DE11645C - Neuerung an Feuerspritzen - Google Patents

Neuerung an Feuerspritzen

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DE11645C
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F. HARTMANN in Landsberg a./W
Publication of DE11645C publication Critical patent/DE11645C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

1880.
Klasse 89.
F. HARTMANN in LANDSBERG a. W. Neuerung an Feuerspritzen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ii. Mai 1880 ab.
Um einen bestimmten Punkt mit dem Strahl sicher treffen zu können, ist es vor allem erforderlich, einen möglichst gleichmäfsigen Strahl aus der Spritze treten zu lassen. Nach angestellten Versuchen wird dies dadurch erreicht, dafs der Windkessel in zwei Abtheilungen getheilt wird. Von der ersten Hälfte, in die das Wasser zuerst tritt, werden die Stöfse der Pumpe parallesirt und fliefst das Wasser ziemlich gleichmäfsig in die andere Hälfte des Windkessels über, von wo der Strahl alsdann vollständig austritt.
Als Be'dingung für die gute und sichere Wirkung einer Spritze ist neben der guten Ausführung, einfache Construction erforderlich, d. h. möglichst wenig bewegliche Theile und schliefslich eine leichte und bequeme Zugänglichkeit zu diesen Theilen.
Vor allem geben aber neben dem Kolben hauptsächlich die Ventile Veranlassung, die Leistungsfähigkeit der Spritze zu beeinträchtigen; dies wird naturgemäfs um so weniger der Fall sein, je weniger Ventile an der Spritze vorhanden sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Spritze ist aus zwei doppelt wirkenden Pumpen gebildet, die beide durch je drei Röhren mit dem Ventilkasten A und B, deren jeder ein Saug- und ein Druckventil enthält, verbunden sind.
Bei dem Pumpenstiefel C verbindet die Röhre E den Theil unterhalb des Kolbens mit dem Ventilkasten B, und die Röhre F den Theil oberhalb des Kolbens mit dem Ventilkasten A. Beim Pumpenstiefel D verbinden die Röhren G und H den unteren bezw. oberen Theil des Stiefels mit dem Ventilkasten A bezw. B. Diese vier Verbindungsröhren EFGH münden in den Ventilkasten zwischen Sauge- und Druckventil. Oberhalb des Druckventils führt von A eine Röhre K und von B eine Röhre J nach den unteren Theilen der beiden Windkessel L und M.
Die Windkessel sind um die Pumpe herum angebracht und in zwei Abtheilungen getheilt. Das Wasser tritt zuerst unten in die unteren Abtheilungen und gelangt durch die Röhren TV" bezw. O in die oberen Abtheilungen.
An den tiefsten Punkten jeder oberen Abtheilung sind je zwei Verschraubungen P und Q bezw. R und S angebracht, an welche die Schläuche befestigt werden können, so dafs also eventuell mit vier Schläuchen zu gleicher Zeit gespritzt werden kann. Versagt die eine oder die andere Pumpe, so ist man dennoch im Stande, bei einer Pumpe mit zwei Schläuchen zu gleicher Zeit spritzen zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Die Theilung des Windkessels in zwei Abtheilungen zur Erzielung eines gleichmäfsigeren Strahles.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT11645D Neuerung an Feuerspritzen Active DE11645C (de)

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