DE1164789B - Verfahren fuer das seitliche Ausrichten der Mittelebene unterschiedlich breiter Bandbunde auf eine vorbestimmte Ablaufmittenlage in einer Abhaspelvorrichtung sowie Abhaspelvorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren fuer das seitliche Ausrichten der Mittelebene unterschiedlich breiter Bandbunde auf eine vorbestimmte Ablaufmittenlage in einer Abhaspelvorrichtung sowie Abhaspelvorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1164789B
DE1164789B DES66766A DES0066766A DE1164789B DE 1164789 B DE1164789 B DE 1164789B DE S66766 A DES66766 A DE S66766A DE S0066766 A DES0066766 A DE S0066766A DE 1164789 B DE1164789 B DE 1164789B
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
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    • B21C47/3408Feeding or guiding devices not specially adapted to a particular type of apparatus for monitoring the lateral position of the material
    • B21C47/3416Feeding or guiding devices not specially adapted to a particular type of apparatus for monitoring the lateral position of the material with lateral edge contact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • Verfahren für das seitliche Ausrichten der Mittelebene unterschiedlich breiter Bandbunde auf eine vorbestimmte Ablaufmittenlage in einer Abhaspelvorrichtung sowie Abhaspelvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das seitliche Ausrichten der Mittelebene unterschiedlich breiter Bandbunde auf eine vorbestimmte Ablaufmittenlage in einer Abhaspelvorrichtung, die aus einer Hubvorrichtung und zwei gegen- und voneinander axial beweglichen Haspelböcken besteht, bei der jeder Haspelbock einen um eine horizontale Achse drehbaren Achsstummel zum Erfassen des Bandbundes aufweist und bei der die Bewegung der Haspelböcke unter Verwendung von Tastern gesteuert wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Abhaspelvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits bekannt, bei Abhaspelvorrichtungen für Bandbunde jeden Bandbund zwischen zwei auf getrennt beweglichen Haspelböcken gelagerten Zentrierkegeln einzuspannen. Einem der Haspelböcke ist dabei eine ortsfeste Meßskala zugeordnet, die mit - einem Zeiger zusammenwirkt, welcher über einen an diesem Haspelbock geführten Taster eingestellt wird, wenn der Taster gegen die Bandbundstirrfläche anläuft. Resultierend aus der Verschiebebewegung des Haspelbockes und dem Eindrückweg des Tasters kann mittels Skala und Zeiger abgelesen werden, ob und gegebenenfalls in welcher Richtung und um welches Maß die Lager der Bandbundmitteiebene von der Ablaufmittenlage der Abhaspelvorrichtung abweicht.
  • Dieses bekannte Verfahren arbeitet mit der zugehörigen Meß- und Anzeigeeinrichtung in der Weise, daß bei Übereinstimmung der Ablaufmittenlage der Abhaspelvorrichtung mit der Lage der Bandbundmittelebene jeweils genau die Breite des eingespannten Bandbundes zwischen Zeiger und Skala angezeigt wird. Anzeigeabweichungen in der einen oder anderen Richtung von dem entsprechend der Bandbundbreite vorgegebenen Maß bezeichnen dann die jeweilige Lageabweichung der Bandbundmittelebene des eingespannten Bundes von der Ablaufmittenlage der Abhaspelvorrichtung. Der Nachteil einer solchen Anzeigeanordnung ist offensichtlich. Einerseits ist es nämlich erforderlich, die Anzeigeanordnung jeweils entsprechend den vorkommenden unterschiedlichen Bandbundbreiten voreinzustellen, um eine den Bedingungen entsprechende Anzeige zu erhalten. Daraus ergeben sich unerwünschte Nebenzeiten, wenn von Abhaspeln einer bestimmten Bandbundbreite auf das Abhaspeln einer anderen Bandbundbreite übergegangen werden soll. Andererseits ist es erforderlich, daß sich die Bedienungsmannschaft die Breitenabmessung der jeweils abzuhaspelnden Bandbunde einprägt, damit die zwischen Zeiger und Skala gewonnene Anzeige entsprechend ausgewertet werden kann. Bei der Anwendung eines solchen Ver- fahrens wird also an die Bedienungsmannschaft einer Abhaspelvorrichtung die Anforderung erheblicher geistiger Tätigkeit gestellt. Fehlerhafte Einstellungen der Abhaspelvorrichtung können jedoch nicht immer vermieden werden, insbesondere dann nicht, wenn die Breite der abzuhaspelnden Bandbunde in unregelmäßiger Folge wechselt.
  • Es ist auch schon bekannt, Bandbunde mit ihrer Mittelebene auf eine vorbestimmte Ablaufmittenlage zu bringen, indem von entgegengesetzten Seiten her gegen die Bandbundstirntläche Druckstempel vorgeschoben werden, wobei der Bandbund auf der ihn tragenden Welle so lange in der einen oder anderen Richtung durch eine der Druckplatten verschoben wird, bis beide Druckplatten an den sich gegenüberliegenden Bandbundstirnflächen zur Anlage kommen.
  • In diesem Augenblick stimmt die Bandbundmittelebene mit der vorbestimmten Ablaufmittenlage über; ein. Wird die für das Ausrichten kleiner Bandbunde ausreichende Handhebelbetätigung der Druckstempel durch einen motorischen Antrieb ersetzt, was besonders dann notwendig ist, wenn Bandbunde hohen Gewichts ausgerichtet werden sollen, dann ergibt sich der beträchtliche Nachteil, daß die Druckstempel unter der Wirkung des Antriebsmotors nach erfolgter Einmittung des Bandbundes weiter nach einwärts gegeneinander bewegt und damit in die Bandkanten eingedrückt werden, wodurch Beschädigungen derselben nicht zu vermeiden sind. Es ist zwar auch schon bekannt, die Ausrichtung der Bandbundmittelebene auf die Ablaufmittenlage durch Endschalter zu bewirken, gegen die die Haspelböcke anlaufen, jedoch ist auch dabei die Beschädigung der Bandkanten nicht zu vermeiden, wenn die Ausrichtung der die Steuerung bewirkenden Endschalter nicht mit beträchtlicher Sorgfalt vorgenommen wird.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser N nc.telre, und c liegt ihr daher die Aufgabenstellung zugrunde, ein Verfahren für das seitliche Ausrichten der Mittelebene unterschiedlich breiter B andbunde auf eine vorbestimmte Ablaufmittenlage in einer Abhaspelvorrichtung sowie eine Abhaspelvorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens zu schaffen, mit dessen bzw. deren Hilfe Bandbunde verschiedener Breitenabmessung in beliebiger Aufeinanderfolge ausgerichtet werden können, ohne daß eine Voreinstellung der Anzeigeanordnung erforderlich ist und ohne daß die Bedienungsmannschaft irgendwelche Manipulationen auszuführen hat. In verfahrenstechnischer Hinsicht besteht die Lösung dieser Aufgabenstellung darin, daß durch zwei auf die Ablaufmittenlage geeichte Meßwertgeber die Eindrückwege von auf gegenüberliegende Bundstirnflächen auflaufenden Tastern, die an den gegeneinander bewegten Haspelböcken angeordnet sind, getrennt festgestellt werden und nach vorbestimmten Eindrückwegen der Taster die Gegeneinanderbewegung der Haspelböcke unterbrochen wird und daß durch die daraufhin festliegenden Steuergrößen beider Meßwertgeber selbsttätig Richtung und Größe der Ausrichtbewegung für beide Haspelböcke vorgegeben werden.
  • Durch diese Verfahrensschritte wird die Einwirkung schädlicher Druckkräfte auf die Bundstirnflächen völlig ferngehalten, und die Einstellung der Bandbundmittelebene auf die Ablaufmittenlage erfolgt allein durch entsprechendes, synchrones Verfahren der beiden Haspelböcke zusammen mit dem zwischen diesen fest eingespannten Bandbund.
  • Die Abhaspelvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taster mit demjenigen Zweig eines eigenen Differentialgetriebes in Antriebverbindung steht, mit dem der Meßwertgeber gekuppelt ist. während der andere Zweig des jeweiligen Differentialgetriebes wegabhängig von der Bewegung des jeweiligen Haspelbockes antreibbar ist. Ferner zeichnet sich eine solche Abhaspelvorrichtung noch dadurch aus, daß mit einem die Antriebsverbindung mit dem Taster herstellenden Ritzel andererseits eine Zahnstange im Eingriff steht, die einen Schalter trägt, der durch Auflaufen eines Schalterbetätigungsgliedes auf eine Steuerkante eines unter Federspannung stehenden Verschiebeteils betätigbar ist.
  • Durch die Einstellung der in relativer Abhängigkeit vom Eindrückweg der Taster und vom jeweiligen Verschiebeweg der Haspelböcke gegeneinander ergeben sich jederzeit genaue Steuerwerte, indem die Antriebsmotore für die Bewegung der Haspelböcke gegeneinander nach vorbestimmten Eindrückwegen der Taster zwangläufig stillgesetzt werden. Die dann an den Meßwertgebern anstehenden Meßwerte bewirken daraufhin die synchrone Bewegung der Haspelböcke durch ihre Antriebsmotore in ein und derselben Richtung, bis beide Meßwertgeber auf ein und denselben Ausgangswert zurückgestellt sind.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 in Ansichtsdarstellung einen von den Haspelböcken getragenen Bandbund, F i g. 2 a eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig- t F i g. 2 b in Draufsicht einen außerhalb der Ablaufmittenlage abgestellten Bandbund auf der Abrollbahn und einen sich außerhalb der Ablaufmittenlage bei findenden Bandbund, der von den Haspelböcken in dieser Lage aufgenolmmen wurde Fig. 3 eine Darstellung der Meßeinrichtung im Querschnitt entsprechend der Linie c- und F i g. 4 eine Querschnittsdarstellung durch die Meßeinrichtung n:! U i g. 3 catsprechend der Linie b-b.
  • Die Vorrichtung zum Abhaspeln des Bandbundes 1 besteht im wesentlichen aus dem Gestell 2 mit dem Hubkolben 3, der über eine Druckleitung 4 beispielsweise mit FlüssigkeTt 5 beaufschlagbar ist. Auf dem Gestell 2 befinden sich die Gleitschienen 6 und 7, für die nach beiden Seiten hin beweglichen Haspelböcke 8 und 9, die zum Erfassen des kernlosen Bandbundes 1 mit den sich um ihre Achsen drehbaren Achsstummeln 10 und 11 versehen sind.
  • Die Achsstummel 10 und 11 sind in den Flanschen 12 und 13 gelagert und in Längsrichtung geschlitzt.
  • Sie sind in bekannter Weise auseinanderspreizbar, damit die Bandbunde 1 auf ihnen einen festen Sitz erhalten.
  • An jedem der beiden Haspelböcke 8 und 9 ist eine Ausrichteinrichtung angeordnet, wie sie in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist. Jede dieser Ausrichteinrichtungen weist einen in der Zeichnung nicht dargestellten Motor (Elektro-, Hydraulik- oder Pneumatikmotor) auf, der, wenn er eingeschaltet ist, über ein Ritzel 32 eine Zahnstange 33 in der einen oder anderen Richtung verschiebt. In die Zahnstange 33 greift der Bolzen 34 ein, welcher entgegen der Kraft der Feder 28 eine Zahnstange 35 bewegt. Diese Zahnstange 35 schiebt über ein Ritzel 22 den als Meßglied dienenden Taster 17 vor und zurück. Letzterer ist an jedem Haspelbock 8 bzw. 9 parallel zur Achse der Achsstummel 10 und 11 angeordnet. Sobald der Taster 17 völlig ausgefahren ist, bleibt er stehen und danach wird über das Ritzel 14 bzw. 15 und über das mit diesen achsgleiche Kegelrad 18 der Verschiebeweg der Haspelböcke 8 bzw. 9 auf das Differentialgetriebe 19 übertragen. Dieses Differentialgetriebe 19 ist mit der Welle 20 formschlüssig verbunden. Da das Kegelrad 21 mit dem Ritzel 22 einen einzigen Bauteil bildet, wird die Drehbewegung des Ritzels 14 bzw. 15 auf die Welle 20 übertragen, die über die Kupplung 23 das Gebergerät 24, beispielsweise einen Potentiometerabgriff, bewegt. Von dem Gebergerät 24 werden die Meß- bzw. Verstellwerte auf ein zeichnerisch dicht dargestelltes Steuerpult bzw. auf ein an diesem befindliches Anzeigegerät übertragen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Bandbund 1 wird, wie aus F i g 2b ersichtlich, von einem Kran oder von einem Bundwagen mit einer mehr oder weniger großen Mitten abweichung von der Ablaufmittenlage 25 auf eine Abrollbahn 26 oder auf ein Transportkettenband abgesetzt. Die Bundmitte ist durch die Linie 27 angedeutet und die Abweichung der Bundmitte von der Ablaufmittenlage ist mit x bezeichnet. Durch die Neigung der Abrollbahn 26 rollt der Bandbund mit der Mittenabweichung x auf den Hubzylinder 3, mit dessen Hilfe der Bandbund so angehoben wird, daß die Längsachse des Bandbundes mit den Achsen der beiden Stummel 10 und 11 zusammenfällt. Anschließend werden von beiden Seiten die Haspelböcke 8 und 9 so weit herangefahren, daß die Stummel 10 und 11 bis auf den Abstand in die Öffnung des Bandbundes 1 hineinreichen. Alsdann werden die einzelnen Teile der Stummel 10 und 11 auseinandergespreizt. Die Eingrifftiefe der Stummel wird durch den jeweils zugehörigen Taster 17 herbeigeführt. Sobald dieser Taster die zugeordnete Seitenfläche des Bandbundes berührt und in Richtung des Pfeiles A eingedrückt wird, bewegt er gegen die Kraft der Feder 28 das Ritzel 22 und bewegt die Zahnstange 35 in Richtung des Pfeiles B. Das diese Bewegung mitmachende Schalterbetätigungsglied 29 führt den Schalter 30 auf die Steuerkante31, wodurch dieser den zeichnerisch nicht dargestellten Antriebsmotor für die Bewegung der Haspelböcke in Richtung gegen den Bandbund abschaltet. Der jeweilige Eindrückweg des Tasters 17 wird über das Kegelrad 21 und das Differentialgetriebe 19 die Welle 20 drehen und das Gebergerät 24 um einen dem Eindrückweg des Tasters 17 entsprechenden Betrag zurückstellen.
  • Dieser Betrag wird auf dem Anzeigegerät am Steuerpult erkennbar. Durch die Meßeinrichtung ist die Abweichung von Bundmitte 27 zur Ablaufmittenlage 25 festgelegt, so daß beide Haspelböcke 8 und 9 mit dem von ihnen getragenen Bandbundl synchron und in gleicher Richtung durch entsprechende Einschaltung der Antriebsmotoren derart verschoben werden, daß sich die Bundmitte 27 mit der Ablaufmittenlage 25 deckt. Deckungslage der Bundmitte 27 mit der Ablaufmittenlage 25 ist erreicht, sobald beide Meßwertgeber ihre Ausgangsstellung einnehmen und damit die Abweichung x = Null ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren für das seitliche Ausrichten der Mittelebene unterschiedlich breiter Bandbunde auf eine vorbestimmte Ablaufmittenlage in einer Abhaspelvorrichtung, die aus einer Hubvorrichtung und zwei gegen- und voneinander axial beweglichen Haspelböcken besteht, bei der jeder Haspelbock einen um eine horizontale Achse drehbaren Achsstummel zum Erfassen des Bandbundes aufweist und bei der die Bewegung der Haspelböcke unter Verwendung von Tastern gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei auf die Ablaufmittenlage (25) geeichte Meßwertgeber (24) die Eindrückwege von auf gegenüberliegende Bundstirnflächen auflaufenden Tastern (17), die an den gegeneinanderbewegten Haspelböcken (8, 9) angeordnet sind, getrennt festgestellt werden und nach vorbestimmten Eindrückwegen der Taster (17) die Gegeneinanderbewegung der Haspelböcke (8, 9) unterbrochen wird (28 bis 30) und das durch die daraufhin festliegenden Steuergrößen beider Meß wertgeber (24) selbsttätig Richtung und Größe der Ausrichtbewegung (x) für beide Haspelböcke (8, 9) vorgegeben werden.
  2. 2. Abhaspelvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taster (17) mit demjenigen Zweig (21) eines eigenen Differentialgetriebes (19) in Antriebsverbindung (22) steht, mit dem der Meßwertgeber (24) gekuppelt ist (20, 23), während der andere Zweig (18) des jeweiligen Diffe rentialgetriebes (19) wegabhängig von der Bewegung des jeweiligen Haspelbockes (8 oder 9) antreibbar ist (14, 15, 16).
  3. 3. Abhaspelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem die Antriebeverbindung mit dem Taster (17) herstellenden Ritzel (22) andererseits eine Zahnstange (35) im Eingriff steht, die einen Schalter (30) trägt, der durch Auflaufen eines Schalterbetätigungsgliedes (29) auf eine Steuerkante (31) eines unter Federspannung (28) stehenden Verschiebeteils betätigbar ist.
  4. 4. Abhaspelvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verschiebewegen der Haspelböcke (8,9) entsprechenden Meßwerte auf ein an einem Steuerpult angeordnetes Anzeigegerät übertragbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 859 440; USA.-Patentschriften Nr. 1 208 419, 2 139 873, 2 177577, 2558 055, 2662655, 2662698, 2 679 363, 2800288
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