DE1165266B - Verfahren zur Herstellung flammfester, phosphorhaltiger Polyester - Google Patents

Verfahren zur Herstellung flammfester, phosphorhaltiger Polyester

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DE1165266B
DE1165266B DENDAT1165266D DE1165266DA DE1165266B DE 1165266 B DE1165266 B DE 1165266B DE NDAT1165266 D DENDAT1165266 D DE NDAT1165266D DE 1165266D A DE1165266D A DE 1165266DA DE 1165266 B DE1165266 B DE 1165266B
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phosphorus
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carboxylic acids
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Dr Fritz Rochlitz
Dr Werner Starck
Dr Herbert Vilcsek
Dr Jakob Winter
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Hoechst AG
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Description

  • Verfahren zur Herstellung flarnmfester, phosphorhaltiger Polyester Die Herstellung von Polyestern aus mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Carbonsäuren ist bekannt. Ferner ist auch die Herstellung von Polyestern bekannt, die phosphorhaltig sind und die beispielsweise Phosphatreste einkondensiert enthalten. Es ist auch vorgeschlagen worden, solche phosphorhaltigen Polyester herzustellen, bei denen die Carbonsäurereste ganz oder teilweise durch Phosphonsäurereste ersetzt sind.
  • Je nach ihrem Phosphorgehalt besitzen phosphorhaltige Kondensate die Eigenschaft, mehr oder weniger schwer entflammbar zu sein bzw. nach Entfernung aus der Flamme von selbst zu verlöschen.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung flammfester, phosphorhaltiger Polyester durch Umsetzung eines Derivats einer Säure des Phosphors mit mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Carbonsäuren oder deren Derivaten gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Dihalogenide aromatischer phosphoniger Säuren mit mehrwertigen Alkoholen, gegebenenfalls im Gemisch mit einwertigen Alkoholen, und mehrbasischen Carbonsäuren oder deren Derivaten, gegebenenfalls im Gemisch mit Monocarbonsäuren oder deren Derivaten, polykondensiert, wobei das Molverhältnis der Dihalogenide aromatischer phosphoniger Säuren zur Summe der verwendeten Carbonsäuren zwischen 10 1 und 1:10 beträgt. Um eine selbstverlöschende Wirkung zu zeigen, muß der Gehalt an Phosphor im fertigen Polyester mindestens 1% betragen, das sind bei Verwendung von Phenylphosphonigsäuredichlorid = 4,6 Gewichtsprozent an phenylphosphoniger Säure (Molgewicht: 142).
  • Geeignete Dihalogenide aromatischer phosphoniger Säuren sind Verbindungen der allgemeinen Formel in der Ar einen gegebenenfalls substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest und X ein Chlor-oder Bromatom, vorzugsweise jedoch ein Chloratom, bedeutet.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren Polyester haben den Vorteil, daß sie infolge der in ihnen enthaltenen P-C-Bindungen sehr hydrolysebeständig sind. Gegenüber denjenigen Polyestern, bei denen der Phosphor, wie bereits vorgeschlagen worden ist, als Phosphonatrest einkondensiert worden ist, liegt der Vorteil in der Verwendung der Dihalogenide aromatischer phosphoniger Säuren, die als Vorstufen der entsprechenden Dihalogenide aromatischer Phosphonsäuren leichter zugänglich sind.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren Polyester sind zähe, meist nur schwachgefärbte bis farblose, glasklare, hochmolekulare Produkte, die sehr stabil und schwer entfiammbar sind und selbstverlöschende Eigenschaften aufweisen. Durch die Verwendung vonDihalogeniden aromatischer phosphoniger Säuren werden Polyester hergestellt, die chemisch gebundenes Chlor enthalten, was neben dem Gehalt an Phosphor mit zur Flammfestigkeit der erfindungsgemäß herstellbaren Polyester beitragen kann.
  • Man kann das Dihalogenid einer aromatischen phosphonigen Säure in erster Stufe mit einem Überschuß eines mehrwertigen Alkohols, gegebenenfalls in Mischung mit einwertigen Alkoholen, umsetzen und das erhaltene Produkt dann in zweiter Stufe mit einer mehrbasischen Carbonsäure oder Mischungen solcher Carbonsäuren, gegebenenfalls im Gemisch mit einbasischen Carbonsäuren, zur Reaktion bringen.
  • An Stelle der freien Carbonsäuren können auch deren Derivate, wie Ester, Anhydride oder Halogenide, verwendet werden.
  • Ferner kann das Verfahren der Erfindung auch in einer einzigen Stufe durchgeführt werden, wobei der bei der Reaktion frei werdende Halogenwasserstoff gleichzeitig auch als Katalysator wirken kann.
  • Die Veresterung nach dem Verfahren der Erfindung kann bei Temperaturen von 0 bis 120"C, vorteilhafterweise aber 30 bis 60"C, erfolgen. Unter Umständen ist es erforderlich, ein Lösungsmittel mitzuverwenden. Der bei der Umsetzung frei wer- dende Halogenwasserstoff kann durch Anlegen von Vakuum, durch einen indifferenten Gasstrom oder durch die Verwendung von Halogenwasserstoffakzeptoren, wie tertiäre Basen, z. B. Triäthylamin oder Dimethylanilin, oder aber auch durch bloßes Erwärmen aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden. Besonders leicht gelingt die Entfernung des Halogenwasserstoffs im Vakuum unter gleichzeitiger Erhöhung der Temperatur, z. B. bei Drücken von 100 bis 30 Torr und Temperaturen von 100 bis 180 ~ C. Es ist nicht ratsam, höher als auf 180"C zu erwärmen, da sonst Verfärbungen des Polyesters auftreten können. Der Gehalt des Reaktionsgemisches an Halogenwasserstoff kann auf diese Weise auf weniger als O,20/o herabgesetzt werden.
  • Es ist hervorzuheben, daß es nach dem Verfahren der Erfindung leicht gelingt, zu völlig geruchlosen, phosphorhaltigen Polyestern zu gelangen. Dies ist um so bemerkenswerter, als schon geringe Mengen des Phenylphosphonigsäuredichlorids sowie der niedermolekularen und der monomeren Ester der phenylphosphonigen Säure einen widerlichen, ekelerregenden Geruch besitzen und ferner auch höhermolekulare Verbindungen aus Phenylphosphonigsäuredichlorid und anderen als den erfindungsgemäß verwendeten Reaktionsteilnehmern bisher niemals geruchlos dargestellt werden konnten.
  • Geeignete mehrbasische Carbonsäuren sind beispielsweise Malonsäure, Bernsteinsäure, Chlorbernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Tetrachlorphthalsäure, Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure, Citraconsäure, Trimesinsäure, Tricarballylsäure, Aconitsäure, Hemimellithsäure und Pyromellithsäure.
  • Geeignete Monocarbonsäuren sind z. B. Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Crotonsäure, Sorbinsäure, Benzoesäure, Chlorbenzoesäure, Furancarbonsäure, Zimtsäure, Methacrylsäure, Acrylsäure, Leinölfettsäure, Ricinensäure, Chloressigsäure, Stearinsäure und Ölsäure.
  • Geeignete mehrwertige Alkohole sind z. B. Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Hexandiol, Butendiol, Tricyclodecandi- oder -trimethylol, Glycerin, Hexantriol, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Sorbit, 1,2-Diphenyläthylenglykol und Phthalylalkohol.
  • Geeignete einwertige Alkohole sind z. B. Methyl-, Athyl-, Propyl-, Butyl-, Propargylalkohol, Benzylalkohol, Äthylhexanol, Allylalkohol, Oleylalkohol, Chloräthanol, Tricyclodecanmonomethylol.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren phosphorhaltigen Polyester sind hochmolekular und, soweit sie nicht zu stark vernetzt sind, in einer Reihe organischer Lösungsmittel gut löslich. Besonders hervorzuheben sind die durch den Phosphorgehalt bedingten selbstverlöschenden Eigenschaften bzw. die Unbrennbarkeit dieser Polyester. Auch dann, wenn in die erfindungsgemäß herstellbaren Polyester nur relativ kleine Mengen an Phosphor eingebaut worden sind, treten die selbstverlöschenden Eigenschaften bzw. die Unbrennbarkeit bereits deutlich zu Tage.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren phosphorhaltigen Polyester können als flammschützend wirkende Zusätze zu einer Reihe von Stoffen, zur Imprägnierung von Papier, Textilien und Glasfasern, als Klebstoffe und Lacke, als Anstrichmittel, Korrosionsschutzmittel, PVC-Stabilisatoren, Zwischenprodukte und Rohstoffe für die Herstellung von Kunststoffen verwendet werden.
  • Die in den Beispielen angegebenen Gewichtsteile beziehen sich auf Gramm, die Volumteile auf Kubikzentimeter.
  • Beispiel 1 In einen mit Rührwerk, Wasserabscheider mit aufgesetztem Rückflußkühler und Gaseinleitungsrohr, Tropftrichter und Thermometer versehenen Vierhalskolben werden 720 Gewichtsteile Diäthylenglykol eingefüllt. Dazu läßt man langsam und unter dauerndem Rühren bei einer Temperatur von 50 bis 70"C 1200 Gewichtsteile Phenylphosphonigsäuredichlorid aus dem Tropftrichter zufließen. Dann steigert man die Temperatur allmählich bis auf 160"C und legt Vakuum an, bis der Chlorwasserstoff vollständig entfernt ist, was an einer wäßrigen Lösung oder Aufschlämmung einer Probe des Reaktionsgemisches in salpetersaurer Lösung mit Silbernitrat geprüft werden kann.
  • Nach dem Abkühlen auf etwa 80"C werden dem Reaktionsgemisch 700 Gewichtsteile Diäthylenglykol, 660 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid und 100 Gewichtsteile Xylol zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird bei Temperaturen zwischen 140 und 170"C umgesetzt, wobei das Xylol als Wasserschleppmittel dient. Neben einer Veresterung tritt auch gleichzeitig Umesterung ein. Man erhält einen hochmolekularen, fast farblosen, schwer entflammbaren Polyester, der unlöslich in Wasser, jedoch gut löslich in organischen Lösungsmitteln ist.
  • Beispiel 2 In einer Veresterungsapparatur läßt man unter Rühren innerhalb von 35 Minuten 45 Gewichtsteile Phenylphosphonigsäuredichlorid zu 155 Gewichtsteilen Athylenglykol bei 60"C zutropfen. Dabei tritt Erwärmung auf, so daß gekühlt werden muß. Man hält dann 1 Stunde lang unter Rühren auf 60"C und heizt langsam zunächst auf 100°C und nach 30 Minuten auf 120"C, wobei gleichzeitig Vakuum angelegt wird, um den restlichen Chlorwasserstoff zu entfernen. Nun wird auf 800 C abgekühlt und dem Reaktionsgemisch 185 Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid und 98 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid zugegeben. In Gegenwart von 80 Gewichtsteilen Xylol als Wasserschleppmittel wird dann bei Temperaturen zwischen 140 und 180"C verestert.
  • Nach Beendigung der Reaktion wird das Xylol im Vakuum abdestilliert. Es entsteht ein nicht mehr fließender Polyester, der klar und farblos und in organischen Lösungsmitteln gut löslich ist.
  • Beispiel 3 Wie im Beispiel 2 angegeben, werden 179 Gewichtsteile Phenylphosphonigsäuredichlorid mit 372 Gewichtsteilen Athylenglykol umgesetzt und anschließend mit 392 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid und 148 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid in Gegenwart von Xylol als Wasserschlepper umge estert. Wenn kein Wasser mehr abgeschieden wird, werden langsam 124 Gewichtsteile Äthylenglykol zugefügt und weiter verestert. Wenn die Veresterung beendet ist, werden Xylol und überschüssiges Äthylenglykol im Vakuum abdestilliert. Man erhält einen nicht mehr fließbaren, farblosen, klaren, in organischen Lösungsmitteln gut löslichen Polyester, der eine besonders niedrige Säurezahl aufweist.
  • Beispiel 4 276 Gewichtsteile Glycerin und 267 Gewichtsteile Phenylphosphonigsäuredichlorid werden bei 60° C umgesetzt. Dann wird 1 Stunde lang auf 120"C erwärmt und anschließend Vakuum angelegt, um den entstehenden Chlorwasserstoff zu entfernen.
  • Nun werden 222 Gewichtsteile Phthalsäureanhydrid, 139 Gewichtsteile Leinölfettsäure und 100 Gewichtsteile Xylol zugegeben und das Ganze auf 150 bis 180 C erhitzt, wobei Veresterung, erkenntlich an der Wasserabscheidung, eintritt. Sobald die Veresterung beendet ist, wird das Xylol im Vakuum bei 170 bis 180"C abdestilliert. Man erhält nach dem Erkalten einen nicht mehr fließenden, hochviskosen Polyester, der schwachgelb gefärbt und völlig klar ist. Er ist in vielen organischen l ösungsmitteln, wie Dioxan Äthylenglykolmonoäthyläther, Kresol und Diacetonalkohol, löslich.
  • Beispiel 5 368 Gewichtsteile eines Kondensats aus Phenylphosphonigsäuredichlorid und Äthylenglykol (im Molverhältnis 1 : 1 hergestellt) werden zusammen mit 134 Gewichtsteilen Hexandiol, 74 Gewichtsteilen Butanol und 296 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid erhitzt. Das Butanol dient dabei gleichzeitig als Reaktionskomponente und als Schleppmittel für das bei der Veresterung entstehende Wasser. Mittels eines Wasserabscheiders werden im Verlauf von etwa 17 Stunden bei zuletzt 180"C 26 Volumteile Wasser abdestilliert. Es wird dann 2 Stunden lang im Vakuum erhitzt. Nach dem Abkühlen entsteht ein hochviskoser, leicht gelb gefärbter Polyester.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung flammfester, phosphorhaltiger Polyester durch Umsetzung eines Derivats einer Säure des Phosphors mit mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Carbonsäuren oder deren Derivaten, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß man Dihalogenide aromatischer phosphoniger Säuren mit mehrwertigen Alkoholen, gegebenenfalls im Gemisch mit einwertigen Alkoholen, und mehrbasischen Carbonsäuren oder deren Derivaten, gegebenenfalls im Gemisch mit Monocarbonsäuren oder deren Derivaten, polykondensiert, wobei das Molverhältnis der Dihalogenide aromatischer phosphoniger Säuren zur Summe der verwendeten Carbonsäuren zwischen 10 : 1 und 1 : 10 beträgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 743 258, 2 716 101, 2 153 511, 2 435 252; britische Patentschriften Nr. 754 624, 756 219; österreichische Patentschrift Nr. 170 904.
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