und G aufgeschoben, durch welche Stiftschrauben f' und g1 hindurchragen, die zu beiden Seiten der Stutzen dl, e1 in die Muffe C eingeschraubt sind. Die Bohrungen für diese Schrauben haben einen kleineren Durchinesser als die Dichtungsstutzen dl, e1. Durch Anziehen der Schrauben f 1 und g1 bzw. ihrer Muttern werden die Stutzen dl und e1 der Rohre D und E mit dem notwendigen Dichtungsdruck gegen die Kolbenstange A gepreßt, so daß eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist.
  • Das Kühlwasser tritt durch -das Rohr D ein, durchströmt die Kolbenstange in der Pfeilrichtung und verläßt sie durch das Rohr E.
  • Statt der ringförmigen Muffe C könnten auch zwei getrennte winkelförmige Widerlager am Kreuzkopf angeordnet werden, in welche die Stiftschrauben f', g1 eingeschraubt werden können. Diese Konstruktion würde etwa entstehen, wenn man sich aus der ringförmigen Muffe C die in Abh. 2 durch Klammern kenntlich gemachten Teile zwischen den strichpunktierten Linien herausgeschnitten denkt.
  • Es wird noch bemerkt, daß es bekannt ist, bei tönernen Ausrüstungsstücken die an den gegenüberliegenden Enden des Ausrüstungsstückes anzuschließenden Rohrleitungen mittels unmittelbar wirkenden Verbindungsschrauben zu befestigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenkühlung für Brennkraftmaschinen, ° bei denen der Zu- und Abfluß des Kühlmittels durch Kanäle in der Kolben-- stange erfolgt und die mit Dichtungsflächen versehenen Enden der Kühlwasserrohre mittels Anpressüngsflänschen unmittelbar an die Kolbenstange angepreßt ,sind, dadurch ;ge-ke=@zeichnet, daß zur Befestigung der Anpressungsfianschen eine die Kolbenstange umschließende Muffe (E) dient, welche auf der Oberseite des Kreuzkopfes (B) befestigt ist.
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